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Mal wieder Frage: 24-70 2.8L oder 24-105

Bobcat

Themenersteller
Hallo zusammen, hab mal wieder eine Frage. Dies wird sicher zu Diskussion Anregen und vielleicht werdet ihr euch sagen "solche Probleme möchte ich auch mal haben"...

Hab im Moment eine 20D und bestelle mir nun die 5D. Als Objektiv habe ich unter anderem das 24-70 2.8L und überlege mir nun das 24-105 mitzubestellen, da es im Kit-Angebot günstiger ist.

Die Diskussion um die 24-105er Bilder habe ich bereits gelesen. Mich interessiert hier einfach, wie ihr euch entscheiden würdet? Ich brauch das Objektiv vor allem im Studio für Porträt-Fotos. Als immerdrauf hab ich das 28-135.

Viele Grüsse
Reto
 
Nimm das Kit, das 24-105 kannst Du dann in Ruhe mit dem 24-70 vergleichen und dann eines von beiden wieder verkaufen.

Falls die Vignettierung für Dich in der Praxis ein Problem darstellen sollte, kannst Du mir ja rechtzeitig eine PN wg. dem 24-105 zukommen lassen :D.
 
Roger66 schrieb:
Nimm das Kit, das 24-105 kannst Du dann in Ruhe mit dem 24-70 vergleichen und dann eines von beiden wieder verkaufen.

Falls die Vignettierung für Dich in der Praxis ein Problem darstellen sollte, kannst Du mir ja rechtzeitig eine PN wg. dem 24-105 zukommen lassen :D.

Das sehe ich genau so. Ach so und mir dann auch eine PN ja? :D

hase
 
Das hab' ich mir auch lange überlegt und die meisten haben mir zum 24-105 geraten.
Nach einer Analyse meiner alten Bilder habe ich festgestellt, daß ich 70% im Bereich von 24-70 mm fotografiere.
Ich habe mich für das 27-70/2.8 entschieden. Meines ist schon offen sehr scharf. Lichtstärke läßt sich eben auch durch keinen IS nicht ersetzen.
Jetzt werde ich mir noch das 70-200/2.8 kaufen.
/snipy
 
Ein paar Merkmale der Linsen aus meiner Sicht:

2,8/24-70 L
+ Lichtstärke
+ gute Freistellungsmöglichkeiten
- Geht nur bis 70mm
- Preis
- Gewicht

4,0/24-105 L
+ IS
+ geringes Gewicht
+ Preis
+ geht bis 105mm
- "nur" Blende 4
- neigt wohl zu Vignetierungen bei FV.

Also wie du siehst kann es keinen klaren Sieger geben.
Man muss sich halt eines passend für seine Zwecke aussuchen.

Ich hatte vor der selben Entscheidung gestanden und mich für das 24-70 entschieden weil mir z.B. Lichtstärke wichtiger ist als der IS.
Gerade in Verbindung mit der 5D und dessen genialen ISO Werten kann man
wirklich getrost auf den IS verzichten.
Und bei den von dir erwähnten Portraitaufnahmen kannst du z.B. mit Blende 2,8 besser freistellen als mit einem IS ;)

Aber am besten wird wirklich sein, du bestellst das Kit und kannst dann das 24-105 bei evtl. Nichtgefallen, immer noch mit Gewinn weiterverkaufen. :D
 
Nur um das mal klar zu stellen:

24-70 und 24-105 vignettieren rel. gleich wie man in diversen Berichten schon lesen konnte.

Das ist keine unbedingte Schwäche der Linsen sondern Physik die da zuschlägt.
 
powermaxi2000 schrieb:
Nur um das mal klar zu stellen:

24-70 und 24-105 vignettieren rel. gleich wie man in diversen Berichten schon lesen konnte.

Das ist keine unbedingte Schwäche der Linsen sondern Physik die da zuschlägt.

Bei luminous-landscape ging der Vignettierungsvergleich an der 1Ds aber klar fürs 24-70 aus ...
 
Genau genommen ist es ja so das jede Optik bei 24mm an FV zu Vignetierungen neigt. Da hat Powermaxi schon recht.
Die Frage dabei ist nur bis zu welchem Grad das der Fall ist.

Mein 24-70 ist da keine Ausnahme, jedoch ist diese abgeblendet bei sagen wir Blende 4 nicht mehr zu sehen. Das 24-105 hat seine stärkste Vignetierung bei Blende 4 und das macht m.E. den Unterschied aus.
 
Aus meiner Sicht mal wieder ein nettes Beispiel dafür, wie man durch mehrfache Nennung der Vor- und Nachteile manipulieren kann ;) : "+ Lichtstärke" "+ gute Freistellungsmöglichkeiten" "- "nur" Blende 4" ist meiner Meinung nach ein und das selbe Argument dreimal gezählt. Zwischen 2,8 und 4 liegt eine einzige schlappe Blendenstufe, der IS bringt nun bei aller Vorsicht mindestens zwei (eher mehr). Statt das oben alles dreimal zu zählen, würde ich ausser der Freistellungsmöglichkeit oder der Lichtstärke keinen Vorteil und schon gar nicht den Nachteil erwähnen wollen. Und dann sieht die Sache schon leicht anders aus...

Beste Grüsse
Stefan
 
also ich habe mein 24-105er heute abgeholt und das Teil ist doch ein gutes stück größer als gedacht. Aber ich denke ich werde meine freude damit haben :) . Natürlich dürft ihr euch auf einen ausführlichen Erfahrungsbericht freuen. Aber habe viele arbeiten, also net vor nächster woche. ;)
 
StefanS schrieb:
Aus meiner Sicht mal wieder ein nettes Beispiel dafür, wie man durch mehrfache Nennung der Vor- und Nachteile manipulieren kann ;) : ...

Mir ist es ehrlich gesagt sch... egal welches Objektiv sich Bobcat letztendlich kaufen wird. Ich wünsche ihm nur das es eine für seine Belange passendes sein wird.
Ich denke seine Frage zielt auch darauf ab, hier Meinungen unterschiedlichster Art einzuholen, um daraus dann für sich seine Schlüsse zu ziehen.

Insofern finde deine Anschuldigung ich würde "manipulieren" schon ziemlich daneben.
Weiteres erspar ich mir jetzt.
 
hallo zäme

danke für die Meinung. Schlussendlich werde ich ja kaufen was mir am besten passt, mich haben eure Meinungen interessiert um zu sehen, ob ich was vergessen habe. Ich wollte keine Kaufempfehlung, sondern einfach ein paar Meinungen. Vielen Dank an alle, hab ich jetzt erhalten.

Kann ja noch bis am Montag überlegen. :D

Viele Grüsse
Reto

PS: Falls ich es verkaufen sollte (ohne Gewinn), dann werd ich es hier posten :) :) :)
 
CanonIaner schrieb:
genau, denke ich auch !
Außerdem wird mit Blende 4 an Vollformat wohl auch das freistellen fast so gut wie mit 2,8 an 1,6Crop gelingen (behaupte ich mal)

Es gelingt bei gleichem Bildausschnitt sogar besser, aber nur minimal. Ist parktisch gleich.
 
PixelSchubser schrieb:
Insofern finde deine Anschuldigung ich würde "manipulieren" schon ziemlich daneben.

OK, den Ausdruck "manipulieren" nehme ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Es wurde nur ein und dasselbe Argument dreimal contra gewertet. Aber selbstverständlich ist das keine Manipulation ;) .

Beste Grüsse
Stefan
 
Hallo,

kommt mal zurück zur Fragestellung!

Ich teile die Einschätzung von Pixelschubser in der Antwort #5 weitgehend.

Jedes der beiden Objektive hat seinen eigenen Zweck.

Das 24-105 IS ist für mich eindeutig eine strategische Entwicklung für die 5D:

- es gibt eigentlich schon reichlich Objektive, die den Zoombereich weitgehend abdecken: 24-85, 28-105, 28-135 IS

- die allgemeine Meinung räumt aber diesen Objektiven wenig Chancen ein, die Leistungsfähigkeit einer 5D mit FF auszuschöpfen.

- neben den o.g. Consumern gab es bisher aber nur das 24-70 L. Teuer, schwer und z.T. wegen des recht eingeschränkten Zoombereiches nicht besonders attraktiv für die Liebhaber von Standardzooms.

Es gibt also mit der 5D einen Markt in der oberen Mittelklasse. Mittlere Lichtstärke, attraktiver Zoombereich und IS als probates Mittel zur Gebrauchswertsteigerung.

Nun, die Eigenschaften der Objektive liegen für mich klar auf der Hand:

- 24-70/2.8L: lichtstarkes (knapp) 3x Zoom. Robust gebaut, abgedichtet. Klares Ziel: Profiobjektiv für alle denkbaren Bedingungen. Egal wo, in den Tropen, in der Wüste, im Eis, mit Sonne oder unter Kunstlicht. Das Objektiv soll funktionieren und gute Bilder bringen.

-24-105/4L IS: Standardzoom mit Anspruch auf besserer optische Leistung als die Consumer. Blende 4 ist nicht Spitze, aber die konstante Blende im gesamten Zoombereich suggeriert Konstanz ;) . Sicher sind die aktuellen Technologien der Linsenherstellung eingeflossen. IS ist ein gern gesehenes Schmankerl, um die mittlere Lichtstärke zu kaschieren. Dabei bringt IS in bestimmten Situationen spektukulär mehr als die teurere Lichtstärke. Aber leider nicht immer.


Mein Fazit:

- 24-105/4L IS: Passt zur 5D wire seinerzeit das 17-85 IS zur 20D. Canon demonstriert, daß "Kit"-Objektive mehr als nur Marketingstrategie sind.

- angepasst an den Preis und die Kundschaft ist das 24-105 4L IS Kit-Objektiv zur 5D nicht ein Billig-Objektiv wie damals das 18-55 zur 300D, oder Mittelklasse wie das 17-85 IS als gutes Consumer zur 20D, sondern ein L, wie es sich für die, neugeborene, gehobene FF-Klasse der Consumer-DLSR schickt.

Das 24-70/2.8L hat, wie schon gesagt eine andere Ausrichtung. Es steht zumal in der Tradition der HighEnd-Zooms für den professionellen Einsatz.

Reduziert man alle Eigenschaften beider Objektive auf ein Standardzoom für den Alltagsgebrauch des Amateurs, so muß das 24-105 der Sieger sein.
Dabei kann es aber, unter Berücksichtigung aller, auch der extremen Gebrauchseigenschaften nicht unbedingt immer der Sieger sein.

Meine Meinung: Ein 1:1 Vergleich beider Objektive führt zu nichts. Sie sind zu verschieden.

Gruß
ewm
 
Hiho!

Selten so ein Rumgereite auf dem Konsumer-, Prosumer- und Profi-Kitsch gehört. Die Argumente sind teils stimmig, nur diese gewaltsame Einteilung in Nutzerklassen ist ein wenig unsinnig. Wer die 5D eine VF Konsumerkamera nennt, der hat irgendwo geschlafen. Die 5D zielt (derzeit) mit etwa 3000 Euro in eine ganz bestimmte Ecke des Profilagers. Dass hier natürlich auch wieder Hobbyisten zuschlagen, die das nötige Kleingeld locker haben, ist doch auch klar. Warum nur eine abgedichtete Kamera der heilige Gral für jeden Profi darstellen soll, konnte mir bis jetzt noch keiner plausibel erklären. Es klingt ein wenig so, als ob jeder Profi ständig durch den Matsch robbt - keine sehr stimmige definition wie ich finde ;) Jeder PROFI kauft genau das, was seine Ansprüche am besten erfüllt und ich kann mir vorstellen, daß da einige mit 5D und 24-105L dabei sind. Wer hingegen was Wasserdichtes braucht oder ein 2.8er Zoom, der kauft eben auch entsprechend. Das macht u.a. einen Profi aus.

24-85, 28-105, 28-135 IS und Konsorten sind halt eben keine L-Objektive und weisen damit ganz bestimmte L-typische Eigenschaften gerade nicht (in dem Maß) auf (zumindest schon mal Stabilität, Randschärfe, Kontraste, Farbqualität). Eine Kamera für eben diesen Markt ohne ein entsprechendes Objektiv wäre IMHO nur halbgar gewesen. Canon zeigt hier wieder mal, daß ihre Marketingabteilung alle Hausaufgaben mit Bravour gemacht hat.

Der IS ist auch mehr als nur ein Schmankerl. Gerade in Verbindung IS, Vollformat, Blende 4.0 und guter Zoombereich macht diese Linse mehr als einfach nur eine weitere Linse im Repertoir aus. Freistellungspotential an der 5D gleich dem 2.8er-Pendant an Crop, Restlichtfähigkeit an der 5D dank sehr gutem Rauschverhalten auch ähnlich dem 2.8er an einem Crop-Vorgänger und dank IS in vielen Situationen deutlich besser. Der Brennweitenbereich tut sein übriges. Wer also von einer Crop Kamera mit dem 2.8er kommt, wird an der 5D mit dem neuen 4L nichts vermissen. Ich frage mich auch immer noch, wo der riesige Vorteil des 2.8ers bei Restlicht liegen soll. Es gibt wunderbare Festbrennweiten mit Offenblende 1.4, bei denen man dann mal richtig von Restlicht sprechen kann. Jetzt mit Vollformat haben diese auch endlich wieder die "richtige" Brennweite wie z.B. das 50er.

Ich habe mir nun auch beide Linsen kommen lassen und werde sie am Tamron 28-75 messen. Letztendlich wird sich dann zeigen, welche FÜR MICH PERSÖNLICH die geeignetere ist und ich will verteufelt sein, wenn ich das 24-70L nur deswegen behalte, um mich PROFI nennen zu dürfen. :p Man wird sehen. Für mich persönlich bedeutet ein 24-xx L-Objektiv schlichtweg, daß ich mein UWW verkaufen kann und eine Linse weniger schleppen und wechseln muß. Ist dochauch ein Argument.

Eins ist natürlich vollkommen sicher, 2.8 ist nunmal lichtstärker als 4.0 - selbst für Amateure.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
TORN schrieb:
Eins ist natürlich vollkommen sicher, 2.8 ist nunmal lichtstärker als 4.0 - selbst für Amateure.

Hallo Torn,

bald brauche ich nicht mehr zu posten, wenn Du Dich schon zu Wort meldest. Schreibst ja eh immer genau das, was ich ausdrücken will...

Zu Deiner obigen Bemerkung möchte ich allerdings anmerken, dass zwar Amateure und Freisteller (*g*) konstatieren werden, dass 2,8 lichtstärker ist als 4,0 - allerdings um (nur) genau eine Blende. IS bringt 2, meiner persönlichen Erfahrung nach 3 Blendenstufen.

Bleibt ein aus meiner Sicht eher zu vernachlässigendes Freistellungspotential. Genau das war der Grund für mein Posting oben.

Beste Grüsse
Stefan
 
MrJudge schrieb:
eine Blende weniger entscheidet bei mir desöfteren über Foto oder Schrott.

Bei mir eigentlich nicht. Schrott bleibt eigentlich immer Schrott, auch wenn ich ihn mit einer teuren Linse rauschfrei einfange. Und meistens macht es bei mir genau dann den Unterschied, wenn selbst ISO 1600 und Blende 1.4 nicht mehr ausreichen. Das ist dann aber eher selten...

Brauche ich das Licht (oder die Freistellung), nehme ich die richtige Lichtstärke und nicht so ein 2.8-Herumgealber. Sich da in diesen mittellichtstarken Kellergewölben von Objektiven um eine Blendenstufe zu zauseln ist ja lächerlich.

Meine besten Bilder sind mit beliebigen Brennweiten und beliebigen Blenden entstanden. Eine eindeutige Tendenz zu 2.8 kann ich da auch rein statistisch nicht erkennen. Was ist an 2.8 eigentlich so besonders, daß es den Status als DIE EINZIG WAHRE LICHTSTÄRKE verdient hätte? Ist mir ein Rätsel.

Im Telebereich kann ich es ja gewissermaßen noch verstehen, da es mit zwei Ausnahmen bei Canon nichts lichtstärkeres gibt, aber im Normalbereich?

TORN
 
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