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Mal wieder externe Stromversorgung - Pentax

Moritz.K

Themenersteller
Ahoi zusammen,

für Zeitrafferaufnahmen (gerade jetzt in der kalten Jahreszeit) bin ich auf der Suche nach einer Möglichkeit meine Pentax K5 zusätzlich mit Strom zu versorgen. Ein Batteriegriff könnte in einigen Fällen sicher schon reichen, ich will aber lieber auf der sicheren Seite sein. Meine Überlegung war daher eine Selbstbaulösung. Ich habe dazu schon einige Threads hier gelesen, bin mir aber bei manchem nicht so sicher.

Ich dachte daran, so etwas mit eneloops zu befüllen und über ein Kabel (und Stecker) an den DC-Eingang der Kamera zu verbinden:http://www.amazon.de/Batteriehalter-Druckknopf-Anschluss-26-2204-profitec®/dp/B000NZIIKQ

Zu allererst die Frage: funktioniert das? Oder hab ich was wichtiges übersehen?
Dann die Frage: reichen 6x1,2V (entspricht der Akku-Spannung) oder müssen es mehr sein (da immerhin 8,3V als Eingangsspannung angegeben sind)?

Ich weiß dass das zunächst mal keinen Vorteil gegenüber einem Batteriegriff bringt, aber eigentlich sollte es doch klappen, auch zwei (oder mehr) solcher Batteriepacks parallel zu schalten und somit mehr Ausdauer zu erhalten. Oder hab ich hier auch einen Denkfehler?

Und angenommen, das alles funktioniert zumindest theoretisch: weiß jemand, woher man die passenden Stecker beziehen kann (gerne auch per PN)? Und gibt es beim zusammenbasteln was besonderes zu beachten (außer der Polarität)?

Ich weiß, viele Fragen, aber vielleicht sind hier ja einige Bastler unterwegs, die mir weiterhelfen können.


Beste Grüße, Moritz



P.S.: Und um noch einen drauf zu setzen: Gibt es (nicht offensichtliche) Unterschiede beim DC-Eingang zwischen K5 zund K10D? Die Buchsen und die Spannung scheinen immerhin die geichen zu sein.
Edit: Hab' grad gesehen, dass der 'offizielle' AC-Adapter für die K5 und die K10D passt. Sollte dann also auch bei einer DIY-Lösung funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hi Moritz,

prinzipiell müsste das funktionieren, die Eingangsspannung ist auch nicht soo kritisch. Externe Akkus und Stromversorgungen haben ohnehin ziemliche Spannungsunterschiede, je nach Ladezustand oder Belastung. Die etwas höhere Spannungsangabe für externe Spannungsquellen lassen eher darauf schließen, das intern eine Schutzdiode vorgeschaltet ist, welche gegen Verpolung schützt, aber 0, 7V Spannungsabfall bewirken würde. In diesem Fall brauchst Du u.U. sogar einen Akku mehr, um die benötigte Spannung zu liefern. Wahrscheinlich läuft aber sogar alles sauber bis runter auf 5V. Nach oben gibts auch Spielraum, aber ohne den Schaltplan und die eingesetzten Bauelemente zu kennen, würde ich jetzt nicht gleich nen 12v Bleiakku (Ladeschluss ca14V) direkt dranhängen, das könnte im Eingangsteil Kondensatoren überlasten, wenn die nur bis 9V ausgelegt sind. Nach oben würd ich einfach unter 10V bleiben, und nach unten schaltet sich die Kamera einfach aus, wenns ihr nicht mehr reicht.
Dauerstrom zieht die Kamera nicht besonders viel, da könnte man auch nen fetten 12v Bleiakku verwenden, und die Spannung mit nem Spannungsregler (konstant) oder Dioden (spannungsabhängig) runter bringen. Nen fetten Kühlkörper brauchts da jedenfalls nicht.
 
Ich würde eher hingehen und mir den Batteriegriff umbauen. Dort gibt es einen Einsatz für Batterien/Accus. ich würde in diesen Einsatz einen Schlitz oder Loch bohren und zwei Kabel hineinführen die ich dann von außen mit 6 Accus oder 9V (6*1.5V) gut gleichgerichteter Spannung versorgen. Dann brauchst du keinen speziellen Stecker oder die 8.3 Volt.
 
Ich würde eher hingehen und mir den Batteriegriff umbauen. ....
:D
Hallo,
kannst dir ja einen billigen Bachbau-BG besorgen und eine feste Buchse ins Gehäuse oder den Batterieeinschub bauen.
Funktionieren Baulampen nicht mit einer schönen großen 9V Batterie?
Mit einer Autobatterie und Spannungswandler dürfte der Saft über eine Woche reichen...

Natürlich wäre die Einspeisung über die DC-Buchse der Kamera am elegantesten.
Müsste mal jemand an diesem Original-Netzteil genau messen was da raus kommt...
Ist ja wirklich unverschämt was das Teil kostet....:eek:

Gruß
Wolfram
 
Schon mal Danke fuer die Antworten.

Ja, die Ueberlegung einen Batteriegriff umzubauen hatte ich auch schon, aber wieder verworfen, da selbst ein Nachbau mindestens 50€ kosten duerfte. Dafuer sollte sich schon fast die andere Løsung realisieren lassen.

Ich habe auch so etwas gefunden: http://www.ebay.de/itm/LRP-Akku-LRP...670405378?pt=RC_Modellbau&hash=item564dad8702

Da frage ich mich allerdings, ob die kamera durch die Stromstærke bzw. Leistung (4000 mAh) Schaden nehmen kønnte, wenn der Originalakku eigentlich 'nur' 1,55 Ah liefert? Andererseits hætten eneloops o.æ. den Vorteil dass man sie auch anderweitig einsetzten kønnte..

Wenn sich also Stecker auftreiben lassen und diese nicht irgendwelche Ueberraschungen bieten, wuerde ich mich fuer die "externer Akku"-variante entscheiden.

Weiterer Input ist nach wie vor sehr willkommen :)
 
S

Da frage ich mich allerdings, ob die kamera durch die Stromstærke bzw. Leistung (4000 mAh) Schaden nehmen kønnte....
Hallo,
keine Angst.
Hinter der Steckdose in der Wand sind ja auch hunderte von Ampere :)
Oder machst du dr Gedanken darüber wenn du ein kleines Laptop an eine Steckdose anschließt die mit 16A abgesichert ist?
Die Kamera zieht sich das was sie braucht.
Ich habe einen solchen RC-Akku als extern Stromversorgung an meinem METZ CT45 Blitz.
Zu den 27€ für den Akku kommt noch ein Ladegerät.


Wenn du gemein wärst würdest du dir mal ein Original-Netzteil online bestellen, ausmessen und zurück schicken...:(

Gruß
Wolram
 
Schon mal Danke fuer die Antworten.

Ja, die Ueberlegung einen Batteriegriff umzubauen hatte ich auch schon, aber wieder verworfen, da selbst ein Nachbau mindestens 50€ kosten duerfte. Dafuer sollte sich schon fast die andere Løsung realisieren lassen.

Ich habe auch so etwas gefunden: http://www.ebay.de/itm/LRP-Akku-LRP...670405378?pt=RC_Modellbau&hash=item564dad8702

Da frage ich mich allerdings, ob die kamera durch die Stromstærke bzw. Leistung (4000 mAh) Schaden nehmen kønnte, wenn der Originalakku eigentlich 'nur' 1,55 Ah liefert? Andererseits hætten eneloops o.æ. den Vorteil dass man sie auch anderweitig einsetzten kønnte..

Wenn sich also Stecker auftreiben lassen und diese nicht irgendwelche Ueberraschungen bieten, wuerde ich mich fuer die "externer Akku"-variante entscheiden.

Weiterer Input ist nach wie vor sehr willkommen :)


Du vergleichst die falschen Angaben.
mAh ist eine Angabe über die Vorhandene Energie Menge, sie sind weder die Stromstärke (A) noch die Spannung (V) die nötig sind. Eine Batterie mit 4.00 Ah hält mehr als doppelt so lange wie die mit 1.55. Du musst darauf achten das die abgegene Spannung richtig ist. ob die 7 Zellen deine Kamera ruinieren wenn sie an die externe Stromversorgung angeschlossen werden, weis ich nicht. Im Batteriefach sind 7.2 bis 9 Volt (6 Accus 7.2V oder 6 Batterien 9V) vorgesehen. An der externen Stromversorgung 8.3 V.

Du willst mit deinem Aufbau über lange Zeit Aufnahmen machen. Da wir dann die Selbstentladung der Accus von Interesse. Eneloops verlieren ca. 25% ihrer gespeicherten Energie im Jahr, die Accus die du da gefunden hast werden wohl eher im Modelbau eingesetzt, sind damit schnellladefähig und auf hohe Stromabgabe optimiert, haben dafür aber eine hohe Selbstentladung. Einsatz ist typischerweise aufladen einsetzen in das Rennmodell und dann innerhalb von einer viertel Stunde leersaugen.

Da ist es vielleicht sinnvoller 6 bis 7 TypC Accus oder Mono-Accus zu verwenden die haben bis zu 8.5 AH Stunden und eine normale Selbstentladungskurve
 
Danke fuer die Antworten, das hilft schonmal sehr weiter :)

Wenn bei den (m)Ah grob gesagt gilt: je mehr, desto længer hælt die Kamera durch, wære es natuerlich schøn hier einen møglichst hohen Wert zu erzielen. Mit eneloops (2000 mAh bei den "normalen") ist der Gewinn dann leider nicht soo gross, bzw. bræuchte ich dann zwei Akkupacks parallel geschaltet um auf 4000 mAh zu kommen, richtig?

Zur Spannung: Wenn ich es richtig verstehe, kønnte es sein, dass sich bei 6xAA bzw. 7,2V gar nichts tut und bei 7xAA bzw. 8,4V (und mehr), die Kamera Schaden nehmen kønnte?

Die TypC-Akkus/ Monozellen sehen da recht vielversprechend aus, allerdings hætte ich dafuer im Gegensatz zu eneloops (und teilweise auch den Modellbauakkus) keine andere Verwendung und wuerde die dann nur fuer diesen Zweck kaufen. Spielt denn die Selbstentladung bei den Modellbauakkus eine Rolle, wenn ich die z.B. am Tag vor dem Einsatz auflade und dann benutze? Dass die nicht dafuer geeignet sind im Regal ewig auf ihren Einsatz zu warten, leuchtet mir jetzt ein. Oder gibt es vergleichbare Akkupacks mt geringerer Selbstentladung?

Vielen Dank schon mal fuer weitere Antworten :top:


P.S.: Mir ist uebrigens klar, dass mir hier kaum jemand sagen wird "So und so klappt es garantiert" und ich immer noch selbst entscheiden muss, was ich riksieren will. Es geht mir also eher darum die Risiken (und unnøtige Ausgaben) durch diese Ueberlegungen hier zu minimieren.
 
Wenn bei den (m)Ah grob gesagt gilt: je mehr, desto længer hælt die Kamera durch, wære es natuerlich schøn hier einen møglichst hohen Wert zu erzielen. Mit eneloops (2000 mAh bei den "normalen") ist der Gewinn dann leider nicht soo gross, bzw. bræuchte ich dann zwei Akkupacks parallel geschaltet um auf 4000 mAh zu kommen, richtig?

Jein. Ah bedeuted eben Leistung (Ampere = A) mal Zeit (Stunden = h), entsprechend halten bei identischer Leistungsaufnahme 4 Ah doppelt solange wie 2 Ah.

Aber nur wenn die Zellen sich auch gleich verhalten. Normale (Alkali-Mangan) Batterien gehen wärend der Entladung eher linear mit der Spannung runter, so das sie recht früh zuwenig Spannung liefern und für die Kamera defacto leer sind. Normale Akkus sind da erheblich besser, LSD-Akkus (-> Eneloop) sind noch etwas besser (und dazu Kälteunempfidnlicher, denn mit der temperatur sinkt die nutzbare Ladung z.T. erheblich). Am besten ausnutzen lassen sich Lithium-Ionen Akkus, die sind aber tendentiell kältempfindlicher.

Spielt denn die Selbstentladung bei den Modellbauakkus eine Rolle, wenn ich die z.B. am Tag vor dem Einsatz auflade und dann benutze? Dass die nicht dafuer geeignet sind im Regal ewig auf ihren Einsatz zu warten, leuchtet mir jetzt ein. Oder gibt es vergleichbare Akkupacks mt geringerer Selbstentladung?

Nutzung über ein paar Stunden? Nö, dann ists egal.
Relevant wirds, wenn das über Wochen und Monate geht. Du hast das nicht näher erwähnt über welche Zeit du das machen willst. Also bei einigen Stunden /Tagen kein Thema, wenns Wochen oder Monate dann muss man sich Gedanken machen.


Ich persönlich würde je nach gewünschter Laufzeit und obs Mobil sein soll entweder die Eneloop-Variante (mit mehreren Käfigen ist dann ja sogar on-the-fly Wechsel möglich) oder eine Starterbatterie mit entsprechender Schaltung verwenden.

Sag mal sitzt Du an einem skandinavischem Rechner? Oder findest Du das ø einfach nur hübsch? :D
Da oben ist Kälte natürlich nochmal wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei seinem Text davon ausgegangen, das er über längere Zeit, d.h > 1 Woche arbeiten möchte, deswegen die Warnung für die Racing-Accus.

Wenn du mit für großen Accus keine weitere Verwendung hast, ist eine Austauschlösung mit Eneloops die beste Wahl.

Es bieten sich zwei Lösungen an

Lösung 1: 12 Eneloops jeweils 2 parallel und von diesen Paaren 6 in Reihe, das ist die zweitbeste Lösung. Bei parallelgeschalteten Accus kann es passieren das der schwächere aus dem stärkeren saugt um sich selbst zu laden. Das führt dann zu einem schnellen Ausfall des gesamten Aufbaus weil die Gesamtspannung rapide sinkt.

Lösung 2 : Ein Kabel aus dem Batteriefach mit 2 Steckern. 2 6er Packs mit Accus. Einen anschließen und wenn er leer wird den zweiten parallel anschließen und dann den leeren abstecken und nachladen.

Ich halte die zweite für die bessere, speziell da sie sich beliebig lange ausdehnen läßt.
 
Jetzt wieder von der deutschen Tastatur - tagsüber sitze ich meistens an einem norwegischen Computer, daher auch die 'netten' Buchstaben ;)

Sorry, ich hatte mich nicht ganz genau ausgedrückt. In den meisten Fällen dürfte es sich um Aufnahmen von etwa einem Tag (24h) handeln, selten auch mal mehrere Tage. Wenn die Stromlösung aber auch längere Zeiten ermöglicht, würde ich da natürlich auch nicht nein sagen. Kälte spielt hier oben natürlich auch eine Rolle; die Akkus würde ich dann aber auch noch irgendwie einpacken/isolieren und evtl. noch Handwärmer dazulegen (oder zumindest nah dran, je nachdem wie heiß die werden).

Wenn ihr die Wahl hättet (gerade auch im Hinblick auf Kälte): Eher zwei Sixpacks eneloops (diese Variante sagt mir auch mehr zu als Zweierpacks in Reihe) oder einen Modellbauakku mit vergleichbarer oder etwas höherer Leistung?

Mobilität (iSv kompakt und noch zu tragen) wäre wünschenswert, aber wenn ich mir nicht gerade einen Bleiakku hole, sollte die 'eneloop'- oder 'Modellbau'-Lösung durchaus (er)tragbar sein.

Gibt es denn eine Möglichkeit (z.B. über eine LED o.ä.) sich anzeigen zu lassen wenn ein Akkupack schlappt macht, damit man rechtzeitig das zweite anschließen kann/ auswechseln kann?

Weiterhin vielen Dank, so macht das Forum Spaß :)
 
Hallo,
wie lange die Akkus dann halten kann ich dir nicht sagen.
Du kannst ja mal mit deinem Original-Akku einen "Dauertest" machen und dann hochrechnen.
Das Problem ist aber dass viele Akku-Hersteller mit ihren Ah Angaben recht großzügig sind, du dich also nicht darauf verlassen kannst.
Zumal es bei niedrigen Temperaturen schnell weniger wird.

Eine gute Lösung wäre einen Bleiakku (Bleigel?) zu kaufen und ihn über einen Spannungsumwanldrer, wie es ihn für den Zigarettenanzünder gibt, zu betreiben.
Dann hast du garantiert genügend Saft!
Sie halten auch recht tiefe Temperaturen aus und du kannst sie mit dem Kfz-Ladegerät laden.
Je nachdem wo du bist auch vor Ort mit einem Solar-Ladegerät...:top:
Damit müsste es sogar monatelang gehen!

Gruß
Wolfram
 
Gibt es denn eine Möglichkeit (z.B. über eine LED o.ä.) sich anzeigen zu lassen wenn ein Akkupack schlappt macht, damit man rechtzeitig das zweite anschließen kann/ auswechseln kann?

Weiterhin vielen Dank, so macht das Forum Spaß :)

Das mit dem Handwärmer ist durchaus eine sinnvolle Idee, der heizt auf ca 35-40° (zumindest der mit den Kohlebrennstäben und das über ca. 5 Stunden. Eine Schicht Saumstoff dazwischen und locker nicht brennbar einpacken. Gerüchteweise sollen Eneloops nicht allzu temperaturabhängig sein.

Zu deiner Frage wann: Ganz einfach auf die kamera schauen und wenn nur noch der letzte Balken zu sehen ist wechseln. Wenn du alles was du nicht brauchst abschaltets Display, Beleuchtung sollte es lange halten. Ja ich weis auch aus eigener Erfahrung der letzte Balken reicht noch für viele Bilder, aber hier ist Vorsicht Mutter der Porzellankiste.

Wenn du noch einen Intervallauslöser suchst, schau dich am nach der Timer Remote Controller TC-80N3a um. Die Variante mit dem Klinkenstecker funktioniert an der K-5 wir meistens für die älteren Canons angeboten
 
Intervallauslöser hab' ich; die K5 hat das allerdings auch an Bord. Und gefühlt halten Batterien der externen Auslöser ewig, da würde ich mir weniger Gedaken machen (oder auch mit ans Akkupack hängen).

Bleiakku wäre wohl die beste Lösung wenn es dann doch mal noch länger dauern soll. Solarladegerät scheidet hier zumindest im Winter aus, weil dann die meiste Zeit dunkel ist. Aber im Sommer dann wohl ideal.. :)

Gibt es eigentlich bestimmte Kabel und Stecker die sich dafür empfehlen oder die normalerweise für so etwas verwendet werden (also für die Akkupacks und die Parallelschaltung)?
 
Ich würde bei den Kabeln auf größere Durchmesser (2-3 Ampere können kurzfristig fließen) achten, das der Strom in der Kamera und nicht im Kabel landet. Da die Aufnahmen vermutlich außen sind, würde ich die Durchführungen abdichten (silikon) und bei den Steckern, bessere Qualität vielleicht sogar wasserdicht nehmen. Gibts alles im Elektronikfachgeschäft oder bei RS/Conrad ....
 
Bleiakku wäre wohl die beste Lösung wenn es dann doch mal noch länger dauern soll. Solarladegerät scheidet hier zumindest im Winter aus, weil dann die meiste Zeit dunkel ist. Aber im Sommer dann wohl ideal.. :)

Dann schau Dich mal bei Roller/Motorradbatterien um, die dürften was Kapazität und Gewicht angeht eher passen als Autobatterien. Z.T. sind die Dinger verflucht teuer, aber da Dir die Bauform egal ist sollte sich da was bezahlbares finden.
Wartungsfreie Vlies- oder Gel-Varianten haben den Vorteil das man sie auch legen darf (beim Transport im Rucksack ist nicht unwichtig das keine Säure auslaufen kann), dafür sind Standardbatterien (bei denen man Wasser/Säure nachkippen muss und die ein Ausgleichsventil für den beim Laden entstehenden Wasserstoff haben) billiger.
Anbieterlinks nur zur Verdeutllichung, keine Kaufempfehlung

Gibt es eigentlich bestimmte Kabel und Stecker die sich dafür empfehlen oder die normalerweise für so etwas verwendet werden (also für die Akkupacks und die Parallelschaltung)?

Da würde ich mich beim Modellbau bedienen, also genau die Stecker und Kabel die auch an dem von Dir verlinktem Akku hängen. Die Kabel haben für Dich mehr als genug Querschnitt, die Stecker sind zuverlässig und ausreichend wasserfest und überleben etliche Steckvorgänge.
 
Nochmals vielen Dank für die Antworten :top:

Damit der Thread auch für andere noch hilfreich sein kann, will ich hier noch schreiben, wie ich mich entschieden habe (und dann nochmal kurz berichten wenn das Projekt abgeschlossen ist).

Ich habe noch verschiedene Beschreibung im Netz gefunden, die alle mit Spannungswandlern arbeiten. Auch wenn mir das zunächst zu umständlich erschien, hat das den Vorteil dass man verschiedene Stromquellen benutzen könnte und man kann sie auf die benötigte Spannung regeln (weshalb man sich nicht mehr ganz so viele Gedanken darum machen muss, ob die Spannung reicht oder die Kamera Schaden nehmen könnte). Bei einem Preis von weniger als 5€ sicher keine verkehrte Entscheidung.
Als Kabel werde ich 2x1,5mm² benutzen, die ausreichend dimensioniert sein sollten.
Beim Akku war ich lange am hin und her überlegen (z.T. sehr subjektiv und nicht allgemeingültig):
- Eneloops: geringe Selbstentladung, vielseitig einsetzbar, relativ leicht. Will man aber +4000mAh, wird es doch irgendwann teuer und bei min 9,6V pro Akkupack (bezogen auf die Spannungswandler-Lösung), eigentlich schon zu viele Einzebatterien
- Bleiakku: gute Leistung, günstig - aber definitiv zu schwer (die in Frage kommenden Varianten hätten alle über 2,5kg gewogen)
- Racing-Packs/Modellbauakkus: hätte gegenüber den eneloops den Vorteil, dass man gleich ein praktisches 'Paket' hat. Aber ähnlich teuer und dazu noch eine höhere Selbstentladung

Letztendlich bin ich in den weiten des Internets auf 12V Li-Ion-Akkus gestoßen. Bei knapp 400g und mit 9800mAh für mich die ideale Lösung wenn er hält was er verspricht - und kostet etwa soviel 12 eneloops.

Die größte Schwierigkeit ist der Stecker, da es ihn nur in wenigen Shops gibt, von denen die meisten nur an Firmen/Großhändler verkaufen. Aber immerhin sind sie überhaupt aufzutreiben.
 
Ich glaube, Du sparst an der falschen Stelle. Eine Bastellösung ist nie so ausgereift wie ein Serienprodukt.

Wenn du aber trotzdem basteln willst:
- Bleiakkus können gefährlich werden, wenn sie falsch verwendet werden:
so können Akkus, die für den Einsatz auf Fahrzeugen gebaut worden sind, bei längerem statischem Einsatz explodieren.
- Wenn man Akkus parallelschaltet, können Kreisströme auftreten, die dann die jeweils weniger starken Akkus zerstören. Abhilfe bringt der Einsatz einer Entkoppelungsdiode, was das Ganze natürlich wieder verteuert.
- Akkus haben einen eingegrenzten Temperaturbereich, den sie aushalten. Ist gerade in kalter Norwegischer Nacht interessant. Der Temperaturbereich ist abhängig vom Ladezustand. Lies die technischen Daten! Falls keine vorhanden sind, musst Du Fachliteratur googeln. Ein nur wenig geladener Bleiakku kann schon bei -5°C den Geist aufgeben.
 
Ich glaube, Du sparst an der falschen Stelle. Eine Bastellösung ist nie so ausgereift wie ein Serienprodukt.

Da gebe ich Dir in (zumindest in diesem Fall) Recht - das Problem ist nur, dass es dafür kein Serienprodukt gibt ;)

Bleiakku: Wenn jemals ein Bleiakku in Frage kommen sollte, würde ich mich eher in Richtung Modellbau umsehen, die sollten eher für sowas geeignet sein.

Schaltung: Selbst wenn der von mir gewählte Akku nur die Hälfte der Leistung erbringt, ist eine Parallelschaltung, wie ich sie urpsrünglich angedacht hatte gar nicht mehr nötig. Aber natürlich wird meine Selbstbaulösung verbesserungswürdig sein; ich mache aber nur das, was ich mir (und der Kamera) zutraue. Wenn's blöd läuft, reicht der Akku auch nicht für den gesamten Zeitraum der Aufnahme - wäre ja auch zu einfach, wenn jeder Zeitraffer auf Anhieb in allen Belangen funktionieren würde...

Und dass die Temperatur ein Problem sein kann/wird, ist mir durchaus bewusst, daher auch die Überlegung mit den Handwärmern. Und solange es auf den Bergen keine Steckdosen gibt, ist es für mich auf jeden Fall einen Versuch wert, zumales hier selten kälter als -10°C wird.

EDIT: Hab eben mal nach Entkopplungsdioden gegoogelt: Für den Preis kann ich erstmal eine ganze Menge Akkus schrotten, bevor sich das ansatzweise lohnen könnte.
 
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