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Makroobjektiv gesaucht für Nikon D90 - bisher keine Erfahrung

Seltsamkeit

Themenersteller
...ich würde meine Ausstattung gern um ein Makroobjektiv erweitern. Kenne mich in dem Bereich nicht aus, weder welche Brennweiten optimal sind, geschweige denn kenn ich da weitere Fachbegriffe.

Meine bisherige Ausstattung: Nikon D90; Nikon FB 50mm 1,8; Nikon 18-55mm VR; Tokino 12-24mm

Das ganze sollte demnach zu meiner restl. Ausstattung passen, ein vernünftiges Stativ ist vorhanden. Ich überlege das Standard-Nikon-Zoom abzugeben, scheute aber bisher davor da es nicht wirklich Geld bringt und für zwischendrin ganz passabel ist.

Fotografiere seit ein paar Jahren, meistens Street, Architektur, Street-Art und ähnliches Kram. Jetzt bin ich auf den Geschmack von kleinen aber feinen Details gekommen, seien es Sachen am Bike, in der Natur oder ähnliches - die ich gern detailierter und schärfer ablichten möchte.

Budgetmäßig hab ich mir keinerlei Gedanken gemacht, es sollte technisch und preislich zu meiner restl. Ausstattung passen, ein gebrauchtes (entgegen meiner bisherigen Überzeugung) wäre auch okay.

Vorschläge, Gedanken, Hinweise, Aufklärung, Festbrennweite oder Zoom, ...?

Ich wäre euch dankbar für Tips :)
 
Hallo Seltsamkeit,

ich schlage mich momentan mit dem ähnlichen Problem rum, wobei sich bei mir aber schon eine gewisse Richtung abzeichnet. Vielleicht helfen Dir meine Gedanken ein klein wenig weiter.

Makroobjektiv und Zoom sind für mich zwei Dinge, die nicht so recht zueinander passen wollen und schaut man sich dann wirklich die Objektive genauer an, stellt man fest, dass die Spezialisten die Festbrennweiten sind.

Da es mir angenehmer ist, wenn sich die Länge des Tubus während des Fokussierens nicht ändert, tendiere ich zu den beiden Makroobjektiven von Nikon, d.h. dem AF-S 60mm Micro und dem AF-S 105 VR Micro. Aber man sollte nicht verschweigen, dass der finanzielle Mehraufwand beträchtlich ist und es etliche überzeugte und zufriedene Nutzer von Third-Party-Lenses gibt.

Gestern hatte ich die kurze Gelegenheit beide Nikkore für ein paar Bilder mit meiner Kamera auszuprobieren. Mit dem 105-er hatte ich ein klein wenig ein Gewöhnungsproblem, denn ich war das eine oder andere Mal erstmal zu nah dran und das Objekt war dann mehr als formatfüllend. Das 60-er war für mich nicht so gewöhnungsbedürftig und dennoch tendiere ich momentan mehr in Richtung des 105 VR, da ich das Objektiv nicht nur als reines Makro verwenden möchte, sondern auch andere Aufnahmen damit machen mag. Und da ich ein 50 1,8 habe, wäre das 60-er mir dann schon sehr nah dran. Aber vielleicht ist das auch ein verschrobener Gedankengang eines immer noch im Anfängerstadium verharrenden Newbies.

Falls Dich eine Auszugsverlängerung beim Fokussieren nicht stört, wäre sicherlich vom Preisrahmen her eine Linse der gängigen Drittanbieter zu Deiner bisherigen Ausrüstung passend. Von der Brennweite würde ich Dir den Bereich um die 90 - 100 mm empfehlen, denn damit würdest Du Deinen Objektivpark in Richtung längerer Brennweite hin erweitern. Manch einer empfiehlt dies auch, da dann die Fluchtdistanz von Insekten geringer sei, aber darüber gibt es wohl unterschiedliche Meinungen, denn andere sind der Überzeugung, dass dieser Umstand überbewertet wird.

Falls es Dir möglich sein sollte, besuch einen Fachhändler, der Dir vielleicht das eine oder andere Objektiv zeigen kann und probier dort aus, was Dir taugt.

Ein schönes Wochenende.

SweetNix

P.S. Bei http://www.photozone.de findest Du die eine oder andere Besprechung von Makroobjektiven.
 
Ein vieldiskutiertes Thema (siehe Suche...), fasse mich daher kurz:

1. Blumen etc: 60 mm Macro

2. Insekten etc: 105 mm und mehr

3. weder die 35er noch die 50er Normalobjektive kommen im Nahbereich an ein Macro ran.
 
danke für eure antworten!

die suchfunktion, auch ausserhalb des forums, brachte sicher viele info´s, manchmal zuviele. egoistischerweise wollte ich durch den neuen tread das ganze gleich auf mich und meine bedürfnisse/ ausstattung münzen.

grundsätzlich erkannte ich schon, wie aich bei anderen objektiven, dass man mit einer scherbe für 100 euro keinen blumentopf gewinnen kann. fotografieren, zumindest in vernünftiger qualität, kostet nunmal geld und das nciht zu knapp. original nikon objektive scheiden aber aufgrund des preises schonmal aus, ich denke das ich sicher auf einen - wie vorgeschlagen - dritt-anbieter vertrauen werde. habe von tokina ein 105er macro gefunden was recht gute meinungen und fachtest hat, knapp 400 euro :rolleyes:

noch grundsätzlich was ich fotografieren will, nicht das ich mit einem macro da fehl am platz bin. keine flora und fauna. eher details am bike oder strukturen, die man als hintergrund verwenden kann. diese wiederrum aus der natur, blätter, holzschnitte, ähnlichen "kram"...aber insekten werd ich definitiv nicht hinterher rennen. @sweetnix; du hast schon recht, rein auf die zahlen geachtet wäre ein 105er passend zu meiner ausstattung, zumal ich mit dem objektiv dann in höheren zoom-bereichen flexibler bin, sprich ich hab da üebrhaupt ein objektiv. dies widerspricht allerdings der aussage vom 220erwolf, da eine fb50mm nicht mit einem macro verglichen werden kann. . .
 
Die Makroobjektive nehmen sich gegenseitig nicht viel. Da kann man irgendeins nehmen.

Blumen lassen sich natürlich auch mit einer größeren Brennweite ablichten, nicht nur mit dem 60er von Nikon.

Ich selber besitze ein Tamron 90/2.8. Bin auch sehr zufrieden damit was Haptik und Abbildungsschärfe betrifft. Zum Autofoucs kann man nur sagen...naja nicht gerade der Schnellste :ugly:

Mit einem leichten Telemakro bist du sicherlich gut aufgehoben. Zur Auswahl stehen hier: Tamron 90/2.8, Sigma 105/2.8, Tokina 100/2.8. Preislich liegen diese drei auch nicht weit voneinander entfernt. Als Alternative wäre da noch das Nikon VR 105/2.8, was aber fast doppelt so viel kostet wie die drei zuvor genannten Objektive.

greetz matze
 
... sprich ich hab da üebrhaupt ein objektiv. dies widerspricht allerdings der aussage vom 220erwolf, da eine fb50mm nicht mit einem macro verglichen werden kann. . .

Nicht wirklich, denn Wolf sagte ja, und das mit Recht, dass weder ein 35-er noch ein 50-er im NAHBEREICH an ein Makro gleicher Brennweite heranreichen würde. Mein Gedankengang ist aber, dass ich mir ein Objektiv zulegen möchte, dass ich nicht nur für den Nahbereich sondern auch noch anderweitig verwenden möchte, d.h. ich verspreche mir einen zusätzlichen Nutzen. Da nun der Bereich eines Normalobjektivs (bzw. da es an einer Kamera mit einer APS-C Sensorgröße verwendet wird, sogar dem eines ganz leichten Teleobjektivs) sowohl von einem Zoom als auch von einer Festbrennweite abgedeckt wird, wäre dieser zusätzliche Nutzen in meinem Falle mit einem AF-S 60mm nicht gegeben, weswegen ich eher zum 105-er tendiere. Und wie Matze schon schrieb, lassen sich Blumen (ja und auch Bienen ;o)) auch mit einer größeren Brennweite ablichten, wenn auch die Bildwirkung wohl ein wenig unterschiedlich sein müßte.

Wenn es Dir hauptsächlich darum geht, Nahaufnahmen von Dingen zu machen, die nicht flüchten, dann wäre vielleicht die günstigste Lösung ein Sigma 50mm Makro, das so um die 300 Euro kostet.

SweetNix
 
etwas OT:

"Ernsthafte" Nah- und Macro-Photographie ist leider kein günstiges Thema:

Relativ bald stellt man fest, dass man

- je nach Motiv und beabsichtigter Bildwirkung mindest 60 und (!) 105 mm Brennweite,

- einen guten Macro-Schlitten (keinen China-Sch...),

- ein hervorragendes Stativ mit angemessenem Kopf sowie

- Fernauslöser,

- 2 externe Blitze, Reflektoren UND

- viel Zeit und Geduld

benötigt.

Da kostet meine Aufzählung schnell um die EUR 1.500,- bis 2.500,-; je nach Anspruch.
 
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