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Makrobild Spinne

Jörg G

Themenersteller
Hallo,


Mir gefällt die Schärfentiefe nicht :( , was habe ich hier falsch gemacht? Ich habe diese Spinne im Abendlicht mit einer 350d und dem Sigma 150/ 2,8 Makro fotografiert. One Shot, F4,5, 1/100, Selektivmessung und Iso 200. Für Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar!
 
Ich würde sagen der Focus liegt leicht vor der Spinne (Netz im oberen Bereich) ansonsten die Blende ein wenig zu um die Schärfentiefe zu erhöhen und damit die Belichtungszeit nicht zu lang wird mit der Empfindlickeit ein wenig hoch (ISO 400) oder mehr Licht halt. Stativ würde ich noch empfehlen, sonst verreisst man doch sehr leicht.

Dieses Bild ist mit Blende 8, Stativ, im Schatten am frühen Nachmittag entstanden, habe auch mit anderen Werten experimentiert da ich mein Makro auch erst 2 Wochen habe aber dieses war dann das akzeptabelste Ergebnis.

Gruss
tomibe
 
Hallo Jörg,

bin auch grad am Rumexperimentieren wegen der Schärfentiefe bei Makros. Was auf jeden Fall klar ist: Blende 4,5 ist VIEL zu wenig. Unter Blende 16 gibts keine besonders tolle Schärfentiefe. Dafür entweder ISO-Zahl rauf oder Stativ verwenden und nicht zu nah hin.
Was mir nur immer noch nicht einleuchtet: Auch bei Blende 16 nimmt diese Tiefenschärfe leider nicht frappierend zu. Man muß dann wohl weiter weg gehen und einen Ausschnitt machen, oder?

Gruß, Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruhig weiter abblenden, Blende 11 bis 16 je nach Lage des Objektes und dessen räumlicher Tiefe.

Für Makros ist f4.5 eher untypisch.

//Edit

@Bea: Es ist sicher eine deutliche Steigerung der Schärfentiefe zu erwarten. Beobachte das mal bei gedrückter Abblendtaste und Erhöhen der Blendenzahl.
 
Vielleicht eine Idee zum Bildaufbau: Wenn du die Perspektive von senkrecht auf das Objekt ein wenig verschiebst, nach vorne (zum Kopf) und leicht diagonal...ich stelle mir dadurch mehr Spannung im Bild vor.
 
Hmm,

außer dem Sensordreck ist jetzt gar nichts mehr scharf ;) .
Kann es sein, dass Dein Stativ nicht sehr stabil ist ?
SVA benutzt ?

Bei f22 kann die Schärfe des Objektivs auch schon wieder durch Beugungseffekte an den Blendenlamellen abfallen.
 
Hallöchen an alle,

die ganzen Tipps zur Verbessernug der Fotos sind ja im grossen und ganzen brauchbar, meist wird aber eine winzige Kleinigkeit vergessen: diese Fotos entstehen in der Regel im Freien und kommt es leider auch schon mal vor, dass ein Windchen weht. Und genau der hat mir leider schon viele Fotos zunichte gemacht :mad:
Da nutzen technische Rafinessen wie SVA oder Berechnung der Schärfentiefe an Hand der Blende nix mehr, wenn das Motiv rum wackelt. :cool:
 
th.giese schrieb:
... und kommt es leider auch schon mal vor, dass ein Windchen weht. Und genau der hat mir leider schon viele Fotos zunichte gemacht :mad:
Da nutzen technische Rafinessen wie SVA oder Berechnung der Schärfentiefe an Hand der Blende nix mehr, wenn das Motiv rum wackelt. :cool:
Dagegen gibts ein angenehmes Hilfsmittel, das ich immer wieder gerne einsetze: Den Blitz. So ist man freihand recht flexibel. Manuell z.B. 1/125 und Blende 20 vorwählen. Ist geringfügig vergrößert.

Gruß, Bea
 
Bea schrieb:
Blitz ... Manuell z.B. 1/125 und Blende 20 vorwählen
Vom Prinzip her richtig, mache ich ähnlich, aber warum Blende 20 und nur ISO 200? Im Ergebnis kriegst Du damit dann keinen Hintergrund mehr (schwarz).

Ich bevorzuge ISO 400 (selten 800), Blende zwischen 8 und 11 (da liegt auch meistens das Optimum eines Objektives), 1/90 bis 1/125 und Aufhellblitz. AF steht auf Manuell, den lasse ich fix eingestellt stehen und bewege lediglich die Kamera vor und zurück. Schärfebeurteilung via Sucher mittels Auge ;)

Wind ist natürlich der Todfeind, aber bei ruhiger Luft kriegt man damit recht ordentliche Ergenbisse hin : https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=37902
(Ganzes Bild, 85/1.8 mit Zwischenringen, ich hab kein spezielles Macro-Objektiv)
 
Ich finde diese Diskussion hier höchst interessant und aufschlußreich. Mit dem Blitz und seinen tieferen Möglichkeiten bin ich - muß ich zugeben - noch überhaupt nicht gut vertraut. "Aufhellblitz" begegnet mir immer wieder, aber *räusper* wie funktioniert der technisch? :o
Und warum geht das mit dem Hintergrund erst ab ISO 400?
Diese kleine Blende von 18-22 vergrößert halt die Schärfentiefe.

Gruß, Bea
 
Bea schrieb:
"Aufhellblitz" begegnet mir immer wieder, aber *räusper* wie funktioniert der technisch?
Aufhellblitz steuert die Kamera in P bei aufgeklapptem bzw. aufgesteckten und eingeschalteten Blitz automatisch, wenn die Umgebung relativ hell ist. Ist es deutlich dunkler, wird der Blitz irgendwann zur Hauptlichtquelle. Es sei denn, man greift zu Tv, Av oder M und steuert selbst die Belichtung.

Eine sehr empfehlenswerte Abhandlung zum Thema Blitzen mit EOS-Kameras findest Du hier. Leider in englisch, aber auf gut verständlichem Niveau und dennoch sehr umfassend erklärt.
http://photonotes.org/articles/eos-flash/

Speziell zum Aufhellblitzen:
http://photonotes.org/articles/eos-flash/index2.html#fillflash
 
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