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Makroaufnahmen

Ovaron95

Themenersteller
Hallo,

ich habe neulich in einer Fotozeitschrift einen Artikel gelesen,
der beschreibt wie man eine Makroaufnahme durchweg scharf bekommt
indem man mehrere Aufnahmen, mit gleichen Einstellungen, macht und dort dann verschiedene Zonen maximaler Schärfe auswählt.
Im Photoshop legt man dann diese Bilder in verschiedene Ebenen und maskiert
die scharfen Bereiche aus.
Auf deise Weise gelangt man zu einem durchweg scharfen Bild.

Soweit die Theorie. Entweder ich habe da etwas nicht verstanden oder ich mache was falsch.
Ich nutze ein Tamron 90 an der 300D. Mein Stativ ist sehr stabil und standfest. Wenn ich z.b. 5 verschiedene Bilder mache, kommt es vor, dass manche Einzelbilder um etwa einen halben bis einen Millimeter in der Tiefe ( also Abstand von der Kamera ) differieren.

Wie kommt das ? Es ist doch eine Festbrennweite von 90mm, wenn ich da nur die Schärfe verändere dürfte sich doch der Abstand des Objektes zum Sensor nicht verändern. Oder ?

Kann mir da jemand helfen ?

Gruss
Michael
 
Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden: Auch eine Festbrennweite hat keinen konstanten Bildwinkel, der Bildwinkel ist außer von Brennweite und AUfnahmeformat auch von der Fokusentfernung abhängig. Je näher man fokussiert desto stärker verengt sich der Bildwinkel. Machst du also mit deinem 90er Makro Aufnahmen mit leicht veränderter Fokuseinstellung, so ändert sich auch der Bildwinkel leicht.
 
Versteh ich da jetzt was nicht, oder steh ich auf dem Schlauch?
Wenn du mit der Blende "experimentierst" erhälst du doch ein "scharfes" Bild, oder? (Makros macht man glaub ich bis Blende 11)
Warum willst du da 5 Bilder machen?
 
Riesbeck schrieb:
Versteh ich da jetzt was nicht, oder steh ich auf dem Schlauch?
Wenn du mit der Blende "experimentierst" erhälst du doch ein "scharfes" Bild, oder? (Makros macht man glaub ich bis Blende 11)
Warum willst du da 5 Bilder machen?

Ja klar das stimmt schon, aber wenn man jetzt ein Objekt fotografiert, das ind den Raum hinein eine Tiefe von mehreren Zentimetern einnimmt, so geht mit einer solchen Blende der räumliche Effekt verloren.
 
Danke für Eure Infos, aber was mach ich mit meinem Problem.
In dem erwähnten Artikel war das ergebnis optimal.


Gruss
Michael
 
Ovaron95 schrieb:
Danke für Eure Infos, aber was mach ich mit meinem Problem.
In dem erwähnten Artikel war das ergebnis optimal.
Ich hab dir doch oben etwas dazu geschrieben: Der Bildwinkel ändert sich mit der Fokusentfernung. Dramatisch ist das eigentlich nicht, da sich die Perspektive nicht ändert. Du kannst also die Bilder problemlos übereinanderlegen indem du sie in der Größe anpaßt. Problematisch wird das, wenn sich bei Fokussieren auch der ABstand der vorderen Hauptebene zum Motiv stark (!) im Verhältnis zur Motiventferung ändert (was ja im Makrobereich durchaus leicht möglich ist), denn dann ändert sich auch die Perspektive, dann klappt das je nach Stärke nicht mehr zufriedenstellend. Es gibt übrigens auch Optiken, die diese Wineklverengung im Nahbereich ausgleichen, wie imho das Nikon 70-180 Makro.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Ich hab dir doch oben etwas dazu geschrieben: Der Bildwinkel ändert sich mit der Fokusentfernung. Dramatisch ist das eigentlich nicht, da sich die Perspektive nicht ändert. Du kannst also die Bilder problemlos übereinanderlegen indem du sie in der Größe anpaßt. Problematisch wird das, wenn sich bei Fokussieren auch der ABstand der vorderen Hauptebene zum Motiv stark (!) im Verhältnis zur Motiventferung ändert (was ja im Makrobereich durchaus leicht möglich ist), denn dann ändert sich auch die Perspektive, dann klappt das je nach Stärke nicht mehr zufriedenstellend. Es gibt übrigens auch Optiken, die diese Wineklverengung im Nahbereich ausgleichen, wie imho das Nikon 70-180 Makro.

Danke Odin,

sorry hatte es nicht verstanden was Du geposted hattest. Aber jetzt ist es klar. Ich werde es noch mal über die unterschiedlichen Schärfeneinstellungen probieren bis ich ein Bild habe mit dem ich zufrieden bin.
So schnell gebe ich da nicht auf.

Nochmals Danke für die schnelle Hilfe. Find es Klasse, dass es so etwas wie das DSLR-Forum gibt.

Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Poste mal ein Bild, wenn es was gibt, bin ebenfalls sehr interessiert, wegen
der extrem knappen Schärfentiefe bei Makros.
Irgendwo hatte ich mal eine Seite von einem Russen, der dafür ein Programm
geschrieben hatte, war aber sehr teuer so 600 Euro.
Gruß
carum
 
Hallo,

ich denke das Problem liegt wo anders!! Ich kenne das Verfahren! Ich hatte das Problem, dass ich beim Verstellen der Blende an der Kamera (auch wenn die Kamera auf einem Stativ montiert war) die Kamera selbst leicht bewegt habe. Im Makrobereich haben geringste Bewegungen der Kamera ja bekanntlich eine grosse Auswirkung. Beim Übereinanderlegen der Bilder in PS war dies sichtbar! Die Veränderung des Schärfepunktes (und somit des angesprochenen Bildwinkels) hängt stark vom Motiv ab. In meinem Fall war es die Blüte einer Blume und die einzelnen "Fokuspunkte" lagen nicht weit voneinander entfernt.

Narr
 
cody29 schrieb:
habe mit dem Verfahren zwar keinerlei Erfahrung, aber ich habe hier mehr darüber erfahren...

Hallo cody29,

genau das war es was ich gesucht habe.
Danke.

Freu.... :) :)

Sobald ich erste Ergebnisse vorweisen kann, werde ich Bilder posten.


Gruss
Michael
 
Für alle Makrofotografen, die sich nicht nach jeder Fotosession 3 Stunden in PS die Finger wund maskieren wollen, gibt es auch ein klasse Programm von Helicon

http://helicon.com.ua/pages/index.php?heliconfocus

Damit lassen sich klasse Tiefenschärfeprobleme lösen!
Ich verwende das Tool, um mit einem Canon-Balgengerät die kaum vorhandene Tiefenschärfe ein klein wenig auszudehnen.

Viel Spaß damit!
Grüße Lena
 
Lena schrieb:
Für alle Makrofotografen, die sich nicht nach jeder Fotosession 3 Stunden in PS die Finger wund maskieren wollen, gibt es auch ein klasse Programm von Helicon

http://helicon.com.ua/pages/index.php?heliconfocus
[..]

Viel Spaß damit!
Grüße Lena
Hallo Lena,

klasse Tipp! Sofort runtergeladen und getestet: macht einen hervorragenden Eindruck. Scheint mir -gerade für Makro- und Mikroaufnahmen, bei denen man ja nicht beliebig abblenden kann- das Mittel der Wahl.

Danke,

Andreas
 
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