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makro...

Reinhard_NRW

Themenersteller
hallo,
fotografiere sehr gerne insekten und besitze das sigma 70-300 apo II.
insgesammt bin ich schon gut zufrieden mit der qualität, frage mich aber nun,
womit ich "meine" insekten noch grösser bekomme.
zwischenring oder ein anderes makro-objektive?
und was bringt mir dass wirklich.
THK vorraus...
 
Reinhard_NRW schrieb:
... frage mich aber nun, womit ich "meine" insekten noch grösser bekomme. zwischenring oder ein anderes makro-objektive?
Sowohl, als auch.

Reinhard_NRW schrieb:
und was bringt mir dass wirklich.
Na ich hoffe das weißt du selbst am besten was es dir bringt, Insekten größer abzulichten. :D
Mit einem Makro-Objektiv bekommst du einen Abbildunsgmaßstab von 1:1 und bei der Lösung mit den Zwischenringen, ist es abhängig von der Stärke derselben und dem verwendeten Objektiv.

Zwischenringe schlucken zusätzlich Licht, so das ich in deinem Fall (wenn es sich um Insekten handelt die in der Natur und nicht unter Laborbedingungen abgelichtet werden), einem Makro-Objektiv den Vorzug geben würde.

Gruß,
Jens
 
hallo,
also, dass hilft mir z.zt. nicht weiter...

sind doch genug fotografen hier die auch makros machen und mir da sicherlich weiter helfen können.
 
Hi......

Also ich bin ja nicht der technik - Freak aber ich stelle mir vor dass:

Jede Verlängerung des Objektives mit z.B. Ring oder Konverter auch eine Einbusse des Lichteinfalls zur Folge hat, wie auch das Aufbringen jeglichen Filters (teils mehr, teils weniger Schwächung).

Ein Nahlinse das Gegenteil bewirken könnte und den Lichteinfall sogar positiv beeinflussen könnte.

Ein Lichtstarkes Macro - Objektiv (teuer) wohl die beste Lösung wäre.
Das Sigma glänzt ja nicht gerade durch aussergewöhnliche Lichtstärke, hab damit aber durchaus gute Makros erreicht.
 
Reinhard_NRW schrieb:
hallo,
also, dass hilft mir z.zt. nicht weiter...
Dann solltest du evtl. konkretere Fragen stellen, um konkretere Antworten zu bekommen, oder einfach mal selbst ein wenig in den Unweiten des Internets suchen.

Reinhard_NRW schrieb:
sind doch genug fotografen hier die auch makros machen und mir da sicherlich weiter helfen können.
Ja, ich zum Beispiel. Aber anstatt auf einen Dialog einzugehen, erwartest du anscheinend eine Betriebsanleitung.

Jens
 
Hallo!

Habe mal eine ganz dummer Anfängerfrage!
Was genau ist denn eigentlich an einem Tele anders als an einem Tele Makro?
Kann man ein Objektiv durch z.B. die 500D Nahlinse von Canon zu nem Makro Objektiv "machen"?
Habe schonmal auf den Herstellerseiten gestöbert bin aber nicht wirklich fündig geworden und die Tatsache, dass es meistens ein z.B. 28-300 gibt und dann das gleiche nochmal als 28-300 Makro hat mich zusätzlich unwissender gemacht!
Gruß Marc
 
Der Begriff "Makro" wird unterschiedlich benutzt.
Ein Makro-Objektiv ist speziell für den Nahbereich ausgelegt und erreicht heutzutage meistens eine maximale Abbildung von 1:1.

Die Makro-Einstellung an einem Zoom bedeutet üblicherweise (so auch beim Sigma 70-300), dass die kürzeste Einstellentfernung nicht bei allen Brennweiten zur Verfügung steht. Der maximale Abbildungsmassstab liegt da üblicherweise bei 1:4, manchmal auch bei 1:3 oder gar 1:2. Viele kommen aber auch so auf 1:5 oder 1:3, ohne sich Makro zu nennen. Es sind vor allem die Fremdhersteller, die sich vom "Makro" im Objektivnamen besseren Absatz versprechen. :D

Der Abbildungsmassstab errechnet sich prinzipiell aus Brennweite und Auszug (Abstand zwischen Film/Chip und Objektiv).

Nahlinsen verkürzen die Brennweite, lassen aber den Auszug unverändert. D.h. man kommt näher ran, kann aber nicht mehr auf Unendlich fokussieren. Der Fokussierbereich ist stark eingeschränkt. Gute Nahlinsen (Achromate) sind teuer, die billigen verschlechtern die Bildqualität, vor allem gegen den Rand.

Zwischenringe vergrössern den Auszug und verringern so die Nahgrenze eines Objektivs. Auch hier wird eine Fokussierung auf unendlich unmöglich, der Fokussierbereich bleibt aber grösser als bei Nahlinsen. Der Qualitätsverlust hängt von der Art und Konstruktion des Objektivs ab. Ein Zwischenring wirkt bei kurzen Brennweiten stärker, als bei langen.

Egal mit welcher Kombination man arbeitet, mit zunehmendem Abbildungsmasstab verliert man Licht. Bis 1:3 merkt man nur wenig, dann geht's aber los. Bei 1:1 sind es schon etwa 2 Blendenstufen, darüber hinaus wird's noch dunkler.

Die beste Bildqualität bieten die speziellen Makroobjektive. Sie sind auch ohne Umbau von 1:1 bis unendlich fokussierbar und auch sonst auf dem Niveau einer guten Festbrennweite. Bei einer Ausgangslichtstärke von 2.8 bleibt's auch bei 1:1 noch einigermassen hell im Sucher (sieht so hell aus wie bei Blende 5.6, hat aber nur die Tiefenschärfe von 2.8 ...).
Bei Nahlinsen, Zwischenringen oder einer speziellen "Makroeinstellung" hängt die Qualität immer auch vom Objektiv ab. Je stärker die Nahlinse oder je länger der Zwischenring, desto stärker die Qualitätseinbusse.

Für gelegentlich einen Schmetterling oder eine Libelle tut's das Sigma ja ganz ordentlich. Bei kleineren Tierchen stösst man aber an Grenzen - darum geht's ja in diesem Thread. Mit Nahlinse oder Zwischenring kann man mit dem Sigma vielleicht auf 1:1 kommen, es wird dann aber recht finster im Sucher. Je nach Zwischenring streikt dann vielleicht der Autofokus (von der Nahlinse merkt er aber nichts).

Grösser als 1:2 ist allerdings kein Zuckerschlecken mehr. Man sollte eigentlich auf Blende 11 oder 16 runter, weil selbst dann die Tiefenschärfe im Millimeterbereich liegt. Mit dem Abbildungsmassstab vergrössert sich zudem das Gewackel bei Freihandaufnahmen, was nach kürzeren zeiten ruft: d.h. ISO rauf, blitzen, oder - wenn die Tierchen stillhalten - ein Stativ. Bei 1:1 oder noch mehr Vergrösserung wird heute eigentlich nur noch geblitzt.

Ich hasse Blitz, weil es recht aufwändig ist, eine halbwegs natürliche Ausleuchtung hinzukriegen. Und mehr als ISO 400 möchte ich auch nicht einstellen. Bei Freihand gehe ich deshalb selten über 1:2 hinaus, obschon ich seit kurzem ein Makroobjektiv habe, das bis 1:1 geht:
http://www.pbase.com/tinu/echinvis
Wie man sieht, ich übe noch ;)
Gruss
Tinu
 
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