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Makro: reichen 60 mm oder sollten es 100 mm sein...

Köhlerzocker

Themenersteller
Guten Abend...

mehr und mehr beschäftige ich mich jetzt schon mit der Fotografie und will mich jetzt bissl entwickeln und die Makrofotografie nutzen. Daher bin ich auf der Suche nach einem entsprechenden Makroobjektiv.

Ins Auge gefasst habe ich das Canon EF-S 60mm 1:2.8 Macro USM oder das Canon EF 100mm 1:2.8 Macro USM...

Hauptsächlich will ich Pflanzen, Blüten, Blätter...also die gesamte Flora in natürlicher Große abbilden und wenn sich auf der Blüte eine Biene niedergelassen hat ist diese natürlich herzlich willkommen.

Meine Frage: Machen die 40 mm Brennweite einen entscheidenden Unterschied in der Makrofotografie und meinem Einsatzgebiet aus??? Ich fühle mich eher zum 60iger hingezogen :p (leichter, kleiner, handlicher...) aber natürlich will ich mich nicht ärgern wenn bei jedem Einsatz das gewisse Etwas an Brennweite fehlt...

Was könnt Ihr mir raten???

Danke schonmal....
 
Für Blüten etc. ist das 60er bestens geeignet. Da es innenfokussierend ist, lässt es auch bei 1:1 noch einigermassen Abstand zwischen Frontlinse und Motiv (wohl so 9cm oder so, beim 100er von Canon sind's 15cm).
Auch Ameisen oder Bienen werden sich nicht so leicht davon stören lassen. Schmetterlinge aber sind da oft etwas "flüchtiger".
Gruss Tinu

EDIT: Das 60er ist allerdings ein EF-S, d.h. nur für Cropkameras ausgelegt. Falls Du jemals auf ein grösseres Sensorformat umsteigen solltest, wird es daran wohl nicht mehr viel taugen.
 
Danke tinu für deine Antwort. Also ich hab die 400d und werd die, glaub ich, auch sehr lange behalten da ich voll zufrieden bin...

Gibt es sonst niemanden hier der ein Makroobjektiv hat?????
 
hallo,
ef-s 60 ist ein top makro objektiv :top:
das ef 100 makro bietet dir aber mehr spielraum ;)
makro aufnahmen von insekten sind hiermit möglich, und du kannst es noch als spitze portrait objektiv einsetzten. hierfür von mir :top::top::top:
 
das 60er braucht noch die gegenlichtblende, dann ist bei 1:1 der abstand zum motiv knapp 5 cm... da gibt's probleme mit abschattungen. im gegensatz dazu hat z.b. das tamron 90 eine ziemlich weit innen liegende frontlinse und braucht keine geli. zudem ist nicht nur der abstand bei 1:1 zu beachten, sondern auch, wie sich der abbildungsmasstab bei grösserem abstand zum motiv verändert.
meine empfehlung als allround-makro: 90er tamron (oder ein anderer hersteller, die sind alle gut)

grüsse
christian
 
Das Canon 60/2,8 Macro ist sehr schön klein, leicht und für immerdabei bestens geeignet. Die 30-45mm weniger Brennweite macht es durch die Innenfocusierung teilweise wieder wett. Beim Maßstab von 1:1 ist der Abstandsunterschied im Vergleich zum Tokina 100/2,8 Macro nur rund 1 cm, gemessen an der Objektivvorderkante. Allerdings liegt beim Canon die Frontlinse direkt an der Objektivvorderkante, bei Sigma, Tamron und Tokina weiter hinten. Dadurch ist bei den "Nicht Canons" eine Streulichtblende meistens überflüssig.

Von der optischen Leistung schenken sich die Macros alle nicht allzu viel, einen Fehler kann man eigentlich nicht machen. Wenn man richtig auf Insekten losgehen will, ist aber selbst 100mm eigentlich zu kurz, dann sollten es schon besser 150 oder 180mm Macros werden. Leider sind diese nicht besonders preiswert.

Fazit: Das EF-S 60/2,8 Macro ist ein sehr empfehlenswertes Objektiv. Guter Allrounder, auch für Tabletops im Indoorbereich und selbst für Portrait mehr wie nur brauchbar. Mit dieser Brennweite kann man auch noch sehr gut frei Hand arbeiten, was bei längeren Brennweiten schon komplizierter werden kann. Ich habe sowohl das 60er Canon, wie auch das 100er Tokina, habe aber meistens das Canon im Einsatz. Das "Problem" mit der Streulichtblende beim Canon, erledigt nämlich ohnehin spätestens mit dem Einsatz eines Ringblitzes, welcher für Macros von Insekten durchaus empfehlenswert ist.


Gruß Uwe
 
Ich habe festgestellt das für mich das Canon 60mm die bessere Wahl ist, da ich beim 100mm schon sehr häufig ein Stativ benötigt habe.
Aber im Bereich 50-60mm ist trotzdem das Sigma 50mm Macro die beste Linse auf dem Markt(Unglaubliche Schärfe :eek:).
Im Bereich 90-100mm ist das Tamron 90mm Macro eine feine Sache.:top:

Der vorteil der Canon`s ist der Lautlose USM (was aber den Bienen und Ameisen egal ist) und ein bisschen angenehmer als die kleinen Motorsäger von Sigma und Tamron ;)

Gruß Mark
 
Nimm das 100' von Canon oder das 90' von Tamron, wenn Du zwischen 60 und 100mm wählen willst.

So Pauschal kannst du doch eigentlich keine empfehlung geben ! Diese Wahl würdest DU treffen, aber er wollte ja nur Wissen was die Vor-/Nachteile beider Linsen sind, um dann selbst zu entscheiden ;)

Wie du ja bei mir gelesen hast, habe ICH mich ja auch gegen das 100mm entschieden. Also sieht man das nicht jeder ein 100mm will bzw.braucht ;)


Gruß Mark
 
8 Beiträge und keiner geht drauf ein, wie sich unterschiedliche Brennweiten aufs Bild auswirken...

Willst du einen engen Bildwinkel, wählst du längere Brennweiten.

Canon hat es leider bislang verpeilt, ein 35er Macro speziell für seine Crop-Bodies anzubieten. Gerade wenn die Umgebung im Hintergrund angedeutet werden soll (bestes Beispiel: Pilze), muß die Brennweite kürzer sein.

Dass das Handling bei unterschiedlichen Arbeitsabständen entsprechend unterschiedlich ausfällt (Fluchtdistanz, Lichtproblem durch Abschattung etc), sollte zweitrangig nach der fotografischen Wirkung bleiben.

Grüße
 
Hmmh, das 60er hatten wir lange Zeit. Ich hab' mich immer über die Schatten geärgert, wenn es mal wirklich nahe rangehen sollte. Von der Schärfe her tadellos. Es wurde nach nach dem Wechsel auf Vollformat bzw. 1,3er Crop weitervererbt.
Das 100er ist da schon besser, auch was die Fluchtdistanz kleinerer Tiere angeht.
Im Gebrauch sind zur Zeit bei uns das 100er 2,8 von Canon und das 180er 3,5 von Canon. Ersteres zumeist an der 1er, wegen 1,3Crop ca. 130mm Brennweite und schon einigermassen weit weg vom Motiv (Abschattungen bzw. Fluchtdistanz), das 180er zumeist an der 5D weil es erstens etwas schwerer ist und zweitens das deutlich schönere Bokeh zaubert.

Wenn Du dich fotografisch weiterentwickeln möchtest und auch die Möglichkeiten einer besseren Freistellung für die Zukunft einplanst, dann solltest Du gerade im Makrobereich eine möglichst lange Brennweite nehmen. Die Tiefenschärfe ist bei einem Abbildungsmassstab von 1:1 zwar immer gleich, aber es ist schon ein grosser Unterschied, wenn man ein Motiv vom Hintergrund lösen will. ;)
 
Canon hat es leider bislang verpeilt, ein 35er Macro speziell für seine Crop-Bodies anzubieten. Gerade wenn die Umgebung im Hintergrund angedeutet werden soll (bestes Beispiel: Pilze), muß die Brennweite kürzer sein.

Dass das Handling bei unterschiedlichen Arbeitsabständen entsprechend unterschiedlich ausfällt (Fluchtdistanz, Lichtproblem durch Abschattung etc), sollte zweitrangig nach der fotografischen Wirkung bleiben.

Grüße

Nunja, das 60er Makro (EF-S) ist speziell für die Cropsensoren entwickelt (es passt garnicht an APS-H bzw. FF). ;)
Zu Deinem Pilzbeispiel: Eine Kitlinse am Zwischenring leistet hier hervorragende Dienste ;)
Unten mal ein Bild mit 35mm Brennweite, 20mm Zwischenring. Abstand zur Kugelschreiberspitze ca. 3cm entfesselt geblitzt (zwei Blitzköpfe) 2. Blid "Versuchsaufbau" ;)
Was die fotografische Wirkung anbelangt: Wenn das Hauptmotiv teilweise durch die Geli abgeschattet ist, kannste das Bild nur noch in die Tonne kloppen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor wieder alle auf den Insektenfluchtdistanz- und Freistellungszug aufspringen: Köhlerzocker möchte sich vor allem der Pflanzenwelt widmen. Und dafür halte ich eine "kürzere" Brennweite (entspricht ja einem 100er am Vollformat!) durchaus für passend. Dass sie beim Handling und beim Preis auch noch Vorteile bringt, nimmt der TO sicher gerne in Kauf :cool:

Ich habe das 100er als "Mittelding" gewählt. Weder viel zu lang für Blüten und Blätter noch viel zu kurz für Insekten. Aber oft ist es eben entweder etwas lang oder etwas kurz ...
Ich überlege mit deshalb, den Makrobereich doppelt zu besetzen, z.B. mit dem 70er und dem 150er von Sigma.

Gruss Tinu
 
Canon hat es leider bislang verpeilt, ein 35er Macro speziell für seine Crop-Bodies anzubieten. Gerade wenn die Umgebung im Hintergrund angedeutet werden soll (bestes Beispiel: Pilze), muß die Brennweite kürzer sein.
Ein 35mm Makro ist Murks, der Arbeitsabstand ist einfach zu kurz. Wie willst du da noch einen Ringblitz oder andere Beleuchtungsquellen unterbringen? Mich wundert es nicht, dass Canon so was nicht anbietet.
 
8 Beiträge und keiner geht drauf ein, wie sich unterschiedliche Brennweiten aufs Bild auswirken...

Willst du einen engen Bildwinkel, wählst du längere Brennweiten.

Canon hat es leider bislang verpeilt, ein 35er Macro speziell für seine Crop-Bodies anzubieten. Gerade wenn die Umgebung im Hintergrund angedeutet werden soll (bestes Beispiel: Pilze), muß die Brennweite kürzer sein.

Dass das Handling bei unterschiedlichen Arbeitsabständen entsprechend unterschiedlich ausfällt (Fluchtdistanz, Lichtproblem durch Abschattung etc), sollte zweitrangig nach der fotografischen Wirkung bleiben.

Grüße

Da hast Du schon recht, die Bildwirkung der unterschiedlichen Makrobrennweiten wird hier so gut wie nie angesprochen, die Fluchtdistanz jedoch immer. Für Pilze, Blumen und der gleichen benutze ich sehr gerne mein Sigma 24/1.8. Für alles andere habe ich das Tamron90 gegen ein EFS60 eingetauscht, in Aquarien kann man z.B. die Sonnenblende direkt an die Scheibe setzen, was beim Tamron wegen der Tubusverlängerung nicht möglich ist. Wenn aber Insektenmakrofotografie der Haupteinsatz sein soll, ist wirklich ein längeres Macro von Vorteil, mein Favorit das 150EX von Sigma.

Gruß Heiko
 
Ein 35mm Makro ist Murks, der Arbeitsabstand ist einfach zu kurz. Wie willst du da noch einen Ringblitz oder andere Beleuchtungsquellen unterbringen? Mich wundert es nicht, dass Canon so was nicht anbietet.

Aha - danke für die Aufklärung. Mit einem 35er am 1.6x-Crop lassen sich also nicht die gleichen erstklassigen Makroaufnahmen erstellen, wie sie mit 60mm an Kleinbild seit Jahrzehnten veröffentlicht werden.

Hab' ja selbst das EF-S 60mm und das EF 100mm, und es gibt genügend Aufgabenstellungen, die einfach kürzere Brennweiten erfordern.

Das 1,8/28er muß dann mit vorgeschaltetem Achromaten herhalten. Die Abbildungsleistung ist brauchbar, kommt aber nicht an die meiner Makros heran.

Sogesehen wäre ich schonmal ganz froh über ein Murks-35er.

Grüße
 
Hallo, darf ich hier mal eine Anschlussfrage stellen?
Ich will in den makro-bereich einsteigen und schwanke zwischen dem Canon 60 Makro udn dem Sigma 50 Makro an einer canon 40d. Ich habe hier in einem Nebensatz gelesen, dass das 50er Sigma schärfer sein soll als das Canon 60er. Stimmt das? Bei Photozone schneiden beide etwa gleich ab.

Mir geht es nicht um Insekten, eher um Planzen und "Dinge des Haus-Altags" Ein Protrait oder Körper-Details wird aber auch mal dabei sein.
ich bsietzte breits das 70-200 4 IS und das 17-55 IS.

Wäre nett, wenn jemand was dazu sagen kann.

Gruß, viggo
 
Wenn du zwischen Canon 60 und Sigma 50 schwankst, nimm das Canon. Der Unterschied in der Schärfe ist bei solch hohen Werten nur noch marginal und das Canon bietet dir den Vorteil des für Makroobjektiven sauschnellen AFs und der gleichbleibenden Länge.
 
... dass das 50er Sigma schärfer sein soll als das Canon 60er. Stimmt das? ....


Also ich habe jetzt das 60mm von Canon, und würde behaupten dass das Sigma das ich vorher hatte, viel Schärfer war. (Ich werde mir wahrscheinlich auch wieder ein Sigma holen)

Natürlich ist der AF vom Canon deutlich schneller und Leiser, aber wirklich nötig ist das meines erachtens im Macrobereich nicht, aber das muß jeder für sich entscheiden.

Hier auch mal ein schöner vergleich: http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html

Gruß Mark
 
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