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Makro oder Lupenobjektiv ???

augenthaler

Themenersteller
Einen schönen guten Tag euch allen !

Ich habe folgendes Problemchen: Ich möchte mir in kürze ein Objektiv für Makroaufnahmen anschaffen, schwanke aber noch zwischen entweder 150/180er 1:1 Brennweite oder einem Lupenobjektiv 5:1.
Einstellschlitten, Stativ usw. sind vorhanden. Blitzen wollte ich, wenn nötig mit meinem EX + Transmitter, so dass ich hier vom Licht her recht flexibel bin.

Nun stellt sich hier aber die Frage welches Objektiv ihr mir empfehlen würdet?!
Wie sieht es aus mit der Fluchtdistanz beim Lupenobjektiv. Wäre ich hier mit èinem 150/180er besser bedient?
Ich weiß auch, dass die 1:1Makros wohl auch sehr gut als Festbrennweite für andere Gelegenheiten geeignet sind.
Und wie wirkt sich der 1,6er Crop meiner 350D auf die Objektive aus? Wird dann aus dem 5:1er ein 8:1?

Es sind also schon noch einige Fragen offen, wie ihr seht.
Eines gleich noch vorweg: Ja, ich habe die Suche auch schon bemüht, sogar einige Stunden lang, bin mir aber immer noch nicht einig.
Und an alle, die hier der Meinung sind, irgendwie rummeckern zu müssen: Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

An alle, die mir hier wirklich helfen möchten, Vielen Dank im Voraus
 
Ich möchte mir in kürze ein Objektiv für Makroaufnahmen anschaffen, schwanke aber noch zwischen entweder 150/180er 1:1 Brennweite oder einem Lupenobjektiv 5:1.
Nun stellt sich hier aber die Frage welches Objektiv ihr mir empfehlen würdet?!
Wie sieht es aus mit der Fluchtdistanz beim Lupenobjektiv. Wäre ich hier mit èinem 150/180er besser bedient?

Ich weiß auch, dass die 1:1Makros wohl auch sehr gut als Festbrennweite für andere Gelegenheiten geeignet sind.
Offengestanden verstehe ich Deine Frage nicht. Ein Makroobjektiv bietet Maßstäbe von unendlich bis 1:1, das Lupenobjektiv (ich nehme an, Du meinst das MP-E65) 1:1 bis 5:1. Wenn Du also bis 1:1 fotografieren willst, brauchst Du das Makro, wenn die Maßstäbe größer werden, das Lupenobjektiv. Wer soll denn wissen, welche Maßstäbe Du brauchst, zumal Du ja nicht schreibst, was Du fotografieren willst?

Und wie wirkt sich der 1,6er Crop meiner 350D auf die Objektive aus? Wird dann aus dem 5:1er ein 8:1?
1:1 ist 1:1 ist 1:1, egal welcher Crop. Bei KB-Format ist das Objektfeld halt 24x36 mm groß, bei Crop 15x22 mm.

Es sind also schon noch einige Fragen offen, wie ihr seht.
Eines gleich noch vorweg: Ja, ich habe die Suche auch schon bemüht, sogar einige Stunden lang, bin mir aber immer noch nicht einig.
Und an alle, die hier der Meinung sind, irgendwie rummeckern zu müssen: Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!
Solche Bemerkungen sind nicht wirklich hilfreich, wenn Du Antworten willst. Präventivnörgeln, weil unerwünschte Antworten kommen könnten, ist auch kein tolles Verhalten.
 
Hallo Klaus:D (bei dem Nick musste das unbedingt sein, sorry),
sind zwei völlig verschiedene Objektive, schau mal hier. Die erste Serie ist mit 180mm und die zweite Serie mit dem MP-E, beides an der 5D.
 
Hallo

Ich besitze sowohl das Canon MP-E 65 als auch ein normales Makro (Canon 100 2.8)

Das Lupenobjektiv kann nur Abbildungsmaßstäbe von 1 :1 bis 5 facher Vegrößerung Bei einer Crop-Kamera dann von 1,6 bis 8 facher Vergrößerung. Nachdem man den Vergrößerungsmaßstab eingestellt hat, wird dieses Objektiv wird nur durch die Veränderung des Abstands zum Motiv scharfgestellt.
Es nicht zu verwenden für Abildungsmaßstäbe unter 1 : 1, d. h. es ist ein Spezialobjektiv, bei dem Du keine größeren Motive komplett auf ein Bild bekommst. Du benötigst eine Menge Übung um mit dem Objektiv ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Bei den extremen Vergrößerungen ist bei dem Lupenobjektiv Blitzen fast schon zwingend erforderlich. Mit einen Blitz allein wirst Du damit garantiert nicht glücklich. Ich selbst habe erst mit einer Manfrotto-Blitzschiene, 2 Ex-Blitzen und Transmitter gearbeitet bis ich mir den Canon Zwillingsblitz geholt habe.

Ich persönlich bin ganz froh, daß ich erst mit einem normalen Makro anfangen habe und Erfahrungen sammeln konnte. Heute mache ich ca 80 % meiner Makroaufnahmen mit einen normalen Makro.

Gruß

Martin
 
Erst mal vielen Dank euch dreien. Ich dachte, wenn man meine Frage liest, in der ich ja von Fluchtdistanz schreibe, wird klar, dass ich hier Tiere, in meinem Fall Insekten, bevorzugt Spinnen ablichten will.

Was mich noch interessiert ist eben, wie nah muss ich ran, wenn ich z.B. eine Kreuzspinne mit dem MP-65 in 1:1 oder in 5:1 haben will? Und wie nah muss ich eben mit einem 150/180er für 1:1 ran?

Ich will auch evtl. Giftspinnen fotografieren, die im Terrarium sitzen, so dass ich nicht immer ganz nah ran komme.

Wg. dem Präventivnörgeln: Da muss ich dir wohl recht geben, da habe ich mich nicht glücklich ausgedrückt. Sorry dafür!
Mir fällt nur in letzter Zeit auf, dass hier im Forum die Leute ganz schön angemacht werden, wenn sie vermeintlich "dumme" Fragen stellen. Das finde ich persönlich nun aber gar nicht gut, stellt doch für jeden, der eine Frage stellt, genau diese ein Problem dar.
Wäre vielleicht mal ein neues Thema wert.
 
Ich habe zwei Makros, das MP-65 und das Sigma 180mm.
Für die Krabbeltiere kommt aus meiner Sicht nur das 150/180 Makro in Frage,
insbesondere wenn Du nicht nahe rankommst. Bei dem Lupenobjektiv ist der Abstand so 100-200mm, und die Schärfenebene ist papierdünn, für Insektenfotos ist da wirklich viel viel Übung nötig (und ein sehr tolerantes Insekt bzgl. Fluchtdistanz :D ), ach ja und ein Makroblitz, ein MT-24 ist zwar sauteuer aber das Werkzeug der Wahl. Der Blitz macht sich auch sehr gut am 180er, Du brauchst aber zusätzlich einen Ring zum Anpassen. Ich habe vorher auch mit 2 550EX an der Schiene gearbeitet, aber die Masse der gesamten Technik (1DMk2, 180mm, Schiene, Blitze, ST-E2) geht kaum noch ohne Einbein.
 
Hallo,

ich nutze selber seit ca. einem halben Jahr ziemlich intensiv das MP-E 65 an einer 5D. Wenn sich Deine Hauptmotive in der Größenordnung < 1,5 cm bewegen, bzw. Du primär Detailaufnahmen machen willst, ist das MP-E eine hervorragende Wahl.
Die maximale Entfernung (Vorderlinse<->Objekt) beträgt nach meiner Erfahrung bei 1:1 ca 10cm und sinkt auf ca. 4cm bei 5:1.
Anbei mal ein Bild einer Springspinne (ca. 0,75cm) mit dieser Kombination und dem ungefähren Maßstab 2,5:1:


Gruß
Knut
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe zur 20D das MP-E65 gekauft und kurze Zeit später die 5D zum MP-E65.

Das MP-E65 macht an der 5D viel mehr Spass, allein schon das Fokussieren ist ein Genuss und dazu kommt die grössere Flexibilität, bei der grösse der Motive.
Der Masstab 1:1 bezieht sich auf die Sensorgrösse und da hat es auf dem Sensor der 5D etwas mehr Platz.

Gruss Mike
 
Der Masstab 1:1 bezieht sich auf die Sensorgrösse und da hat es auf dem Sensor der 5D etwas mehr Platz.
Wurde bestimmt schon 1000mal geschrieben, aber die Maßstabsangabe hat mit der Sensorgröße absolut nichts zu tun. 1:1 bedeutet, das beispielsweise ein Objekt von 5mm Länge in der Bildebene ebenfall 5mm Länge hat. Ob in der Bildebene jetzt ein Mini-CCD-Chip oder ein 18x24cm Planfilm sitzt, ist für die Maßstabsangabe völlig unerheblich.

Gruß Tonsillus
 
Wurde bestimmt schon 1000mal geschrieben, aber die Maßstabsangabe hat mit der Sensorgröße absolut nichts zu tun. 1:1 bedeutet, das beispielsweise ein Objekt von 5mm Länge in der Bildebene ebenfall 5mm Länge hat. Ob in der Bildebene jetzt ein Mini-CCD-Chip oder ein 18x24cm Planfilm sitzt, ist für die Maßstabsangabe völlig unerheblich.

Gruß Tonsillus
Schon nur ist der Sensor eben größer und dadurch paßt mehr drauf. Auf einem Mini-CCD-Chip wirst Du nur einen Teil des Bildes eines 18x24cm Planfilm bekommen (bei sonst gleichen Voraussetzungen.

Weil eben 1:1 ist 1:1.

Georg
 
Schon nur ist der Sensor eben größer und dadurch paßt mehr drauf. Auf einem Mini-CCD-Chip wirst Du nur einen Teil des Bildes eines 18x24cm Planfilm bekommen (bei sonst gleichen Voraussetzungen.

Weil eben 1:1 ist 1:1.

Georg

Der Bildwinkel ändert sich, nicht aber der Maßstab oder die Brennweite. Man könnte natürlich wieder schreiben das der Bildwinkel eines 105mm Objektives an einer KB Kamera entspricht.
 
Was man auch nicht vergessen sollte, wenn das angenommene Objekt von 5mm Länge in der Bildebene einer 5D abgebildet wird, hat es weniger Pixel und damit auch weniger Details, als wenn es auf einem Mini-CCD landet, weil eben beim kleineren Chip die Pixeldichte wesentlich höher ist.

Um die gleiche Pixelanzahl im 5mm Objekt beim FF-Sensor zu erzielen, müßte man einen höheren Abbildungsmaßstab (weniger Tiefenschärfe) wählen.

Im Macrobereich sind kleinere Sensoren deshalb vorteilhaft.
 
Schon nur ist der Sensor eben größer und dadurch paßt mehr drauf.

Genau das ist der springende Punkt, ein Insekt mit der Länge von 30mm kannst du bei der 20D nicht mehr vollständig auf das Bild bringen, weil dort bei 22,5mm schon Schluss ist. Mit der 5D ist das kein Problem, weil dort erst bei 35,8mm das Ende erreicht ist. Das mehr an Flexibilität, bezahlt man mit etwas weniger Tiefenschärfe.
Das MP-E65 ist halt kein normales Objektiv, weil du nicht einfach die Distanz vergrössern kannst, damit du mehr aufs Bild bringst.

Gruss Mike
 
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