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Makro Objektiv Scharfstellen.

Neiroby

Themenersteller
Makro Objektiv Scharfstellen.
Kann mir mal jemand ein Tipp geben, ob es bei Makroobjektiven
Mehr spiel beim Scharfstellen hat, gibt.
Ich habe ein Sigma Tele mit Makro Funktion und dort ist es sehr schwer mit der hand scharf zu stellen, weil die bereiche zwischen scharf und unscharf so dicht beieinander liegen.
Ich will mir ein Reinrassieges Makro zu legen, und würde gerne mal wissen ob das bei den Makros auch so ist.
Sigma EX 150mm.
Nikon AF-S 105 VR.
 
Ich will mir ein Reinrassieges Makro zu legen, und würde gerne mal wissen ob das bei den Makros auch so ist.
Sigma EX 150mm.
Nikon AF-S 105 VR.
Ja, ist so.

Die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende ab. Da im Makro groß abgebildet wird, ist dort die Schärfentiefe sehr gering.

Wenn es auf einen exakten Schärfepunkt ankommt, geht das nur mit Stativ und exakter manueller Fokussierung. Live-View mit Lupe wie an der D300 ist da eine hervorragende Hilfe.

VG Eberhard
 
Tag,

ich selbst habe das 150 2.8 Makro und damit geht das manuelle Scharfstellen sehr einfach und präzise. Ein Stativ solltest du generell verwenden.
 
Das der Unscharf Scharfbereich genauso eng zusammen liegt mein ich nicht, sonder habe ich am Objektiv mehr wegstrecke zum Schafstellen.
An meinen Sigma ist das vielleicht alles nur so +- 2mm Drehbewegung.
Ich dachte eventuell an so eine art Untersetzung, bei dem das Scharfstellen dann feinfühliger abläuft.
Das mit dem Stativ ist eh klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Sigma Tele mit Makro Funktion und dort ist es sehr schwer mit der hand scharf zu stellen, weil die bereiche zwischen scharf und unscharf so dicht beieinander liegen.

Makroobjektive haben eine feinfühligere Einstellung im Nahbereich. Bsp. HSM 180/3,5, von 1:1(46cm) bis 1:2(61cm), ist fast eine halbe Umdrehung Verstellweg. Von 1 m bis unendlich ist nur eine viertel Umdrehung. Beim Mikro Nikkor 55/3,5 ist es ähnlich..

Dennoch nutze ich bei Makros aus der Hand, die Möglichkeit, das Objektiv vor einzustellen und dann die Schärfe mit leichten Vor-, und Rückbewegeungen zu suchen.

Die Sprichwörtliche Langsamkeit der Makroobjektive kommt nicht zuletzt auch daher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist so.
Die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende ab. Da im Makro groß abgebildet wird, ist dort die Schärfentiefe sehr gering.

Er hatte ja nicht nach der Schärfentiefe gefragt, sondern er meinte den Verstellweg des Fokusringes. Und der ist bei einem Markoobjektiv anders. Der Schneckengang ist flacher und man kann dadurch exakter den knappen Schärfebereich einstellen.

EDIT: Uuups hat manni schon geschrieben...

Live-View mit Lupe wie an der D300 ist da eine hervorragende Hilfe.

Aber nur wenn das Umgebungslicht nicht zu hell ist. Bei Sonnenlicht für mich in der Praxis nicht brauchbar.

Gruß
Heiko
 
Auch mein Tokina 100mm Makro hat einen langen Einstellweg , denn man gerade bei MF sehr zu schätzen weiss.

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen die Methode von ManniD in Kombination mit der Schärfefalle , da ist der Ausschuss drastisch mit zurückgegangen bei mir.
 
Heiko ich habe hier hin und her überlegt, wie ich das nun plausibel beschreiben soll, aber auf den Verstellweg des Fokusringes bin ich nicht gekommen.
Aber genau das meinte ich damit.
Super Ihr habt mir gut weiter geholfen.
Jetzt muss ich mich nur noch Endscheiden, ob ich das Sigma oder das Nikon nehme.
Habe einkleinwenig bedenken, das VR im Makroobjektiv überhaupt sinnig ist.
Die Optischen Leitungen der beiden Objektive sollen sich ja kaum was geben.
 
Jetzt muss ich mich nur noch Endscheiden, ob ich das Sigma oder das Nikon nehme.
Habe einkleinwenig bedenken, das VR im Makroobjektiv überhaupt sinnig ist.

Die VR bringt bei Freihandmakros auf jeden Fall einen kleinen Vorteil. Meines Erachtens, braucht man für gute Makros auf jeden Fall ein Stativ, da bringt die VR natürlich nichts .
 
..... zwischen scharf und unscharf so dicht beieinander liegen.........und würde gerne mal wissen ob das bei den Makros auch so ist.....


Nein! Ein echtes 1:1 Macro hat eine deutlich längere Gewindeübersetzung so das manuelles Scharfstellen auch bei einem sehr geringen STB gut funktioniert.

Allerdings solltest du für erfolgreiche Makrofotografie mal über ein Stativ nachdenken denn bei einen STB von manchmal nur einem Millimeter macht es sich schon bemerkbar wie stark du selber schwankst :ugly:

Übrigens Freihandmakros mache ich meist mit fester Voreinstellung (wie ManniD), Serienaufnahmen und einer definierten eigenen Körperbewegung.
Hier ist ein Beispiel was nicht sonderlich schön ist aber zeigt das Freihandmakro auch mit 1/25 ohne Stabilisierung funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem noch keiner erwähnt hat das die genannten Macro-Linsen FB´s sind fällt das zoomen weg und der AF hat einen viel größeren Arbeitsbereich. Ich habe selebr das Sigma 105mm und finde es einfach super. Wenn man allerdings Größere Blüten zB ablichtet und man die Randunschärfe verringern will sollte man zu Stativ und oder entsprechnder Belichtung/stechnik zugreifen.

Auf alle Fälle kann man ein "echtes" Macro nicht mit den "Kombi"-Linse vergleichen. Ich kann nur den Griff zu einem Macro für Interessierte empfehlen. Persönlich bekommt das Sigma 105mm gute Noten von mir. Das Sigma 150mmist auch ein tolles Objektiv, allerdings sollte man immer die Größe berücksichtigen. Wenn man ein 150mm Objektiv auf die Kamera setzt ist man recht unflexibel und muss dann noch andere Linsen mittragen. Mit den Macro/Micro-Nikkoren hab ich keine Erfahrung, habe aber bisher auch kaum Schlechtes von denen gehört.
 
hi,

ich nutze ein D80 und das Nikon 105 VR.

Bei Makros kommt bei mir immer ein Stativ zum Einsatz und zu scharfstellen (manuell versteht sich) den Winkelsucher von Nikon DR-6. Ich finde ihn einfach genial und könnte nicht mehr ohne. Hilft stark und man sieht gut den Schärfebereich.

Gruss
 
Eigentlich würden mir die kleineren Optiken von Sigma Tamron Tokina, vom preis und Größe ehr zusagen, aber ich möchte keine objektive mehr haben, wenn’s möglich ist, wo sich was raus schiebt.
Außerdem je mehr Fluchtdistanz umso besser.
Aber das Sigma EX 180mm und das Tamron SP-AF 180, sind dann zufiel des guten, für mich an gewicht und Größe.
Ich habe in meiner Tasche noch ein Fach frei und da passt genau noch das Sigma oder das Nikon rein.
Nur das Nikon hat doch schon einen Hammer preis und günstiger scheit es momentan, auch nicht mehr zu werden.
 
Nein! Ein echtes 1:1 Macro hat eine deutlich längere Gewindeübersetzung so das manuelles Scharfstellen auch bei einem sehr geringen STB gut funktioniert.
Schon klar. Aufgrund der mißverständlichen Ausdrucksweise des TO habe ich mich auf die Schärfentiefe bezogen. Das sollte aus dem Gesamtzusammenhang meines Postings klar sein ...

Neiroby schrieb:
Außerdem je mehr Fluchtdistanz umso besser.
Interessant in dem Zusammenhang finde ich die Untersuchungen auf digitalkamera.de. Die meisten Makros zeigen bei zunehmendem Abbildungsmaßstab einen erheblichen Brennweitenverlust (bis über 50 %). Der Unterschied in den Nahgrenzen und freien Arbeitsabständen fällt dadurch oft um einiges anders aus als die nominellen Brennweiten vermuten lassen.
 
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