wl1860
Themenersteller
Nachdem wir unsere Ausrüstung ein wenig sortiert haben, haben wir nun an zwei Standorten zum einen eine D7500 mit einer ziemlich kompletten DX-Ausstattung und am anderen Standort eine Z7 zum "experimentellen Fotografieren". Hier verwenden wir standardmäßig ein Z14-30, ein Tamron 28-200 mit Megadap-Adapter und diverse Nikon F-Festbrennweiten.
Für Makros habe ich an der DX bisher ein uraltes Tamron 90 Makro verwendet. Die alte Version ohne Fokusmotor und ohne VC. Das geht soweit ganz ordentlich und ich bin mit der Schärfe ganz gut zufrieden. Die Farbsäume sind aber schon beträchtlich.
An der Nikon Z haben wir bisher für Makros entweder auch das alte Tamron, nach der Sortierung aber eigentlich das 85er Tilt-Shift in Verwendung. Rein manuell, max Abbildungsmaßstab 1:2 und natürlich recht groß und mit den Tilt-/Shift-Rädchen ein wenig unhandlich. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir uns zu Weihnachten für die Z7 eine gesonderte Makrolösung spendieren wollen oder es beim Tilt-Shift belassen wollen und nur ein paar Zwischenringe für einen vergrößerten Abbildungsmaßstab dazunehmen wollen.
Größter Vorteil beim PC-E 85 ist natürlich, dass man mit der Schärfeebene sehr gut spielen kann. Nachteil ist ein wenig die Unhandlichkeit und bei der Abbildungsleistung könnte ich mir auch Fortschritte bei den neueren Objektivrechnungen vorstellen.
Ich hab jetzt ein wenig den Markt sondiert und die logische Anschaffung wäre natürlich das Z 105. Aber die 900irgendwas Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Eine günstige Alternative wären die ehemaligen Sigma 105, Tamron 90, Nikon 105er für Nikon F, die es gebraucht ja schon für relativ schmalen Taler gibt. Ein weiterer Vorteil neben der günstigen Anschaffung wäre, dass ich sie auch an der DX-Lösung verwenden könnte.
Nächste Lösung wäre eventuell das damalige Canon EF 100L Makro, dass seinerzeit ja irgendwie doch irgendwie die Referenz war und zu den ganzen Sigmas, Tamrons und Nikons nochmal ne kleine Schippe draufgelegt hat. Nachteilig sehe ich, dass diese Schippe vielleicht nicht gar so groß ist und ich ja noch einen Canon EF Adapter brauchen würde, was den Kostenunterschied zu einem Nikon-F-Makro dann schon recht groß werden lässt.
Da kommt dann eine weitere Lösung ins Spiel. Da ich ja schon einen Sony-E-Adapter habe, wäre natürlich auch das recht gute Sony 90 eine Option. Zwar gibts nicht soo viele auf dem Gebrauchtmarkt, dafür wäre das GM natürlich optisch schon als up-to-date anzusehen und sollte dem Nikon Z wohl ebenbürtig sein. Oder, da ich manuell jetzt nicht unbedingt als Nachteil sehe, wäre ich auch bereit, in die Vollen zu gehen, und mich nach dem Voigtländer 110 APO Lanthar umzusehen. Das soll ja in der optischen Leistung auch sehr gut sein wobei es gebraucht nicht soo viel günstiger als das Z 105 werden würde.
Also, alles in allem gäbe es gestaffelt nach Budget folgende Möglichkeiten:
1) Abstandsringe für die Verwendung mit dem PC-E 85
2) Nikon-F-Makro (Tamron 90/2.8, Sigma 105/2.8, Nikon AF-S 105/2.8)
3) Canon 100L mit Viltrox-, Techart- oder Fringer-Adapter (da wäre mir der schnellste AF nicht gar so entscheidend, dass wohl der günstigere Viltrox auch reichen sollte)
4) Sony 90GM
5) Voigtländer 110 APO Lanthar
6) Nikon Z 105 als teuerste Lösung, wenn man die Sony-Varianten ebenfalls nur gebraucht in Betracht zieht.
Mein Favorit wäre sogar, wenn ich es für ca 700 Euro bekommen kann, das Voigtländer, weil ich es optisch noch vor dem Nikon Z sehen würde. Oder täusche ich mich da?
Für Makros habe ich an der DX bisher ein uraltes Tamron 90 Makro verwendet. Die alte Version ohne Fokusmotor und ohne VC. Das geht soweit ganz ordentlich und ich bin mit der Schärfe ganz gut zufrieden. Die Farbsäume sind aber schon beträchtlich.
An der Nikon Z haben wir bisher für Makros entweder auch das alte Tamron, nach der Sortierung aber eigentlich das 85er Tilt-Shift in Verwendung. Rein manuell, max Abbildungsmaßstab 1:2 und natürlich recht groß und mit den Tilt-/Shift-Rädchen ein wenig unhandlich. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir uns zu Weihnachten für die Z7 eine gesonderte Makrolösung spendieren wollen oder es beim Tilt-Shift belassen wollen und nur ein paar Zwischenringe für einen vergrößerten Abbildungsmaßstab dazunehmen wollen.
Größter Vorteil beim PC-E 85 ist natürlich, dass man mit der Schärfeebene sehr gut spielen kann. Nachteil ist ein wenig die Unhandlichkeit und bei der Abbildungsleistung könnte ich mir auch Fortschritte bei den neueren Objektivrechnungen vorstellen.
Ich hab jetzt ein wenig den Markt sondiert und die logische Anschaffung wäre natürlich das Z 105. Aber die 900irgendwas Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Eine günstige Alternative wären die ehemaligen Sigma 105, Tamron 90, Nikon 105er für Nikon F, die es gebraucht ja schon für relativ schmalen Taler gibt. Ein weiterer Vorteil neben der günstigen Anschaffung wäre, dass ich sie auch an der DX-Lösung verwenden könnte.
Nächste Lösung wäre eventuell das damalige Canon EF 100L Makro, dass seinerzeit ja irgendwie doch irgendwie die Referenz war und zu den ganzen Sigmas, Tamrons und Nikons nochmal ne kleine Schippe draufgelegt hat. Nachteilig sehe ich, dass diese Schippe vielleicht nicht gar so groß ist und ich ja noch einen Canon EF Adapter brauchen würde, was den Kostenunterschied zu einem Nikon-F-Makro dann schon recht groß werden lässt.
Da kommt dann eine weitere Lösung ins Spiel. Da ich ja schon einen Sony-E-Adapter habe, wäre natürlich auch das recht gute Sony 90 eine Option. Zwar gibts nicht soo viele auf dem Gebrauchtmarkt, dafür wäre das GM natürlich optisch schon als up-to-date anzusehen und sollte dem Nikon Z wohl ebenbürtig sein. Oder, da ich manuell jetzt nicht unbedingt als Nachteil sehe, wäre ich auch bereit, in die Vollen zu gehen, und mich nach dem Voigtländer 110 APO Lanthar umzusehen. Das soll ja in der optischen Leistung auch sehr gut sein wobei es gebraucht nicht soo viel günstiger als das Z 105 werden würde.
Also, alles in allem gäbe es gestaffelt nach Budget folgende Möglichkeiten:
1) Abstandsringe für die Verwendung mit dem PC-E 85
2) Nikon-F-Makro (Tamron 90/2.8, Sigma 105/2.8, Nikon AF-S 105/2.8)
3) Canon 100L mit Viltrox-, Techart- oder Fringer-Adapter (da wäre mir der schnellste AF nicht gar so entscheidend, dass wohl der günstigere Viltrox auch reichen sollte)
4) Sony 90GM
5) Voigtländer 110 APO Lanthar
6) Nikon Z 105 als teuerste Lösung, wenn man die Sony-Varianten ebenfalls nur gebraucht in Betracht zieht.
Mein Favorit wäre sogar, wenn ich es für ca 700 Euro bekommen kann, das Voigtländer, weil ich es optisch noch vor dem Nikon Z sehen würde. Oder täusche ich mich da?