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Macro unter 200€ Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG APO Makro -- Aternativen ?

ginjin

Themenersteller
Hi, ich liebäugele mit einem Macrofähigen Objektiv und da ich aktuell als Azubi relativ wenig Geld zur verfügung habe ist die Auswahl wohl begrenzt :>
Ich besitzte eine k-5 mit dem 18-55er Kitobjektiv und habe mir inzwischen eine Handvoll manuelle Objektive besorgt.
Aber alle von diesen im näheren Bereich 28er 2,8 ,35er 2,8 ,50er 1,7 und ein 100er ebenfalls 2,8 nun habe ich nach oben hin noch keine Objektive.

Deswegen die Idee mit dem Sigma hab auch hier schon viel nachgelesen Plastikbomber etc aber sonst io.

Jedoch habe ich gern was solides xD also wollt ich mal nach möglichen & empfehlenswerten alternativen fragen.
Liebäugeln tu ich ja mit nem Vivitar Series 1 105er jedoch findet man die recht selten und meist auch über meiner Schmerzgrenze...

Also alle Vorschläge willkommen auch Manuell schreckt mich nicht ab
und Macrofunktion hat eine höhere Priorität als Zoom.
oder doch das Sigma ? bzw. die Tamron alternativen aber die scheinen schlechter abzuschneiden.
 
Hallo wenn du primär Macros machen willst kannst du dir in der Preisklasse entweder ein gebrauchtes Makro holen oder mal versuchen ob du mit bestehenden Objektiven und einem Retroadapter (damit lassen sich zwei Objektive zusammenschrauben an der gegenüberliegenden Seite vom Bajonet)
weiterkommst. Die 150€ Teleobjektive haben mit einem echten Makroobjektiv nichts gemeinsam.
 
Mit einem Zoom kommst du nie auf eine Abbildung 1:1, das können nur Festbrennweiten. Reicht dir 1:2 kannst du auf das Sigma-Zoom zurückgreifen.

Natürlich kommen auch noch Zwischenringe, Nahlinsen oder ein Retroadapter als Lösung in Betracht. Das sind preisgünstige Lösungen, mit denen du auch auf 1:1 kommen kannst - allerdings ist die Qualität eines echten Makroobjektives immer noch besser.

Die preisgünstigste Objektivlösung ist das oben schon empfohlene Cosina, dass sehr gute Abbildungseigenschaften hat, aber haptisch ein Joghurtbecher ist.
 
Die üblichen Tipps von Leuten die sich nicht so wirklich mit dem Thema auseinandersetzen :).

Dein 50er bringt dir an einem Retroadapter sehr wahrscheinlich schon 1:1.

Kosten hier: ~5€ (bei eBay). Die Qualität ist dann meistens auch schonmal gar nicht schlecht.

Für dein 100er kannst du dir noch ein bis zwei Sätze Zwischenringe besorgen.
Damit kommst du auch auf 1:1 (und noch weiter). Die Zwischenringe kosten bei eBay auch nur um die 5€.

Alternativ geht natürlich ein Balgen, z.b. m42, gibts für um die 30€ ebenfalls in der Bucht oder bestimmt auch hier im Gebrauchtmarkt.


Die Ersparnis kannst du dann gleich mal in ein kleines Berlebachstativ, einen halbwegs vernünftigen Kopf und einen Einstelllschlitten investieren. Alternativ bietet sich ein Blitz für die Freihandarbeit an. Diese Zubehörteile sind nämlich mindestens genausowichtig wie das Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma ist ein guter Einstieg, da du im oberen Brennweitenbereich noch Luft hast, ist es durchaus eine lohnende Investition nicht nur fürs Makrografieren!

Ein richtiges Markoobjektiv ist nochmals ein riesiger Sprung vom Sigma 70-300. Ein 100mm mit 1:1 eröffnet dir tolle Möglichkeiten und wesentlich bessere Bildqualität.

Habe selber mit einem Tamron 70-300 angefangen, dann aufs Cosina 100/3.5 und aufs Tamron 90/2.8 gewechselt. Jedesmal eine Verbesserung, die den Preis gerechtfertigt...

Nun reicht mir ein DA35/2.8 Ltd. - denn das beste Makro-Objektiv ist nunmal das, das man dabei hat!


PS: Einen Retro-Ring habe ich auch - empfinde es aber eher als spielerische Lösung im vergleich zu einem richtigen Objektiv, da u. A. kein Automatik-Blitzen möglich ist
 
PS: Einen Retro-Ring habe ich auch - empfinde es aber eher als spielerische Lösung im vergleich zu einem richtigen Objektiv, da u. A. kein Automatik-Blitzen möglich ist

Wer blitzt denn bitteschön im Makrobereich mit Automatik?
TTL funktioniert prinzipiell, ist aber unsinnig.

Die Lichtverhältnisse ändern sich nicht großartig, die Blende ebensowenig, das stellt man manuell am Blitz ein und probiert es aus. Einzig zwischen Schatten und direkter Sonne muß man unterscheiden, aber auch das hat man schnell raus.

Die Arbeitsweise am Stativ mit "normalen" Makroobjektiv oder mit einer Fixfokuslinse/Objektiv auf Retroadapter unterscheidet sich mal grundsätzlich kaum, außer man opfert tatsächlich Abbildungsmaßstab zugunsten des Fokus. Besser ist hier über den Abstand zu arbeiten. Soviel zur "Spielerei".
 
Geht es um Makroaufnahmen oder nur um lange Teleobjektive? Dort ist das Wort "Macro" nur dem Marketing geschuldet. Falls es um Makro geht:
Hier mal ein Beispiel aus "alten ebay-Teilen". Das große Balgengerät von Pentacon mit Einstellschlitten, ein M42-PK-Adapter mit Kragen und ein 135/2.8 auch aus dem Hause Pentacon. Harmoniert gut mit der Pentax. Immerhin soll der Vorläufer von Pentacon den Markennamen "Pentax" 1957 an Asahi verkauft haben. (Quelle)

Vorteil dieser Balgenlösung ist neben dem Preis, der deutlich unter dem für ein DFA oder FA100/2.8 liegt, die relativ grosse Entfernung zum Objekt. Insekten sind damit besser zu überlisten: Ruhestelle der Libellen oder Blüten an denen sich Hummeln sammeln anfokusieren, Probebilder zur Abstimmung der Belichtung mit Blitz (oder Sonne) machen und dann auf den richtigen Moment warten. Fernauslöser (Kabel oder IR) sind hilfreich. Und nicht verzweifeln, wenn 20% der Bilder gut sind, war es ein guter Tag.
Bei Münzen o.ä. kann natürlich auch ein 50-er Objektiv mit manueller Blendensteuerung, eventuell in Retrostellung eingesetzt, zur Anwendung kommen. Solche Motive sind nicht so ängstlich ;)

Deine Objektive sind vermutlich alle mit PK-Anschluß, dann nimm für wenige Euro einen Satz Zwischenringe, wie von DR_RD vorgeschlagen. Für erste Erfahrungen in dem Bereich die preiswerteste Lösung. Balgen mit PK sind teilweise deutlich teurer als M42. Der kleine Balgen ist heute bei vergleichbaren Preisen nicht empfehlenswert. Da es für ihn noch einen separaten Einstellschlitten braucht. Andererseits erfordern Zwischenringe auch einen Einstellschlitten.:mad:
 
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