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Macht meine GX-1L nur unscharfe Bilder?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61643
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_61643

Guest
Hallo zusammen,

ich bin sozusagen ein DSLR-Neuling und habe evt. ein kleines Problem mit meiner neuen Kamera. Es handelt sich um die Samsung GX-1L mit D-Xenon Kitobjektiv. Leider musste ich feststellen, dass sowohl bei Innen- als auch Außenaufnahmen nur unscharfe Bilder enstehen. Der AF scheint korrekt zu funktionieren, beim Fokusieren erscheint das Motiv durch den Sucher (Mattscheibe) klar und scharf. Hinterher am PC dann aber das böse Erwachen. Auch bei MF wird es nicht besser.

Folgendes Testbild (siehe unten) habe ich in höchster Auflösung mit Stativ und Spiegelvorauslösung erstellt. Einmal in JPG und einmal in RAW. Hier ist das Ergebnis noch erträglich, wobei in der 1:1 Ansicht schon deutlich eine durchgängige Unschärfe zu erkennen ist. Und ohne Stativ werden die Bilder deutlich unschärfer und matschiger. Bei Innenaufnahmen und Makros sieht es leider auch nicht besser aus. Teilweise ist überhaupt kein "schärfster Punkt" zu erkennen. Normale Alltagsbilder wie beim Kaffeeklatsch scheitern mit dieser Kamera, wo die alte Kompakt-Digicam eigentlich keine Probleme hatte.

Was mich jetzt interessiert: Ist das normal bei DSLR? Mir ist ja bewusst, dass günstige Einsteigerkameras in Verbindung mit Kitobjektiven keine Wunder zu erwarten lassen. Aber zumindest sollten die Bilder doch halbwegs scharf sein? Anderenfalls bringe ich die Kamera besser zum Händler zurück.

Danke für eure Zeit und Hilfe.

Gruß,
Bo

>>> Testbild JPG
>>> Testbild RAW
 
1. wären die EXIF´s ganz hilfreich bei der Hilfestellung
2. darfst du keine überschärften Bilder wie aus einer kompakten erwarten
3. versuch doch mal nicht Offenblende sondern 1-2 Stufen abzublenden.

Fotos aus einer DSLR bedürfen halt immer ein bisschen Nachbearbeitung.
 
Die Exifs hängen doch am Bild. Er hat auch leicht abgeblendet f 6,7. Ich finde das Bild soweit gar nicht mal so schlecht. Mit weiter abblenden würde es bestimmt noch schärfer werden.
Du kannst natürlich auch noch intern die Schärfe hochdrehen. Das hilft auch schon.
Am besten aber in RAW fotografieren und nachher am PC entwickeln. Das bringt bestimmt noch was.
Gruß,

Bogo
 
Ja du hast Recht, ich habe auch in einem anderen Forum wegen diesem Problems angefragt. Ist das verboten? Lohnt sich der Aufwand das hier an den Pranger zu stellen?

An die anderen: Danke für eure Antworten.

Gruß,
Bo
Nein das ist kein Pranger :lol:,

aber wenn Du als neuer schon so schlau bist,
kann ich dir sagen das 95% aller hier wie da lesen und angemeldet sind.

Also für die Zukunft, es ist nur ein bißchen unsinn ;).
 
Ok, danke für die Information.
Ich habe dein RAW gerade mal entwickelt mit Silkypix und einmal mit Pentax,
beide mal war das Ergebnis wesentlich besser mit vielmehr Detailreichtum auch beim entwickeln mußt Du noch etwas experimentieren ;).

Dann sehen die Bilder nochmals um ein vieles besser aus
und natürlich noch den Feinschliff in CS2 und es wird noch ein gutes Foto draus.
 
Wäre mal interessant worauf du überhaupt fokussiert hast?

Das Bild könnte auch etwas Nachbearbeitung in Form einer Tonwertkorrektur + leichtes S-Kurve im RAW-Konverter vertragen, durch die erhöhten Kontraste würde es dann gleich schärfer wirken.

Abblenden auf F8 oder F11 beim Kit ist immer empfehlenswert, das Kit ist alles andere als offenblendentauglich.

Und DSLRs haben im Gegensatz zu den Kompakten (gleiche KB-Äqui-Brennweiteneben und Blende vorausgesetzt) weit engere Schärfentiefebereiche, darum muss man viel stärker abblenden wenn man einen grösseren Bereich scharf haben will. Genau das ist der Grund warum viele auf DSLRs umsteigen, weil sie eben wieder selektiv mit der Schärfe spielen können.
Kompakte liefern typisch durch und durch scharfe Bilder die zusätzlich noch von der Kameraelektronik noch "vergewaltigt" werden
 
Folgendes Testbild (siehe unten) habe ich in höchster Auflösung mit Stativ und Spiegelvorauslösung erstellt. ... Und ohne Stativ werden die Bilder deutlich unschärfer und matschiger.

Wenn die Bilder ohne Stativ "matschiger" werden ist die Ursache recht eindeutig, denn außer "Verwackeln" korrigiert ein Stativ nicht viel.

Das gezeigte Bild würde bei mir in die Rubrik "technisch misslungen" fallen (deutlich weniger als ca. 5% aller Außenaufnahmen bei gutem Licht fallen bei mir in diese Rubirk).

Ursachen sind viele möglich:
- Qualitätsschwankungen beim Objektiv
- ungünstiges Mischlicht für den Weißabgleich
- inhomogene Motive, die kaum Kontraste in den interessanten, aber viele in uninteressanten Bereichen aufweisen
- ungünstige Aufnahmeparameter
usw.

Wenn es um das "Knipsen" geht, habe ich die besten Erfahrungen mit 4MP (Bayersensoren wirken bei ca. 60% IMO deutlich "knackiger" in der Schärfe als bei voller Auflösung) und dem Farbprofil "leuchtend" gemacht. Bei bewussten Fotos "RAW" um möglichst viele Parameter noch später verlustfrei korrigieren zu können (Weißabgleich, Schärfung usw.).

Auf jeden Fall solltest du mal vergleichbare Motive mit deinem Kit und einem anderen Objektiv vergleichen - falls tatsächlich ein Fehler vorliegt, vermute ich ihn eher am Objektiv als an deiner Kamera.
 
Hallo,

da ich ja auch mit ähnlichem Equipment arbeite ...

ich bin mit mit der Schärfeleistung meiner SAMSUNG mit 18-55 Kit Objetiv schon zufrieden.
Aus dem gezeigten Bild bekomm ich allerdings auch nichts wirklich vernünftiges gebacken.
Darf man denn mal einen Konvertierungsversuch aus dem RAW einstellen?

1. Ich denke, dass der AF die erste Baumreihe irgendwie verfehlt hat und der Schärfebereich so im Bereich des blauen Giebels liegt.

2. Die Lichtsituation ist ausgesprochen langweilig.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Schärfeeindurck sehr von der Lichtstimmung abhängt.

3. Wie schon gesagt: Etwas mehr Abblenden hilft bei dem Objektiv.

Im Anhang mal eines der schärfsten Bilder die ich bislang mit dem 18-55 hinbekommen haben (Crop). Reicht zumindest für meine Ansprüche ...

Gruß Roman

(* edit: Rechtschreibung und Satzbau ...:o *)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Hinweise und Anregungen.

Womit ich mich nur schwer anfreunden könnte, wäre der Verzicht auf den Automatikmodus bzw. die Motivmodi. Das wäre ja dann gegeben, wenn ich die Blende manuell verstellen müsste um ein einigermaßen verwertbares Bild zu erhalten. Sicher, bei besonderen Motiven fürs eingerahmte Wandbild ist "Handarbeit" angesagt. Aber wenn ich bei jedem Kaffeeklatsch und jedem Ausflug (kurz gesagt Bilder für Zwischendurch) für jedes einzelne Foto erstmal das Stativ aufstellen und in den manuellen Modus wechseln und alle Werte nach vorheriger Einschätzung selbst einstellen muss, dann ist das wohl doch nichts für mich. Wobei sich mir dann die Frage stellt, wozu es überhaupt die Motivmodi bei DSLR gibt, wenn bei deren Nutzung nichts verwertbares heraus kommt. Ich weiß, dass das bei euren Geräten sicher anders aussieht. Ich stelle die Frage eher für mich bzw. mein Gerät.

Ich werde bis morgen eine Hand voll weiterer Testbilder erstellen. Sowohl Außen- als auch Innenaufnahmen, da vor allem bei letzteren die Ergebnisse einfach nur unscharf erscheinen. Nicht nur weichgezeichnet sondern so als ob man nach dem Fokusieren nachträglich den Fokussierring ein Stück weiter gedreht hätte sodass das gesamte Bild unscharf wird. Da ist auch nichts mehr mit Nachbearbeiten am PC. Worauf ist denn bei Innenaufnahmen mit DSLR zu achten?

Gruß,
Bo
 
Hallo,

Wobei sich mir dann die Frage stellt, wozu es überhaupt die Motivmodi bei DSLR gibt, wenn bei deren Nutzung nichts verwertbares heraus kommt.

ich als blutiger Anfänger benutze auch häufig die Motivprogramme (außer P und SCN Auto).
Was ich allerdings nie der Cam überlasse, ist die Wahl des Fokuspunktes. Den stell ich immer manuell ein. Denn bei aller Liebe, woher soll denn die Kamera wissen wo ich den Fokus haben will?

Und wie gesagt, die Lichtsituation ist ein riesen Faktor. Wenn genug Licht da ist, es im richtigen Winkel einfällt, das Motiv nicht zu viel und nicht zu wenig Kontrast hergibt, sollte die Cam auch im Automatik-Modus mit Factory-Default-Einstellung Bilder liefern, die über jeden Zweifel erhaben sind. Wenn sie das nicht tut, stimmt evtl. etwas mit dem Gerät nicht.

Je nachdem in wieweit diese Idealbedinungen nicht vorhanden sind, ist die Erfahrung und das Können des Fotografen gefragt, dennoch ausdrucksstarke Bilder zu produzieren.

So und jetzt muss ich eine Gutenachtgeschichte vorlesen ... *g*

Gruß Roman
 
Was ich allerdings nie der Cam überlasse, ist die Wahl des Fokuspunktes. Den stell ich immer manuell ein.
Da muss ich mal ganz doof nachfragen was du damit meinst. Den Fokuspunkt bestimmt doch automatisch immer der Fotograf indem er den Fokusrahmen im Sucher auf das zu fokusierende Motiv richtet? Oder meintest du was anderes?

Gruß,
Bo
 
Da muss ich mal ganz doof nachfragen was du damit meinst. Den Fokuspunkt bestimmt doch automatisch immer der Fotograf indem er den Fokusrahmen im Sucher auf das zu fokusierende Motiv richtet? Oder meintest du was anderes?

Nee, genau das mein ich.
Diese Automatik, find ich wenig vertrauenswürdig.
Im Menue unter "Wahl Autofokuspunkt" nehm ich die mittlere Einstellung und wähle den Fokuspunkt manuell mit dem ...
... wie heißt diese Mulitfunktionstaste mit der man oben,unten, rechts, links wählen kann? ...
selbst aus.
Die obere Einstellung (Auto) ist mir irgendwie suspekt. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Kamera zuverlässig weiß, welches Objekt im Fokusrahmen ich denn gerne scharf haben will. Vielleicht mein Fehler. ;-)

Gruß Roman
 
Hallo zusammen,

ich bin sozusagen ein DSLR-Neuling und habe evt. ein kleines Problem mit meiner neuen Kamera. Es handelt sich um die Samsung GX-1L mit D-Xenon Kitobjektiv. Leider musste ich feststellen, dass sowohl bei Innen- als auch Außenaufnahmen nur unscharfe Bilder enstehen. Der AF scheint korrekt zu funktionieren, beim Fokusieren erscheint das Motiv durch den Sucher (Mattscheibe) klar und scharf. Hinterher am PC dann aber das böse Erwachen. Auch bei MF wird es nicht besser.

Folgendes Testbild (siehe unten) habe ich in höchster Auflösung mit Stativ und Spiegelvorauslösung erstellt. Einmal in JPG und einmal in RAW. Hier ist das Ergebnis noch erträglich, wobei in der 1:1 Ansicht schon deutlich eine durchgängige Unschärfe zu erkennen ist. Und ohne Stativ werden die Bilder deutlich unschärfer und matschiger. Bei Innenaufnahmen und Makros sieht es leider auch nicht besser aus. Teilweise ist überhaupt kein "schärfster Punkt" zu erkennen. Normale Alltagsbilder wie beim Kaffeeklatsch scheitern mit dieser Kamera, wo die alte Kompakt-Digicam eigentlich keine Probleme hatte.

Deine gezeigten Bilder sind doch fürs Kitobjektiv voll in Ordnung. Wenn du uns dein Problem verdeutlichen willst, musst du uns schon Bilder zeigen, auf denen es erkennbar ist.

Ansonsten ist mal wieder zu sagen: Eine DSLR macht nicht automatisch bessere Bilder, nur weil sie teurer ist. Vielmehr ist sie ein Handwerkszeug für Fotografen, aber dazu gehört auch das Beherrschen des Handwerks durch den Fotografen.

Man braucht für brauchbare Bilder nicht überall ein Stativ, aber man muss sich ein paar Regeln aneignen und die Grenzen des Möglichen kennenlernen. Das ist eine Sache des Lernens und der Erfahrung.
 
Im Menue unter "Wahl Autofokuspunkt" nehm ich die mittlere Einstellung und wähle den Fokuspunkt manuell mit dem ...
... wie heißt diese Mulitfunktionstaste mit der man oben,unten, rechts, links wählen kann? ...
selbst aus.

Er hat aber eine Kamera mit einfacherem Fokussystem, nicht die 11 Sensoren wie *ist Ds, GX-1S, K100D und K10D.
 
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