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Macht ein Umstieg auf eine D750 Sinn? Von D7200

4Helden

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach laaaaanger Zeit hatte ich nochmal das Bedürfniss Bilder zu machen.
Kumpel hat mich gefragt ob ich Fotos vom Kartevent machen könnte.
Gesagt, getan.
Nun waren die Verhältnisse in der Dunklen Halle natürlich nicht besonders.
Primär habe ich mein Sigma 100-300/f4 drauf gehabt.
Bei Offenblende und Verschlusszeiten zwischen 1/125 und 1/200 lag die Iso immer im Bereich von ca. 10000.
Selbst dann waren die Bilder leicht Unterbelichtet. Nachher beim Enwickeln war ich dann umsomehr erstaunt wie gut LR das Rauschen Eliminiert und die Ergebnisse trotzdem Brauchbar. wie ich finde.
Würde es trotzdem Sinn egeben meine D7200 gegen eine D750 zu ersetzen? Sollte ich nun öfters Kartevents Besuchen sollen?
Anbei mal ein Bespiel vom RAW und Entwickelt.
RAW
Entwickelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eher über ein 70-200 2.8 nachdenken.
Egal welches, das FL ist immer noch auf der Höhe der Zeit, die erste und insbesondere die zweite Generation m.E. knapp dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
die Bilder wären auch nicht wesendlich besser mit einer D750. Und nein es macht keinen Sinn. Es macht eher Sinn und das ist eigentlich immer so, in entsprechendes Glas zu unvestieren. Geh mal nach LR und schau mal nach was deine meistgenutzte Brennweite war. Und danach würde ich dann schauen welches Objektiv dich entscheidend nach vorne bringen würde. Gibt das Sigma 50-100 f1.8, was hier wirklich helfen würde. Da nimmst du mehr als 2 Blenden ISO von der Uhr und das würde einen echten unterschied machen. Vllt auch ein Tamron 35-150 2.0-2.8 wer weiss. Da musst du jetzt etwas an Zeit und recherche betreiben, wenns gut werden soll.
 
Ich habe hier die D750 und die D500 und für den genannten Zweck würde ich IMMER die D500 mit dem genannten 70-200/2.8FL nehmen.
 
Ich würde auch zuerst am Objektiv ansetzen und in LR wirklich schauen bei welcher Brennweite die meisten Bilder entstehen und genau dort nach einer Alternative suchen. Mit einem 2.8er Zoom nimmst du schon die 1 EV Rauschen weg und mit den o.g. Zooms sogar 2 EV. Eventuell könnte auch eine Festbrennweite die Lösung sein. 135/1.8, 200/2, 300/2.8, ... Erst wenn das Thema ausgeschöpft ist, würde ich pers. an eine andere Kamera denken, da dabei der ISO-Vorteil halt immer nur rund 1 EV beträgt, bei den Objektiven gehen auch 2 EV oder mehr.
 
Würde es trotzdem Sinn egeben meine D7200 gegen eine D750 zu ersetzen?
Ganz klar: Nein.
Die D750 ist von der Rauscharmut auf gleichem Level wie die D7200, hat aber FX-Format.
Wenn du den gleichen Bildausschnitt haben willst wie mit der D7200, musst du auf DX-Format croppen => dann hat die D750 nur gut 10 MPx statt ihrer 24 MPx bei FX.
Die D7200 ist noch immer die besten DX-Kamera von Nikon bezüglich der Auflösung (24 MPx), die D500 und die D7500 haben mit gut 20 MPx etwas weniger Auflösung, dafür ist der Sensor ein klein wenig rauschärmer.
 
Würde es trotzdem Sinn egeben meine D7200 gegen eine D750 zu ersetzen?
Aus technischer Sicht (wie andere schon schrieben) und wenn dir DX liegt: Nein.

Ich bin damals von einer D7100 auf eine D750 hauptsächlich nur umgestiegen, weil ich mit dem DX-Format nie warm geworden bin. Nach jahrelangem Fotografieren mit analogen FX-Nikons saß das "Brennweitengefühl" einfach zu tief drin; wenn z. B. ein Motiv nach 'nem 50er rief, wollte ich eben auch ein 50er und nicht ein 35er anflanschen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde neben der Brennweite auch überlegen welche Blende bei den meisten Motiven erforderlich ist. Denn es bringt nichts wenn du ein Objektiv mit Blende 2,8 kaufst, es dann aber bei Blende 4 verwendest weil dir sonst die Schärfentife zu gering wird. Dann würde nur mehr ein Umstieg auf FX mit angepasster Brennweite helfen.
Wenn mal alle Daten sind, kannst du den Bleistift spitzen und nachrechnen welche Lösung preiswerter wäre.
 
In der Tat wird das Thema Schärfentiefe oft übersehen, wenn es um die Entscheidung zwischen FX und DX geht. Viele denke ja, dass die Schärfentiefe gar nicht gering genug sein kann und daher FX immer ein Vorteil sei. Aber das stimmt eben nur für bestimmte Motive und einen bestimmten Bildstil. Wenn man „Gebrauchsfotos“ für normale Betrachter/Kunden macht, sieht es schon wieder ganz anders aus. Da ist eine knappe Schärfentiefe auch oft ein Problem und mindert den Nutzwert des Fotos. Das spricht natürlich nicht generell gegen FX, denn man kann im Bedarfsfall jederzeit abblenden und mit dem ISO-Wert zum Ausgleich raufgehen. Man hat dann gegenüber DX unterm Strich keinen Nachteil. Man hat aber in diesem Moment auch keinen Vorteil mehr.
Man rechnet sich das ja immer schön aus, welchen Rausch-Vorteil FX nebst entsprechender Lichtstärke hätte. Die Praxis weicht dann nicht selten ab. So habe ich selber akeptieren müssen, dass mein 1,4/50-Objektiv an FX für typische Veranstaltungen in Innenräumen nichts bringt und ich da mit einem 2,8er-Zoom an DX oder einem 4,0er-Zoom an FX viel besser bedient bin. Und wir sind ja nicht mehr im Jahr 2005, wo ISO-Werte über 1600 nur noch einen unbrauchbaren Rauschteppich boten...
Ist natürlich immer eine Abwägungssache. FX hat schon in manchen Bereichen seine Stärken, aber eben nicht überall. Für Bilder wie das oben gezeigte aus der Kartbahn sehe ich den FX-Vorteil überhaupt nicht.
 
Laut Exifs sind die Bilder bei einer Brennweite von ungefähr 110 mm gemacht, daraus schließe ich, dass du nicht immer am Anschlag bei den 300 mm warst. Daher würde ich mich den Vorschlägen nach einem lichtstarken 70-200 oder auch dem Tamron anschließen (letzteres kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber es geht mir eher darum, am Objektiv zu arbeiten). Blende 4 ist bei Hallensport grundsätzlich schon an der Grenze, Unter Umständen wäre auch ne 85er Festbrennweite was? Das wäre, wenn das von der Brennweite her noch gerade so ausreicht, sicher eine sehr preiswerte Ergänzung, die dir viel Licht schenken würde.
 
Ich würde mal bei der Belichtung ansetzen, also gleich richtig belichten. Mit der Unterbelichtung verstärkst Du mit dem nachträglichem „hochziehen“ das Rauschen, also lieber ins + belichten. Mit einem 70-200mm bist Du dann recht gut aufgestellt.
Wenn Du nicht „croppen“ musst, gewinnst Du mit dem 2,8/70-200 und der D750 rund 1 EV, das ist schon was, da es Dir eine ISO Stufe bringt. Bei den Entfernungen würde ich das Thema Schärfentiefe mal außen vor lassen, sollte nicht die große Rolle spielen, könnte eher die Bildwirkung noch verbessern. Abblenden geht dann immer noch. Wenn es finanziell machbar ist, würde ich erst das 2,8er Objektiv anschaffen und dann die D750.
Grüße
 
Die 85er-Nikkore sind aber beim AF nicht die Schnellsten; die sind mehr auf Porträt- statt auf Sportfotografie ausgerichtet.
Ja, das ist richtig, aber zumindest vor ein paar Jahren wurde das 85 AF 1,8D immerhin noch für Hallensport empfohlen. Mit einem kräftigen AF-Motor war das wohl ganz gut, ich habe es an der D7000 mal draufgehabt, bin dann aber bei einem 70-200 gelandet, und bei gleichmäßigen Bewegungen finde ich auch das 85er G nicht ganz schlecht. Wären beide halt viel Licht und gebraucht ohne weiteres günstig zu kaufen und bei Nichtgefallen wahrscheinlich nahezu verlustfrei wieder zu veräußern. Wenn Geld ein Faktor ist, würde ich das wohl mal ausprobieren.
 
... aber zumindest vor ein paar Jahren wurde das 85 AF 1,8D immerhin noch für Hallensport empfohlen....
Ich hatte es ebenfalls für Sport (Laufen) im Einsatz, habe das dann aber schnell gelassen. Es war vom AF schnell genug, aber an Kontrastkanten produzierte es sehr deutliche Farbfehler. Oft so stark, dass diese nicht spurlos entfernbar waren. Haben mir viele Bilder "versaut". Daher würde ich abraten.
Wenn Du bei DX bleibst, wäre dann nicht das SIGMA 1,8/50-100mm ART eine gute Wahl? Gebraucht sollte das doch mit etwas Geduld zu einem guten Kurs zu finden sein.

Wie sieht es aus der "vor ART" Zeit mit dem SIGMA 2,8/50-150mm aus? Gabe es ja in klein und kompakt (erste Version) und den Nachfolger in "fett". Ich weiß nicht, ob die Firmware heute noch zur Nikon D7200 passt, bzw. SIGMA Möglichkeiten der Anpassung hat. Dass wissen hier bestimmt einige Mitlesen genauer. Zumindest sollte ja die erste Version für wenig Geld zu bekommen sein.

Grüße
 
Ich würde mal bei der Belichtung ansetzen, also gleich richtig belichten. Mit der Unterbelichtung verstärkst Du mit dem nachträglichem „hochziehen“ das Rauschen, also lieber ins + belichten.

Der Sensor der D7200 ist isoinvariant. Das kann man sich irgendwelche Belichtungsversuche mit der Kamera ersparen. Es bringt sogar Vorteiel wenn man in der EBV "richtig" belichtet weil man dann selektiv arbeiten kann.
 
Wie sieht es aus der "vor ART" Zeit mit dem SIGMA 2,8/50-150mm aus? Gabe es ja in klein und kompakt (erste Version) und den Nachfolger in "fett". Ich weiß nicht, ob die Firmware heute noch zur Nikon D7200 passt, bzw. SIGMA Möglichkeiten der Anpassung hat.
Ich hatte das SIGMA 50-150mm f2.8 OS - man konnte es ab aufkommen der D5300 zum SIGMA-Service schicken und updaten lassen - habe ich gemacht - und an dreien D5x00 und später an der D7500 gerne verwendet. Tolle (Hallen-)Sport- & Portraitlinse an DX, auch wenn der OS aus heutiger Sicht zu schwach war/ist (nur 2,5...3 Blenden Gewínn).
 
Ich habe noch beide gern im Einsatz, D7200 und D750 - würde hier aber auch zuerst mal empfehlen für solche Aufnahmen besser ein 70-200/2.8 zu verwenden, damit hat man gegenüber 133mm/f4 schon mal 2EV weniger Rauschen.
Eine lichtstarke Festbrennweite würde zwar noch besser sein - kostet aber dann bisschen was. Ein gebrauchtes 200/2.0 VRII oder ein gebrauchtes 300/2.8 VRII liegt grob geschätzt mindestens beim doppelten, wenn nicht dreifachen Preis eines 70-200/2.8VRII, jeweils gebraucht in sehr gutem Zustand. (Und nein neues 300/2.8 VRII steht wohl sicher nicht zur Diskussion, da liegt man dann eher in der Preisregion "gebrauchter Kleinwagen").

Solche Aufnahmen (schnelle Karts in der Halle) würde ich aber immer mit meiner D750 machen, nicht mit der D7200 - denn die D750 hat hier dann noch mal 1EV weniger Rauschen. Und sie kann vor allem auch noch mit der "lichterbetonten Messung" arbeiten (bei der man allenfalls noch wegen der Belichtungszeiten nach unten korrigieren muss in der Belichtungskorrektur), so kriegt man nämlich tendenziell zwar eine Überbelichtung, aber eben auch die maximalen Details und die maximale Dynamik ins Bild, dieser Modus macht quasi eine automatische ETTR Belichtung. Und ist gerade bei Aufnahmen bei Konzerten, Lesungen und Events usw., bei denen auch mal helle Scheinwerfer/Lichter in einer sonst dunklen Halle im Bild sind, ziemlich praktisch. Mit der D7200 muss man hier leider manuell eher nach rechts belichten für eine optimal abgelichtete Dynamik mit möglichst wenig Banding in der EBV, geht aber auch per Belichtungskorrektur zwischen +1Ev und +2EV meist ganz brauchar bzw. da arbeite ich dann einfach oft mit Belichtungsreihen, wenn ich nur die "kleine" D7200 dabei hab.
(Allerdings muss man mit dieser Messmethode dann auch in RAW arbeiten und das Bild am Rechner noch entwickeln für ein gutes Ergebnis...)
 
Der Sensor der D7200 ist isoinvariant. Das kann man sich irgendwelche Belichtungsversuche mit der Kamera ersparen. Es bringt sogar Vorteiel wenn man in der EBV "richtig" belichtet weil man dann selektiv arbeiten kann.
Die ist leider auch nicht komplett invariant - aber 4EV bis 5EV hoch ziehen in der EBV schaut am Ende so aus wie die ISO entsprechend hoch zu ziehen. Statt noch stärkerem hochziehen ist es allerdings besser die ISO ein oder zwei EV hoch zu ziehen und dann den Rest (diese 4 bis 5 EV) in der EBV zu machen. Zumindest meiner Erfahrung nach.
 
Die ist leider auch nicht komplett invariant - aber 4EV bis 5EV hoch ziehen in der EBV schaut am Ende so aus wie die ISO entsprechend hoch zu ziehen. Statt noch stärkerem hochziehen ist es allerdings besser die ISO ein oder zwei EV hoch zu ziehen und dann den Rest (diese 4 bis 5 EV) in der EBV zu machen. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Sie ist nicht ganz isoinvariant. Da hast du recht. Aber 4-5 Blenden gehen wie gesagt locker in der EBV. Das sollte doch bei weitem ausreichen, um so eine Situation zu beherrschen. Das gezeigte Beispiel liegt da weit drunter.
 
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