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MacBook vs. Windows Notebook | Paneltechnik

TheFlip

Themenersteller
Hallo liebe Community,

ganz vorab, ich möchte keinen Streit zum Thema Mac oder Microsoft ist besser vom Zaun sprechen, es geht lediglich um die Paneltechnologie der Displays:

Während ich mich mit den Displayqualitäten von Notebooks
beschäftigt habe, bin ich auf den Begriff Panels gestoßen. Und dass vor allem NT Panels aufgrund der geringen Reaktionszeit und des Preises verbaut werden. Natürlich sehr zu lasten der Farbechtheit. Lediglich 6 Bit und das 7 & 8 Bit wird virtuell erzeugt.
Meine Frage ist, ob ihr wisst, welche Paneltechnik Apple in den MacBooks verbaut, und ob da große Unterschiede zu den häufig eingesetzten NT Panels bestehen?
Vor allem würde es mich bei den MacBook Pros 13'' interessieren. Die Retina Variante benutzt IPS, das habe ich schon gefunden, aber die Non-Retina Version?

Und ist es möglich auch mit NT-Panel-Displays Fotos anständig bearbeiten zu können?

Liebe Grüße und Danke im Vorraus
 
Laut dem Artikel hier ist im MacBook Pro ein TN Panel verbaut. Die Ausleuchtung (ein fuer Bildbearbeitung auch nicht zu vernachlaessigender Parameter) ist ganz gut aber fuer Bildbearbeitung wird es sicher ein Kompromiss bleiben. Blickwinkelabhänigkeit und Farbdarstellung sind prinzipbedingt einfach nicht optimal bei TN Panels. Es gibt, soweit mir bekannt, ein paar wenige hochpreisige Windows Notebooks von Dell und HP (vielleicht auch von anderen) die ein sehr sehr gutes Display mit IPS Panel und LED Backlight besitzten aber die Regel ist das nicht.

Ein externer Monitor, ist für die ersthafte Bildbearbeitung sicher von Vorteil vor allerm weil ein 13" Notebook ja nicht gerade viel Platz bietet.

Es kommt allerdings auch drauf an was du machst, wenn die Daten zum Drucker gehen und man einen Softproof macht dann ist ein gutes Display unabdinglich. Genauso im professionellen Bereich wenn die Bilder zu einer Agentur gehen ... .Ein anderes Beispiel, mit dem ich am Wochenende gerade wieder zu kämpfen hatte, zeigt aber auch die Grenzen auf bzw. das es teilweise einfach Overkill ist. Ich habe am Wochenende Bilder eines Shooting von vor 14 Tagen bearbeitet auf meinem nicht ganz mehr taufrischen aber immer ganz guten Eizo. Also wie immer Monitor warmwerden lassen, kalibriert ... und dann bearbeitet. Schoene S/W Bilder so bearbeitet das nichts absäuft oder ausbrennt . Schieb ich das Bild dann von Eizo auf den MBP Bildschirm (oder auf Windows Laptop meiner Freundin oder meinen Arbeitsrechner) dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Viele der dunkelgrauen Bildbereichen saufen ab, weisse Bildbereiche brennen aus ... und dann geht es darum einen guten Kompromiss zu finden. Denn das Model hat halt selten einen so hochwertigen kalibrierten Monitor zum Bildbetrachten zur Verfügung sondern einen ganz normalen, ein Tablett, Smartphone wie auch die meisten nicht fotoaffinien Eltern, Freunde und Bekannten.

Anandtech testet zum Beispiel auch immerwieder die Displays in ihren Notebook reviews.

Sam
 
Und ist es möglich auch mit NT-Panel-Displays Fotos anständig bearbeiten zu können?

Das ist die Kernfrage und die kann man ganz klar beantworten: Kommt drauf an.

Viele Hobbyisten machen es einfach, in einem Fotoforum wird man dir aber eher empfehlen einen hochwertigen und kalibrierten Monitor zu Verwenden. Ist der Unterschied für dich relevant? Woher sollen wir das wissen.

Überleg dir einfach wieviel Geld, Zeit und Mühe du in dein Hobby so steckst und dann denk drüber nach, ob du die Ergebnisse auf einem billigen TFT ansehen willst, quasi als letzte Schnittstelle zu einen Augen.
 
Also ich würde mal behaupten an sich kann man wenn es nur hobbymäßig ist mit nem guten TN Panel schon ne Menge anfangen. Aber ein IPS Panel ist natürlich besser.

Die Frage Mac oder nicht würde ich vor allem daran fest machen mit welchem Betriebssystem du besser klar kommst/produktiver bist.
Wenn Mac würde ich das Retina Display nehmen, die sind schon wirklich gut.

Es gibt aber inzwischen auf alle Fälle auch genug andere Notebooks auf dem Markt mit IPS Panels, es muss also kein Apple sein.
Es sollte in Zukunft auch hier sicher ein immer größeres Angebot geben.
 
Ich habe selbst ein 15" MBP anti-glare. Vom Farbraum und Schwarzwert ist es scheinbar (nach Sicht) mit meinem Eizo S1932 gleichauf, aber die Blickwinkelstabilität vor allem vertikal lässt doch zu wünschen übrig. Horizontal ist sie dagegen recht gut. Habe es nach Sicht kalibriert mit dem Eizo daneben, aber nur wenn man im 90° Winkel draufschaut für wirklich reproduzierbares Arbeiten geeignet. Mit dem 13" wird es kaum anders sein. Man kommt mit den Panels meiner Meinung nach aber trotzdem recht weit, nur für den letzten Feinschliff verlasse ich mich lieber auf den Eizo.

Ansonsten würde ich es auch eher vom Betriebssystem/Software abhängig machen, was du kaufst.
 
Wow prima, vielen lieben Dank für die ganzen Antworten. Im Prinzip komme ich wesentlich besser mit Windows zurecht. Und einen externen besseren Monitor werde ich mir auf jeden Fall im Laufe der Zeit zulegen (müssen), da ich eben Fotografie studiere. Ich habe mich zurzeit ziemlich auf die Samsung Serie 7 Chronos festgefahren, die allerdings noch ein NT-Panel verbaut haben, was ich eben mal mit einem MacBook verglichen haben wollte. Dachte da wäre der Qualitätsunterschied.
Denn gerade im Bereich der Medienmenschen geht ja nie etwas über Apple, wobei das nach meiner Meinung mittlerweile eine völlig überholte Hypothese ist.
Die Serie 9 von Samsung verbaut auch bereits bessere Panels als NT, jedoch wird da prinzipiell auf ein CD-Laufwerk verzichtet, was ich allerdings nicht missen möchte.

Liebe Grüße und vielen lieben Dank

edit:
Ich brauche eben einen guten Laptop für unterwegs, deswegen reichen auch 13'' völligst...gute Reisegröße
Das Notebook, dass ich meine hat die Nummer: NP700Z3C-S05 DE
 
Zuletzt bearbeitet:
Die billigen Teile heißen TN (twisted nematic), nicht NT :)

Ja, und ich würd damit keine Bildbearbeitung machen wollen. Entweder ein richtig teures Notebook mit geeigneter Displaytechnologie (preiswert gibt's leider nicht) oder halt ein zusätzlicher Monitor.
 
Nutzt du nur einen Rechner/dein Notebook? Willst du daran dann auch deine ganze Peripherie (Drucker, Lan, Tastatur, Maus, Display usw. pp) nutzen?
Dann schau dich mal im Lager der Businessnotebooks um. Die haben alle die Möglichkeit, eine Dockingstation zu nutzen. Du kannst dann einfach dein Notebook an deinem Schreibtisch "andocken" und das gesamte Einstecken von Kabeln entfällt. Das interne Display kannst du dann noch als Zweitdisplay für die gesamten Werkzeugleisten nutzen.
Bei den Businessnotebooks gibt es auch wenige mit IPS-Display, ad hoc fällt mir da das X230 von Lenovo an. Die haben auch super Angebote für Studenten, schau da mal auf Lenovocampus vorbei. Da kannst du auch nach einem Laden in deiner Nähe suchen und die Notebooks dort haben sehr häufig drei Jahre vor Ort Service. Denke mal, dass ein Defekt wahrscheinlich wie immer mitten im Abgabestress einer wichtigen Arbeit auftritt und du dann sicher nicht eine Woche oder mehr auf deinen Rechner verzichten kannst.
 
Hallo ihr,

die Lenovo Laptops werde ich mir gleich direkt anschauen, habe nur noch eine Frage. Gibt es noch qualitativ gesehen unterschiede zwischen den TN-Panels? Sprich Kontrast und Schwarzwerte?
 
Gibt es noch qualitativ gesehen unterschiede zwischen den TN-Panels? Sprich Kontrast und Schwarzwerte?
Ja gibt es. Nur bekommst du aus den Datenblättern praktisch nie heraus, wo gute und wo schlechte verbaut werden. Sogar innerhalb der Serien kann das Schwanken. Traditionell hast du beispielsweise bei Lenovo T-Serie in den Geräten mit 1366x768er Auflösung schlechtere Panels als in denen mit 1600x900.

Hier hilft nur das Studium einschlägiger Tests, beispielsweise auf notebookcheck.com
wo auch die Displays berücksichtigt werden. Aber Achtung, Aussagen gelten eigentlich immer nur fürs konkrete Gerät.
 
Hallo ihr,

die Lenovo Laptops werde ich mir gleich direkt anschauen, habe nur noch eine Frage. Gibt es noch qualitativ gesehen unterschiede zwischen den TN-Panels? Sprich Kontrast und Schwarzwerte?

Ja gibt es, schau dir mal die Grafik hier an.

Interessant fuer dich duerfte auch das HP Elitebook 8570w mit Dreamcolor Display sein (Test hier) wahrscheinlich eines der besten Notebook Displays.

Wenn du ein Lenovo bestellen willst lies mal den Artikel bei der Sueddeutschen Zeitung von gestern, Link.
 
Ja gibt es. Nur bekommst du aus den Datenblättern praktisch nie heraus, wo gute und wo schlechte verbaut werden. Sogar innerhalb der Serien kann das Schwanken.

Und da soll man als normaler Nutzer durchblicken. Und in der Regel bin ich doch bereits technisch sehr versiert.
Aber in der Theorie sollten doch dann zwischen den MacBook / Lenovo / Samsung -> TN-Panels keine unterschiede liegen? Außer die schwankende Qualität die immer auftritt?

edit:
Was nutzt denn ihr so an Notebooks für unterwegs und sind das eure einzigen Geräte?
 
Und da soll man als normaler Nutzer durchblicken. Und in der Regel bin ich doch bereits technisch sehr versiert.
Aber in der Theorie sollten doch dann zwischen den MacBook / Lenovo / Samsung -> TN-Panels keine unterschiede liegen? Außer die schwankende Qualität die immer auftritt?

edit:
Was nutzt denn ihr so an Notebooks für unterwegs und sind das eure einzigen Geräte?

Naja es ist ja nicht nur die rohe Displaytechnik, sprich TN, IPS ... die den Unterschied macht. So ein Display ist ja ein sehr komplexes Teil. Da spielt das eigentlich Panel eine grosse Rolle, die Güte der im Panel verbauten Farbfilter der Subpixel, die verwendete Hintergrundbeleuchtung (z.B. LED oder CCFL), die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung, deren Farbspektrum, die Elektronik ... da gibt es eine ganze Menge Einflussfaktoren.

Ich persoenlich nutz ein MacBook Pro 15" mit dem optionalen Matten Display hab aber daheim am Schreibtisch noch einen Monitor stehen zum bearbeiten.

Sam
 
Ach Gott, vielen lieben Dank. Aber beachtet man die Diagramme bei dem Test schließt die 7 Series von Samsung wieder besser ab.

Naja nicht wirklich, das Samsung hat zwar einen minimal besseren Schwarzwert und einen besseren Kontrast und Maximalhelligkeit was aber halt nicht alles ist. Das Samsung hat einen grösseren Farbfehler (Delta E) und eine deutlich geringere Farbraumabdeckung.

Sam
 
Und da soll man als normaler Nutzer durchblicken. Und in der Regel bin ich doch bereits technisch sehr versiert.
Aber in der Theorie sollten doch dann zwischen den MacBook / Lenovo / Samsung -> TN-Panels keine unterschiede liegen? Außer die schwankende Qualität die immer auftritt?
In der Theorie sollte es demnach auch keinen Unterschied zwischen einem Benzinmotor von Dacia, VW und BMW geben, oder? ;)

Tatsache ist, dass sich die allermeisten Leute nicht fürs Display interessieren und die Hersteller an dieser Stelle gern sparen. Deshalb gibts auch nur sehr wenige Notebooks mit wirklich guten ISP-Panels.
Letztlich musst du dir klar machen, dass es immer ein Kompromiss sein wird.
 
Ich würde zuerst mal selber klären, ob du ein mattes oder glänzendes Display haben willst. Das alleine wird dir die Auswahl der Notebooks schon mal eingrenzen.
 
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