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Macbook für LrC - RAM oder Prozessor?

lumolde

Themenersteller
Moin! Ich weiß, dass es hier und sonst wo im Netz viele Diskussionen und Vergleiche zu unterschiedlichen Macbooks gibt, aber meistens wird über Benchmarks, die Dauer von AI-Entrauschung oder Import/Export von tausenden Fotos berichtet. All das ist für mich nicht wirklich relevant. Ich nutze momentan ein Surface Book 2 und mich stört am meisten, dass LrC einfach bei allem so langsam ist. Wechsel zwischen Fotos oder Modulen, einfache Bearbeitungsschritte usw.

Ich verstehe, dass RAM sehr wichtig ist für LrC, aber hilft das auch für die allgemeine Schnelligkeit in Lightroom, oder doch am meisten, wenn man viele Fotos gleichzeitig behandelt.
Ich gucke mir gerade zwei Alternativen an:
1. Macbook Pro M4 Pro mit 24 gb RAM
2. Macbook Pro M4 mit 32 gb RAM

Preislich sind die bei mir identisch, aber ich bin mir halt unsicher, ob der Pro-Prozessor den fehlenden Arbeitsspeicher ausgleicht oder nicht.
Hat jemand zu diesen Alternativen vielleicht eine Meinung?

Achja, ich bearbeiten 20 Mp-Dateien aus der Nikon D500 under 40 Mp-Dateien aus der Fuji X-T50.
 
Ich gucke mir gerade zwei Alternativen an:
1. Macbook Pro M4 Pro mit 24 gb RAM
von meinem Gefühl her ohne es getestet zu haben würde ich sagen, dass Du in der Konstellation von der CPU mehr profitierst als vom RAM.
Ich persönlich würde allerdings für mich selbst inzwischen als Mindestausstattung 32 GB Ram definieren.

Was läuft denn bei Dir ausser Lightroom sonst so?
 
Dei Frage wird dir mit Sicherheit nur jemand beantworten können, der beide Modelle nebeeinander auf dem Tisch stehen hat. Ich mabe mich damals für das Modell mit dme Pro Prozessor entschieden. Unterstellt RAM wird nicht knapp dürfte das die schnellere Variante sein, aber ob man das im täglichen Arbeiten wirklich spürt ist eine andere Frage.

ciao tuxoche
 
Ich arbeite in LR mit einem M2Pro und „nur“ 16GB RAM ohne Probleme. Der Leistungsunterschied der MxPro zu den normalen Mx ist deutlich. Mein aktueller M2Pro kann einem M3 und sogar fast einem M4 das Wasser reichen. Der M4Pro ist bei Multikernnutzung sehr viel leistungsfähiger als der M4. Von daher ist m.E. eine Konfiguration mit M4Pro sehr viel zukunftssicherer als der Unterschied von nur 8GB RAM.
 
Wenn ich meinen Apple MacBook Pro M1 Max starte inkl. paar Programm (Browser etc) dann lande ich mit gestartetem LR bei um die 20GB genutztem RAM. Insofern halte ich das mehr oder weniger RAM bei 24 zu 32 schon als ein Thema...

Würden wir über 32 zu 48 oder 40GB sprechen wäre die Entscheidung für mich deutlich einfacher.
 
Ich nutze persönlich das MBP mit dem M4Pro/24 - der ist für mich sehr schnell.
Wobei ich die Bilder entweder einzeln optimiere (CR) oder en bloc zB durch DXO rödele.

Wenn Du in verschiedenen Fenstern gleichzeitig mit mehreren Bildern im Speicher arbeitest wird mit jedem Bild mehr RAM belegt und dann wird ggf ausgelagert.
Aber da wird sich von 24 auf 32 GB nicht so viel beschleunigen wenn jeder 20 MP Raw File schon um die 20-25 MB groß ist.
Für ein spürbares Plus sollte der Unterschied dann schon größer sein zumal Du mit dem M4 ohne Pro an anderer Stelle wieder langsamer wirst,
die Speicherbandbreite liegt bei 200GB/s statt 120, weniger Kerne bei CPU/Medienengine.

Also hier wäre meine Wahl nach wie vor eindeutig.
Und man sollte immer vor Augen haben das man selbst mit 8 GB RAM durchaus am Mac Bilder bearbeiten kann, also 24 GB ist im Hobbybereich schon sehr ok.
Wäre es nicht so dann würde ich mit 32 GB auch keine halben Sachen machen...
(unter Win habe ich 64 GB - aber da kostet RAM auch fast nix im Vgl.)
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Vernehme hier eine recht eindeutige Empfehlung zu dem M4 Pro.
Was läuft denn bei Dir ausser Lightroom sonst so?
Nicht viel. Passiert natürlich, dass ich mal ein/zwei Browserfenster gleichzeitig auf habe. Ansonsten nutze ich PS in seltenen Fällen (z.B. Vorbereitung zum Druck) und entrausche ab und zu mit DxO Photolab 4. DxO würde aber wahrscheinlich mehr und mehr von der LR-Entrauschung erstattet werden, wenn diese nicht mehr 10-30 Minuten pro Bild braucht :ROFLMAO: Mache nichts mit Video und so.

Insofern halte ich das mehr oder weniger RAM bei 24 zu 32 schon als ein Thema... Würden wir über 32 zu 48 oder 40GB sprechen wäre die Entscheidung für mich deutlich einfacher.
Ja, hätte eben ein bisschen Angst, dass 24 letztendlich doch ein bisschen zu wenig ist, wenn ich den Rechner dann doch enige Jahre benutzen möchte. Ich habe ja jetzt immerhin schon 16. Den M4 Pro gibt es aber leider nicht mit 32 og 36 GB RAM, sondern dann erst mit 48 und das soll hier in Norwegen umgerechnet über 500 Euro mehr kosten. Das ist halt schon ne Menge!

Habe aber mal bei mir den Task Manager offen gehabt und bei normalen Aktivitäten in LR, war ich nur bei ca 11 GB Ausnutzung. Vielleicht mache ich mir also einfach zu viele Gedanken um den Arbeitsspeicher. Aber das ist ja auch eigentlich nicht so komisch, da gefühlt überall gesagt wird, dass man RAM zu erst steigern soll (z.B. hier:
).
 
Habe aber mal bei mir den Task Manager offen gehabt und bei normalen Aktivitäten in LR, war ich nur bei ca 11 GB Ausnutzung. Vielleicht mache ich mir also einfach zu viele Gedanken um den Arbeitsspeicher. Aber das ist ja auch eigentlich nicht so komisch, da gefühlt überall gesagt wird, dass man RAM zu erst steigern soll (z.B. hier:

RAM haben und RAM brauchen ist halt zweierlei. Es ist ja auch nicht so, dass die Programme nur Speicher allozieren und dann nie wieder frei geben. Hilft es Dir, wenn ich dir sage, dass es bei mir mit 16GB RAM problemlos und flüssig läuft? Und das auch, wenn ich neben LrC noch DaVinci Resolve nutze und noch nen Sack voll anderer Programme offen habe? Und das auf nem bärenstarken M1pro 10/16...

Ich übrigens bei den CPU-Kernen ähnlich. Auch hier skaliert das nicht endlos, wenn man immer mehr drauf wirft. Ich würde aber bei den genannten Geräten auch zum M4Pro raten, weil gerade die deutlich mehr vorhandenen GPU-Kerne hier in LrC einiges bringen sollten.
 
Der M4 Pro ist so viel besser als der M4, dass ich da nicht eine Sekunde darüber nachdenken würde. Das bisschen theoretischen Gewinn durch mehr RAM ist im Vergleich zu den großen Unterschieden bei der CPU vernachlässigbar. Erheblich mehr CPU und GPU Kerne, Thunderbolt5 vs TB4 machen da schon einen riesigen Unterschied - zudem sind IIRC auch die SSDs in den M4 Pro deutlich schneller. Glaube auch kaum, dass man da mit 24 GB bald in ein Limit läuft. Ich würde evtl vorhandenes Mehr-Geld auch ggfs eher in eine größere SSD stecken als in mehr RAM.
 
Kleine Verständnisfrage: MAC-Rechner nutzen RAM für die CPU UND als Grafikspeicher. Was bedeutet das ...
ERSTENS für den Betrieb mehrerer Monitore und
ZWEITENS für KI-Funktionen, die in der Windows-Welt häufig auf der Grafikkarte abgearbeitet werden?
 
Kleine Verständnisfrage: MAC-Rechner nutzen RAM für die CPU UND als Grafikspeicher. Was bedeutet das ...
ERSTENS für den Betrieb mehrerer Monitore und
ZWEITENS für KI-Funktionen, die in der Windows-Welt häufig auf der Grafikkarte abgearbeitet werden?
Kann man alles nicht sinnvoll vergleichen. Meine Erfahrung ist, dass man unter Windows erheblich mehr CPU und RAM braucht, um die selbe "Schwuppdizität" wie auf dem Mac zu erreichen. Das war schon so, als Apple noch die gleichen Intel-Chips verwendet hat, die auch in Windows Laptops steckten. Dafür ist weit oben im Highend Bereich eben mehr möglich beim PC bzw. es ist eher noch bezahlbar.

Ein Vorteil des Unified Memory ist auf jeden Fall, dass man das gesamte RAM für CPU oder GPU verwenden kann, so wie man es grade braucht. Das ist bei getrenntem Speicher nicht möglich.

Mehrere Monitore sollten da kaum einen Unterschied machen, da das bisschen RAM für den Framebuffer nicht groß ins Gewicht fällt.

Aber auf jeden Fall sollte man bei mehreren Monitoren wissen: Apple unterstützt kein MST (Multi Stream Transport), was aber fast alle Dockingstations aus dem PC Bereich nutzen, um mehrere Monitor-Anschlüsse anzusteuern. Daher ist ohne Verrenkungen bei den meisten USB-C oder Thunderbolt Dockingstations am Mac nur ein Monitor möglich. Meist gehen nur welche, die speziell für den Mac gebaut sind und separate DP Anschlüsse herausführen mit zwei Monitoren.
 
Was bedeutet das ...
Die Limitierung wie viele Monitore und mit welcher Auflösung betrieben können, hängt von anderen Faktoren ab (hier spielt RAM untergeordnete Rolle)
Auch mit KI und GPU ist es etwas anderes/ schwieriger. Durch die Integration der KI hat Apple selbst die Basismodelle mit 16GB RAM ausgestattet. Bei EBV je nach Vorlieben und "Geduld" ist man ab 32GB RAM auf der sicherer Seite. Je nach Arbeitsweise wird mehr/ weniger RAM der GPU zur Verfügung gestellt. Das setzt aber voraus, dass noch freies RAM überhaupt da ist.
 
Aber das ist ja auch eigentlich nicht so komisch, da gefühlt überall gesagt wird, dass man RAM zu erst steigern soll (z.B. hier:
).
Da hast Du Dir den richtigen Kanal rausgesucht. Evtl. hilft es, das Video nochmals zu betrachten. Da wird deutlich, dass LrC je nach aufgerufener Funktion unterschiedliche Ressourcen beansprucht. Pano brauch unified memory, Entrauschen braucht GPU-Kerne und HDR braucht CPU-Leistung. Interessant ist bei den Testergebnissen dieses Kanals, dass der M4 bei HDR genauso schnell ist, wie der M4Pro (so habe ich das in Erinnerung, gerade nachgesehen habe ich das nicht).

Kommen zukünftig mehr KI-Funktionen, sind wohl Rechner mit mehr GPU-Kernen im VOrteil.
Für das Entrauschen ist das aber nicht mehr so kritisch, da die GUI in der aktuellen Version von LrC nicht mehr "dicht" macht, sondern wohl in den Hintergrund geht und man schon am nächsten Bild arbeiten kann.

Die Tests zeigen auch, dass einige Geräte mit nur 16 GB unified memory gewisse Panos nicht mehr verarbeitet bekommen. Gut an dem YT-Kanal finde ich, dass immer auch ein Vergleich zu den früheren M-Rechnern gemacht wird.

Seit 2022 nutze ich einen M1Pro mit 32 GB unified memory. Diese 32 GB mache ich mit LrC und PS selbst nach einem Neustart spielend voll, das schaffe ich aber auch mit Office-Programmen. Eigentlich hätte ich Lust auf einen neuen Rechner, will aber erst mal abwarten (der M1Pro ist derzeit noch schnell genug), wie sich LrC oder die anderen Tools hinsichtlich der Ansprüche durch KI-Funktionen weiterentwickeln.

Mit dem M4Pro und 24 GB unified memory kann man sicherlich gut arbeiten. Ich werde jedoch keinen Rechner mehr unter 32 GB anschaffen, solange ich damit Bilder bearbeite.
 
Diese 32 GB mache ich mit LrC und PS selbst nach einem Neustart spielend voll

Warum auch nicht? RAM ist dafür da genutzt zu werden. Sonst bräuchte man ihn auch nicht. Viel wichtiger ist ein funktionierendes Speichermanagement, was bei entsprechendem Bedarf dann wieder Platz für andere Programminstanzen schafft. Das läuft aber eben nur bei Bedarf oder asynchron im Hintergrund, wenn Zeit ist.
 
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