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M39 (Rodagon) o.ä. an Lumix??

Sorglos

Themenersteller
Hallo,

ich möchte gerne 6x7-Negative abfotografieren und dabei mit meiner digitalen Ausrüstung weitestgehend auskommen.
Die Ergebnisse mit dem Lumix 14-45mm und Zwischenring an meiner Lumix GH2 sind nicht optimal (z.B. leichte Verzeichnung). Daher überlege ich die Anschaffung eines M39-Adapter auf mFT, um mit einem "Vergrößerungsobjektiv", dem Rodagon 1:5,6 105mm, die Negative zu fotografieren.

Ist das eine gute Idee?
 
Hallo,
dafür gibt es fertige Adapter: LINK
Wie das bei PANASONIC dann mit der Bedienung funktioniert steht mit etwas Glück im Handbuch.
Wegen dem Verlängerungsfaktor wirst du natürlich kein M39 oder M42 Objektiv im WW-Bereich finden.

Für M42 gibt es natürlich eine größere Auswahl an Objektiven.
Es wäre also eine Idee einen Adapter auf M42 zu kaufen und dann für M39 Objektive einen weiteren Ring um M39 Objektive an den M42mm Adapter zu schrauben: LINK

Gruß
Wolfram
 
Mein 105er (Zebra)Rodagon liefert nur knapp die für mft nötige Auflösung, mein 80er ist da deutlich besser. Stell zunächst sicher, dass du ein besseres Exemplar hast, sonst hast du keinen Spass an der Sache. Zudem musst du eine Stufe abblenden, mit f8 hast du bei mft aber schon erste leichte Beugungserscheinungen. Ein Objektiv mit höherer Öffnung wäre prinzipiell besser. Mit 105mm bleibst du ca. 0,5m vom Negativ weg. Das ist unpraktisch, weil es sich stets empfiehlt, den Bereich zwischen Objektiv und Vorlage mit einem Kompendium abzuschatten. Ein Balgengerät hast du hoffentlich, sonst kämen dessen Kosten in jedem Fall auf dich zu.

Als Alternative wäre der Einsatz eines 2,8/50 Vergrösserungsobjektivs denkbar; hier brauchst du aber zum Fokussieren statt eines Balgens vermutlich eine kurze Einstellschnecke; das ist nicht trivial. Eine m.E. sehr gute Lösung wäre die Adaptierung des preisgünstigen und sehr guten 3,5/35 FT Makroobjektivs. Bei 6x7 würde ich auch über den Einsatz eines guten gebrauchten Flachbettscanners mit integrierter Durchlichteinheit nachdenken; Geräte mit 1000x2000 dpi optischer Auflösung gibts ab 100€.
 
Da Vergrößerungsobjektive keine Fokusschnecke haben benötigst Du dafür nicht nur ein Adpter sondern auch ein Balgengerät.
Möglicherweise ist ein altes 50er Macro Objektiv mit Adapter nicht viel teurer aber deutlich flexibler.
Das abfotografieren von Negativen bedingt daneben noch eine nicht triviale gleichmäßige Beleuchtung und gute Planlage der Negative.
Was die Verzeichnung angeht, so könntest Du diese evtl. auch durch ein spezielles Profil für den RAW-Konverter korrigieren.
 
Hallo,
das mit den Negativen und dem Vergrößerungsobjektiv habe ich dann wohl übersehen....:(
Das bietet sich, wie oben schon vorgeschlagen, ein Balgengerät oder eine "Makroschnecke" an.
Für M42 oder M39 dürfte die aber gebraucht schwer zu finden sein.
Selbst aus zwei ineinander passenden Rohren bauen?:confused:

Die Brennweite von 105mm halte ich auch für zu lange.
50mm reichen, 35 mm sind schwer zu bekommen.
105mm wären an deiner Kamera ja schon 200mm KB Brennweite.
Das du die Strecke zwischen Objektiv und Negativ gegen Streulicht schützen musst dürfte auch klar sein.

Ich scanne meine 6x6cm Negative meistens ein.
Solange ich keine großen Poster mache reicht das.
Es gibt nur wenige Scanner die mehr als Kleinbild machen.

Gruß
Wolfram
 
oder eine "Makroschnecke" an.
Für M42 oder M39 dürfte die aber gebraucht schwer zu finden sein.
Selbst aus zwei ineinander passenden Rohren bauen?:confused:

Im Gegenteil, solche Einstellschnecken gibts en masse, man muss sie nur finden. Meine Leica-Schnecke (16462) schwamm als "kurzer Stutzen" in der Bucht und war deshalb für 25€ zu bekommen. Den nötigen Adapter von M46x0,75 auf M39 hab ich selbst gefertigt, ein Fotograf in Portugal bietet aber auch die Herstellung solcher Drehteile zu günstigen Konditionen an.

Andere Möglichkeit: Es gibt "Macro Focusing Teleconverter" zu sehr günstigen Preisen - das sind Einstellschnecken mit eingebautem minderwertigen Telekonverter. Das Glas kann man getrost gewaltsam entfernen, übrig bleibt eine Makroschnecke, deren Systembajonett man hinten an mft, vorne über M42-Adapter und Reduzierring an M39 adaptieren kann.

Prinzipieller Vorteil dieser Schnecken: Sie können kürzer sein als ein Balgen; so kann ich z.B. mir der Leica-Schnecke und dem 2,8/63 EL-Nikkor an mft auf unendlich fokussieren. Ausserdem sind sie sehr handlich und unverwüstlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger bastlerischer oder flohmarktlicher Aufwand wäre ein M42-Balgen und ein 80er Vergrößerungsobjektiv. Vorne bräuchte man dann noch einen M39/M42-Adapterring und hinten einen Adapter M42/MFT.
 
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