Nr. 2 gefällt mir richtig gut, Nr. 1 krankt leider nicht nur an den Tonwertabrissen an den Stromleitungen. Das Tonemapping war hier zu stark angesetzt, so dass die Tiefen anfangen zuzulaufen. Im Rasen und anderswo entsteht damit eine derartige Betonung der Mikrodetails, dass das Gesamtbild zu unruhig und zu unharmonisch gerät. Zusätzlich entstehen in der Nähe des Schwarzpunktes Farbstiche (Richtung gelb) - was man durch einen Vergleich mit einem mittleren Ausgangsbild relativ gut vergleichen kann.
Um eine ausgewogenere Darstellung zu bekommen, müsste man Bild 1 quasi zweimal mappen - einmal auf den Himmel und einmal auf die kontraststärkeren Details am Boden (hier sanfter und weicher). Und die beiden Versionen müssten über Masken zusammengebracht werden.
Stromleitungen im Himmel bringen das Verrechnen der Bilder fast stets ins Stolpern - eigentlich kann man hier schon davon ausgehen, dass man den Himmel dann austauschen muss.
LG Steffen