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Systementscheidung Lumix FZ1000 oder DSLR mit Tamron 18-300mm ?

Horstine

Themenersteller
Bin schon wieder am kippeln... :(
Das Problem:
Ich habe mittlerweile die dritte Lumix FZ 1000, weil ich die Kamera schon irgendwie stark finde.
Und trotzdem hadere ich immer wieder letztendlich mit der Bildqualität, darum habe ich die anderen wieder verkauft.
Mit der Bildqualität ab ISO sach mal 800 kann ich mich auch überhaupt nicht mehr anfreunden. :(
Eigentlich schon nicht mehr ab ISO 500, wenn ich ehrlich bin.

Zu meinem EQ:
Ich arbeite mit einer Canon EOS 5D III, mit einer Canon EOS 7D II und einer
Canon 760 D (hauptsächlich für Makros wegen dem Klappdisplay).
Dazu habe ich mehrere L-Objektive.
Außerdem habe ich eine Panasonic G70 mit einigen Objektiven. Darunter unter anderem das Oly 40-150 F4, 5-6,
mit dem ich auch schon viele gute und rattenscharfe Bilder gemacht habe.

Trotzdem hätte ich gerne so eine Universalkamera wie die FZ1000, die man nur mal kurz schnappen braucht
und schon kanns losgehen ohne weitere Überlegungen, was nehme ich als EQ mit?
Nur leider bin ich mit der Bildqualität erneut nicht so ganz zufrieden.
Ich habe vor einigen Tagen in Moskau ein bisschen Streetfotografie auf dem Roten Platz gemacht
und habe ein etwas langes Gesicht gemacht, als ich dann am rechner die Ergebnisse sah. :(
Die Schärfe war irgendwie nicht so da wie erhofft und die Auflösung... naja :o
Da habe ich mit meiner G70 und dem Plaste-und Elaste-Oly 40-150mm sichtbar bessere Ergebnisse hinbekommen.

Was nun?
Was wäre mit der Kombi Canon 760D plus dem Tamron 18-300mm ?
Soll ja so schlecht nicht sein und wäre halt universell.
Die Nachteile von Suppenzooms sind mir bekannt, aber wäre das evtl. trotzdem eine Alternative zur Lumix FZ1000?
Gewichtsmäßig läge es auch nicht weit auseinander... das wäre mir auch wichtig.
Oder hat jemand noch ne Idee zu MFT und einem universellem Allround-Zoom,
womit ich eine bessere Bildquali erreichen kann als mit der FZ1000 ?

Bin ratlos...
LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit der FZ1000 glücklich werden willst, solltest Du dir das Pixelpeepen abgewöhnen.

760D plus Superzoom ist mit Sicherheit nicht schlechter. Aber wird das bei ISO800 auch WESENTLICH besser sein???

Andere Alternative wäre die G70 plus Superzoom. Das 14-140 soll eine ganz gute Abbildungsqualität haben. Fragestellung ist natürlich die gleiche wie bei der Superzoomkombi mit der 760D.

Im großen und ganzen muß ich sagen, hast Du zuviele Kameras...
 
760D plus Superzoom ist mit Sicherheit nicht schlechter. Aber wird das bei ISO800 auch WESENTLICH besser sein???
Für Pixelpeeper ganz sicher, wenn man jeweils ISO800 vergleicht, aber das ist ja in Sachen High-ISO nur die halbe Wahrheit: Das Objektiv der FZ1000 geht von Lichtstärke 2,8 bis 4, während das Tamron von 3,5 bis 6.3 geht und somit im Schnitt 1 Blende schlechter - weshalb man unter identischen Bedingungen bei der DSLR dann den doppelten ISO-Wert nehmen muss, um die gleiche Belichtungszeit hinzukriegen. Dann dürfte zwar immer noch die DSLR einen leichten Qualitätsvorteil haben, aber halt nicht mehr so deutlich - und den kleinen Vorteil bezahlt man auch gleich mit etwas Mehrgewicht.
 
Im großen und ganzen muß ich sagen, hast Du zuviele Kameras...
Ja.... und Nein :D
Nun ja, ich denke, es ist erstmal jedem seine Privatangelegenheit, wie viele Kameras er/sie besitzt. ;)
Aber ich gebe Dir trotzdem recht...ich denke das Gleiche.
Ich muss dazu sagen, einiges hat sich im Laufe der Zeit auch so ergeben, es war nicht so geplant.
Ich könnte ja die 7DII genauso für Makros nehmen, oder auch die 5DIII.
Aber da die keine Klappdisplays haben und ich etwas bewegungseingeschränkt bin, ist das für mich nicht ganz so einfach.
Dazu kommt, das ich auch nicht gerade mehr 25 bin und nicht mehr so schwer schleppen kann.

Trotzdem, ich kenne jemanden, der EINE Vollformatkamera hat und ein paar gute Objektive dazu und damit alle seine Motive erschlägt und das sehr gut.
Er ist mir schon ein Vorbild darin, allerdings sind seine Motive auch andere als meine.
Von daher gebe ich Dir recht, ich habe auch für mein Empfinden zu viele Kameras.
Kann mich aber auch schwer von einer trennen, denn die haben andererseits auch schon ihren Sinn.
Außerdem bin ich n Foto-Freak :D

Für Pixelpeeper ganz sicher, wenn man jeweils ISO800 vergleicht, aber das ist ja in Sachen High-ISO nur die halbe Wahrheit: Das Objektiv der FZ1000 geht von Lichtstärke 2,8 bis 4, während das Tamron von 3,5 bis 6.3 geht und somit im Schnitt 1 Blende schlechter - weshalb man unter identischen Bedingungen bei der DSLR dann den doppelten ISO-Wert nehmen muss, um die gleiche Belichtungszeit hinzukriegen. Dann dürfte zwar immer noch die DSLR einen leichten Qualitätsvorteil haben, aber halt nicht mehr so deutlich - und den kleinen Vorteil bezahlt man auch gleich mit etwas Mehrgewicht.

Ja, diese Überlegungen habe ich auch schon angestellt.
Ob dann noch eine Überlegenheit bezüglich der DSLR da ist, da bin ich mir eben auch ziemlich unsicher?
Das Objektiv der Lumix FZ1000 ist schon ne Wucht, und ich will die Kamera auch keineswegs schlecht machen.

Wenn Du mit der FZ1000 glücklich werden willst, solltest Du dir das Pixelpeepen abgewöhnen.
Ja. :o Da hast Du ganz sicher recht !
Ist aber leider wie ne Sucht :D allerdings mir ist auch klar, das es im Grunde doof ist.
Denn wer zoomt bei Betrachten von Bildern schon derart ins Motiv rein?

Andere Alternative wäre die G70 plus Superzoom. Das 14-140 soll eine ganz gute Abbildungsqualität haben. Fragestellung ist natürlich die gleiche wie bei der Superzoomkombi mit der 760D.

Das 14-140 habe ich auch schon in Betracht gezogen.
Wenn die Abbildungsleistung wirklich gut wäre, dann käme das natürlich auch in Betracht bzw. noch eher als das genannte Tamron.
Momanten handhabe ich es so, das ich zu vielen Gelegenheiten die Pana G70 nehme plus dem Oly 9-18mm und dem Oly 40-150mm.
Damit bin ich im Grunde für sehr viele Motive gerüstet und die Bildquali ist wirklich gut.
Nur dieses ewige Wechseln nervt schon sehr... sind aber natürlich Luxussorgen.
Aber gerade auf dem Roten Platz (und auch schon bei diversen anderen Gelegenheiten) nervte es mich besonders,
denn ich wechselte dann alle paar Minuten.
Es gab so viel Architektur, was ohne WW nicht erfassbar war und zugleich so viele interessante Leute, die ich gern portraitierte.
Hm... der Tipp, sich noch nen MFT Zweitbody anzuschaffen, wäre aber für mich aber auch keine Alternative. :D
Siehe "zu viele Kameras".

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten... meine Gedanken gehen in die gleichen Richtungen.

LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eine neue Kamera? Hole Dir doch für die 5D III noch ein Suppenzoom dazu, entweder das recht alte EF 28-300mm f/3.5-5.6L IS USM (ja - das ist wirklich ein L Objektiv!!) oder von Tamron das neuere 28-300 mm F/3.5-6.3 Di VC PZD.

Tamron ist natürlich deutlich günstiger, qualitativ sind beide Objektive absolut brauchbar.

Das ist dann schon noch ein deutlicher ISO Schub im Vergleich zu einer FZ1000, da auch der schlechteren Blende f/6.3 (vs. f/4 beim FZ1000) ein fetter Cropfaktor von 2,7 entgegen steht.
 
Außerdem bin ich n Foto-Freak :D
Das reicht vollkommen als Begründung :top:

Hm... der Tipp, sich noch nen MFT Zweitbody anzuschaffen, wäre aber für mich aber auch keine Alternative. :D
Siehe "zu viele Kameras".
NaJa, eine GF7, GX800 fix am 9-18 mm würde praktisch nicht ins Gewicht fallen :D und die nötige Flexibilität bieten.

Rein von der ISO Rechnung her stimmt das natürlich mit der FZ1000, allerdings gehe ich davon aus da stört dich noch was anders, mit dem ebenfalls nicht sehr lichtstarken 40-150mm bist du ja zufrieden!

Ein gutes 14-140/150mm II sollte wohl vergleichbar sein von der Qualität.
 
Noch günstiger
Einfach das 12 32 Pancake zur G70 mitnehmen
Wiegt nix, passt überall rein, kostet wenig.
Und weg mit der Bridge.
Ich nehm sogar nur das 1,7 20mm
Es kann ja mal Dunkel sein.
 
Für Pixelpeeper ganz sicher, wenn man jeweils ISO800 vergleicht, aber das ist ja in Sachen High-ISO nur die halbe Wahrheit: Das Objektiv der FZ1000 geht von Lichtstärke 2,8 bis 4, während das Tamron von 3,5 bis 6.3 geht und somit im Schnitt 1 Blende schlechter - weshalb man unter identischen Bedingungen bei der DSLR dann den doppelten ISO-Wert nehmen muss, um die gleiche Belichtungszeit hinzukriegen. Dann dürfte zwar immer noch die DSLR einen leichten Qualitätsvorteil haben, aber halt nicht mehr so deutlich - und den kleinen Vorteil bezahlt man auch gleich mit etwas Mehrgewicht.

Hallo,

meine Erfahrungen beruhen auf dem Sony SEL 18-200 (I) an der NEX - 7
und der Panasonic FZ1000.
Das Sony 18-200 musste man am langen Ende auf 8,0 abblenden.
Dann waren es schon zwei Blenden unterschied.
Das Sony SEL 18-200 (I) durfte gehen und die Panasonic FZ1000 kam.

Zum Cropfaktor.
Der Cropfaktor von Kleinbild zu APS-C ist etwa gleich APS-C zum 1" Sensor.

Gruß
Waldo
 
Tamron ist natürlich deutlich günstiger, qualitativ sind beide Objektive absolut brauchbar.

das Tamron 28-300 PZD (A010) habe ich selber und kann bestätigen, dass es tatsächlich absolut brauchbar ist, mehr als das.

Ich nutze es oft und gerne, an meiner KB-Sony A99, aber auch mal an der A68, für die ich allerdings auch noch ein, auch gutes, aktuelles 18-200 (B018) von Tamron habe.

Das 16-300 (B016) ist natürlich nochmal vielseitiger, aber eben nur für APSC.

Aus eigener Erfahrung würde ich alle drei genannten Objektive empfehlen können, wenn man nicht die Schärfe einer Festbrennweite erwartet.

Kleinere Sensoren nutze ich aus den gleichen Gründen wie du, TO, nicht.

Sonys RX10 hatte ich selber für kurze Zeit, die E-M10i wollte ich, fand sie aber nicht überzeugend.

Immer geladen und griffbereit liegt die A68 mit 18-200 (oder das Sigma 35 1.4 Art an der A99), damit komme ich super klar.
 
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