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Lohnt sich hier ein FD-Adapter?

freakz

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

ich möchte vorweg sagen, dass es sich hierbei in erster Linie nicht wirklich um eine Kaufberatung handelt.

Worum geht es mir also? Mein Vater hat früher mit einer analogen Spiegelreflex fotografiert, um genau zu sein war es eine Canon T70.

Da er diese nun natürlich nicht mehr braucht, habe ich mir gedacht das ich für meine 500D doch seine Objektive benutzen könnte.

Denn ein Bekannter hat mir gesagt, das die älteren Objektive verarbeitungstechnisch um einiges besser waren als die heutigen - ist das wahr?

Ich könnte also folgende Objektive benutzen:

Ein Canon 28mm 1:2,8


DSC00403 von fre4kz auf Flickr

Ein Canon 50mm 1:1,8


DSC00402 von fre4kz auf Flickr

und ein Canon 70-210mm 1:4


DSC00406 von fre4kz auf Flickr

nun stellt sich also die Frage: Lohnt es sich einen Adapter von den FD Objektiven auf meine 500D zu kaufen (Kostenpunkt rund 40€) oder soll ich lieber die Dinger auf eBay verkaufen, etwas oben drauf legen und mir ein ordentliches, zweites (Bis jetzt besitze ich nur das 18-55mm Kit) Objektiv kaufen?

Außerdem besitze ich noch einen Canon Speedlight 200 M, taugt der was?


DSC00404 von fre4kz auf Flickr

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen!

Liebe Grüße

freakz
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Du wirst die Objektive mit Einfachadapter nicht mehr bei unendlich benutzen koennen.
Es gibt auch teure Adapter mit Linse, die aber die Bildqualitaet drastisch reduzieren.
Ich wuerde es an Deiner Stelle vergessen.:(

Gruss
Heribert
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Hallo freakz!

Adaptierungen von Objektiven mit FD-Bajonett sind immer etwas schwierig. Suche mal hier im Forum etwas nach Erfahrungsberichten dazu (z.B. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=721001, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=713297), und Du wirst sehen, dass die meisten diese Art der Adaptierung für nicht lohnend halten. Problematisch ist das sogenannte Auflagemaß; was letztlich bedeutet, dass Du die Objektive nur im Nahbereich (Makrofotografie) verwenden könntest, oder aber einen Adapter mit Korrekturlinse benötigst, was zu Lasten der Abbildungsqualität geht.

Auch der Blitz ist nicht wirklich der Knaller. Er war wohl damals speziell für die Canon EF-M konzipiert - da diese Kamera keine Blitzregelung per TTL hatte, musste der Blitz das selber über eine entsprechende Automatik erledigen (auf der Rückseite oben unter "A" zu erkennen). Zugleich ist er nicht besonders leistungsstark: "GN." (guide number) unten beim manuellen Modus ("M") steht für die Leitzahl, die mit 14-20 angegeben ist (je nach Reflektor-Stellung). Zum Vergleich: der kleine interne Blitz Deiner 500D hat bereits ebenfalls Leitzahl 13. Zusammen macht das (geringe Leistung und kaum/keine vernünftige Regelung) den Einsatz an einer aktuellen EOS ziemlich sinnlos.

Gruß, Graukater
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Es hat tatsächlich keinen großen Wert, da die Adaptiererei anzufangen. Wie schon gesagt, geht entweder durch eine Linse im Adapter die Bildqualität in die Knie oder die Objektive können nicht mehr auf unendlich fokussiert werden.

Die FDs, die Dir da zur Verfügung stehen, sind zwar nicht der Hammer, aber immer noch ordentlich. Wie wär's Du tust sie auf die T70, legst einen guten Film ein (z.B. Kodak Ektar 100, Portra 160 NC) und verwendest sie "artgerecht". Das macht einen Heidenspaß und ergibt ganz andere Bilder. Versuchs mal. Zum Anfixen kannst Du Dir auch den Analog-Beidspielbilder-Fred hier reinziehen. Analog lebt! Oder, wenn's denn digital sein soll: die FDs passen hervorragend an die spiegellosen Systemkameras (MicroFT, Nex, NX), da gibt es Adapter, die nicht den o.g. Einschränkungen unterliegen.

Beim Blitz wäre ich vorsichtig. Ich bin mir nicht sicher, ob das auf den Dir zur Verfügung stehenden Blitz zutrifft, aber ich kann mich erinnern, hier mal gelesen zu haben, daß die alten Speelites eine höhere Spannung (?, bin kein Füsiker) haben und deshalb bei den DSLRs Schäden hervorrunfen können. Sichere Dich da lieber (informationsmäßig) ab, bevor Du versehentlich Deine 500D grillst.
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

die objektive, zumindest das 1.8/50 kannst du noch als macro nehmen indem du dir einen retroring kaufst (also ich denk das es geht, da brauchst ja nur ne "schraube die du in den bajonet und das gewinde vom fd-objektiv drehst)

und ich würd den blitz verkaufen und mir einen speedlite 430ex (II) kaufen. da haste denk ich mehr als von so nem etwas älteren teil. :angel:

LG
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Oder Du verwendest Die Festbrennweiten als Bastelgrundlage für ein Tilt oder Tilt-Shift Freelensing Objektiv für Cropkameras.
Die optische Qualität der Festbrennweiten ist hoch - eventuell sogar sehr hoch.
Mit Adaptern mit Linse machst Du Dir das kaputt. Mit linsenlosen Adaptern geht viel von der Ferneinstellung verloren. Also eventuell kannst Du dann mit dem 50er ab 1 Meter Entfernung und näher noch fotografieren.

Alternativ könntest Du die Optiken auch richtig auf das EF Bajonett umbauen - das ist allerdings einiges an Arbeit. Ob sie an Kleinbildkameras wie der 5D funktionieren, kann ich Dir nicht sagen. Für 2 und 3 stellige Canon-Cropkameras sehe ich keine Probleme.
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

also als jemand der selber mit einem FD adapter und alten canon objektiven für eine weile rumgespielt hat, mal meine meinung kurz und bündig:

nein es lohnt sich nicht.
die FD die du hier aufgeführt hast sind an neueren canons DSLR zu schlecht (meine meinung).
das fokusieren ist eine qual. die optische hilfe der analogen kameras fällt nämlich weg.
ausser man setzt bei den kameras wo es möglich ist einen microprism focussing screen ein.

noch etwas info:

http://photonotes.org/articles/eos-manual-lenses/
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Das 28/2,8 FD ist ein Allerweltsobjektiv, das 50/1,8 das damalige Kit-Objektiv und als solches weder optisch und vor allen Dingen mechanisch nicht so unbedingt der Bringer (das 50 mm war damals das erste Plastik-Objektiv unter den FDs).
Ddas 70-210 ist auch ein richtiges Massen-Objektiv - ich glaube nicht, dass es sich wirklich rentiert, die Dinger in der Bucht zu versenken. Kauf Dir lieber einen günstigen FD-tauglichen Body und probier' nebenbei mal die Analogfotografie, am besten im Vergleich zum Digitalen - die Ergebnisse können manchnmal ganz schön Überraschend sein :)
 
AW: Lohnt sich hier ein FD Adapter?

Das 28/2,8 FD ist ein Allerweltsobjektiv, das 50/1,8 das damalige Kit-Objektiv und als solches weder optisch und vor allen Dingen mechanisch nicht so unbedingt der Bringer (das 50 mm war damals das erste Plastik-Objektiv unter den FDs)....

Der Unterschied scheint nur zu sein, dass das damalige Kit-Objektiv wohl dem heutigen Kit und auch dem EF 50/1.4 mechanisch wohl überlegen ist.
Von der Optik her kann ich keine genauen Vergleiche ziehen, da ich die Optik nur als Tilt Objektiv nutze - ohne eine genaue Parallel-Verriegelung.
Für meine 8 Megapixel EOS 350D ist die optische Qualität bisher gut ausreichend.
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Hm, also ich denke ich werd die Objektive inkl. Canon t70 dann wohl auf eBay verkaufen, oder hier im Marktplatz einstellen. Denn für analoge Fotografie habe ich leider zu wenig Zeit - ich finde schon kaum welche um mich in die digitale ein zu lesen :(

Trotzdem vielen Dank das Ihr Euch Zeit genommen habt :top:
 
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