• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Lohnt sich eine Ausbildung zur Fotografin heute noch?

pi90

Themenersteller
Hallo,
ich würde gerne wissen, wie Ihr das seht.
Lohnt es sich heute noch den Beruf des Fotografen zu erlernen?
Hat man damit Zukunftschancen oder ist der Markt schon voll davon?
Viele Grüße
pi
 
Das ist tatsächlich mal eine gute Frage. Ich würde nämlich auch gerne eine Ausbildung zum Fotografen machen. Ich denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt, wenn Du mit Herz und Seele bei der Sache bist, dann kannst Du Deine Sachen auch gut verkaufen. Und wenn es ein Traum von Dir ist, wieso solltest Du ihn nicht verwirklichen?
 
Kommt halt drauf an in welchem Bereich Du tätig sein willst?

Die Konkurrenz ist gross und die ganzen Amateure mit ihrem, "ich möchte das auch irgendwie kommerziell machen" drücken halt von unten.

Pauschal gesagt, wie in vielen kreativen Berufen ist die Konkurrenz gross und Du brauchst halt den eisernen Willen und die Leidensbereitschaft Dich durchzusetzen
 
Die Überlegung ob der Markt das zuläßt, mein Gott wieviel haben darauf schon die falsche Wahl getroffen... das ist absolut hirnrissig... also daran solte es nicht scheitern.

Allerdings solltest du dir überlegen ob du ein Hobby bereit bist dafür aufzugeben, denn wenn man es professionel betreibt, macht man auch vielde Dinge worauf man keine Lust hat.

Zweitens ist der Fotograf kein geschützter Beruf... ich kenne mich nicht auf den Markt aus, ob auf Referenzen wie Ausbildung geschaut wird... am besten sind sicherlich Mundpropaganda und sehr gut vorzeigbare Ergebnisse.

Und wenn du dich doch für die Ausbildung entscheidest, was wirst du dort tun und vor allem was lernst du in dieser Ausbildung? Bei den regionalen ansäßigen Fotostudios in meiner Nähe wären es Passbilder und Hochzeiten.

Also wenn du nicht in einem guten Fotostudio deine Ausbildung machen kannst, wovon du überzeugt bist, dann würde sagen wenn du finanziellen Mittel und nötigen Abschlüsse hast---Studium oder autodidaktische Lernen mit neuen hohen Anspruch.

grüße
 
Ich kenne heute spontan keinen Beruf, in dem es nicht sehr großen Konkurrenz-Druck gäbe. Selbst solche "Lizenz-zum-Gelddrucken"-Berufe wie Steuerberater, Rechtsanwalt, etc. haben heute selbst in den kleinsten Städten Konkurrenz en masse.

Egal welche Ausbildung du heute anfängst - du wirst nie eine Garantie haben, dass du am Ende der Ausbildung dann davon leben kannst.

Ich denke für den Fotografen braucht es künstlerische Begabung, Geduld, Ausdauer und ein Talent für den Umgang mit Menschen (sei es nun beim fotografieren oder beim aushandeln von Aufträgen).

Tyndal
 
Ich denke eine Ausbildung ist IMMER von Vorteil...........eine fotografische Ausbildung würde ich jederzeit demjenigen empfehlen, der den Drang dazu verspürt diesem Beruf nachzugehen.............denn in diesem Fall scheint großes Interesse an der Fotografentätigkeit vorhanden zu sein und, dies vorausgesetzt, dann ist beruflicher Erfolg meiner Meinung nach kaum abwendbar.

Macht man nicht Dinge, die man mit innerer Überzeugung tut ganz besonders gut ?


Just my opinion: Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne heute spontan keinen Beruf, in dem es nicht sehr großen Konkurrenz-Druck gäbe. Selbst solche "Lizenz-zum-Gelddrucken"-Berufe wie Steuerberater, Rechtsanwalt, etc. haben heute selbst in den kleinsten Städten Konkurrenz en masse.

Egal welche Ausbildung du heute anfängst - du wirst nie eine Garantie haben, dass du am Ende der Ausbildung dann davon leben kannst.



Tyndal

Na wie wäre es mit Dipl.-Ing. (Elektrotechnik) ???
 
Dieses Thema gabs hier ja schon mehrmals. ;)
Prinzipiell ist es sicher wie in den meisten ordentlichen Berufen: Wenn man eine solide Ausbildung hat und wirklich gut ist, dann muss man sich keine so großen Gedanken machen, ob man später davon leben kann.
Wer heute als Fotograf gut ist und das gut kann, was der Markt braucht, hat einen schönen Beruf, der aber sicher auch stressig ist (von geregelten "Bürozeiten" ganz zu schweigen :D).
Ich sehe das halt immer bei unseren Fotografen, die uns beliefern. Denen geht es eigentlich allen recht gut. Fast alle hatten natürlich anfangs mit der Umstellung von analog auf digital vor ein paar Jahren etwas zu kämpfen (wie die ganze Branche, inkl. Druckereien, etc.) und mit der zunehmenden "Konkurrenz" (meist ist es ja keine ernsthafte Konkurrenz) der heutigen, vielen Billiganbieter (Onlineagenturen und Hobbyfotografen). Aber alle haben sich eigentlich gut behauptet, weil sich Qualität halt doch durchsetzt.
Wichtig ist halt eine sehr gute, solide Ausbildung.
Und natürlich auch nicht beim Hochzeits- und Baby-Fotografen um die Ecke, sondern in einem guten, größeren und möglichst vielseitigen Werbefotostudio, wo man möglichst viele unterschiedliche Bereiche mitbekommt, inklusive EBV, Druckvorstufe und auch noch klass. analoges Arbeiten).
Da wird es halt nur schwer sein, einen entsprechenden, guten Ausbildungsplatz zu finden, oft nur nach entsprechenden, vorherigen Praktika.
Kommt halt immer darauf an, wie sehr man so eine Ausbildung wirklich will und sich dafür engagiert. Die Konkurrenz um gute Ausbildungsplätze dürfte da sehr hoch sein.
Eine andere Möglichkeit dürfte ein Fotografie/Fotodesign-Studiengang an einer FH sein, wobei auch da eine intensive Praxisbegleitung sicher sehr wichtig ist. Fotografie lässt sich halt nicht theoretisch lernen. ;)
Prinzipiell sollte sich aber auch heute noch eine gute Ausbildung zum/r Fotografen/in lohnen, wenn man gut ist (kann man nicht oft genug wiederholen), engagiert und ein lukratives Segment am Markt findet.

Andreas
 
Wenn diese Frage eindeutig zu beantworten wäre! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es durchaus ein "Hungerberuf " werden kann. In meiner Familie gibt es einen ausgebildeten Fotografen, der als angestellter Mitarbeiter in einem Fotostudio nicht "das Salz in der Suppe " verdient hat. Sein Gehalt lag unter der Lehrlingsvergütung eines Azubis in der Industrie.
 
Wenn diese Frage eindeutig zu beantworten wäre! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es durchaus ein "Hungerberuf " werden kann. In meiner Familie gibt es einen ausgebildeten Fotografen, der als angestellter Mitarbeiter in einem Fotostudio nicht "das Salz in der Suppe " verdient hat. Sein Gehalt lag unter der Lehrlingsvergütung eines Azubis in der Industrie.

Als Angestellter ohne eigene "Zusatzarbeiten" ist das nicht verwunderlich. In der ganzen Bilderbranche ist das Gehaltsniveau im Angestelltenverhältnis eher unterdurchschnittlich (wie ich leider selber weiß :(). :D
Wer es als Fotograf nicht schafft, als Selbständiger Erfolg zu haben, der sollte sich als Angestellter auch nicht viel erwarten. :rolleyes:

Andreas
 
klar ist die konkurrenz da, aber ich finde, man sollte immer versuchen, dass zu machen, was man machen möchte. ich kann diesen trend nicht ab, einfach irgendwas zu lernen und dann keinen spaß im job zu haben, nur um kohle zu verdienen. ich kenn künstler, die von hartz 4 leben und weitaus glücklicher sind, als andere bekannte, die irgendwo den ganzen tag im betrieb hocken und ordentlich kohle scheffeln. und wenn du gut bist und spaß bei der sache hast, kommst du auch zurecht.
 
Hallo allen,
es ist doch in jedem Job dasselbe. Wenn man bereit ist zu lernen und dann sich immer weiterqualifiziert dann braucht man nur selten sich Sorgen zu machen. Nur Fotografie da müsste noch etwas dazukommen z.B. Webdesign.
 
Hallo allen,
es ist doch in jedem Job dasselbe. Wenn man bereit ist zu lernen und dann sich immer weiterqualifiziert dann braucht man nur selten sich Sorgen zu machen. Nur Fotografie da müsste noch etwas dazukommen z.B. Webdesign.

Naja, ich weiß nicht.
Die Fotografen, die ich so kenne, sind eigentlich "nur" Fotografen, sind damit gut beschäftigt und überlassen andere Gebiete lieber anderen Fachleuten. ;)
Lieber eine Sache machen, statt sich zu verzetteln.

Andreas
 
Ich denke das muss jede Person für sich entscheiden.

Viele Fotografen die nur dann in Ihrem Job arbeiten können, wenn Sie Modefotos machen, hören auf. Sie bekommen von dem Auftraggeben exakt vorgegeben wie Sie die Fotos machen sollen, da bleibt keine Kreativität übrig.

Wenn man das als Hauptberuf ausüben will, muss man wohl recht flexibel sein. Es gibt halt in jedem Berufszweig Licht und Schattenseiten
 
Na wie wäre es mit Dipl.-Ing. (Elektrotechnik) ???

Werden HEUTE gesucht - wenn du jetzt anfängst, das zu studieren, wirst du merken, dass es in 4-5 Jahren vielleicht ganz anders aussieht... Stichwort Greencard etc.

Vor 13 Jahren wollte ich auch eine Ausbildung zum Photographen (damals schrieb der sich noch so :lol:) machen - konnte aber keinen Ausbildungsplatz hierfür finden. Wenn man sich mal überlegt, was Angestellte bzw. Azubis für Kosten bedeuten, kann ich das auch verstehen. Der Fotograf opfert einen großen Teil seiner Einnahmen dafür, dass er eigene Konkurrenz groß zieht...

3 Fragen solltest du dir beantworten:

1. Habe ich das Talent für gute Fotos (die gekauft werden) - ist ne schwierige Frage, wenn man sich mal die "Talent"-Shows im TV ansieht, wer da alles denkt Talent zu haben :ugly:

2. Bin ich bereit, auf Befehl kreativ zu sein und auch Bilder zu schießen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann? (Kunde ist ja König...)

3. Habe ich Alternativen (bereits abgeschlossene Lehre in anderen Bereichen, gut verdienenden Partner, der einen unterstützt), falls ich scheitere?

Einzig und allein auf die Fotografie würde ich mich persönlich nicht festlegen wollen... wie viele Künstler mussten erst verhungern, ehe sie berühmt wurden?

Aber interessant und reizvoll fände ich so eine (gute) Ausbildung schon, keine Frage...

tyndal
 
Erkundige dich mal bei der Bundeswehr, wenn du da rein kommst wirst du nicht unbedingt reich, hast aber eine gute Grundlage und ein gesichertes auskommen.

Grüße Michael
 
Prinzipiell ist es sicher wie in den meisten ordentlichen Berufen: Wenn man eine solide Ausbildung hat und wirklich gut ist, dann muss man sich keine so großen Gedanken machen, ob man später davon leben kann.
Sag das mal den ganzen arbeitslosen Biologen...(wie mir zB).

Wenn Du jetzt argumentieren willst, dass das aber ja auch kein ordentlicher Beruf ist, dann komm ich aber mit dem Spaten :D

@michael
"Erkundige dich mal bei der Bundeswehr, wenn du da rein kommst wirst du nicht unbedingt reich, hast aber eine gute Grundlage und ein gesichertes auskommen."

Und man hat dabei noch prima Kontakte zu Rechten und Gewohnheitstrinkern und wenn man Lust hat darf man sich wegbomben lassen. :evil:
 
Naja, ich weiß nicht.
Die Fotografen, die ich so kenne, sind eigentlich "nur" Fotografen, sind damit gut beschäftigt und überlassen andere Gebiete lieber anderen Fachleuten. ;)
Lieber eine Sache machen, statt sich zu verzetteln.

Andreas

Hallo,
nicht alles auf einmal. Erst eine vernünftige Ausbildung oder Studium und dann mit der Zeit sich zusätzliche Aufgaben/Einnahmequellen schaffen. Dabei natürlich die Qualifizierung nicht ausser acht lassen.
Mit nur einem Schwerpunkt wird es ein Fotograf schwer haben ausser er ist ein As in dem Fach.

@gibgas, vor 29 Jahren stand bei mir auch die Entscheidung Bundeswehr als Zeitsoldat und später als Berufssoldat zur Debatte. Bin heutzutage froh das ich diesen Weg nicht gewählt habe, denn die Gebirgsjäger hatte man ab '90 überall hingeschickt wo es auch nur annähernd etwas loderte.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten