MaJon
Themenersteller
Hi,
mein Vater hat sich letztes Jahr im September eine 20D mit 17-85 IS USM gekauft. Nun liebäugelt er noch mit dem 70-200L 2,8 IS USM - Monster.
Nun habe ich prinzipiell nix dagegen, denn es passt ja auch an meine 350D
, aber... Lohnt sich das? Mir wäre das eigentlich auch zu gross und zu schwer und damit nicht alltagstauglich genug (ich liebäugel da mehr mit dem 70-300 DO, wenn es auch schon allein wegen der Lichtstärke nicht vergleichbar ist
)...
Mein Vater ist mittlerweile 68, hat bis auf die letzten Jahre leidenschaftlich gerne fotografiert, früher auch selbst s/w entwickelt etc. Die letzten Jahre hatte er nicht mehr soviel Spass, weil er nur Kameras ohne AF hatte und die Augen eben doch nicht mehr soooo gut passen, jedenfalls waren die Ergebnisse für ihn ernüchternd. Die Bilder mit der 20D sind aber gut.
Das Geld wäre gar nicht sooo der Faktor, er wäre auch bereit seinen alten Kram (2 Exactas mit super Objektiven und externem Lunasix
, Nikon F3 und FE und diverse Objektive, Metzblitz etc) zu verkaufen, nur bekommt man dafür ja nix...
Aber lohnt sich der "Spass"? Ich meine, er fotografiert halt Landschaft, vielleicht mal ein paar Segelboote und was er halt so findet, Menschen sind eigentlich nicht so sein Ding (eigentlich hätte ich von seinen bisherigen Leidenschaften erwartet, dass er erstmal auf ein gutes Makro scharf ist) und seine Enkelin ist zuweit weg und wird von der Mama schon ständig geknipst
Kann der persönliche Fun 1800 Euro wert sein? Ich meine, wenn es ihn glücklich macht, soll er es gerne tun, man muss ja auch nicht immer vernünftig sein, ich will nur nicht, dass er hinterher enttäuscht ist.
Macht das 2,8 wirklich soviel mehr Spass, als das 4,0 (äh, das hat glaub ich kein IS, also falsch)? Vielleicht das 100-400 L IS USM (der fehlende Bereich 85-100 ist vielleicht zu verschmerzen, dafür gewinnt man nach oben, auf jeden Fall sinnvoller als das 28-300L). Oder ein einfaches 70-300 IS USM (ohne L)? Auch das Gewicht ist nicht sooo das Thema, er ist fit und kräftig genug um das stundenlang in seiner Fototasche durch die Gegend zu schleifen (und auch "willig" genug).
Sorry für den langen Text, aber es ist halt mehr ne emotionale als eine Vernunftsentscheidung.
Also eigentlich ist die Frage, ob die extrem gute Lichtstärke für einen Pensionär mit Frau und Kind einsam an der Nordseeküste sooo wichtig ist
mein Vater hat sich letztes Jahr im September eine 20D mit 17-85 IS USM gekauft. Nun liebäugelt er noch mit dem 70-200L 2,8 IS USM - Monster.
Nun habe ich prinzipiell nix dagegen, denn es passt ja auch an meine 350D


Mein Vater ist mittlerweile 68, hat bis auf die letzten Jahre leidenschaftlich gerne fotografiert, früher auch selbst s/w entwickelt etc. Die letzten Jahre hatte er nicht mehr soviel Spass, weil er nur Kameras ohne AF hatte und die Augen eben doch nicht mehr soooo gut passen, jedenfalls waren die Ergebnisse für ihn ernüchternd. Die Bilder mit der 20D sind aber gut.
Das Geld wäre gar nicht sooo der Faktor, er wäre auch bereit seinen alten Kram (2 Exactas mit super Objektiven und externem Lunasix

Aber lohnt sich der "Spass"? Ich meine, er fotografiert halt Landschaft, vielleicht mal ein paar Segelboote und was er halt so findet, Menschen sind eigentlich nicht so sein Ding (eigentlich hätte ich von seinen bisherigen Leidenschaften erwartet, dass er erstmal auf ein gutes Makro scharf ist) und seine Enkelin ist zuweit weg und wird von der Mama schon ständig geknipst

Kann der persönliche Fun 1800 Euro wert sein? Ich meine, wenn es ihn glücklich macht, soll er es gerne tun, man muss ja auch nicht immer vernünftig sein, ich will nur nicht, dass er hinterher enttäuscht ist.
Macht das 2,8 wirklich soviel mehr Spass, als das 4,0 (äh, das hat glaub ich kein IS, also falsch)? Vielleicht das 100-400 L IS USM (der fehlende Bereich 85-100 ist vielleicht zu verschmerzen, dafür gewinnt man nach oben, auf jeden Fall sinnvoller als das 28-300L). Oder ein einfaches 70-300 IS USM (ohne L)? Auch das Gewicht ist nicht sooo das Thema, er ist fit und kräftig genug um das stundenlang in seiner Fototasche durch die Gegend zu schleifen (und auch "willig" genug).
Sorry für den langen Text, aber es ist halt mehr ne emotionale als eine Vernunftsentscheidung.
Also eigentlich ist die Frage, ob die extrem gute Lichtstärke für einen Pensionär mit Frau und Kind einsam an der Nordseeküste sooo wichtig ist
