HorstSB
Themenersteller
Hallo,
es gibt hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=767070 ein interessantes Thema darüber, dass Objektive mit Blenden besser als f 2,0, also z. B. mit f 1,4 bei Blendeneinstellungen unterhalb f 2,0 nicht den zu erwartenden Gewinn (Lichtmenge und Bokeh) gegenüber Objektiven mit maximaler Blende 2,0 bringen. Im Thema wird über Canon diskutiert und ich verstehe die Diskussion so, dass Canon einfach den ISO-Wert zu Hilfe nimmt und entsprechend erhöht, um einen Abstand von einer Blende (zwischen f 2,0 und f 1,4) zu erreichen. Man hat also getürkte f 1,4
Stark seitlich eintreffende Lichtstrahlen (von weit geöffneten Objektiven) erreichen die tief zwischen den Leiterbahnen liegenden Photodioden herkömmlicher Sensoren trotz Mikrolinsen evtl. nicht. Bei analogem Film war der erhöhte Einfallwinkel lichtstarker Optiken kein Thema.
Die folgenden Skizzen (die sicherlich nicht maßstabsgerecht sind) zeigen um was es geht:
http://learn.hamamatsu.com/articles/microlensarray.html
Insbesondere auf der folgenden Seite zeigt Sony einen Vergleich zwischen herkömmlichen „front-illuminated CMOS image sensor“ und seinen „back-illuminated CMOS image sensor“, bei denen das Problem nicht auftreten dürfte.
http://www.sony.net/SonyInfo/News/Press/200806/08-069E/index.html
Das würde ja auch das Lumix DG 25 mm - f/1.4 ASPH (aber z. B. auch das Noktor HyperPrime 50mm f/0.95) betreffen, wenn die LiveMOS Sensoren von Panasonic ähnlich gebaut wären wie herkömmliche CCD o. CMOS Sensoren. Dadurch dass der Spiegel fehlt, reichen die Objektive ja noch tiefer ins Gehäuse und die Winkel könnten noch größer sein als bei DSLR?
Weiß jemand, wie das bei den LiveMOS Sensoren von Panasonic in Verbindung mit lichtstarken Objektiven aussieht? Wird hier notgedrungen auch getürkt?
Gruß
Horst
es gibt hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=767070 ein interessantes Thema darüber, dass Objektive mit Blenden besser als f 2,0, also z. B. mit f 1,4 bei Blendeneinstellungen unterhalb f 2,0 nicht den zu erwartenden Gewinn (Lichtmenge und Bokeh) gegenüber Objektiven mit maximaler Blende 2,0 bringen. Im Thema wird über Canon diskutiert und ich verstehe die Diskussion so, dass Canon einfach den ISO-Wert zu Hilfe nimmt und entsprechend erhöht, um einen Abstand von einer Blende (zwischen f 2,0 und f 1,4) zu erreichen. Man hat also getürkte f 1,4
Stark seitlich eintreffende Lichtstrahlen (von weit geöffneten Objektiven) erreichen die tief zwischen den Leiterbahnen liegenden Photodioden herkömmlicher Sensoren trotz Mikrolinsen evtl. nicht. Bei analogem Film war der erhöhte Einfallwinkel lichtstarker Optiken kein Thema.
Die folgenden Skizzen (die sicherlich nicht maßstabsgerecht sind) zeigen um was es geht:
http://learn.hamamatsu.com/articles/microlensarray.html
Insbesondere auf der folgenden Seite zeigt Sony einen Vergleich zwischen herkömmlichen „front-illuminated CMOS image sensor“ und seinen „back-illuminated CMOS image sensor“, bei denen das Problem nicht auftreten dürfte.
http://www.sony.net/SonyInfo/News/Press/200806/08-069E/index.html
Das würde ja auch das Lumix DG 25 mm - f/1.4 ASPH (aber z. B. auch das Noktor HyperPrime 50mm f/0.95) betreffen, wenn die LiveMOS Sensoren von Panasonic ähnlich gebaut wären wie herkömmliche CCD o. CMOS Sensoren. Dadurch dass der Spiegel fehlt, reichen die Objektive ja noch tiefer ins Gehäuse und die Winkel könnten noch größer sein als bei DSLR?
Weiß jemand, wie das bei den LiveMOS Sensoren von Panasonic in Verbindung mit lichtstarken Objektiven aussieht? Wird hier notgedrungen auch getürkt?
Gruß
Horst