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liste objektive

hojuersche

Themenersteller
hallo,
bin neu hier. hab mir eine e330 mit uw-gehäuse gekauft und brauch da mal was hilfe:-)gibt es irgendwo eine liste sämtlicher für die E 330 funktionierten objektive?
kann mir jemand mal erklären was der unterschied zwischen einem zb: 50mm makro (abbildungsmasstab?) und einem 50 festbrennweite ist. beide bilden doch 50 mm ab.danke schonmal
 
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kann mir jemand mal erklären was der unterschied zwischen einem zb: 50mm makro (abbildungsmasstab?) und einem 50 festbrennweite ist. beide bilden doch 50 mm ab.danke schonmal

Na ja, die einfach Anwort würde lauten: "Es gibt keinen." Das ist aber nur deshalb richtig, weil die einzige Four Thirds Festbrennweite mit 50mm zufälligerweise eine Makrooptik ist. :angel:
OK, ernsthafte Antwort: Makroobjektive ermöglichen es, auf kürzere Entfernung zu fokussieren. Damit ergibt sich ein sehr viel kleineres Bildfeld. Im Allgemeinen spricht man von einem Makro, wenn der erreichbare Abbildungsmaßstab 1:2 oder größer ist.
Bleiben wir mal bei Olympus und sehen uns das analoge OM-System an, dessen Objektivpalette nach mehreren Jahrzehnten der Entwicklung doch "etwas" größer ist, als die des noch jungen FT-Standards.
Das hier von vielen hochgelobte 50mm / 1.4 hat eine minimale Aufnahmeentfernung von 45cm. Damit ergibt sich ein Rechteck von 24cm * 16cm als kleinste mögliche Fläche, die formatfüllend abgebildet werden kann.
Das 50mm / 2.0 macro erlaubt es, noch auf 24cm zu fokussieren und erreicht damit eine minimale Aufnahmefläche von 7,2cm * 4,8cm. Das ist bei einer Negativgröße von 24*36mm ein Abbildungsmaßstab von 1:2 (linear).
 
Das 50mm / 2.0 macro erlaubt es, noch auf 24cm zu fokussieren und erreicht damit eine minimale Aufnahmefläche von 7,2cm * 4,8cm. Das ist bei einer Negativgröße von 24*36mm ein Abbildungsmaßstab von 1:2 (linear).

moin

KORREKTUR: sorry, da sass ich wohl auf der Leitung, du hast Werte vom ANALOG Objektiv genannt die sicher korrekt sind, ich habe dagegen fälschlicherweise mit dem DIGITAL Macro gekontert.....

sorry, aber ich habe für das 50er andere Werte,

50mm solo 3,3x2,5cm Objektgrösse bei Naheinstellung
50mm EX-25 3,6x2,7cm Objektgrösse bei unendlich
50mm EX-25 1,8x1,4cm Objektgrösse bei Naheinstellung

gruss helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Makroobjektive ermöglichen es, auf kürzere Entfernung zu fokussieren.


Das ist der eine Teil der Besonderheit von Makro-Objektiven.

Der andere Unterschied - im Vergleich zu "Normal"-Objektiven ist, dass Makro-Objektive in ihren Abbildungsleistungen auch für den Nahbereich optimiert sind, d.h. sie bilden in der Ferne i.a. weniger gut ab, als die "normalen" Objektive. Aber natürlich sind die üblichen 50 Makros auf einen guten Kompromiß hin ausgelegt. In der Nähe sind sie jedenfalls besser korrigiert als die Normal-Objektive.

Gruß, Christoph
 
In der Frühzeit der Makroobjektive konnten diese gar nicht auf 'unendlich' fokussieren und waren damit nur im Nahbereich einsetzbar.
Ich wüsste zumindest nicht, daß so etwas, von Balgenköpfen abgesehen, heute noch gebaut wird.

FRAGE: Ich habe einmal gehört, daß "normale" Objektive auf beim Fokussieren auf eine bestimmte Entfernung scharfstellen. Das würde bedeuten, daß die 'Schärfeebene' bei den Nicht-Makros in Wirklichkeit ein Ausschnitt einer Kugelfläche mit der Kamera als Mittelpunkt, und somit alles andere als 'eben' ist. :eek:
Makroobjektive sollen hingegen tatsächlich eine ebene Fläche scharf abbilden.:top:

Steckt hier jemand tief genug im Thema, um das belegen oder widerlegen zu können?
 
Ein weit entferntes Objekt trifft die Optik unter einem flacheren Winkel, als ein nah vor der Optik stehendes Objekt.
Wären alle Linsen des Objektivs sphärisch und ohne unterschiedliche Innen und Außenradien, so träfen alle Strahlen nur auf einer sphärischen Fläche in einer Schärfeebene zusammen.
Erst durch den unterschiedlichen Glasweg im System, werden die Strahlen auf eine flache Ebene fokussiert.
Der Unterschied zwischen einem Macro und einem auf Unendlich gerechneten Objektiv, besteht also in der Bevorzugung des Winkelbereichs, auf die sie optimiert sind.
Die einzige gewollt gewölbte Bildfeld-Kamera ist eine Schmitt-Kamera.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmidt-Teleskop


MfG
 
Ich denke, auch herkömmliche Objektive sind immer bemüht, eine Fokusebene zu haben, die auch eben ist, nicht kugelausschnittsförmig. Wäre das anders, würdest Du ja besonders bei näheren Objektdistanzen nur noch die Bildmitte scharf bekommen, wenn Du ein ebenes, flaches Motiv fotografierst. Es gelingt nur nicht allen perfekt. Und besonders bei sehr nahen Objektdistanzen, oder wenn man gar durch Nahzubehör die vorgesehene kürzeste Objektdistanz noch unterschreitet, geht es dann mit Nicht-Makroobjektiven tatsächlich mitunter in Richtung gewölbte Schärfen-"Ebene", während Makroobjektive eben speziell auf kürzere Objektdistanzen hin korrigiert sind und diese Probleme dann nicht oder nicht so deutlich zeigen.

Gruß,
Robert
 
Besten Dank für Eure Infos.
Meine Überlegungen gingen in der Tat in die Richtung, Randunschärfen bei Offenblende nicht als Fehler, sondern als zwar ärgerliche, aber konstruktionsbedingte Eigenschaft von Nicht-Makros zu sehen.
 
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