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"Liny" - Ano dazu-mal / Ölgemäldelook .... mein Versuch

Licht-Schein

Themenersteller
Hallo Forumgemeinde,


Habe mich mal an einem Projekt versucht, welches mir schon länger im Kopf herumschwirrt.

Ich wollten mich an einem Ölgemälde-Look versuchen.
Liny war von der Idee angetan und so trafen wir uns spät am Abend zum Shooting.

Ich stelle dieses Thema hier ein, wohlwissend, dass dieser Look nicht jedem unbedingt gefallen wird. Kann aber u.U. interessant werden welche Meinungen hier zusammen kommen....mal sehen.

Zur Bearbeitung:
lediglich LR und NIK-Plugins ... in PS-CC muss ich mich noch einarbeiten.


Hier schon mal meine Wünsche fürs nächste mal:

Entweder das Shooting in einer interessanten, passenden Location, oder mit einem anderen Hintergrund wiederholen.
Da ich nur einen schwarzen HG-Karton hatte, hat ein sanfter Spot auf den HG auch nicht wirklich gepasst. Mehr Struktur auf dem HG wäre gut gewesen.
.... kann vielleicht jemand eine Empfehlung für solch einen HG abgeben?

....mich zieht es aber zu einer passenden Location !!


Machts gut!

SEB
 

Anhänge

Schöne Idee :top:

Was mich im Vergleich zu gesehenen Ölbildern in Museen, Ausstellungen etc. zu einer Überlegung bringt- alte Meister hatten immer (bzw. überwiegend) einen Hintergrund, wenngleich in Helligkeit/Farbigkeiten eher reduziert/gedeckter erscheinend. Und was wir heute sehen, ist eine Farbigkeit und Gesamthelligkeit, die zu Zeiten des Gemäldeentstehens nicht absehbar war. Sprich- die Gemälde sind nachgesdunkelt (man könnte ausgewählte Werke vor/nach Restauration heranziehen).

So wie die Bilder im Licht und Geschehen (motivlich betrachtet) daherkommen, sind sie eine gute Ausgangsbasis. Also mir sagen sie zu :top:

Edit: Wäre man "dicht dran" an alte Meister, wäre das Licht wie wir es heute sehen und einsetzen nicht das richtige. Im Vergleich dazu -> Kerzenlichter für solche Szenen-> andere Licht- und Schattensituationen...
 
Danke für dein Feedback Jock-I :)

Ja, ich sehe das auch so. das Licht welche die "alten Meister" oft verwenden, ist meistens sehr warm (Kerzenlicht) und hat keinen grossen Radius.

Folgendes ist mir jedoch gerade bei Frauen-Portraits der "alten Meister" aufgefallen. Da wurde gerne flächiges Licht malerisch "erzeugt", es sollte der Dame schmeicheln ;)

Bei Männerportraits wurde eher nach Low-Key-Art gestaltet, harte Schatten, kleiner Lichtradius.

Dennoch reizt es mich deine Ideen mit einzubeziehen...beim nächsten mal:
Kerzenlicht, und etwas mehr abdunkeln.
Allerdings weiss ich noch nicht wie ich das Kerzenlicht mit Blitzlicht mischen kann.
Habe ich noch nie gemacht. Ev. muss ich es per PS kreieren.
 
Schade, daß sich Keiner weiter meldet- das Thema ist es wert von unterschiedlichen Standpunkten betrachtet zu werden ;)
 
Die Inspiration finde ich schön, bei der Umsetzung ist noch viel Licht nach oben. Die Idee mit dem Kerzenschein kannst du vernachlässigen, die meisten Klassiker hatten Nordlicht und mit Vorhängen das Licht gesetzt. Du machst einfach zu viel Flächenlicht und benutzt nicht die Schatten. Schau dir die Klassiker an: da sind die Hautpartien beleuchtet, der Rest abgedunkelt. Also Gobos und Neger setzen.

Hintergrund: ja, der hatte immer einen Sinn, er zeigt, wer da porträtiert wurde. Flaches Schwarz geht keinesfalls, aber eine abgesoffene Wohnzimmerwand sollte kein Problem sein.

Posing: da ist das größte Manko. Die Alten wussten, wen sie wie hinstellen und da fehlt es bei den Beispielen noch deutlich. Profil zu weit weg- oder zu sehr hergedreht, einmal die Hand hinter dem Gewand verschwunden, das Bukett weist aus der Szene, statt in sie zu führen, etc.

Insgesamt: guter Ansatz, allerdings nicht Fisch noch Fleisch. Entweder näher ans Vorbild, dann aber wirklich ein Bild nachbauen und zur Perfektion treiben, oder eine moderne Interpretation, die nur Bezug nimmt, sich sonst aber freier gestaltet. Ich bin gespannt auf die nächste Runde und wo eure Reise hingeht.
:top:
 
Meine bescheidene Meinung...

Ich find den Ansatz sehr spannend! Wie man das Licht etc jetzt konkret besser macht etc entzieht sich in dem Falle meiner Kompetenz, könnte aber gefüht aufwendig werden, dann aber auch gut.

Weitermachen, ich würd mich über weitere Fortschritte freuen!!
 
Die Idee finde ich klasse, die Umsetzung auch! :top:

Ich hatte schon damit gerechnet, dass die Bilder in PS bearbeitet oder gar nachgemalt worden wären. Denn so stellt's ja nur das jeweilige Modell / Motiv FÜR ein Ölgemälde da, aber doch nicht den Look, oder? :confused:;)

Wäre anstelle der schwarzen Pappe nun ein Vorhang oder eine alte Tapete, hätte man das Ganze sicherlich in Richtung Ölgemälde aufbereiten können. Obwohl mit ein paar Rissen und Strukturen im HG müsste das auch so gehen. Aber das ist gar nicht gewollt, nicht wahr?

Wie dem auch sei; die Bilder finde ich klasse.
Wobei, das Bild mit der Dame im roten Gewand könnte eine ganze Ecke enger beschnitten werden... ;)

Ich wüsste gerne, woher man solch große Bögen schwarzer Pappe bekommt; und wie hast Du das Ganze beleuchtet? :)
 
Guten Morgen,

Technisch ist dir die Umsetzung sehr gut gelungen, aber so richtig sprechen mich die Bilder noch nicht an, ich denke wie f:11, es liegt hauptsächlich am Posing und Ausdruck des Models. Besonders beim zweiten, man fragt sich was die da macht, einen Granatapfel anhimmeln, oder sich gleich ins Gesicht reiben, oder wie? Das passt irgendwie nicht, auch nicht zum Thema alte Meister, die Situation müsste für mich natürlicher wirken. Das erste geht mehr in diese Richtung, aber wirkt immer noch ein wenig gestellt.

Bist aber auf einem guten Weg, weiter so!

Schöne Grüße, Robert
 
Kerzenlicht, und etwas mehr abdunkeln.
Allerdings weiss ich noch nicht wie ich das Kerzenlicht mit Blitzlicht mischen kann.

Die Idee mit dem Gemäldelook finde ich klasse. Sowas mit Kerzen und Blitzlicht habe ich auch mal gemacht, als Location konnte ich den Gewölbekeller im Bauernhaus meiner Großeltern nutzen. Ich habe mehrere Versuche gebraucht, bis das Licht von Kerzen und Blitzen zusammengepasst hat. Am besten wars mit LEE-Folie auf den Systemblitzen, Kamera auf Stativ, manueller Fokus, hoher ISO (800) und lange Belichtungszeiten bis 1/3s. Trotzdem war das Blitzlicht noch auffallend weiß, ich musste einige Flächen in PS nachtonen. Die ISO wollte ich nicht weiter erhöhen, weil die feinen Dampfpartikel beim Entrauschen verschwunden wären. Obwohl 6 oder 7 Kerzen im Einsatz waren reichte das Licht nichtmal für den Autofokus.
 
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