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Linearer Polfilter zwangsläufig unbrauchbar and DSLR?

huxtebude

Themenersteller
Hi,
ich habe hier noch einen linearen Polfilter den ich für meine kompakte Digicam angeschafft hatte. Die Linearen sollen für DSLRs ja eigentlich nicht zu gebrauchen sein.
Was war das denn nochmal was beeinflusst wird? Der AF oder die Belichtungsmessung? Afaik geschieht das doch dadurch, dass irgendein Prisma in der Kamera, das auch nur polarisiertes Licht durchlässt dann praktisch schwarz wird (je nach Polfilterstellung).
Ich hab das gerade mal getestet, aber nur bei vorgehaltenem Polfilter in verschiedenen Stellungen, und so auf die Schnelle ist mir da nichts wirklich Negatives aufgefallen. Kann es nicht sein, dass ich den Filter doch benutzen kann? Oder tritt das Phänomen vielleicht eher bei schlechten Lichtverhältnissen auf wodurch der Effekt des schwarzen Prismas dann noch durch die schlechte Lichtsituation beeinflusst wird?! Ich würde den Filter sowieso nur im Freien benutzen also so gesehen wäre das egal.
Ok, ich bräuchte einen Adapter für den Filter, aber der ist immerhin noch billiger als ein neuer Filter.
Oder soll ich den Filter lieber verkaufen? Lohnt sich sowas überhaupt zu verkaufen? Ist immerhin ein relativ hochwertiger Heliopan mit Vergütung (55mm). Bei Ebay scheinen die ja net so der Renner zu sein, das liegt wohl aber auch an den vielen billigen Hamafiltern etc. außerdem scheinen viele Leute zu denken, dass man auch bei Kompakten nur einen circularen Fitler verwenden dürfte :rolleyes:

Grüße,
Florian
 
nach meinem wissen arbeiten viele slrs mit einem af bzw ner belichtungsmessung, die selbr mit polarisiertem licht rummacht

und wie du schon selber geschrieben hast, kann (muß aber nicht zwangsläufig) ein linearer pol, die kamera "blind" machen

aber was solls, du hast ne eigene dslr, probiers aus und du wirst mehr wissen :-D

aber lass uns danach bitte nicht im "dunkeln"

stef
 
Also ich habe 2 lineare und einen zirkularen Polfilter an meiner DSLR im Einsatz. Sie funktionieren alle hervorragend. Es gibt da glaube ich eine gewisse Filterstellung, die das Messsystem der Camera etwas durcheinander bringt. Bei mir war das bisher noch nicht der Fall. Ich schau' mir die Bilder immer sofort zur Kontrolle an. Probier's doch einfach mal aus.

Gruß Uwe
 
meines Wissens gibt es beim linearen Polfilter "nur" AF-Probleme. Wenn Du aber keine hast ist ja alles in Butter ... :)
 
einfach eine probeaufnahme machen und dann entsprechend nach histogramm an der kamera über oder unterbelichten funktioniert bei mir prima gibt eh nicht so viele situationen wo das wirklich derb daneben liegt wie man denkt
 
Ich habe auch immer gelesen, dass es ein zirkularer Polfilter sein muß.
Bei einem Versuch konnte ich keinen Unterschied zwischen den beiden Typen feststellen.
Also ich werde ihn bei Bedarf benutzen und die zirkularen Filter verkaufen.
Polfilter brauche ich sowieso eher selten.

Gruß
carum
 
carum schrieb:
Bei einem Versuch konnte ich keinen Unterschied zwischen den beiden Typen feststellen.
Also ich werde ihn bei Bedarf benutzen und die zirkularen Filter verkaufen.
Polfilter brauche ich sowieso eher selten.
Ich hatte es mal mit meiner EOS-3 nachgemessen, die Abweichungen in der Belichtungsmessung lagen zwischen linear und circular auch in Situationen mit starker Polfilterwirkung stets weniger als 0,66 EV Abweichung. Der AF hat ebenfalls keine nennenswerten Probleme gemacht, auf Highspeed-AF bzw. AI-Servo hatte ich allerdings nicht geschaut.

Die Empfehlung für ein circulares Polfilter hat dennoch ihre Berechtigung, da 0,66 EV auch nicht nichts sind, und bei Neuanschaffung in Anbetracht der relativ ähnlichen Kosten nicht unbedingt ein Filter mit höherem Fehlerpotential empfohlen werden sollte.
 
Cool, danke für eure Antworten!
Dann ist es wohl unsinnig den Filter zu verkaufen :) Ich werde ihn behalten, und je nach dem welche Objektive ich noch bekomme bzw. auf welchen ich den Polfilter nutzen möchte, mir dann einen Adapter holen. Obwohl, man kann ja auch schlecht einen 55mm Polfilter auf ein 72mm Gewinde schrauben, das dürfte dann heftig vignettieren :D
Auf dem Kit müsste es doch noch ganz ok sein, oder? Und sollte ich mir das 28-135 irgendwann mal holen muss ich mir eben was anderes einfallen lassen (oder vielleicht auch nicht, sooo oft werde ich den wahrscheinlich nicht brauchen, dass sich eine Neuanschaffung lohnt, für die Zwecke muss dann halt das Kit herhalten).

Getestet hatte ich das ja schonmal kurz (wo es funktioniert hatte), aber ich kann ja nicht wirklich alle möglichen Lichtsituationen und Filterstellungen ausprobieren, die ich möglicherweise mal haben werde, außerdem ist im Moment hier relativ wenig Sonne :(
Zum Glück gibt's für sowas ja das Forum hier :-)

Danke und Grüße,
Florian
 
mandifoto schrieb:
meines Wissens gibt es beim linearen Polfilter "nur" AF-Probleme. Wenn Du aber keine hast ist ja alles in Butter ... :)

schon bei der Canon A1 ( manu Focus ) wurde circularer Pol empfohlen, dort für die sichere korrekte Belichtungsmessung !

Es kann bei Verwendung von linearen Pol zu Problemen mit Belichtung und AF kommen, muss aber natürlch nicht, am Besten selber probieren, wer welche hat, kaufen würde ich mir jedenfalls keine linearen um die eventuellen Probleme zu vermeiden , aber wer welche hat dem tut probieren nicht weh.
 
jar schrieb:
schon bei der Canon A1 ( manu Focus ) wurde circularer Pol empfohlen, dort für die sichere korrekte Belichtungsmessung !
Meines Wissens kam das aber nicht von Canon. Mag sein, dass die Fachhändler die damals schweineteuren Zirkularpolfilter verscheppern wollten, aber mit dem komplett verspiegelten Hauptspiegel und Belichtungsmessung auf der Mattscheibe gab es mit der alten Canon A1 überhaupt keinen Grund für ein circulares Filter.

Anders war das bei den Kameras, die die Belichtung mit halbdurchlässigem Hauptspiegel im Spiegelkasten (Reflexion von Verschlußvorhängen) maßen. Da war auch in früheren vor-Autofokus-Zeiten bereits ein zirkulares Polfilter angesagt.
 
jar schrieb:
wenn ich mich recht erinnere stand es so in der Anleitung ! oder im A1 Buch ?
Habe beides intensivst duchschmökert: die Anleitung hatte ich mir auf eine satte Reservierungs-Anzahlung schon einen Monat vor dem Chriskindel erbettelt und quasi-täglich wechselweise von vorn nach hinten und von hinten nach vorn durchgelesen. Das Buch (Titel war übrigens: "A1 Kameratechnik der Superlative" :D ) hat kaum mehr eine Seite, die nicht durch feuchte Teeniefinger auf mindestens doppelte Dicke angeschwollen wäre. Erstaunlicherweise hielt die Heißleimbindung recht lange duch. :) ;) :D

Wenn ich die Muße finde, gucke ich nochmal in den Schmöker herein, was da zu Polfiltern stand ...
 
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