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Lightroom: Zukunftssicherheit

vhfv

Themenersteller
Wenn ich heute in LR (Vers. 1.3) beginne, meine Fotos lediglich in chronologischer Ordnung zu sortieren, alle anderen Bildinformationen aber als Stichwörter, bzw. Kommentare via IPCC (damit funktioniert das in LR wohl, oder?) hinterlege, kann ich dann davon ausgehn, dass zukünftige Versionen:
a) diese lesen können
b) auch die Kataloge weiterverwendet werden können?
Inwieweit ist LR in dieser Hinsicht mit anderen Programmen (Aperture, acdsee) kompatibel?

Viele Grüße, vhfv
 
lies mal die hilfe oder anleitung.
das steht was zu exif und co.

und warum LR 1.3 ???
 
a) diese lesen können
b) auch die Kataloge weiterverwendet werden können?
Inwieweit ist LR in dieser Hinsicht mit anderen Programmen (Aperture, acdsee) kompatibel?

a) Sofern andere Programme Metadaten lesen können, sollte es kein Problem sein. Bei LR 1.x gibt es allerdings eine Einschränkung. Dort wurden die Metadaten nur in xmp gespeichert. Seit LR2 werden diese parallel auch in IPTC-Feldern gespeichert, da es immer noch Programme gibt, die mit den xmp-Daten nichts anfangen können, obwohl dies bereits seit einigen Jahren der neue Quasi-Standard ist. Bei Raw-Dateien werden sowieso nur separate xmp-Dateien gespeichert und nichts intern in der Datei.
Ich meine sogar, Aperture konnte einige Zeit keine xmp-Daten lesen, aber sehr wohl speichern. Keine Ahnung, ob das bei der aktuellen Version immer noch der Fall ist.

b) Logisch. Ist bereits beim Sprung von 1 auf 2 so gewesen, daß sich im Katalogformat intern einiges geändert hat. Der Katalog wurde automatisch beim ersten Start in das neue Format konvertiert.
Das sollte eigentlich bei jedem Programm so sein, daß alte Datenbanken in so einem Fall umgewandelt werden. Man kann ja nicht jedesmal neu anfangen, wenn sich die Programmierer wieder was neues ausgedacht haben.

Jürgen
 
sicher ist, dass sicher nichts sicher ist... so einfach ist das.
 
spätestens wenn LR vom Konzept her so in die Jahre gekommen ist, dass grundlegende Dinge geändert werden, weil die Zeit halt Neuerungen gebracht haben, werden auch Importe schwieriger werden.

Da kann es auch sein, dass auf einmal die ganze Geschichte nicht mehr so einfach funktioniert.

Also ich sags nochmals. Zukunftsicher ist man wohl eher mit Dateien die allgemein gültigen Charakter aufweisen.
Also keine Programmspezifischen Formate, sondern solche die sich auf dem Markt bereits etabliert haben.
TIFF ist z.B. solch ein Format. DNG ist zwar ein Standard, aber wohl noch weit davon entfernt als "allgemein gültiges Format" anerkannt zu werden.
JPEG ist wohl der Standard schlecht hin für einfache Ausbelichtungen und WEB.
 
spätestens wenn LR vom Konzept her so in die Jahre gekommen ist, dass grundlegende Dinge geändert werden, weil die Zeit halt Neuerungen gebracht haben, werden auch Importe schwieriger werden.

Da kann es auch sein, dass auf einmal die ganze Geschichte nicht mehr so einfach funktioniert.

IPTC und xmp sind ja zur ja Sicherheit immer möglich und sollten auch weiterhin funktionieren. Was allerdings in 10 oder 20 Jahren der Standard sein wird, weiß jetzt auch noch niemand.
Ich stimme dir zu, daß es möglicherweise nicht funktionieren wird, wenn man in 7 Jahren z.B. bei LR 6 versucht, einen 1.x Katalog umzuwandeln.

Bei Software Und Computertechnik ist es immer schwierig, in langen Zeiträumen zu denken.

Jürgen
 
IPTC und xmp sind ja zur ja Sicherheit immer möglich und sollten auch weiterhin funktionieren. Was allerdings in 10 oder 20 Jahren der Standard sein wird, weiß jetzt auch noch niemand.
Ich stimme dir zu, daß es möglicherweise nicht funktionieren wird, wenn man in 7 Jahren z.B. bei LR 6 versucht, einen 1.x Katalog umzuwandeln.

Bei Software Und Computertechnik ist es immer schwierig, in langen Zeiträumen zu denken.

Jürgen

sehe ich eben auch so.
Ich möchte hier ja nicht behaupten, dass dieses Szenario sicher eintreffen wird.
Aber solange die Wahrscheindlichkeit besteht, dass solche Kompatibilitäten auf der Strecken bleiben, muss man sie halt auch in Betracht ziehen.

Ich z.B. setze auf DNG. Wobei auch dort überhaupt nicht Garantiert ist, ob sich ds Format wirklich durchsetzen wird.
Da die Ganze Geschichte m.E. noch stark in den Kinderschuhen steckt, werden sich wohl die effektiven Standards auch erst heraus kristaliesieren müssen.
 
Innerhalb von Lightroom sehe ich da keine Probleme auf die nächsten Versionen upzudaten, das wird klappen.

Mal angenommen ich arbeite mit virtuellen Kopien, also informationen die nur im Lightroom Katalog sind und ich möchte gerne künftige mit einem anderem Programm arbeiten, dann werden diese "Bilder" exportiert und fertig ist die Sache. Ist kein Problem.

Das für mich größte Problem/Risko besteht für mich in der Datenbank. Wenn die nicht mehr funktioniert und auch das Backup, warum auch immer, dann sind die Informationen die es nur in der Datenbank gibt weg, und davon gibt es einige Informationen.
 
dann heißt es nicht mehr Lightroom! ;)

oha, dein Wort in Gottes Ohr.

Stell dir vor Adobe wird die Bridge mit LR ersetzen.
So, jetzt gibt es ettliche Bridge-User, die ihre Daten haben, sowie LR-User.
Irgendwo wird aber ein gewisser Konsenz gefunden werden müssen, damit beide User ihre Daten weiterhin nutzen können.
Ich persönlich halte dies für ein sehr realistisches Szenario für die Zukunft.

Dennoch... nehmen wir die ganze CAD-Geschichte.
Bestes Beispiel für Inkompatibilität bei gleichem Produkt ist CATIA.
CATIA V4 wurde durch CATIA V5 ersetzt. Die Änderungen waren aber so drastisch, dass V4-Daten zwar in CATIA V5 hinein gezogen werden können, jedoch keinerlei Veränderungen gemacht werden können mittels V5.
Spricht also durchaus dafür, dass es auch die Variante gibt, dass bei einer schlagartigen Umstellung dazu führen kann, dass die Kompatibilität leidet.
Ich mag es auch zu bezweifeln, dass dies in LR3 oder LR4 der Fall sein wird.
Aber ausschliessen mag ich das eben nicht wirklich.
 
...jedoch keinerlei Veränderungen gemacht werden können ... Spricht also durchaus dafür, dass es auch die Variante gibt, dass bei einer schlagartigen Umstellung dazu führen kann, dass die Kompatibilität leidet. ... Aber ausschliessen mag ich das eben nicht wirklich.

Doch, dass kann man ausschließen nur bedeutet das Zeit/Arbeit. Mal angenommen es gibt überhauptkeine kompatibilität mehr zwischen den beiden Versionen. Dann geht man einfach bei der alten Version dabei und exportiert alles z.B. ins tif und dann wird alles im neuen "Lightroom" neu importiert als wenn es neue Daten frisch von der Kamera sind. Beudeutet nur viel Aufwand aber die daten sind nicht weg, anders als bei dem Problem mit der Datenbank, dass kann zu totalverlust führen.
 
Sofern man überbaupt mit einer Datenbank arbeiten will/muss.

Nimmt man die Bridge, die basiert garnicht auf der Datenbank.

Datenbanken halte ich persönlich von daher für Gefährlich, da sie den User abhängig vom Programm machen.
Man überlegt... x-1000 Bilder im gleichen Ordner unsortiert.
Einziges Sortierelement ist die Datenbank.
Ist man eines Tages nicht mehr so zufrieden mit dieser Datenbank, wird mans ich 2x überlegen ob man den wechsel wirklich machen will.

Klar, eine gewisse Ordnerstruktur kann man ja noch immer zur Sicherheit machen.
Aber ich rede von denen, die sich auf die "jetzige" Situation so einschiessen, dass solch ein Wechsel eher Fragwürdig wird. Und schlussendlcih in einem Organisatorischem Desaster Enden würde.
Und man es so dann lieber sein lässt.

Unterm Strich, ich überlasse nichts einer Datenbank.
Stichwörter ja... aber der Rest wird in Ordner mit Datum und sprechendem Namen.
So finde ich die Bilder auch ohne Datenbank wieder.
Und die Bridge erleichter mti die Suche mti Stichwörtern.
Ist aber eigentlich nur Hilfe... und nicht Basis.

Aber das muss ja jeder selber wissen, wie stark er sich abhängig von einem System machen will.
Zukunftsicher ist daher aber wohl eher, wenn man möglichst "Unabhängig" aufbaut.
 
mach Dir nicht zu viele Gedanken! Selbst wenn LR vom Konzept her so in die Jahre gekommen ist und Adobe ein neues Produkt rausbringt dann läßt Adobe seine Kunde nicht im Stich. Es gibt schon die Möglichkeit, die Daten zu im-/exportieren.
 
sorgen mach ich mir darüber sowieso keine.
Da ich nicht auf den Pseudo-Datenbank-Zug aufspringe.

Somit ist mir die ganze Geschichte eh egal ;)... wie bereits erwähnt. Es muss jeder selber wissen wie weit er das ganze treiben will, und wie stark er sich abhängig von den jeweiligen Funktionalitäten des Anbieters machen will.

Auch bei einer Umstellung würde Adobe kompromisse eingehen müssen.
1:1 ist zwar wunschdenken, aber kaum Realität.
Und so würde solch ein Kompromiss auch 1:1 an die User weiter gegeben werden.
Der User könnte sich dann selber entscheiden, ob er den Kompromiss eingehen möchte oder ob er komplett wechseln und dann alles "neu aufbaut".

Du siehst... Leute die sich so abhängig machen, werden, auch wenn es darum geht Kompromisse zu machen, beim System bleiben, weil die Umstellung meist geringer ausfallen, als einen kompletten Neuaufbau.

Ich hingegen habe mir angewöhnt, dass ich keine solche Aufbauten mehr heran züchte. Und das System möglichst neutral belasse.
So nutze ich sicherlich solche Funktionen wie schlüssewörter ect. Oder auch die Durchsuchung in allen Unterordnern, damit ich auch Zugriff habe auf alle Bilder.
Ähnlich wie in Datenbank... ;)... unterm Strich... jedem das seine :)...
 
ich benutze LR auch nicht! Ich benutze wie Du die Produkte vom MS, wie neutral oder unabhängig das ganz ist weiße ich ehrlich auch nicht!
 
Da ich mit der genannten Problematik im Laufe meines PC-Daseins auch schon datenbanktechnisch weiterentwickeln musste bzw. auf dem "Bauch gelandet" bin, überlasse ich nichts mehr der Datenbank. Über eine "selbstgestrickte"Access-Lösung bin ich dann über Thumbs-Plus und ACDSee nun auch bei Lightroom (2.3) gelandet.
Alle Daten werden in den IPTC-Feldern des Bildes gespeichert. Das funktioniert auch bei Adobes DNG-Dateien direkt (einschließlich der Entwicklungsrezepte).

Dieser Workflow macht mich weitgehend von der Datenbank unabhängig. Auch Adobe traue ich nicht über den Weg. Wenn morgen der Programmwechsel fällig wird, werden die IPTC-Daten der Bilder eben wieder neu eingelesen. Wenn´s dann mit den DNG-Dateien klemmt, werden die halt vorher in ein anderes Format exportiert (zugegebenermassen ungern).

Zukunftssicher ist letztendlich nichts.
 
meine Rede... heute reden wir von IPTC-Felder... morgen werden diese Felder u.U. garnicht mehr ausgelesen.

Schlussendlich gilt es, immer einwenig up to date zu bleiben.
Trends beobachten. Und gegebenenfalls vom früheren Standard in den heutigen Standart ummodeln.

DNG wird vielleicht mal ein Standard. Ist es aber bestimmt noch nicht.
Somit kann auch in 5 Jahren etwas ganz anderes kommen.
Und dan bietet Adobe wohl als Übergangslösung die Konvertierung des DNGs in das andere Format... u.s.w.

Also bis die Hersteller "das Ei des Kolumbus" gefunden haben, mit dem sich alle einverstanden erklären, wird sicherlich noch einiges an Zeit vergehen.
 
Dieser Workflow macht mich weitgehend von der Datenbank unabhängig

Ach was! Ihr redet schon wieder von Unabhängigkeit.

Alle Informationen werden in Bits und Bytes in irgendeiner Format auf dem Datenträger gepeichert, Datenbank oder TXT oder DOC oder RAW... sind nur Daten! Zum Speichern und Einlesen der Daten braucht man irgendeine Software dafür. Was ist denn hier bitte abhängig oder neutral?
 
um ein bisschen Objektivität dürfte man da schon bitten.

Ich würde mal behaupten, dass es einen Unterschied macht ob ich ein Bild im TIFF oder JPEG speichere... als in einem PSD-Format, welches lediglich Photoshop unterstützt.

Auch macht es einen Unterschied ob ich ein "öffentliches" RAW wie DNG verwende, welches wohl von grösseren Anbietern so gepusht werden könnte, dass es sich zu einem Standard durchsetzen könnte, als wenn ich lediglich das "eigene Süppchen" jedes einzelnen Hersteller und sogar unterschiedlich von Kameratyp verwende.

Auch macht es wohl einen Unterschied, ob ich Tausende von Bildern einfach in einen einzigen Ordner hinein kopiere und einem Programm die Datenbankstruktur, welches nochmals Herstellerabhängig ist, überlasse.
Immerhin setzt die ID die Datenbank. Und die ist nicht Standardisiert.

Also es gibt doch einige Punkte wo man Trends, einige von heuteim Standard und bei einigen Punkte von "Herstellerspezifischen" Elementen sprechen kann.
Und daraus lässt sich auch eine mehr oder weniger starke Abhängigkeit sprich Unabhängigkeit ableiten.

Ganz lösen geht nun sowieso nicht.
Aber das war schon zu Analogzeiten nicht möglich, wenn ich kein eigenes Labor zu Hause stehen hatte.
Dann bin ich auch wieder angewiesen, dass es Labore gibt, die noch Filmmaterial verarbeiten.
Wie ich angewiesen bin, dass es Belichter gibt, die mit meinen Daten auch etwas anfangen können.

Oder Programme, mit auch mit den Formaten etwas anzufangen wissen.
Es macht aber einen Unterschied ob ich ein Format verwende, welches von x Programmen unterstützt werden. Oder ich etwas verwende, was so spezifisch ist, dass es lediglich von einem Programm alleine unterstützt wird.
 
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