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Lightroom: Wie zwei Bilder farblich angleichen ?

JuergenC

Themenersteller
Hallo zusammen !

Ich experimentiere gerade ein bißchen: Ich fotografiere einen Kunstdruck bei
normalem Licht und bei Dunkelheit um auszuprobieren, was der Sensor kann.

Gibt es eine Möglichkeit, die Farben beider Bilder automatisch aneinander
anzugleichen bei der Entwicklung der Fotos ?

Gleicher Weißabgleich funktioniert nicht bei extremen Helligkeitsdifferenzen.

Gruss Jürgen
 
Hi

Klares jain! Du brauchst eine graukarte welche du mit fotografierst. Dann auf jenden Fall Raw. Dann suchst du noch nach kalibrieung und kamera im Forum und ließt dann das es doch nicht ganz so einfach ist...
 
Hi

Klares jain! Du brauchst eine graukarte welche du mit fotografierst. Dann auf jenden Fall Raw. Dann suchst du noch nach kalibrieung und kamera im Forum und ließt dann das es doch nicht ganz so einfach ist...

jain, mit einer Graukarte würde ich mich nicht zufrieden geben, aber mit mindestens 2-3 Graukarten verschiedener Hersteller dann bei verschiedenen Helligkeiten alle Karten gemeinsam ablichten und mit der Pipette auf verschiedenen Karten und Helligkeiten auslesen am PS CS
 
Das praktische Problem liegt meiner Ansicht darin, dass die bei "Dunkelheit"
aufgenommenen Farben stark verfremdet werden. Ich glaube, dass es mit
Weißabgleich alleine nicht getan ist. Es ist auch nicht möglich, bei dem Foto
in der Dunkelheit einen manuellen Weißabgleich durchzuführen. Ich habe daher
soviel Tageslicht durch die Jalousie gelassen, bis ein manueller Weißabgleich
möglich war. Klar habe ich in RAW aufgenommen. Jetzt geht es mir darum,
wie ich die Farben von der Aufnahme in der Dunkelheit so verändere, dass
das Bild meinem Referenzbild bei ausreichend Licht möglichst nahe kommt.

Erst wenn die Bilder farblich "gleich" aussehen, kann man sich darauf konzentrieren,
zu was der Sensor in der Dunkelheit in der Lage ist.
 
Gleicher Weißabgleich funktioniert nicht bei extremen Helligkeitsdifferenzen.

Wenn das nicht klappt, dann hast Du ohnehin schon zwei verschiedene Lichtarten.

Erkläre doch mal was Du mit "normalem Licht" und "Dunkelheit" meinst! Gibst sonstiges Licht im Raum?

Eigentlich Frage ich mich aber was Du damit herausfinden willst.
Rauschen?

Vielleicht wäre die bessere Idee nicht einfach das Licht abzudunkeln, sondern die Blende zu schließen.


Für Deine Tests wären übrigens ausreichend belichtete Bilder im RAW Modus hilfreich, bei denen Du den WAper Pipette in der EBV durchführst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkläre doch mal was Du mit "normalem Licht" und "Dunkelheit" meinst!
"Normales Licht": Ich lasse soviel Tageslicht durchs Fenster, dass man den
Kunstdruck bei ISO 200, F4.0 gut fotografieren kann. Ich dunkle das Fenster
etwas ab, um Reflexionen zu vermeiden.

"Dunkelheit": Ich knall die Jalousie zu, so dass ich selbst nichts mehr sehe,
erst nach ein paar Minuten sehe ich die graue Wand und etwas Dunkelgraues,
den Kunstdruck. Licht fällt nur ein, weil die Jalousie nicht perfekt abdichtet.
Das genügt aber, um bei ISO 800, F1.8, 60 s eine Aufnahme zu machen.

Eigentlich Frage ich mich aber was Du damit herausfinden willst.
Rauschen?
Fähigkeiten des µFT-Sensors und später auch ein Vergleich mit einem
Vollformat-Sensor einer Sony A7.
 
Fähigkeiten des µFT-Sensors und später auch ein Vergleich mit einem
Vollformat-Sensor einer Sony A7.

Ich bezweifle, dass Du so was aussagekräftiges herausfinden wirst.
Letztlich läuft das nicht rein auf "Sensorebene" sondern wird durchaus auch von der EBV abhängig.

Wenn Du es aber nicht schaffst, bei Deinem Test zwei gleich belichtete Bilder herauszubekommen, bei denen man den WA nicht anpassen muss, dann änderst Du definitiv was an der Lichtfarbe wenn Du abdunkelst.
 
Ich muss wohl versuchen zu verstehen, wie ich das Histogramm mit den
diversen Reglern verändern kann. Gibt es dazu im Internet eine brauchbare
Anleitung ?
 
"Dunkelheit": Ich knall die Jalousie zu, so dass ich selbst nichts mehr sehe,
erst nach ein paar Minuten sehe ich die graue Wand und etwas Dunkelgraues,
den Kunstdruck. Licht fällt nur ein, weil die Jalousie nicht perfekt abdichtet.
Das genügt aber, um bei ISO 800, F1.8, 60 s eine Aufnahme zu machen.
Aber was durch die Restschlitze der Jalousie kommt, ist auch Licht - und hat aufgrund der Umwege vermutlich nicht dieselbe Lichtfarbe wie das Licht bei offener Jalousie. Kein Wunder, dass Du mit einem festen Weißabgleich bzw. einem Weißabgleich bei etwas geöffneter Jalousie nicht weiterkommst.

Klar habe ich in RAW aufgenommen.
Warum versuchst Du dann, eine manuellen Weißabgleich in der Kamera zu machen? Der Vorteil von RAW ist doch, dass Du den Weißabgleich hinterher im RAW-Konverter am fertig aufgenommenen Bild machen kannst.
Sofern die Bilder gleich hell belichtet sind, würde mich wundern, wenn nach dem Weißabgleich die Farben noch erheblich abweichen würden.

kann man sich darauf konzentrieren,
zu was der Sensor in der Dunkelheit in der Lage ist.
Was genau willst Du überhaupt vergleichen? Das Verhalten des Sensors bei langen Belichtungszeiten?
Dann solltest Du beide Aufnahmen mit derselben ISO-Einstellung und derselben Blende machen, so dass nur die Belichtungszeit unterschiedlich ist - selbst wenn das bedeutet, bei "Dunkelheit" etliche Minuten lang belichten zu müssen.
 
Warum versuchst Du dann, eine manuellen Weißabgleich in der Kamera zu machen? Der Vorteil von RAW ist doch, dass Du den Weißabgleich hinterher im RAW-Konverter am fertig aufgenommenen Bild machen kannst.
Es kann ja nichts schaden, einen manuellen Weißabgleich zu machen.
Aber ich werde das nächste Mal eine Graukarte mitfotografieren, das
dürfte den Weißabgleich erleichtern.

Ich verwende bewusst nicht gleiche ISO-Einstellungen, weil ich eine
sehr gute Referenzaufnahme haben möchte.
 
Ich verwende bewusst nicht gleiche ISO-Einstellungen, weil ich eine
sehr gute Referenzaufnahme haben möchte.
Und was nutzt Dir dann der Vergleich mit einer anderen Aufnahme mit anderer Blende und anderer ISO-Einstellung? Ich verstehe den Sinn eines Vergleichs nicht, bei dem mehrere Parameter unterschiedlich sind. Da weißt Du ja hinterher nie, woran es gelegen hat, wenn das Bilder besser oder schlechter geworden ist.
 
Und was nutzt Dir dann der Vergleich mit einer anderen Aufnahme mit anderer Blende und anderer ISO-Einstellung?

wie soll denn eine Referenzaufnahme bei verschiedenen Parametern, Licht, Blende, ISO, WB helfen ? :eek:

Der Sinn liegt ganz einfach darin festzustellen, wie weit eine Aufnahme
unter extrem schlechten Lichtverhältnissen von einer Aufnahme unter
idealen Bedingungen entfernt ist.
 
Der Sinn liegt ganz einfach darin festzustellen, wie weit eine Aufnahme
unter extrem schlechten Lichtverhältnissen von einer Aufnahme unter
idealen Bedingungen entfernt ist.
Was Du da vergleichst, lässt weder Rückschluss auf die Eigenschaften des Sensors zu noch ist es in irgendeiner Form praxisgerecht. Wenn Du bei den schlechten Lichtverhältnissen ohnehin ein Stativ brauchst, gibt es keinen vernünftigen Grund, die Blende aufzureißen und die ISO-Einstellung hochzuschrauben. In aller Regel werden Bilder bei niedrigen ISOs trotz minutenlanger Belichtungszeit rauschärmer als Fotos mit entsprechend höheren ISOs - und dann kann man ja für Langzeitbelichtungen noch die Dunkelbild-Rauschunterdrückung nutzen, die die meisten Fehler beseitigt.

Es gibt ganz konkrete technische Aspekte, die man vergleichen kann: Die Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Blendenöffnungen, die Qualitätsunterschiede verschiedener ISO-Stufen, die Qualitätsunterschiede bei unterschiedlichen Lichtfarben (irgendwo kommt der Weißabgleich an seine Grenzen, und das senkt die Qualität), die Qualitätsunterschiede verschieden langer Belichtungszeiten (bei sehr langen Zeiten kommt es zu vermehrtem Rauschen und zu "Sensorglühen").
Wenn man einen dieser Aspekte gezielt testen will, muss man die anderen konstant halten. Aussagekräftiges Testen erfordert viel KnowHow - und selbst Fachleute vertun sich immer wieder.

Eine Veränderung mehrerer Parameter gleichzeitig hat nur Sinn, wenn man auf eine bestimmte Praxissituation hin testet (z. B. wenn man vergleicht, wie ein Bild mit Baustrahler, offener Blende und gerade noch verwackelsicherer Belichtungszeit im Vergleich zu einem Bild mit Studioblitz und Idealblende aussieht).
Die Praxisrelevanz kann ich in Deinem Testszenario aber nicht erkennen. Kein Fotograf macht z. B. Nachtfotos mit ISO 800 und unnötig großer Blendenöffnung, wenn er ein Stativ dabei hat und beliebig lang belichten kann.
 
Was Du da vergleichst, lässt weder Rückschluss auf die Eigenschaften des Sensors zu noch ist es in irgendeiner Form praxisgerecht. ...

Die Praxisrelevanz kann ich in Deinem Testszenario aber nicht erkennen. ...
Selbstverständlich lässt das Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Sensors zu.
Ein Referenzbild benötige ich um zu sehen, wie gut das Original ist, es geht nicht
um die unterschiedlichen Einstellungen an der Kamera. Es geht nur darum zu sehen,
was man bei fast vollständiger Dunkelheit noch rausholen kann.

Ich habe niemals behauptet, dass meine Experimente praxisrelevant sind. In der
Praxis würde ich unter solchen Verhältnissen nicht mehr fotografieren.
 
Dann hol aber bitte wirklich alles raus. Dazu gehört, dass Du die niedrigst mögliche ISO-Einstellung verwendest und die gleiche Blende wie beim Referenzbild.
Ersteres (ISO-Einstellung) kann ich ja noch nachvollziehen, aber letzteres (Blende)
nicht mehr. Bei Dunkelheit dürfte die geringe Randunschärfe meines 45mm/F1.8 bei
Offenblende zu vernachlässigen sein. Aber auch bei der ISO-Einstellung bin ich mir
nicht sicher, weil nicht nur hohe ISO-Werte sondern auch lange Belichtungszeiten
Bildrauschen verstärken. Ich denke mal, man wird das ausprobieren müssen, ob
irgendeine ISO-Belichtungsdauer-Kombination bessere Resultate liefert.
 
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