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Lightroom und NAS

Gast_362601

Guest
Servus Zusammen!

Ich werde mir für meine Daten, Fotos und Filme ein NAS zulegen.

Meine Fragen hierzu nun:

Wie ist das mit NAS und Lightroom?
Kann der Katalog auf dem NAS liegen, ja oder nein?
Wenn nein, sichert Ihr den ganzen Katalog dann separat oder nur die RAW’s bzw. die JPEG’s?
Macht Ihr Eure Bearbeitung auch über’s NAS oder eben am PC und sichert nur Eure Daten?

Vielen lieben Dank für Eure Tipps und Antworten…(y)
 
Kann der Katalog auf dem NAS liegen, ja oder nein?

Der Katalog kann nicht auf einem Netzlaufwerk liegen (es gibt zwar einen Trick, würde aber nicht empfehlen)

Wenn nein, sichert Ihr den ganzen Katalog dann separat oder nur die RAW’s bzw. die JPEG’s?
Katalog und die Einstellungen sowie die RAWS werden von lokal auf NAS gesichert. Ob man exportierte JPEG sichert, muss jeder selber wissen, ich sichere sie nicht. Ich plädiere dafür den Katalog lokale auf einer SSD zu haben, die RAWS auf einer lokalen Festplatte, und das NAS als 1. Sicherung zu betrachten.

Macht Ihr Eure Bearbeitung auch über’s NAS oder eben am PC und sichert nur Eure Daten?

konmt sicherlich auf die Größe der RAWs und vor allem auf die Geschwindigkeit des NAS an. Ich habe ein Selbstbau NAS, was hinsichtlich der Übertragungsraten deutlich über 100MB/s liegt, und hatte früher die RAW auf dem Server liegen und nur den Katalog lokal. Weil es eben noch einQuäntchen flotter geht habe das zwischenzeitlich revidiert, und alles liegt lokal und das NAS ist 1. Sicherung der Daten.

ciao tuxoche
 
Zuletzt bearbeitet:
Katalog und die Einstellungen sowie die RAWS werden von lokal auf NAS gesichert. Ob man exportierte JPEG sichert, muss jeder selber wissen, ich sichere sie nicht. Ich plädiere dafür den Katalog lokale auf einer SSD zu haben, die RAWS auf einer lokalen Festplatte, und das NAS als 1. Sicherung zu betrachten.

So mache ich das auch. Ggf kann man die Jpegs auch verkleinert auf das NAS speichern, wenn man einen entsprechenden Mediaplayer hat, kann man sie dann am Fernseher zeigen. Ansonsten kann man sie jederzeit neu erzeugen, insofern ist eine Sicherung Geschmackssache.
 
Na das sind doch schon einmal Super-Tipps...vielen Dank dafür!!!

Ich plädiere dafür den Katalog lokale auf einer SSD zu haben, die RAWS auf einer lokalen Festplatte, und das NAS als 1. Sicherung zu betrachten.

Wenn ich Dich hier richtig verstehe ist aber dann die "RAW-Platte" auch irgendwann mal voll. Das heißt einige der älteren RAWS liegen dann nur noch auf dem NAS, oder?
 
Der Katalog kann nicht auf einem Netzlaufwerk liegen (es gibt zwar einen Trick, würde aber nicht empfehlen)
Es gibt mind. zwei Tricks, um den Katalog auf ein NAS zu legen, die würde ich aber beides nicht machen (obwohl ich mit iSCSI unter Win7 absolut keine Probleme habe).

Wenn nein, sichert Ihr den ganzen Katalog dann separat oder nur die RAW’s bzw. die JPEG’s?
Katalog und Bilder werden separat gesichert.

Macht Ihr Eure Bearbeitung auch über’s NAS oder eben am PC und sichert nur Eure Daten?
Da ich beim NAS keine Lust auf Bastelarbeit hatte, ist es ein QNap TS-412 (45 MB/s Schreiben, 80 MB/s Lesen) geworden, das mir aber für die regelmäßige Sichtung/Bearbeirtung zu langsam wäre. Da ist eine interne SSD schon viel angenehmer. Selbst, wenn man (wie ich) überwiegend JPGs bearbeitet.

Originale landen zunächst auf dem PC, werden dort sortiert, (teilweise) bearbeitet und dann irgendwann (wenn entweder die SSD am PC voll ist oder ich die Daten nicht mehr regelmäßig nutze) auf das NAS ausgelagert.

In LR soll man doch auch die Originale verschieben können.
 
Wenn ich Dich hier richtig verstehe ist aber dann die "RAW-Platte" auch irgendwann mal voll. Das heißt einige der älteren RAWS liegen dann nur noch auf dem NAS, oder?

Ich persönlich habe ein einplatten NAS, RAID ist für die Sicherung sinnlos und eine weitere Platte kann ich lieber nehmen, um eine zweite Sicherung zu erstellen.

Die RAW Platte im Rechner hat 2 GB, die im NAS 3 GB. Bisher reicht das ( ca 60000 Bilder ).

Wichtig ist , sich regelmässig auch vom "Müll" zu trennen.
 
Na das sind doch schon einmal Super-Tipps...vielen Dank dafür!!!

(y)

Wenn ich Dich hier richtig verstehe ist aber dann die "RAW-Platte" auch irgendwann mal voll. Das heißt einige der älteren RAWS liegen dann nur noch auf dem NAS, oder?

Irgendwann ja :D lokal habe ich jetzt eine 2 TB, davon ist knapp 1 TB belegt. Auf dem NAS sind knapp 4 TB verfügbar (Raid5), und das wird gesondert 2 auf externe USB-Platten gesichert.

Also wenn es mal so voll wird, kömmt sicherlich in Frage 2 USB Platten sozusagen als Alt-Archiv :D zu nehmen

ciao tuxoche
 
Ich persönlich habe ein einplatten NAS, RAID ist für die Sicherung sinnlos und eine weitere Platte kann ich lieber nehmen, um eine zweite Sicherung zu erstellen.

Die RAW Platte im Rechner hat 2 GB, die im NAS 3 GB. Bisher reicht das ( ca 60000 Bilder ).

Wichtig ist , sich regelmässig auch vom "Müll" zu trennen.

Wieso ist RAID für die Sicherung sinnlos?
Wenn du etwas löschst, ja. Aber nicht wenn eine Platte abraucht. DAn nwären bei nur einer Platte alle Fotos WEG. Nicht sehr sinnvoll.
 
Du könntest es dir auch einfach ausprobieren. Denn es ist auch später möglich, den kompletten LR-Katalog in ein anderes Verzeichnis (sprich vom NAS auf den Rechner) zu schieben.
 
GymfanDE schrieb:
Originale landen zunächst auf dem PC, werden dort sortiert, (teilweise) bearbeitet und dann irgendwann (wenn entweder die SSD am PC voll ist oder ich die Daten nicht mehr regelmäßig nutze) auf das NAS ausgelagert.

Genau so mache ich es auch: Einlesen der RAW auf SSD des Notebook -> sortieren -> taggen -> ggf bearbeiten -> in LR auf NAS schieben

Exportierte Dateien sichere ich nicht als Datei, sondern bestenfalls als Kollektion (ggf. mit digitalen Duplikaten bei stark abweichender Bearbeitung) für eventuell anfallende zukünftige Exporte.
 
Ich hoffe das NAS wird auch gesichert :confused:

ciao tuxoche

Das NAS läuft via RAID5 für hohe Verfügbarkeit und die Ordner Dokumente + Photos werden regelmäßig offsite auf ein weiteres NAS gesichert.
Für nicht Paranoide dürfte aber regelmäßiges Backup auf eine festplatte auch sicher genug sein... :D
 
Wieso ist RAID für die Sicherung sinnlos?
Wenn du etwas löschst, ja. Aber nicht wenn eine Platte abraucht.

RAID ist eine Technik, um die Verfügbarkeit zu erhöhen.
Du kannst also weiterarbeiten, wenn eine Platte ausfällt.

Aber was machst Du, wenn das Netzteil des Raid im Eimer ist, oder der Controller defekt ist und Müll auf beide Platten schreibt.

Und die meisten Daten gehen durch Human Error verloren ( versehentlich gelöscht ).

Deshalb die zweite Platte lieber in ein USB Gehäuse und das NAS sichern.

Im Übrigen ist bei zwei zeitgleich gekauften Platten damit zu rechnen, das sie ziemlich zeitgleich kaputt gehen.

Zudem muss man ja auch merken, das überhaupt etwas nicht in Ordnung ist, wer schaut schon ständig, ob sein NAS ok ist, solange es im Explorer auftaucht.

Damit merkt man es evtl erst, wenn die zweite Platte im Eimer ist.
 
Damit merkt man es evtl erst, wenn die zweite Platte im Eimer ist.

Mal ganz abgesehen von diversen E-Mail-, IM- oder SMS-Diensten, die sich über die meisten guten NAS einrichten ließen, würde zB ein Synology Gerät im Standard-Setup gar nicht mehr aufhören zu piepen und zu blinken, bis man es ausgeschaltet, bzw. die defekte Platte getauscht hat.

Dass man also eine defekte Platte verschläft halte ich für unwahrscheinlich (solange das NAS nicht im Bunker untergebracht ist...). ;)
 
Mal ganz abgesehen von diversen E-Mail-, IM- oder SMS-Diensten, die sich über die meisten guten NAS einrichten ließen, würde zB ein Synology Gerät im Standard-Setup gar nicht mehr aufhören zu piepen und zu blinken, bis man es ausgeschaltet, bzw. die defekte Platte getauscht hat.

Dass man also eine defekte Platte verschläft halte ich für unwahrscheinlich (solange das NAS nicht im Bunker untergebracht ist...). ;)

Ich sage nur Murphy.

Beispiel aus der Praxis, Server mit RAID1 , also gespiegelt.

Alarm kommt, Techniker kommt, wechselt Platte.

Server wird wieder hochgefahren.
Einen Tag später rufen User an und sagen - unsere Dateien von gestern sind alle weg.

Moral - falsche Platte getauscht, die andere lief dann wieder, hatte aber einen Tag nichts mitgeschnitten - Daten weg und nur aus dem Backup wiederherstellbar.

Ein RAID hat null niente nada mit Datensicherheit zu tun. Und wenns läuft , dann geht meist gleich mehr schief.
Wie gesagt, lass nur das Netzteil defekt sein.

Man kann dann bestimmt irgendwas frickeln, aber der Normalanwender ist damit denke ich überfordert und die Verfügbarkeit ist nicht unbedingt erste Prio.

Wenn ich z.B. 200 Euro für zwei Platten auf den Tisch lege, dann habe ich mehr davon , auf beide seperat zu sichern, als Verfügbarkeit zu erhöhen.

Beim professionellen Einsatz ist das eine andere Nummer.
 
Wenn ich z.B. 200 Euro für zwei Platten auf den Tisch lege, dann habe ich mehr davon , auf beide seperat zu sichern, als Verfügbarkeit zu erhöhen.

Vollkommen d'accord.

Zwei Dinge möchte ich aber zu bedenken geben:
1) Zwei HDD im Schrank nützen mir als Backup nichts, wenn das Haus abbrennt, durch Hochwasser zerstört wird oder beide Platten beim Einbruch gestohlen werden.
2) Die Eintrittswahrscheinlichkeit aller hier diskutierten Katastrophen variiert - Ein HDD Schaden ist aus meiner Sicht der wahrscheinlichste.

Daraus ergibt sich für mich, dass ein Backup nur dann maximal sinnvoll ist, wenn es an einem anderen Ort liegt.
RAID bietet hier keine zusätzliche Sicherheit, sondern ausschließlich Komfort. Sollte mal eine HDD abrauchen, muss ich nicht das komplette offsite Backup einspielen, sondern kann einfach eine Platte tauschen...


Das hat aber alles mit LR herzlich wenig zu tun. ;)
 
Ich hoffe das NAS wird auch gesichert :confused:
Ab und zu mal, und zwar allerspätestens dann, wenn ich die Originale von der internen Platte des PC lösche (wie gut, daß meine Bildverwaltung automatisch mit mehrern Speicherorten für Originale umgehen kann). Auf dem NAS landen die Bilder, sobald das Sortieren abgeschlossen ist.

Für die Überbückung der Zeit zwischen dem Speichern auf dem NAS und dem manuellen Backup des NAS wäre dann das RAID des NAS zuständig. Aber die Diskussion darüber ist hier im Forum ja sowiso nutzlos.

Aber was machst Du, wenn das Netzteil des Raid im Eimer ist, oder der Controller defekt ist und Müll auf beide Platten schreibt.
Ich hoffe, alle, die hier irgendwelche Sicherungen erstellen, prüfen diese auch regelmäßig inhaltlich.

Und die meisten Daten gehen durch Human Error verloren ( versehentlich gelöscht ).
Ist (a) bei mir in 25 Jahren bei reiner Archivablage noch nie vorgekommen und (b) wäre das mit einem NAS trivial abzusichern: Anlegen eines Users mit Schreibrechten, der nur genutzt wird, um die neuesten Bilder ins Archiv zu schieben. Falls dies kein zuverlässiges (und getestetes) Programm automatisiert erledigt, muß man halt als User mal ein paar Minuten aufpassen, welche Tasten man drückt.

Im Archiv wird bei mir per Definition nichts gelöscht, also brauchen die normalen User auch nur Leserechte.
 
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