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Lightroom - Reihenfolge bei der RAW-Entwicklung?

wesley

Themenersteller
Hallo zusammen,

womit sollte man bei der RAW-Entwicklung in Lightroom beginnen bzw. in welcher Reihenfolge macht es Sinn die einzelnen Bearbeitungsmodule anzuwenden? (Ich bearbeite haupsächlich Landschaftsaufnahmen)

Beispiel: Zuerst Objektivkorrekturen, dann Kamera-Profil, danach Weißabgleich, anschließend Helligkeit, ...

Ich verwende kein Photoshop. Es geht also ausschließlich um Lightroom.

Vielen Dank für eure Anregungen und Kommentare!
 
Prinzipiell ist die Reihenfolge vollkommen egal, da intern in einer nicht bekannten und festgelegten Reihenfolge vorgegangen wird, wenn die Bilder exportiert werden.
Andererseits wird immer wieder gesagt, man solle die Objektivkorrekturen erst am Schluß machen, weil die nachfolgenden Bearbeitungen ansonsten teilweise stark verlangsamt werden. Ich denke, das hängt sowohl von der Größe der Dateien, als auch vom Rechner ab. Möglicherweise auch von der Auflösung des Monitors. Bei sehr großen Auflösungen muss auch mehr im Hintergrund berechnet werden, für die Echtzeitanzeige.

Das kannst du für dich ja probieren, ob das zutrifft. Ansonsten ist es wie gesagt egal und man kann jede logische Reihenfolge nehmen.
Logisch ist es, den Weißabgleich am Anfang zu machen und man kann sich auch etwas an der Reihenfolge der Regler im Programm orientieren. Die sind nicht nur rein zufällig in dieser Reihenfolge angeordnet worden.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei YouTube 'lightroom landschaft' suchen,hier findest du für deinen Workflow genügend Beispiele!

Servus und viel Erfolg!
 
(...)

Andererseits wird immer wieder gesagt, man solle die Objektivkorrekturen erst am Schluß machen, weil die nachfolgenden Bearbeitungen ansonsten teilweise stark verlangsamt werden.

(...)

Keine Widerworte von mir, nur eine kleine Anmerkung. Objektivkorrekturen führe ich bereits beim Import der Bilder durch.

Soweit ich meinen Bildern die Upright-Funktion gönne, kommt die vor allen weiteren Bearbeitungsschritten. Das hat allerdings nichts mit technischen Erwägungen zu tun, sondern mir fällt die weitere Bearbeitung meiner Bilder dann einfach leichter.

Außerdem habe ich das schon immer so gemacht...:ugly:
 
Lr ist die Reihenfolge völlig egal da das Bild selbst dabei ja nicht interpoliert wird.
Wichtig ist die Reihenfolge für dich, damit du es am besten beurteilen kannst.
Ich mache schon als Importeinstellung die Lateralen Chomatischen Aberration raus (Häckchen setzen).
Die Axialen CA müssen dann wenn nötig noch, am besten mit Hilfe der Pipette, manuell beseitigt werden.
Die Scharfzeichnung fährt ebenfalls per Importeinstellung auf 12 bei 0,7 runter.
Dann Weißabgleich und falls das nicht ausreicht in der Kammerakalibrierung die Kanäle anpassen.
Der Rest erfolgt dann von oben nach unten, wobei ich bei Belichtungsfehlern die Belichtung noch vor dem Weißabgleich grob anpasse.

Mein Tut-Tipp zu Lr ist Frank Weber...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Widerworte von mir, nur eine kleine Anmerkung. Objektivkorrekturen führe ich bereits beim Import der Bilder durch.

Ich auch, aber ich habe das nur schon ein paar Male gelesen, dass es teilweise Probleme gibt. Aber möglicherweise tritt das auch nur bei Riesendateien und ggf. etwas schwächerem Rechner auf.

Klar, für einen Auschnitt zu machen, sollte die Korrektur natürlich eingeschaltet sein, aber sonst kann man das ja temporär ausschalten, falls es irgendwelche Probleme gibt. Da stört das ja nicht unbedingt, wenn es nicht der hundertprozentig richtige Bildausschnitt ist.

Jürgen
 
Man muss auch beachten, dass manche Schritte 'iterativ' sind. Beispiel.

Ich stelle die Belichtung am Anfang des Workflows z.b. so ein, dass die Kurve 'schön genau' links und rechts berührt.

Dann mache ich 'andere Dinge' (die sich indirekt auch auf die Belichtung auswirken, ohne dass es jedem bewusst ist).

Und schon kann rechts (Lichter) was fehlen oder schwarz bereits abgesoffen sein.

Also bei umfangreicheren Bearbeitungen immer mal wieder checken, ob die ersten Schritte nicht zu sehr beeinflusst wurden und ggf. iterativ nachkorrigieren.

Ohne es aber ausprobiert zu haben: Die Reihenfolge spielt hier m.E. keine Rolle. Oder doch? Wäre die Kurve in o.g. Beispiel auch in gleicher Weise verändert worden, wenn ich eine ganz andere Reihenfolge eingehalten hätte? Ehrlich, ich weiss es nicht, müsste man mal ausprobieren.

Meine Logik sagt allerdings, dass o.g. Reihenfolge egal sein sollte, schliesslich exportiert LR zum Schluss ja auch wieder sicherlich in einer ganz anderen Reihenfolge.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Summe natürlich nicht. Aus von dir genannten Gründen es ist ja sinnvoll das Lr die Schwarz- und Weipunktabstimmung ans Ende der Grundabstimmung setzt.

Ja, diese entspricht aber nicht dem 'optischen' Workflow von Lightroom... wird ja häufig gesagt (ich glaube, auch von Adobe?), dass man LR von 'oben nach unten' durchgehen soll... ziemlich weit oben ist aber Schwarz und Weisspunkt Abstimmung (innerhalb der Grundeinstellung jedoch ziemlich weit unten...).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kirschm Die Schwarz- und Weisspunkt-Abstimmung ist am Ende der Grundabstimmung.
Diese wiederum ist natürlich ganz oben.
Erst nach der Grundabstimmung erfolgen die Abstimmungen die für Bildstile verantwortlich sind.
Wobei man die "persönliche Note" natürlich auch bereits in die Grundabstimmung einfließen lassen kann.

Die Maßnahmen die man noch vor der Grundabstimmung treffen kann sind ja noch keine Abstimmarbeiten.
 
@ASretouch

Schon klar, wollte eher einen Hinweis geben, dass wenn man mit den Grundeinstellungen fertig ist, es auch 'weiter unten' Bereiche gibt, die sich wiederum auf 'weiter oben' auswirken.

Je nach dem wie man 'unten' z.B. HSL/Luminance vergewaltigt, sieht es 'oben' zwangsläufig wieder anders aus. Ist ja auch logisch, wollte halt nur verweisen, dass man ab und zu auch mal wieder einen Blick 'nach oben' werfen sollte...
 
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