• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

[Lightroom] Fotos skalieren für Online Foto-Dienst

things-change

Themenersteller
Hallo,

ich habe die Tage Fotos in Lightroom entwickelt und skaliert um sie von einem Online Foto-Dienst drucken zu lassen. Beim Skalieren bin ich zu keinem gescheiten Workflow gekommen. xxx gibt auf der Seite pixelgenau an, für welche Fotogröße welches Format verwandt wird. Erstmal ist mir der Unterschied zwischen beschnitten und unbeschnitten nicht ganz klar.
Aber unabhängig davon, wenn ich in Lightroom 2:3 angebe, und beim Export den Wert der langen Kante angebe, entsteht ein Foto mit einer kurzen Kante, die um vielleicht 20 Pixel abweicht.
Ich habe die Befürchtung, wenn die Datei z.B. 1630 Pixel hat, und für das Foto 1606 Pixel benötigt werden, dass eine weitere unsaubere Skalierung stattfindet, unter der die Qualität leidet.
Wie macht ihr das?

Oder sollte ich mir da gar nicht so viele Gedanken machen, das Bild auf 2:3 croppen und mit 300dpi Entwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe die Befürchtung, wenn die Datei z.B. 1630 Pixel hat, und für das Foto 1606 Pixel benötigt werden, dass eine weitere unsaubere Skalierung stattfindet, unter der die Qualität leidet.
Die "genauen" Pixelmaße der meisten Anbieter sind Augenwischerei. Es findet immer ein Skalierung statt, die Du mit keinem Trick umgehen kannst.
Wirklich pixelgenaue Ausbelichtung bieten nur ganz wenige Labore an - und dann muss man sie eigens bestellen und bekommt sie nicht automatisch.

Oder sollte ich mir da gar nicht so viele Gedanken machen, das Bild auf 2:3 croppen und mit 300dpi Entwickeln?
In der Praxis reichen (wenn der Anbieter keine übertriebene Scharfzeichnung macht) um die 250 ppi vollkommen aus.*
Als Faustregel: 100 Pixel pro Zentimeter. Also wenn Du 10/15 bestellen willst, ist alles ab 1000 x 1500 Pixel okay.

Und wenn Du das nicht glauben kannst, probier's einfach aus: Lade im Rahmen Deiner nächsten Bestellung ein Testmotiv in verschiedenen Pixelgrößen hoch (vielleicht jeweils ergänzt durch eine unauffällige Kennzeichnung, damit Du die Varianten später sicher unterscheiden kannst) und schau Dir die Ergebnisse im Vergleich an.

*Gemeint ist 250 ppi bezogen aufs Motiv. Ob in der Datei tatsächlich 250 ppi drinsteht, ist irrelevant, weil die Labore diese Angabe ignorieren. Also letztlich zählt nur die Zahl der Pixel, die sich ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Saal digital gibt auf dieser Seite an:

http://www.saal-digital.de/support/article/aufloesung-farbraum-und-dateiformate-bei-fotoprodukten/

Die optimale Auflösung, die Sie für Ihr Produkt benötigen, finden Sie auf den entsprechenden Produktseiten unter dem Punkt "Abmessungen".

Und dort finde ich dann, z.B. für 10x15: Dateigröße inkl. Beschnitt 1606 x 2394, Auflösung 400 dpi. Du meinst, das ist nur Augenwischerei?

Ich versuchte krampfhaft aus Lightroom ein jpg mit genau diesen Maßen herauszubekommen - gar nicht so einfach, wenn man mehrere Formate bestellen will, da in Lightroom nur ein individuelles Format einstellbar ist (soweit ich gefunden habe). Und im Endeffekt habe ich viel Zeit damit verbracht, und dann ist die Datei an der kurzen Seite doch 20 Pixel kürzer...

Was ich nur wissen wollte, ich brauch mir keine Sorgen machen um eine zweite Skalierung, liefere einfach mit z.B. ca. 50% Übermaß an, und sehe auf dem Foto keinen Unterschied?

Aber Testdateien werde ich beim nächsten mal wohl mitschicken, das ist eine gute Idee.
 
... Du meinst, das ist nur Augenwischerei?
Klahr, kein Belichter arbeitet nach Pixelzahlangaben sondern nach Längenmaßen.
Die präziesen Vorgaben sind nur für Leute die dann unnötigerweise nachfragen wieviel Pixel
sind das oder vieviel DPI sind das obwohl es um PPI geht und dem Belichter das sche**egal ist.
Der nimmt was er hat und rechnet es auf die angegebene Größe um.
Nicht interpolieren ist das beste und wenn da ein völig unrunder Wert an PPI raus resultiert ist
das Sche**egal, das ist ein errechneter Orientierungswert, der muß nicht rund sein.
 
Klahr, kein Belichter arbeitet nach Pixelzahlangaben sondern nach Längenmaßen.
Die präziesen Vorgaben sind nur für Leute die dann unnötigerweise nachfragen wieviel Pixel
sind das oder vieviel DPI sind das obwohl es um PPI geht und dem Belichter das sche**egal ist.
Der nimmt was er hat und rechnet es auf die angegebene Größe um.
Nicht interpolieren ist das beste und wenn da ein völig unrunder Wert an PPI raus resultiert ist
das Sche**egal, das ist ein errechneter Orientierungswert, der muß nicht rund sein.

Informativ:top::top::top:
 
Und dort finde ich dann, z.B. für 10x15: Dateigröße inkl. Beschnitt 1606 x 2394, Auflösung 400 dpi. Du meinst, das ist nur Augenwischerei?
Ja. Das habe ich vor Jahren mal gründlich recherchiert und auch durch praktische Versuche bestätigt. (Man kann durch Testmotive leicht rausfinden, ob pixelgenau belichtet wurde oder nicht).

ich brauch mir keine Sorgen machen um eine zweite Skalierung, liefere einfach mit z.B. ca. 50% Übermaß an, und sehe auf dem Foto keinen Unterschied?
Die Skalierung innerhalb der Belichtungsmaschine ist nicht gut und leider ein kleiner Schwachpunkt des Systems. Das spielt aber zum Glück nur bei sehr wenigen, besonders kritischen Motiven eine Rolle - und selbst dort sind die Fehler nicht so auffällig, dass sie gleich jeder Laie sieht. Die sehr hohe Belichterauflösung kaschiert die meisten Skalierungsfehler.

Es spielt in der Praxis kaum eine Rolle, ob Du etwas Übermaß oder etwas Untermaß lieferst.
Wie schon oben vorgeschlagen: Probier es selber aus! Das kostet Dich nicht mehr als zwei oder drei zusätzliche Abzüge eines einzelnen Motivs. Dann hast Du künftig eine eigene Vorstellung, welche Qualität Du zu erwarten hast.
 
Du meinst, das ist nur Augenwischerei?

Ich habe es vor einiger Zeit mal nachgerechnet. Damals hatte ich aber genauere Größenangaben und nicht nur auf cm genau.
Derzeit werden nur ganze cm angegeben, was ziemlich sicher falsch sein dürfte.

Wenn man die ppi und die Bildgröße verwendet hat, kam man auf exakt die angegebenen Pixel.
Soweit, so gut.
Dumm nur, dass dann noch dort stand, dass für randlosen Druck um 2-3% vergrößert gedruckt wird.
Die berechneten Pixel haben aber nur für die exakte Papiergröße gereicht.
Da musste also zwangsläufig noch irgendwo rumskaliert werden und die Angabe der Pixel ist damit völlig nutzlos.
 
... die Angabe der Pixel ist damit völlig nutzlos.

eben. Nur ein Pixel umscalierung reicht doch schon das wieder zunichte zu machen.
Dazu kommt das das Druckraster sowieso nicht den 400 ppi entspricht, es wird daher
immer interpoliert, da braucht man nicht schon vorher was vermatschen.
Mal ein ganz gemeines Beispiel (bikubisch):

scharf.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die berechneten Pixel haben aber nur für die exakte Papiergröße gereicht.
Da musste also zwangsläufig noch irgendwo rumskaliert werden
Genau das war auch mein Ansatz, misstrauisch zu werden. Die Leute beim Anbieter, die diese "exakten" Pixelgrößen ausgerechnet haben, haben offenbar einen Denkfehler gemacht.

Mal ein ganz gemeines Beispiel
Sie fies muss man es gar nicht machen. Es reicht schon, eine feine Schrift ohne Glättung ins Bild einzufügen.
 
Und das ist doch genau das, worum es mir geht.
Bei einem 'normalen' Motiv wäre so etwas vermutlich gar nicht zu sehen.
Und wenn ich dann irgendwann mal ein Motiv mit feiner Schrift oder feinen, harten Kontrastkanten habe, fange ich wieder von vorne an, mir Gedanken zu machen?:confused:
 
Wenn der Druckanbieter es zulässt nur Größe angeben und fertig.
Wenn das ein Poster werden sollte was man aus 3 m Entfernung anschaut ist so ne Pixelpeperei sowieso überflüssig.
Ansonsten kann es ja nicht schaden (von Übertragungszeiten mal abgesehen) das zu machen was zu den besten Ergebnissen führt.
Die automatisierten Druckdatenschnittstellen meckern ja vor allem wenn dein Bild zu klein angeliefert wird.
Vieles sind Hinweise die irrelevant sind. Wenn da mal ne Fehlermeldung kommt dann vor allem das Hauptargument
beachten Gefasel über ppi steht oft pauschal mit bei, kann aber meißt ignoriert werden.
Probleme gibts meist nur bei Schmuckfarben wenn man da nicht als PDF anliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn ich dann irgendwann mal ein Motiv mit feiner Schrift oder feinen, harten Kontrastkanten habe, fange ich wieder von vorne an, mir Gedanken zu machen?
Die Minilabs, mit denen Saal und ähnliche Firmen arbeiten, sind letztlich nur für normale Fotos gemacht - nicht für komplexere Montage mit feinen Linien, Schrift und dergleichen. Feine Schrift, die mit dem Foto aufgenommen wurde, ist in der Regel kein Problem. Die Problematik betrifft nur elektronisch erzeugte Vorlagen bzw. Elemente, die nachträglich auf Pixelebene eingefügt wurden.
Natürlich wäre es wünschenswert, zumindest bei Bedarf pixelgenau belichten zu können, z. B. um absolut exakte Rahmenlinien einfügen zu können oder volle Kontrolle über die Scharfzeichnung zu haben. Aber das darf man zu diesen extrem niedrigen Preisen nicht erwarten. Die Bilder sind ja nur deshalb so billig, weil die verwendeten Maschinen schon älter/abgeschrieben sind und von Anfang an nie für Profi-Ansprüche gebaut wurden. Sie wurden zwar bei Saal nachträglich mit einer vorgeschalteten Farbmanagement-Software ergänzt, aber auf die weitere Bildverarbeitung innerhalb der Maschine hat das keinen Einfluss.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten