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Lightroom Export Einstellungen

haqqor

Themenersteller
Hallo,

ich hoffe das Thema gabs nicht schon 1000 Mal...
ich wollte mal fragen, wie ihr eure Bilder mit Lightroom exportiert, wenn ihr sie z.B. Freunden zum Ansehen weitergeben wollt.

Und zwar fotografiere ich in RAW, was eine Dateigröße von ca. 22 Mb ergibt.
Nun exportiert man normalerweise ja immer seine Bilder in JPG, um sie weiterzugeben oder wozu auch immer.

Bislang habe ich mir über das Thema keine Gedanken gemacht und habe die Qualität unter Dateieinstellungen auf 100% gestellt. Um die Bilder nun auf 1-2 Mb zu bekommen habe ich die Auflösung 1920 x 1080 eingestellt. Ich dachte das wäre eine sinnvolle Einstellung, da man normalerweise keine Monitore hat, die mehr als FullHD haben.

Habe nun allerdings im Video gesehen, dass einige auch auf 76% Bildqualität stellen um eine kleinere Dateigröße zu erlangen. Die Auflösung bleibt wie sie ist.

Was denkt ihr, was ist sinnvoller? Habe mal 2 Bilder mit den unterschiedlichen Einstellungen exportiert und mir kommt das mit 1920x1080 schärfer vor, obwohl die Schärfe-Einstellungen die selben sind...

Gruß, Tobi
 
Hallo Tobi,
Bislang habe ich mir über das Thema keine Gedanken gemacht ...
Ich schon, und wähle für viele unterschiedliche Einsatzzwecke immer die passende Pixelanzahl an der langen Kante.
Beispiele:
[1] 450Px für die Verwendung in einer Word-Datei. Ich arbeite in Word mit einer Formatvorlage, bei welchem ein Bild von 450Px Breite genau hineinpasst, ohne es in Word noch nachträglich skalieren zu müssen.
[2] 800Px für die Verwendung in sozialen Netzwerken.
[3] 1.200Px bis 1.800Px als Weitergabe an Freunde und Bekannte. Das reicht i.d.R. für Ausdrucke von 9x13 oder 10x15 oder andere Verwendungen voll aus. Wer volle Auflösung braucht, soll es mir schreiben und ich lege es ab.
[x] …

Du siehst an den Beispielen, dass man mit der Variierung der Pixelanzahl viele Vorteile haben kann.

und habe die Qualität unter Dateieinstellungen auf 100% gestellt.
Ich exportiere Grundsätzlich mit 80% Qualität. Will ich das Bild in einem Fotobuch oder in hoher Qualität ausdrucken, dann exportiere ich schon mal in 100%. Aber eher selten.

Übrigens, finde ich es auch wichtig eine ordentliche Verteilermöglichkeit für die Bilder zu verwenden. Verschicken der Bilder per Mail fällt ohnehin flach, zumal es nicht ohne weiteres zu reproduzieren ist. Ich verwende dafür die Dropbox, wobei es viele andere Clound-Dienste gibt, mit welchen es ähnlich schnell und komfortable geht.
Für jeden Empfänger, z.B. Familie X, Freunde, Verein oder Kunde lege ich ein Hauptverzeichnis an und lege dann die Bilder vom Event in einem Unterverzeichnis ab. Anschließend gebe ich das Hauptverzeichnis per Email einmalige frei. So hat der Empfänger immer die aktuellen, aber auch die Bilder bisheriger Events.
 
Moin,

einen, wie ich finde, guten Artikel An Analysis of Lightroom JPEG Export Quality Settings hat Jeffrey Friedl geschrieben. Dort gibt es auch eine Reihe von sehr unterschiedlichen Motiven, an denen er diskutiert (und an denen man selber schauen kann), welche Kompressionsraten zu welchen Ergebnissen führen. Ein Export mit einer Qualität im Bereich von 70-76% ist demnach für die meisten Bilder mit nicht oder kaum sichtbaren Verlusten verbunden, reduziert aber die Dateigröße auf ca. 1/3 des JPGs mit 100% Qualität.

Die Schärfe der Bilder hängt aber zusätzlich noch davon ab, wie das Bild letztlich auf die Anzeigegröße gebracht wird. Wenn du es beispielsweise in Lightroom direkt auf die Größe bringst, in der es später betrachtet werden soll, schärft Lightroom (sofern du das so eingestellt hast) für die Größe geeignet nach. Außerdem verwendet es seine eigenen Algorithmen für die Verkleinerung. Wenn das Bild hingegen die volle Auflösung besitzt, verkleinert die Software, die zum Betrachten der Bilder eingesetzt wird, das Bild. Da sie dabei ihre eigenen Algorithmen verwendet, kann es sein, dass das Resultat schlechter, besser oder ähnlich gut ist. Beispielsweise könnte es sein, dass die als Betrachter eingesetzte Software keine Schärfung nach der Verkleinerung durchführt. Ob die Unterschiede letztlich tatsächlich sichtbar werden, wenn man zur Betrachtung gängige Software verwendet, vermag ich nicht einzuschätzen.
 
Ich exportiere meistens mit 6 Megapixeln und 75% und das hat bisher gut gepasst. Reicht zum Verteilen, Ausbelichten als Foto und zu Anschauen auf einem hochauflösenden Monitor und stellt für mich einen sehr guten Kompromiss dar.

Für spezielle Sachen exportiere ich dann gezielt, aber bei JPG nie mehr als 85%.
 
Etwa 2Megapixel, das sind ca.10x15 bei 300ppi.
Das reicht auch für FullHD.
Wer es größer möchte bekommt es auf Zuruf.
Qualität bei 70-75 %, dann liegt man grob bei einem MByte.
Da geht dann auch der upload noch.
Muss mir aber auch noch mal den Artikel zu den tatsächlichen Qualitätsstufen durchlesen, das habe ich noch nicht verinnerlicht.
Bei Photoshop nehme ich meist 10.
 
Wie ich sehe, lag ich mit meinen 1920x1080 garnicht so falsch, da es ja fast das gleiche ist wie 1900px lange Kante.
Ich denke dann lasse ich ab sofort auch einfach 1900Px lange Kante in den Einstellungen. Mit 76% ergibt das ca. 1Mb Bildgröße, was ich vollkommen in Ordnung finde.

Dropbox verwende ich auch bereits als Verbreitungsprogramm :)

Danke für eure Hilfe!
 
Ich lasse die Auflösung wie im Original & nehme als JPG-Faktor "70". Das bringt hinreichend kleine Dateien, erlaubt aber dennoch das Reinzoomen, wenn man Details erkennen will. Jeffrey Friedl läßt schön grüßen.
 
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