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Lightroom/Aperture - Übergabe an PS in JPG möglich?

Artaxx

Themenersteller
Hallo Leute,

sowohl mich mit Lightroom als auch einen Freund mit Aperture stösst momentan eine Sache in den Programmen sehr negativ auf:

Sobald ich an einem Foto irgendwelche Änderungen in Photoshop vornehmen will übergibt Lightroom/Aperture das Foto entweder in PSD (140 MB bei 7,5 MP) oder TIFF (45 MB bei 7,5 MP) an Photoshop.

Das ist nur leider nicht für alle Fotos wirklich praktikabel, denn man nehme folgenden Workflow an:

1. Import und Entwicklung in Lightroom/Aperture
2. Post Processing in Photoshop
3. Weitergabe an Kunden/Model

Das heisst so wie ich das momentan sehe:

1. RAW => 13,5 MB
2. PSD/TIFF => 45 MB
3. JPG => 4,5 MB

Das heisst dass ich für jedes Foto was ich bearbeite einen Speicherplatzbedarf von 63 MB habe. Somit benötige ich z.B. für das Shooting von gestern sage und schreibe 7,3 GB Speicherplatz ... das ist doch Irrsinn!

Dass die Ausgabe in TIFF sicherlich für das Post Processing das beste Format ist, darüber muss wohl nicht diskutiert werden, aber warum um alles Geld der Welt kann ich in keinem der beiden Programme für eine "Quick N' Dirty" Variante das Foto in JPG an Photoshop übergeben? Damit hätte ich dann mein Ursprungs-RAW und das JPG was ich dann eh in der Version weitergeben würde weil es ja nach Photoshop fertig ist.

Wenn ich also mit Lightroom oder Aperture arbeiten will bleiben mir nur zwei Möglichkeiten:

1. keine Veränderungen am Bild mehr in PS vornehmen (unpraktikabel ... für was gibt es PS wenn ich es nicht anwenden kann)

2. die HDD mit Arbeitskopien zumüllen (denn die TIFFs schaut keine Sau mehr an)

Scheinbar scheint auch in den beiden Programmen keine Möglichkeit zu bestehen über einen Umweg erstellte JPGs wieder den RAWs im Stapel zuzuordnen.

Ein "Trainer" auf einem Aperture Workshop am Freitag konnte diesen Wunsch übrigens gar nicht verstehen und meinte nur so: "Wer mit Aperture arbeiten will braucht halt viel Speicherplatz". Tolle Aussage

Das war aber auch der gleiche der der Meinung war dass Fotografen erst seit Aperture bzw. Lightroom mit RAWs arbeiten und daher eine XMP Importfunktion in Aperture nicht vonnöten sei. Auf die Antwort dass ich bis zum Erscheinen von Aperture 1.0/Lightroom 1.0 schon ca. 2.500 RAWs angesammelt hätte bekam ich nur ein unverständliches Schulterzucken.

Nun meine Frage an die Aperture/Lightroom Benutzer unter euch: Welchen Weg geht ihr? HDD mit Arbeitskopien zumüllen oder keine Fotos in PS bearbeiten?

Mein Behelfs-Workflow sieht derzeit so aus: RAWs verwalten, bewerten, entwickeln und fürs Web vorbereiten in Lightroom, dann JPG Export und Import in iPhoto. Von dort aus Übergabe an Photoshop, Post Processing und exportieren der JPGs zur Weitergabe. Großer Nachteil der ganzen Sache: Ich habe weder Bewertungen noch sonst was aus Lightroom in iPhoto. Auch in iPhoto nochmal aussortierte Fotos bleiben mir dann in LR erhalten. Somit missbrauche ich LR derzeit nur als RAW Entwickler was ja auch nicht unbedingt Sinn der Sache ist.

Ich bin momentan noch gerne bereit mich von Aperture überzeugen zu lassen, wenn eine Übergabe an PS in JPG dort möglich ist. Dann muss ich zwar knapp 3.500 RAWs neu entwickeln (weil eben der ACR Einstellungsimport fehlt ... den LR ja von Haus aus macht) aber das könnte ich u.U. gerade noch verschmerzen.

Gruß
Daniel
 
Die Übergabe an PS aus LR heraus ist meines Erachtens für einzelne Bilder praktikabel, allerdings nicht, wenn an allen noch weitergearbeitet werden soll.
Bei einzelnen Bildern stört mich das auch nicht so, wenn da ein TIFF mal 45-50MB hat. Bei 50 oder 100 Bildern würde es mich auch stören, vor allem wenn es dauernd vorkäme. Festplattenpaltz kostet zwar nicht mehr viel, aber das heißt ja nicht, daß man ständig neue Platten kaufen muß.

Bei LR gibt es zwei Auswege (Aperture kenne ich nicht):
-wenn alle Bilder nochmal automatisiert nachgearbeitet werden sollen, dann bietet sich ein Droplet an, welches beim Export aufgerufen wird und die Bilder entsprechend bearbeitet.

- wenn an einem großen Teil der Bilder mehr individuell nachgearbeitet werden soll, würde ich in LR die XMP-Daten schreiben, ACR in PS so einstellen, daß es diese XMP liest und dort einfach die RAW direkt nochmal aufrufen. Einstellen muß man dort ja nichts mehr und einfach nur weiterklicken zur Bearbeitung in PS. Die erzeugten JPG müsstest du allerdings wieder in LR importieren -sofern du das willst- und könntest die dort z.B. als eigene Kollektion speichern.

Es gibt noch einen anderen Weg, der aber davon abhängt, ob man die Bearbeitungen in PS später nochmal braucht und ggf. verändern will oder für andere Ausgabezwecke benötigt.
Einfach die Bilder aus LR als TIFF exportieren, diese Arbeitskopien bearbeiten und danach als JPG speichern. Die TIFF kann man dann löschen und vielleicht nur bei besonders aufwendigen Bearbeitungen speichern. Oft ist es ja so, daß man einmal fertige Bilder doch nie mehr anpackt, höchstens mal in Ausnahmefällen. Das musst du aber selbst wissen.
So habe ich das früher meistens mit dem Rawshooter gemacht.

Man kann hoffen, daß evtl. mit der 2.0 endlich das SDK fertig ist und weitere Bearbeitungen dann entweder mit Plugins oder mit erweiterter eingebauter Technologie machbar ist. Dann wird sich in vielen Fällen der Weg zu PS oder einem anderen externen Editor vielleicht erübrigen.
Ich hoffe allerdings, daß es dann anders gelöst wird, als in Aperture 2.1, wo letztlich auch nur ein PSD oder TIFF an das Plugin geschickt wird und daher nicht viel anders ist, als die Sache mit externem Editor, nur eben innerhalb des Programms selbst. So habe ich das jedenfalls verstanden.

Jürgen
 
Das heisst dass ich für jedes Foto was ich bearbeite einen Speicherplatzbedarf von 63 MB habe. Somit benötige ich z.B. für das Shooting von gestern sage und schreibe 7,3 GB Speicherplatz ... das ist doch Irrsinn!

dito, sehe ich auch so. Bist nicht alleine. Das war der Grund warum ich bei LR nicht über die Testphase hinaus bin. Es geht ja nicht nur um den Speicherbedarf, sondern auch um die Zeit, eine 50 MB Datei, öffnen, ändern, speichern,etc.
Klar ist TIFF besser. Aber zu 90% des Alltags reicht jpg klar aus.
 
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