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Lichtstarkes Zoom 28 -105?

maren

Themenersteller
Hallo,
und ersteinmal Dankeschön für die vielen hilfreichen Postings hier.
Dadurch habe ich meine Fragen ziemlich gut einkreisen können.
Ohje, es ist trotzdem ziemlich lang geworden.

Das hauptsächliche Einsatzgebiet für meine neue Canon 350d werden Theaterfestivals sein.
Das bedeutet größere Innenräume, teilweise schwaches Bühnenlicht, kein Blitz, kein lautstarker Autofokus mitten in der Liebesszene, schon gar kein Herumgerenne, und möglichst keine Objektivwechselei. Jede Bewegung nimmt Aufmerksamkeit von der Bühne weg, ich weiß das, ich stehe oft genug da oben und könnte die Fotografen manchmal würgen.
Über spannende Fotos freue ich mich im Nachhinein aber durchaus ;-)

Wenn ich selbst bei Kollegen fotografieren soll, wird von mir keine Profiqualität erwartet, aber doch druckbare Atmosphäre bis Din A4 für anschließende Dokumentationen in kleiner Auflage. Dafür bekomme ich zwar kein Honorar aber immerhin Aufwandsentschädigung.
Erfahrungsgemäß benutze ich in solchen Situationen kaum Weitwinkel, würde aber gerne auf mindestens 105 heranzoomen können.
IS macht in diesem Fall wohl wenig Sinn, weil sich die Akteure dadurch nicht ruhig stellen lassen. Also lieber mehr Lichtstärke fürs Geld. Fazit 28 ?105 mit einer Anfangsblende von 2.8 wäre schön.

Gut, nachdem ich also meine Absichten eingekreist habe, wühle ich mich seit ein paar Tagen kreuz und quer durch die Treads auf diesen und auf anderen Seiten. Trotzdem weiß ich immer noch nicht, für welches Objektiv ich mich entscheiden soll.
Ich finde nur drei, die in Frage kämen, und alle werden eher selten besprochen:
Sigma 28-105mm F2,8-4,0 ASPHERICAL
Sigma 24-135mm F2,8-4,5
Tamron SP AF 28-105mm F/2,8 LD Aspherical

Kaum jemand scheint diese Objektive zu benutzen. Bin ich denn auf dem völlig falschen Dampfer?
Herausgefunden habe ich nun:
Sigma 24-135mm F2,8-4,5 soll ?nicht so gut? sein, keine Ahnung in welcher Beziehung.
Das Tameron wird gar nicht besprochen, weder gut noch schlecht. Passt es vielleicht nicht zur 350d? Es ist auch ziemlich teuer und mir vielleicht zu schwer. Wenn es jedoch super wäre ...
Das Sigma 28-105mm F2,8-4,0 ASPHERICAL wurde immerhin einmal irgendwo empfohlen, aber warum, ist mir nicht ganz klar geworden.

Ich schwimme, und mir geht allmählich die Luft aus.
Gibt es sinnvollere Alternativen, als Sigma 28-105mm F2,8-4,0?
Das Sigma ist nicht für Digitalkameras optimiert, aber es ist lichtstark.
Ist ein ?digi-optimiertes? Objektiv in dieser Beziehung vielleicht grundsätzlich dem analogen überlegen, auch wenn es weniger lichtstark ist?
Sind vielleicht ?Teamworkschwierigkeiten? der Grund, warum es so selten an der Eos*d benutzt wird?
Oder wie?
Oder was würden die Erfahrenen unter euch für solche Situationen wählen?

Ich hoffe auf Hilfestellung.
Liebe Grüße
Maren
 
Die von dir aufgezählten Objektive sind nicht gerade erste Wahl.

Die lichtstarken Zooms haben üblicherweise 2[4,8]-70mm, also etwas zu kurz. Oder 70-200, also etwas zu lang.

Ist alles eine Frage des Budgets. Wenn es gering ist, dann würde ich zu einen Tamron 28-70 greifen. Die Alternative heisst - leider - Festbrennweite.

In der von dir geschilderten Situation würde ich aber "mein" 28-135 IS USM bevorzugen. Das ist zwar nicht sehr lichtstark, aber mit dem IS kann man einiges kompensieren und der Zoombereich ist ideal. Man kann eben keine herumhüpfenden "Zirkusclowns" mehr ablichten, aber die von dir erwähnten Liebsszenen werden sich wohl doch nicht so hektisch abspielen. ;)

LG Peter
 
Hallo Maren,

Ich bin auch seit einiger Zeit am Suchen. Ich würde dir zu folgender Kombi raten.
- Sigma EX28-70 F2,8 Asph. DF (http://www.topvisionshop.com/default.php?CMS_PAGE=039&cProductDetailID=2100821235)
- Sigma 70-200mm F2,8 EX APO HSM IF (http://www.dnet24.de/cgi-bin/dnet24/deepindex2?;Sigma EX 70-200mm Canon;P113_0000000566954)

Beide mit durchgehend 2,8; Sigma´s AF soll in direktem Vergleich zu Tamron´n Tick schneller sein. Falls du, wie ich, dein Geld "spüren" möchtest, geht die Entscheidung ebenfalls klar an Sigma, wobei das rein subjektiv ist. Da gehen die Meinungen auseinander.

Richtet sich natürlich auch nach deinem Budget. Falls du nah genug an die Bühne rankommst, sollte das "kleine" reichen, zumal du sicher nicht dauernd wechseln willst. Bei etwas größerer Entfernung das zweite, was logischerweise auch teurer ausfällt.

Wenn du etwas googelst, findest du sicher noch bessere Preise.

LG und viel Glück, dat JäGa-EgA :P
 
Moin Maren,

herzlich willkommen im DSLR-Forum und gleich vorweg mal ein Lob für diese gut vorbereitete Einstiegsfrage :)

Leider hast Du auch genau einen "Schwachpunkt" bei den Objektiven gefunden. Und wie Peter schon sagte, gehören die von Dir genannten Linsen nicht zur ersten Wahl.
Auch mein Rat wäre daher ein deutlich kürzeres Zoom, wie zB. das Tamron 28-75/2.8 DI oder (je nach Geldbeutel) die entsprechenden Canon-L-Objektive. Mit einem dieser Objektive sollte es überhaupt kein Problem sein, bei der damit erziehlten Bildqualität auch Ausschnitte in A4 zu drucken.

Zum Thema "digital-optimiertes Objektiv": es gibt durchaus ältere Objektive, die in ihrer Neuauflage eine Verbesserung darstellen. Ebenso gibt es jedoch auch Objektive, die einfach nur "nochmal" auf den Markt geworfen wurden (ohne deutlich erkennbare Veränderungen).
Im Allgemeinen bedeutet "digitaloptimiert" eigentlich nur, daß diese Objektive an Kameras mit dem kleinen APS-C Sensor funktionieren, nicht jedoch an Vollformat.

mfG, Sönke
 
maren schrieb:
Hallo,
und ersteinmal Dankeschön für die vielen hilfreichen Postings hier.
Dadurch habe ich meine Fragen ziemlich gut einkreisen können.
Ohje, es ist trotzdem ziemlich lang geworden.

Das hauptsächliche Einsatzgebiet für meine neue Canon 350d werden Theaterfestivals sein.
Das bedeutet größere Innenräume, teilweise schwaches Bühnenlicht, kein Blitz, kein lautstarker Autofokus mitten in der Liebesszene, schon gar kein Herumgerenne, und möglichst keine Objektivwechselei. Jede Bewegung nimmt Aufmerksamkeit von der Bühne weg, ich weiß das, ich stehe oft genug da oben und könnte die Fotografen manchmal würgen.
Über spannende Fotos freue ich mich im Nachhinein aber durchaus ;-)

Wenn ich selbst bei Kollegen fotografieren soll, wird von mir keine Profiqualität erwartet, aber doch druckbare Atmosphäre bis Din A4 für anschließende Dokumentationen in kleiner Auflage. Dafür bekomme ich zwar kein Honorar aber immerhin Aufwandsentschädigung.
Erfahrungsgemäß benutze ich in solchen Situationen kaum Weitwinkel, würde aber gerne auf mindestens 105 heranzoomen können.
IS macht in diesem Fall wohl wenig Sinn, weil sich die Akteure dadurch nicht ruhig stellen lassen. Also lieber mehr Lichtstärke fürs Geld. Fazit 28 ?105 mit einer Anfangsblende von 2.8 wäre schön.

Gut, nachdem ich also meine Absichten eingekreist habe, wühle ich mich seit ein paar Tagen kreuz und quer durch die Treads auf diesen und auf anderen Seiten. Trotzdem weiß ich immer noch nicht, für welches Objektiv ich mich entscheiden soll.
Ich finde nur drei, die in Frage kämen, und alle werden eher selten besprochen:
Sigma 28-105mm F2,8-4,0 ASPHERICAL
Sigma 24-135mm F2,8-4,5
Tamron SP AF 28-105mm F/2,8 LD Aspherical

Kaum jemand scheint diese Objektive zu benutzen. Bin ich denn auf dem völlig falschen Dampfer?
Herausgefunden habe ich nun:
Sigma 24-135mm F2,8-4,5 soll ?nicht so gut? sein, keine Ahnung in welcher Beziehung.
Das Tameron wird gar nicht besprochen, weder gut noch schlecht. Passt es vielleicht nicht zur 350d? Es ist auch ziemlich teuer und mir vielleicht zu schwer. Wenn es jedoch super wäre ...
Das Sigma 28-105mm F2,8-4,0 ASPHERICAL wurde immerhin einmal irgendwo empfohlen, aber warum, ist mir nicht ganz klar geworden.

Ich schwimme, und mir geht allmählich die Luft aus.
Gibt es sinnvollere Alternativen, als Sigma 28-105mm F2,8-4,0?
Das Sigma ist nicht für Digitalkameras optimiert, aber es ist lichtstark.
Ist ein ?digi-optimiertes? Objektiv in dieser Beziehung vielleicht grundsätzlich dem analogen überlegen, auch wenn es weniger lichtstark ist?
Sind vielleicht ?Teamworkschwierigkeiten? der Grund, warum es so selten an der Eos*d benutzt wird?
Oder wie?
Oder was würden die Erfahrenen unter euch für solche Situationen wählen?

Ich hoffe auf Hilfestellung.
Liebe Grüße
Maren

Hi Maren,

wie wärs mit dem Sigma 2,8/18-50mm? Zwar nicht ganz soviel Tele, dafür Lichtstark bei umgerechnet 28-80mm KB. Ansonsten an meiner 300D eine Superoptik!!! ;)
 
Wow, das geht ja rasant.
Fast wie ein Chat, so schnell kann ich kaum lesen, geschweige denn antworten.
Immerhin erkenne ich eine Essenz ?
Brennweite auf 70 ~ 75 hinunterschrauben.

Grumpf, genau zwischen 50 und 105mm liegt der Bereich, in dem ich hin- und herzoomen wollte.
Nach der Aufführung kann ich meistens so nahe an die Bühne wie ich nur will. Da kann ich auch die Scheinwerfer drehen lassen, die Spieler bitten, einzufrieren u.s.w. So habe ich es bisher gehalten.
Trotzdem waren die spontanen Aufnahmen, die aus dem Moment heraus entstanden, wesentlich beeindruckender. Solche fand ich trotz aller technischer Mängel manchmal unverhofft auf dem Titel irgendwelcher städtischen Broschüren wieder, bewusst gestellte Fotos dagegen nie.

Also ich will, möchte, soll - liebestoll herumhüpfenden Zirkusclowns bei schlechter Beleuchtung aus unterschiedlicher Entfernung festhalten ohne dabei herumzulaufen. Mal die Körperhaltungen, gleich darauf die Mimik. Und die Bilder sollten zukünftig auch technisch so akzeptabel sein, dass ich auf meinen Namen darunter bestehen mag.
Die Kamera kann ich immer irgendwo anlehnen, die Clowns nicht. Stativ oder IS sind doch nur sinnvoll, wenn das Objekt ebenfalls still hält, oder irre ich mich da?

In wie fern sind die von mir aufgezählten Objektive denn nicht die erste Wahl für solche Lichtverhältnisse?
Was genau ist daran schlecht?
Die Aussage als solche habe ich schon mehrfach gelesen, aber bis jetzt wurde das leider noch nie nachvollziehbar konkretisiert. Ich würde so gerne mal einen Vergleich sehen.
Das Wort ?üblicherweise? hilft mir da leider nicht recht weiter, solange ich nicht wirklich nachvollziehen kann, warum ein Zoom bis 70mm mit der gleichen Lichtstärke für meine Belange besser wäre, als das, bei dem auch die Brennweite, die ich mir wünsche (zumindest auf dem Papier) zu stimmen scheint.
Was nützt ein gestochen scharfes Bild, wenn ich nicht das einfangen kann, was ich sehe? Oder kann ich es bei der Nachbearbeitung doch?

Lange Vorrede - konkrete Frage, was hätte die bessere Qualität:
Der herausvergrößerte Ausschnitt eines Gesichtes aus einem Ganzkörperfoto, geschossen mit einer guten 70ger Brennweite
oder
das Gesicht direkt formatfüllend aufgenommen mit einer schlechteren 105er Brennweite?

Peter, du hast ein 28-135 IS USM, warum würdest du das bevorzugen, obwohl es nicht so recht lichtempfindlich ist? Könntest du mir eventuell eine Innenraumaufnahme von einem bewegten Wesen als Beispiel zeigen?
Muss ja kein liebestoller Clown sein ;-)

Noch immer mit offenen Fragen geplagte Grüße
Maren
 
maren schrieb:
Wow, das geht ja rasant.
Fast wie ein Chat, so schnell kann ich kaum lesen, geschweige denn antworten.
Immerhin erkenne ich eine Essenz ?
Brennweite auf 70 ~ 75 hinunterschrauben.
Grumpf, genau zwischen 50 und 105mm liegt der Bereich, in dem ich hin- und herzoomen wollte.
In wie fern sind die von mir aufgezählten Objektive denn nicht die erste Wahl für solche Lichtverhältnisse?
Was genau ist daran schlecht?
Noch immer mit offenen Fragen geplagte Grüße
Maren


Hi, na und ? was ist draus geworden. Hab genau die selben Probleme.
Ich hab das 28-135 IS und tendiere jetzt doch (vielleicht) zu Festbrennweite
50 oder 85 aber Lichtstark!
Hast Du was gekauft??
Grüße
 
maren schrieb:
Peter, du hast ein 28-135 IS USM, warum würdest du das bevorzugen, obwohl es nicht so recht lichtempfindlich ist? Könntest du mir eventuell eine Innenraumaufnahme von einem bewegten Wesen als Beispiel zeigen?
Muss ja kein liebestoller Clown sein ;-)
Ups, da hab ich wohl einen Beitrag verschlafen.

Zur Frage: Erstens kann man mit dem IS durchaus 2 Blendestufen kompensieren. Damit ist also 1/8 @28mm aus der Hand kein Problem (1/6 wenn man eine ruhige Hand hat). Rein rechnerisch komme ich damit auf ein 28/F1,8 (aber eben nur was die Verwackler betrifft).
Zweitens ist es sehr offenblendentauglich (was man von anderen Linsen nicht sagen kann). Es ist zwar in Summe gesehen kein "rattenscharfes" Objektiv, dafür aber sackt es bei Offenblende nicht drastisch ab.
Drittens habe ich damit einen grossen Brennweitenbereich abgedeckt.

Ich habe es z.B. zur Silvesterparty statt des 50/1,8 verwendet - Bei Kerzenbeleuchtung. Und ich war mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden. Das 50er war mir einfach zu lang und zu grottig bei Offenblende, ausserdem rödelt der AF bei wenig Licht ganz schön hin und her, da ist der USM viel besser.

Das alles gilt aber nur für unbewegte Motive! Es nützt dir nix, wenn du keine Verwackler, aber dafür Bewegungsunschärfe hast. Da hilft also nur mehr ISO hochdrehen und/oder lichtstarke FBs. Mit einem 50/1,4 und einem 85/1,8 sollte man da schon eine super Kombi haben.

LG Peter
 
Hiho!

Nach meiner Erfahrung kommst du im Theater oftmals auch mit 2.8 nicht weit. Du bekommst einfach keine ausreichend kurzen Belichtungszeiten und dadurch Bewegungsunschärfe - hier hilft IS nichts und auch kein Stativ. Auf etwa 1/60 Sekunde will man schon kommen, um nicht alle Bilder durch Bewegungsunschärfe zu verlieren.

Ich benutze eigentlich ausschließlich 50mm 1.4 (oder billiger 50mm 1.8) und 85mm 1.8. Für letzteres fehlt oftmals schon das Licht, um es aus der Hand halten zu können.

Meist weiß man ja schon vor der Veranstaltung, von wo aus man die Fotos macht und wählt dann das entsprechende Objektiv.

Ein Einbein wirkt hier übrigens WUNDER, was das Verwackeln angeht und ist sehr handlich!

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber von Ganzkörper auf vollformatiges Gesicht zu wechseln halte ich auch mit einem 28-105 für kaum praktikabel. Mit dem 105er bräuchtest du dann schon deutlich weniger als 2m Abstand. Das gibt dann mit 28mm auch kein Ganzkörper mehr.

Perfekt wäre hier vermutlich ein 70-200 2.8 auf einem Stativ und dazu ein 24mm 1.4L am Zweitbody ;)

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Danke für die Statements, sie grenzen die Wahl immer deutlicher ein.
Inzwischen tendiere ich zum Tamron 28 ? 75 2.8 auf Einbein und würde mir später das 70 ? 200 2.8 dazu zu kaufen. Das wäre wohl tatsächlich die beste Kombi, aber sehr, sehr teuer für mich und ginge keinesfalls auf einen Schlag.

Durch die vielen Problemberichte über Fokusprobleme beim Tamron kommt aber keine ungetrübte Entscheidung zustande. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es ein tolles Objektiv, f a l l s man ein gutes erwischt. Ansonsten muss man sich auf nervige Hin-und Herschickerei einstellen, und kann währenddessen natürlich gar nicht fotografieren.
Hm. Eigentlich finde ich das ziemlich unzumutbar, aber wenn die Chance auf ein Gutes besteht ...

Oder doch das Canon 28-135 IS USM plus eine lichtstarke Festbrennweite?
Ganz schön schwierig.

Liebe Grüße
Maren
 
TORN schrieb:
Hiho!

Nach meiner Erfahrung kommst du im Theater oftmals auch mit 2.8 nicht weit. Du bekommst einfach keine ausreichend kurzen Belichtungszeiten und dadurch Bewegungsunschärfe - hier hilft IS nichts und auch kein Stativ. Auf etwa 1/60 Sekunde will man schon kommen, um nicht alle Bilder durch Bewegungsunschärfe zu verlieren.TORN
von welcher iso einstellung gehst du denn aus? ich mein man kann ja immer noch an dieser schraube drehen, wenn ein gewisser rauschpegel in kauf genommen werden kann.
 
maren schrieb:
Oder doch das Canon 28-135 IS USM plus eine lichtstarke Festbrennweite?
Ganz schön schwierig.

Liebe Grüße
Maren


wird wohl auch bei mir dabei bleiben 28-135 ist klasse, aber ....
ich versuche es jetzt erst mal mit dem 50 II 1.8. (zum testen)
und dann vielleicht doch ersetzen durch das 50 1.4.
(ich fotografiere Dirigenten)
Grüße
Matthias :rolleyes:
 
10mabo schrieb:
von welcher iso einstellung gehst du denn aus? ich mein man kann ja immer noch an dieser schraube drehen, wenn ein gewisser rauschpegel in kauf genommen werden kann.

Hiho!

800-1600. Bei meiner letzten Theateraufnahme bin ich mit dem 50mm 1.8 gerade mal auf 1/40 Sekunde gekommen bei ISO 1600. Was nützt mir da ein Tamron mit 1/15s (nicht dass dieses Gerät insgesamt schlecht wäre)?

Wenn ich im Theater fotografieren soll, dann zählt "es war halt zu dunkel" eben nicht. Mit dem 50mm 1.4 habe ich jetzt alle bezahlbaren Möglichkeiten ausgeschöpft. Lieber ein maues Bild als keins.

Natürlich gibt es solche wie solche Aufführungen, aber wenn ich jede dritte nicht machen kann, dann habe ich falsches Equipment gewählt.

Das 50mm 1.4 würde ich mir zumindest als Notfallobjektiv ins Auge fassen. Wäre sicher eine nette Kombi mit dem Tamron 28-75.

TORN
 
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