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Lichtstarkes Objektiv für Canon EOS 60D

Antje13507

Themenersteller
Ich suche für o.g. Kamera ein lichtstarkes Objektiv.
Einsatzort ist in einer großen, dunklen Fabrikhalle (ca. 8 m Höhe, Länge ca. 2 Fußballfelder), geringes Oberdeckenlicht, wenig Fenster, so dass eine gute Tieferschärfe garantiert ist und das Bild nicht "flau" aussieht.
Ferner ein Objektiv für o.g. Kamera, das zusätzlich als Teleobjektiv genutzt werden kann.

Profifotorgraf hat folgende Angaben als Anhang in Bildern:
3,8; 35 mm; 1/320 sek; 1250
 
Und WAS möchtest Du da fortografieren?
Portrait?
Sport? Wenn ja, Schach oder Springreiten?


Die Canon Festbrennweiten oberhalb von 50 mm sind übrigens durch die Bank sehr geglückt, ich verwende in der Halle mit viel Platz gerne mein Espresso-Objektiv EF 100/2 (klein-stark-schwarz) eines von den "L für Arme"

LG
Mike
 
Zunächst ... erstes Post ... Willkommen im Forum.

Deine Frage ist, so wie sie gestellt ist, kaum zu beantworten.

Du willst, simpel gesagt, in einem grossen finsteren Loch fotografieren, und es
sollen tolle Bilder rauskommen ... und das soll mittels eines lichstarken Objektiv
bewerkstelligt werden!?

Die von dir kopierten Angaben interpretiere ich mal so:

Blende f/3,8
Brennweite 35mm
Belichtungszeit 1/320sek
Iso 1250

Das bewegt sich alles im Rahmen dessen, was das 18-55mm Kitobjektiv
bereits kann. Allerdings reicht die damit gewählte Belichtung kaum aus,
um die von dir beschreibene Beleuchtungssituation auch nur halbwegs
einzufangen.

Könntest du einen Link zum genannten Bild (oder zu etwas vergleichbarem)
hier verlinken? Sonst bleibt das ganze eher ein Ratespiel.
 
Anbei ein Beispielbild.
Generell will ich Bilder in einer Fertigung machen. Manchmal bewegt sich etwas, mal ist es statisch....
Generell aber immer sehr dunkel.
 

Anhänge

Ok ... nehmen wir das von dir verlinkte Bild mal als Start.

Die dort gezeigte Belichtung ist anders als im Eingangsport geschildert ...
hier ist f/3.5 , iso400 , 1/30sec bei 18mm

Was speziell ist das Problem an dem gezeigten Bild?

Bewegungen wirst du mit 1/30sec nicht einfrieren können, und
ein Stativ ist sicher auch hilfreich (falls keines verwendet wurde).

Wenn die Belichtungszeit dein Problem ist, wirst du den Iso-Wert
erhöhen müssen. Die Blende weiter öffnen geht mit deinem Objektiv
nicht ... aber selbst wenn, ist das in der gezeigten Situation kein
Allheilmittel, da dann die verkleinerte Schärfentiefe irgentwann
dazu führt, dass nicht mehr alles was scharf sein soll auch scharf ist.
 
Willkommen hier im Forum :-)

Deine Frage lässt sich schwer allgemein beantworten.
Nach deinen bisherigen Informationen denke ich, du bist mit dem Kitobjektiv für deinen Zweck recht gut aufgestellt. - oder was fehlt dir daran genau?
Sollten die fotografierten Objekte auf welche es ankommt in dieser dunklen Fabrikhalle statisch sein --> Stativ & lange Belichtungszeit bei niedriger Iso.
Ein "lichtstärkeres" Objektiv hätte immer den Nachteil der geringeren Schärfentiefe, was du ja ausschließt.

Interessant zu wissen wäre auch die gewünschte Ausgabegröße der Bilder.
 
Erst mal wirklich mit dem 18-55 testen, das ist ja gar nicht mal ohne, speziell wenn es die stabilisierten IS oder STM-Versionen sind. Da geht mit dem Stabi für sich nicht bewegende Motiven "frei Hand" einiges (1/10sec sollte sich bei 18mm verwenden lassen, bei 55mm auf jeden noch Fall 1/30)

Keine Angst vor höheren ISO, die 60D ist eigentlich ganz brav und bis ISO3200 kann man sie (RAW, nachbearbeitung etwa Lightroom) durchaus treten. Je nach Zielformat ist auch ISO6400 durchaus noch zu handhaben.

Wenn das nicht reicht und/oder kurze Zeiten notwendig werden die nach "mehr Licht(stärke)" brüllen dann wird es schwierger. Wie schon andere angeführt haben sinkt mit großer Blendenöffnung die Schärfentiefe (der Bereich der scharf abgebildet wird schrumpft zusammen).

Wobei sich die Frage stellt ob nicht ggf. auch Blitz eine Lösung sein kann. Produktion ist, wenn es nicht gerade der Handwerker bei manueller Anpassung ist, ja recht unempfindlich gegen Störungen durch "plötzliches Licht". Und recht starke "automatische" (d.h. E-TTL2 fähig/Kamera steuert Blitz) Blitze gibt es schon ab 80-100€ (steht halt nicht Canon drauf)
 
Dann werfe ich mal das 70-200 2.8 IS ins Rennen. Kann langsam, kann schnell und ist ein universelles Indoor Tele für dunkle Hallen.

Pferdefuß: Halt erst ab 70mm Brennweite.
 
Sigma 20 1.4, 24 1.4, 30 1.4, 35 1.4, 50 1.4, 85 1.4, Canon 100 2.0, 135 2.0, 200 2.0...
(Canon 24 1.4, 35 1.4, 50 1.2, 85 1.2..)

Such Dir was aus :D
 
Du meinst ausser der Tatsache, dass du die gezeigte Szene mit einem
Blitzgerät nicht ausleuchten kannst?

Indirekt gegen eine große Styroporplatte (schräg rechts hinter dem Fotografen, in Überkopfhöhe und senkrecht gestellt) sollte das m.E. schon funktionieren.
Problematisch wird es halt, wenn wirklich die ganze Halle (laut TO "Länge ca. 2 Fußballfelder") drauf soll, das klappt dann nur entfesselt mit einer ganzen Reihe von Blitzen...

In Industrieanlagen besteht aber ggf. das Problem, das Funkenmelder beim Blitzen anschlagen und entweder die Feuerwehr kommt, oder die Sprinkler angehen...:evil:
 
Indirekt gegen eine große Styroporplatte (schräg rechts hinter dem Fotografen, in Überkopfhöhe und senkrecht gestellt) sollte das m.E. schon funktionieren.

Du bekommst dann den beim Einsatz von Blitzgeräten typischen Lichtabfall mit
der Entfernung ins Bild. Im Zweifelsfall hast du dann "rabenschwarzer Halle
mit hellem Rohr" ... das bringt nichts.

Beim gezeigten Motiv kann dir bestenfalls der Einsatz von ein (oder mehreren)
entfesselten Blitzen helfen, die spezielle wichtige Details im Bild beleuchten,
oder die ansonsten dunkelgebliebene Ecken aufhellen ... zur Beleuchtung der
Gesamtszene ist ein Blitz schon aufgrund der quadratisch mit der
Entfernung abfallenden Helligkeit nicht brauchbar.

In aller Regel hast du aber in diesem Umfeld als Fotograf wenig Möglichkeit
dich auszutoben. Die wollen dort nämlich arbeiten. Weder halten die für dich
den Kran an, noch darfst du irgentwo grossartig deine Blitze auf Stativen verteilen.
Du wirst da durchgeführt, und in der Regel achtet jemand
darauf, dass du nicht im Weg bist oder unter den Gabelstapler kommst.
 
Hi
Die 60D sollte eigentlich durchaus etwas mehr ISO vertragen können, bis 1600 geht ja schon bei der 50D.

Weiterhelfen würde dir imho eher ein 2,8 Normalzoom und vor allem ISO rauf.
"Waffe der Wahl" wäre wohl das EF-s 17-55 2,8 IS, gibt aber auch hübsche Teile von Fremdherstellern. Sofern man nicht gleich auf Lichtstarke Festbrennweiten geht, aber das wird dann ziemlich teuer.

In Raw fotografieren, dann kann man auch noch ein bissle mehr bei der Entwicklung rausholen.

LG
Mike
 
Du bekommst dann den beim Einsatz von Blitzgeräten typischen Lichtabfall mit
der Entfernung ins Bild. Im Zweifelsfall hast du dann "rabenschwarzer Halle
mit hellem Rohr" ... das bringt nichts.

Im Prinzip stimmt das schon, aber in diesem Fall ist die Halle ja nicht rabenschwarz - 400 ISO, f/3.5 und 1/30s bedeuten EV=6,7. Da kann man doch schon was machen ohne den Blitz als Hauptlichtquelle zu verwenden:
Die Kamera (60D) macht problemlos 1600ISO, also sollte man diese auch nutzen, abblenden auf f/5.6 für die gewünschte Schärfentiefe ergäbe eine notwendige Belichtungszeit von 1/50s. Um Bewegungsunschärfe zu vermeiden nimmt man halt 1/100s und hellt das Hauptmotiv per Blitz auf, der Rest ist dann halt 1EV unterbelichtet - passt doch (da vignetieren manche Objektive ja mehr). Mit ISO3200 oder einer Unterbelichtung von 2EV im Hintergrund wäre dementsprechend auch 1/200s möglich.
 
Um es zu verdeutlichen, hier im Anhang ein professionelles Foto und ein weiteres interne. Lichtverhältnisse gleich.
Unsere Fotos entweder unscharf oder flau.
Verwendung - Prospekte, Messetafeln bis 50 cm Breite.
Die professionelles Fotos schaffen die Größe spielend. Bei unseren ist nach 10 cm Schluss und auch mit intensiver Bearbeitung nichts mehr rauszuholen.
Die passende Antwort wäre da natürlich: dann lass es doch immer einen Profi machen.
Aber leider ist das mitunter nicht möglich, da manche Ereignisse von gleich auf jetzt zu fotografieren sind....
Einen Kran auch einmal anzuhalten, wäre da viel realitätsnäher.
Daher meine Frage nach einem Lichtstarken Objektiv.
 

Anhänge

Der wesentliche Unterschied ist auch hier wieder, dass im einen Bild die Iso
deutlich höher ist, und damit eine geschlossenere Blende möglich ist ...

16mm + 1/125sec + 1250iso + f/5.6
(das entspricht fast genau dem, was timbo79 oben vorgeschlagen hat)

wenn du daraus mal folgende Einstellung für dich ableitest:

0) In Raw fotografieren

1) Kamera auf Stativ ... IS abschalten.

2) Entfernung vorfokussieren, und dann auf manuell schalten.

3) 18mm (das dürfte das weiteste sein, was dein Objektiv hergibt)

4) f/5.6

5) 1600iso

6) Belichtung von der Kamera (Av-Mode)

7) dann mit Funk/IR-Auslöser, oder aber mit Zeitauslöser (damit die Kamera
auch wirklich still ist) auslösen.

Es würde mich wundern, wenn du damit nichts brauchbares hinbekommst.


Nebenbei ... es ist immer gut, soviel vorhandenes Licht auszunutzen, wie
irgent geht. (Dein Standort bei der Aufnahme könnte da eine Rolle spielen).
 
Der wesentliche Unterschied ist auch hier wieder, dass im einen Bild die Iso
deutlich höher ist, und damit eine geschlossenere Blende möglich ist ...

16mm + 1/125sec + 1250iso + f/5.6
(das entspricht fast genau dem, was timbo79 oben vorgeschlagen hat)

wenn du daraus mal folgende Einstellung für dich ableitest:

0) In Raw fotografieren

1) Kamera auf Stativ ... IS abschalten.

2) Entfernung vorfokussieren, und dann auf manuell schalten.

3) 18mm (das dürfte das weiteste sein, was dein Objektiv hergibt)

4) f/5.6

5) 1600iso

6) Belichtung von der Kamera (Av-Mode)

7) dann mit Funk/IR-Auslöser, oder aber mit Zeitauslöser (damit die Kamera
auch wirklich still ist) auslösen.

Es würde mich wundern, wenn du damit nichts brauchbares hinbekommst.


Nebenbei ... es ist immer gut, soviel vorhandenes Licht auszunutzen, wie
irgent geht. (Dein Standort bei der Aufnahme könnte da eine Rolle spielen).

Ein wertvoller und zielführender Beitrag für das beschriebene Szenario. Ich habe noch eine Ergänzung. Hilfreich kann auch sein Belichtungsreihen (vom Stativ) zu schiessen und diese Bildreihen in einer Bildbearbeitung als HDR-Bild zu vereinigen. Einfacher sind HDR Aufnahmen, wenn vorhanden und mit teilweisen Einschränkungen über die entspürechende Funktion des Kameragehäuses.
 
...suche...lichtstarkes Objektiv...

... dunklen Fabrikhalle... geringes Oberdeckenlicht, wenig Fenster...

...so dass eine gute Tieferschärfe garantiert ist...

Ich hab noch nicht ganz verstanden, was Du unter "guter Tiefenschärfe" verstehst, bzw. den Zusammenhang mit dem gesuchten Objektiv.

Lichtstarke Objektive haben die Eigenschaft, den Schärfebereich zu verkleinern. ich hatte ja spontan an Portrait im Industriehintergrund gedacht und da wäre das sinnvoll, bei den gezeigten Aufnahmen bin ich mir nicht sicher, ob alles scharf sein soll oder nicht.

Pas "Profibild" wenn man es so nennen will, wurde mit einem KB-Sensor und 16mm Brennweite aufgenommen, was eher UWW ist und Deine Beispiele sind eher von 35-50 (auf KB bezogen) entstanden. Soll denn nun "mehr" drauf sein oder nur ein kleinerer Bereich scharf...? Also entweder ein 10-18 STM oder das Sigma 18-35/1,8 ART.
 
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