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Lichtstarker Ersatz für Canon 18-55mm gesucht

Taker

Themenersteller
Hallo zusammen,

zur Weihnachtszeit würde ich mir gern ein neues Objektiv als Ersatz für mein Kit-Objektiv (Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM Objektiv) für die 700d kaufen. Grund dafür ist vorallem die fehlende Lichtstärke; zudem besteht nach gut zwei Jahren irgendwie der Wunsch nach einer Aufwertung.

Ich habe zur Zeit nur eine Festbrennweite, das Canon EF-S 60mm 1:2,8 Makro USM Objektiv, und bin im Vergleich zu meinen zwei deutlich günstigeren Objektiven (18-55 und 55-250mm) natürlich rundum angetan von dem Ergebnis, v.a. hinsichtlich Schärfe und Lichtstärke.

Mich stört es inzwischen einfach total: Entweder ich nutze einen Blitz und zerstöre die Stimmung, oder ich komm bei schlechteren Lichtverhältnissen bei zu vielen Bildern nicht auf die gewünschten Ergebnisse und hab mit Bildrauschen etc. zu kämpfen, sodass mir das Bearbeiten fürs Fotobuch gleich weniger Freude bereitet. :ugly:

Ausgeben wollte ich zum jetzigen Zeitpunkt max. 700 Euronen. Der Fokus liegt auf Lichtstärke und guter Verarbeitung sowie der Anmerkung hinsichtlich der Brennweite, dass ich auch viele Innenaufnahme bei Festen etc. mache.

Nach einigen Tagen Recherche komme ich auf:

1. Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM Objektiv
Hier ist die Frage, ob Blende 2,8 ausreicht, um angenehm bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren zu können, gerade zur Dämmerungszeit oder bspw. Weihnachten? Schöner Komfort durchs Zoomen, auch wenn mich Festbrennweiten irgendwie reizen:

2. Canon EF 28mm 1:1,8 USM Objektiv
Dieses Objektiv ist ja ganz schön viel Kritik ausgesetzt, sodass man schon etwas unsicher wird. Abseits davon: Sehr lichtstark, dafür fehlt der Stabilisator (verzichtbar bei 28mm?). Natürlich kann ich das Zoom schlecht mit einer einzigen Festbrennweite ersetzen, allerdings hab ich das Gefühl, vielleicht mehr Fortschritte machen zu können, da ich nicht einfach zoomen kann, sondern nur durch aktive Bewegung die Wirkung des Bildes verändern kann.

- Objektive mit Blende 4+ (bspw. das 17-40mm) habe ich weggelassen, da nicht lichtstark genug
- Canons 35mm Festbrennweite klingt besser als das oben genannte 28mm, allerdings befürchte ist, dass es für Aufnahmen in kleinen Räumen einfach schlechter geeignet ist und ich mich im Nachhinein ärgere, wenns bspw. an ein Familienfoto geht

Soviel erstmal von mir. Vielen Dank schon mal fürs Lesen, falls ihr es bis hier hin geschafft habt. :lol:
Könnt ihr mir eins der beiden genannten Objektive nahelegen? Oder Alternativen bzw. generelle Ratschläge hinsichtlich dieses Themas? :)

Beste Grüße
Taker
 
Muss es unbedingt ein Canon sein?

Sonst gäbe es da noch
- Tamron 17 - 50 mm 2.8
- Sigma 17 - 50 mm 2.8
- Sigma 18 - 35 mm 1.8

Das Tamron (VC) habe ich lange benutzt und war/bin sehr zufrieden, inzwischen nutze ich das Sigma 18 - 35 mm.
 
Das Canon 17-55 IS USM ist sehr gut, hatte ich selbst lange im Einsatz. Gegen ein Tamron 17-50 VC konnte es bei mir nicht anstinken (Edit, andersherum: das Canon blieb, das Tamron ging wieder weg). Kostet dafür aber auch erheblich mehr.

Das EF 28/ 1,8 USM ist auch toll, schöner Allrounder am Crop von der Brennweite, wenn man mit FBs klar kommt. Dein Makro wird aber immer einen Tick besser abbilden als das 28er. Die Leistung ist insgesamt aber sehr solide.

Alternativ Canon 35/ 2.0 IS ... Lichtstärke und Stabi - wenn Deine Fotografien sowas ausnutzen können.

Inzwischen nutze ich neben einem 35/ 1.4 als Alternative (Zoom) noch ein Tamron 28-75/ 2,8 - mein Gott, das hab ich jetzt schon 10 Jahre :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
@creatrix

Im Prinzip nicht, ich habe selbst nur noch keine Erfahrungen mit anderen Herstellern gemacht, da ich bei dem Original Hersteller immer ein besseres Gefühl habe.
Ich hatte die beiden 17-50mm von Tamron und Sigma allerdings auch im Auge, nur wieder davon abgelassen, da es immer mal wieder hieß, Verarbeitung und Autofokus wären merkbar schlechter und zudem, dass man bei Fremdherstellern mal ein gutes Objektiv erwischen kann, aber auch ein schlechtes, was erstmal erkannt und dann wieder umgetauscht werden muss. Kann ich natürlich selbst nicht bestätigen, aber ohne eigene Erfahrungen kann man Meinungen auch schlecht filtern.
(...aber Canons Objektive sehen schöner aus :ugly:)

Das Sigma 18 - 35 mm 1.8 hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Die Blende klingt für ein Zoom natürlich verführerisch. Allerdings ist die Brennweite auch etwas eingeschränkt, sollte aber ausreichen für meine Bedürfnisse. Das schaue ich mir mal genauer an. Besten Dank! :)

@fotoverliebt.de

Danke auch für deinen Beitrag. :)

"Gegen ein Tamron 17-50 VC konnte es bei mir nicht anstinken." Andersrum, oder? :ugly:

Wie gesagt, das Canon 35/2 IS hatte ich ja auch auf dem Schirm, nur ist mir der Bildausschnitt für Innenaufnahmen wohl zu schmal, da bekomme ich in kleinen Räumen wohl Probleme.

Festbrennweiten klingen schon verführerisch, ich denke auch dass ich zwischen dem 28mm und 55mm nichts vermissen würde. Nur UWW würde mir glaube ich fehlen, sonst würde ich das 28/1,8 sofort kaufen, eben allein aufgrund der Lichtstärke und dem "Bonus", dass man - oder besser gesagt dass ich - bewusster fotografieren würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der berühmte Griff ins Klo kann Dir auch mit Canon passieren.
Ich habe (durch eigene Blödheit) seit geraumer Zeit schon das 2. Sigma 17-50 und beide waren/sind optisch ziemlich gut. Auch an der Verarbeitung habe ich nichts auszusetzen.
Den Preisunterschied Canon 17-55 zum Sigma 17-50 kann das Canon in meinen Augen nicht annähernd durch Qualität wett machen.
 
Nimm das Canon 17-55/2,8USM für durchgehend gleiche Lichtstärke.
Das bildet optisch ordendlich ab und stellt am sichersten scharf.

Festbrennweiten sind unflexibel (Gruppe/Einzelportrait übern Tisch)

Dazu brauchst Du einen Blitz 433EXIII oder kräftiger (wenn Du keinen derartigen hast), bei dem Du auf die (im besten Fall weiße) Wand/Decke hinter (ober) Dir blitzen kannst, sofern die Raumgröße moderat bleibt.
Dadurch werden harte Schatten und Glanzstellen vermieden.
Bei gelbem Kunstlicht wäre eine Lee204 vor dem Reflektor vorteilhaft.

Das ergibt durchschnittlich den besten Mix aus Stimmungserhalt und Bildqualität. Lichtstarkes Objektiv alleine, reicht nur in bestimmten Fällen für gute Bilder. Vor allem reicht das ISO Deiner Kamera nur fast für übliche Lokalitäten, um brauchbare Zeiten bei wenig rauschen sicher zu stellen.
Das zusätzliche Blitzlicht vermindert das Rauschen stark.
Egal ob das Gesicht im Raumlicht oder im Schatten davon "da steht".

Eine mögliche Einstellung für Feiern könnte sein:
M - 1/100 - f2,8 - ISO1600 - TTL-Blitzkorrektur -1 - RAW
Bei ganz wenig Licht hilft Dir das AF-Hilfslicht des Blitzes auch mit den äußeren Sensoren sicher scharf stellen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm das Canon 17-55/2,8USM für durchgehend gleiche Lichtstärke.

Das ist sicher ein gangbarer Kompromiss.
Wobei ƒ/2.8 auch nicht wirklich lichtstark ist.
Die Frage bleibt aber auch, wie weit will man die Tiefenschärfe reduziert wissen.

Ich habe es dann so gemacht, dass ich beim Standardzoom (24-70 für Kleinbild) auf ein ƒ/4.0 statt eines ƒ/2.8 setze und für echte Lichtstärke auf Festbrennweiten setze.
 
Die Frage bleibt aber auch, wie weit will man die Tiefenschärfe reduziert wissen.

Das ist nämlich eine interessante Frage.
In solchen Situationen darf man sich nämlich einfach oft entscheiden zwischen: zu schmaler Tiefenschärfebereich, Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe oder HighISO ...
Die passende Linse kann das Problem oft verkleinern, oft aber nicht gänzlich eleminieren.
 
Ich habe es dann so gemacht, dass ich beim Standardzoom (24-70 für Kleinbild) auf ein ƒ/4.0 statt eines ƒ/2.8 setze und für echte Lichtstärke auf Festbrennweiten setze.

Die Blende 4 bezieht sich auf deine 5D oder? Da wäre für APSC, um das es hier geht, ein 2,8er ja vergleichbar, das 17-55 2.8er also ein richtiges Standardzoom mit vernünftiger Lichtstärke.
 
Lichtstarke Vario-Objektive sind nicht wirklich lichtstark (nach heutigen Möglichkeiten gemessen. Wenn man dann an die "Lichtgrenzen" geht, wird es dann auch recht kostenspielig.
Man muss auch sagen, dass Festbrennweiten meist besser sind, weil die Berechnung eines Vario-Objektives immer mit Kompromissen behaftet ist. Im Grunde kann man nur eine feste Größe exakt berechnen. Das viele Zoom-Objektive heute so gut sind, wird von den Anwendern meist gar nicht so richtig gewürdigt!
Hochlichtstarke Objektive sind aber wieder Sonderobjektive, die ihre eigenen Fehler haben, und auch nicht für alle Bereiche offenblendig nutzbar sind.
Landschaftsaufnahmen mit dem 85er oder 50er bei Blende 1,2 mag für einige reizvoll sein, aber die Endergebnisse werden nicht befriedigen, weil solche großen Blenden im Unendlichbereich nicht wirklich scharf zeichnen können.
Man muss immer wissen, was man will und danach seinen Objektivpark ausbauen.
 
Das Tamron (VC) habe ich lange benutzt und war/bin sehr zufrieden,...

Beim Tamron (Sigma kenne ich nicht) ist noch zu bedenken, dass die Drehrichtung des Zooms "andersrum" ist ... ist natürlich nur Gewohnheitssache, aber da ja auch ein 55-250 vorhanden ist, müsstest Du Dich nach jedem Objektivwechsel wieder kurz daran erinnern, ob links oder rechtsrum zu drehen ist zum einzoomen.

lg
 
Erstmal vielen Dank euch allen für die vielen Antworten, gerade auch an LIMALI für seine ausführliche Erläuterung.

Einen Canon Blitz 433EX II habe ich, muss mich da aber wohl noch mehr reinfuchsen, denn bisher haben mir die Bilder zu besonderen Anlässen wie Weihnachten ohne Blitz besser gefallen, da ich den Effekt durch das Blitzen gegen die Decke nie zufriedenstellend hinbekommen habe.

Also zurzeit würde ich mich zwischen den Objektiven von Sigma, Tamron (17-50mm) und Canon (17-55mm) doch für das teurere Canon entscheiden, da in dem Fall das Geld eine untergeordnete Rolle spielt und ich mehr Vorteile im Canon sehe, wenngleich diese wohl kaum den krassen Preisunterschied rechtfertigen.

Da das Ganze als Ersatz zum 18-55mm gedacht sein soll, vermute ich - obwohl ich gerne eine Festbrennweite hätte - dass ein Zoom vorerst nützlicher sein wird, da es sonst einfach ein zu großer Kompromiss wäre und mir vorallem die kleineren Brennweiten fehlen würden. Der Kauf mehrerer guter Festbrennweiten wäre vorerst wohl zu kostspielig.

Dem Canon 17-55mm/2,8 steht nun noch das Sigma 18-35mm/1,8 gegenüber.

Canon:
- größerer Zoombereich und somit variabler (nach Sigmas max. 35mm wäre sonst 55-250mm bzw. 60mm die nächste Brennweite, vielleicht sollte ich mal in Lightroom nachschauen, wie viele meiner bisherigen Bilder in dem dann nicht mehr abgedeckten Bereich liegen)
- hat einen Bildstabilisator (womöglich nicht so signifikant bei der geringen Brennweite, allerdings hebt es doch - nur auf die Lichtstärke, nicht auf die Freistellung bezogen - die Vorteile der größeren Blende des Sigmas wieder auf?)
- schneller, leiser und treffsicherer Autofokus
- leichteres Gewicht

Sigma:
- einzigartige Lichtstärke (für Zoom) und somit auch "Ersatz" für zusätzliche Festbrennweiten
- vergleichsweise besser und wertiger verarbeitet
- extrem scharf, wenn der AF sitzt:

Was mich am Sigma stören könnte wäre der deutlich geringere Zoombereich sowie der Eindruck (aus Meinungen rund um den Globus), dass der Autofokus scheinbar serienmäßig falsch eingestellt ist und das Ganze somit ausarten könnte (reklamieren, selbst einstellen). Da ich mir das Objektiv zu Weihnachten kaufen möchte und entsprechend plane, direkt die Weihnachtsbilder v.a. damit zu fotografieren, wäre das unpraktisch. :ugly:
Zudem bin ich mir nicht sicher, inwieweit mich der fehlende Bildstabilisator beeinträchtigt.

Zwischendurch bekomme ich das Gefühl, das Canon 17-55mm wäre das Richtige, da man nicht mehr rumwerkeln oder reklamieren muss und die Lichtstärke mir geschätzt ausreicht bzw. ich die Blende 1,8 sowieso kaum für Personenaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen verwenden kann (?) (wenngleich die Blende in anderen Bereichen ein Genuss wäre).
Dann habe ich aber wieder die wertigere Verarbeitung, die benannten Vorteile der Blende und die scheinbar extrem gute Abbildungsleistung des Sigmas im Kopf.

Ach Gott... :ugly:
 
Im Prinzip hast du schon gute Optionen aufgezählt.
Bei mir war er Werdegang ähnlich: Erst war da ein f3.5-5.6 - Zoom. Dann wg mangelnder Lichststärkte und begrenzter HighIso-Fähigkeit der alten 1000D ein EF 50/1.8. Das war dann innen oft zu lang. Dann kam ein EF 28/1.8 bzw später tausch gg Sigma 30/1.4 und damit auch die Erkenntnis, dass immer höhere Lichststärke nicht die Lösung für zu wenig Licht ist. Irgendwann ist halt einfach zu wenig Licht da, auch wenn es für das eigene Auge noch "hell" aussieht.
Für Kleingruppenfotos auf der Familienfeier packe ich mittlerweile einen 430EX + Flashbender fürs indirekte Blitzen auf die 70D. Die Cam auf Stativ mit Funkauslöser oder Tablet-Tethering, da kann man noch schön in Ruhe mit aufs Bild. Ob da mein 15-85 oder das 17-55 der Verwandtschaft drauf ist, spielt dann dank Blitz keine Rolle. Für Indoor-Freihandbilder kommt dann schon eher das 17-55 bzw mein Sigma 30/1.4 dank Iso3200/6400 der 70D zum Zug.

Gruß, T
 
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