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Lichtstärkenfrage

dslringo

Themenersteller
Ich hätte eine grundsätzliche Frage zur Lichtstärke von Objektiven. Ich hab mir für meine K10D ein Vivitar Series 1 70-210 gekauft, das geht hervorragend, finde ich (siehe unten), leider ist es so schwer, dass mir fast der Ast abfällt nach gar nicht so langer Zeit. Das SMC DA 50-200 von Pentax gefällt mir gut, weil es dagegen ein Fliegengewicht ist, Autofokus hat, preiswert ist und hier im Forum einen guten Ruf genießt. Jetzt ist der Linsendurchmesser beim Vivitar ja viel größe als beim Pentax, heisst das auch, dass letzteres lichtschwächer ist dann und ich somit die Bilder unten bei 210mm KB-Brennweite sicher nicht halten würde können? Ist die Lichtstärke einfach aus den Objektivdaten zu berechnen? Es müssten doch auch Materialeigenschaften eine Rolle spielen, das Transmissionsvermögen des Linsenglases etwa, oder die Reflexion am Linseneingang. Vielleicht leicht uninformiert gefragt, jedoch nach eingehender Suche im Forum und aus tiefstem Interesse.
Danke und beste Grüße,
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich steht die Lichtstärke immer im Namen des Objektives, und genau wie auch die Brennweite sind Angaben zur Lichtstärke auf dem Innenring der Frontlinse zu finden...
 
Die "Lichtstärke" meint immer die größtmögliche Lichtstärke. Wenn du 5,6 am Pentax eingestellt hast (als größte Blende bei 200mm) belichtet es nicht anders, als das Vivitar bei 5,6.

Das Vivitar kann aber (wenn ich mich recht entsinne) bis 3,5 geöffnet werden, das sind immerhin 1,5 Blenden mehr, also:

wo du z.B. mit Pentax mit 1/60s belichten mußt, geht bei dem Vivitar noch 1/180s. Das kann der Unterschied zwischen Wegschmeißen und gutem Bild sein.

Der Preis dafür ist u.a. das deutlich höhere Gewicht, weil es einen direkten Zusammenhang zwischen max. Lichtstärke und Durchmesser gibt.

Gruß messi
 
wo du z.B. mit Pentax mit 1/60s belichten mußt, geht bei dem Vivitar noch 1/180s. Das kann der Unterschied zwischen Wegschmeißen und gutem Bild sein.

1/60 bei 200mm sind aber doch dank Stabi kein Problem, das sollte problemlos zu halten sein.

Wenn es DAS Vivitar ist, dann ist es ein 2,8-4 und wäre somit durchgehend eine Blende lichtstärker als das 50-200. So weltbewegend ist das jetzt nicht.

Kann uns aber nur der TE sagen, indem Er einfach mal postet, was auf seinem Prügel so alles vorne draufsteht.....
 
Von mir aus kannst du die 1\60 gerne halten können, aber wenn sich dein Motiv bewegt bringts dir trotzdem nix...der Stabi ist kein Ersatz für Lichtstärke.
 
...
Jetzt ist der Linsendurchmesser beim Vivitar ja viel größe als beim Pentax, heisst das auch, dass letzteres lichtschwächer ist dann und ich somit die Bilder unten bei 210mm KB-Brennweite sicher nicht halten würde können? Ist die Lichtstärke einfach aus den Objektivdaten zu berechnen? Es müssten doch auch Materialeigenschaften eine Rolle spielen, das Transmissionsvermögen des Linsenglases etwa, oder die Reflexion am Linseneingang. Vielleicht leicht uninformiert gefragt, jedoch nach eingehender Suche im Forum und aus tiefstem Interesse.
Danke und beste Grüße,
Ingo
Du hast das so beschrieben wie auch ich es verstehe.
Die (größte) Blende ist der Quotient aus größte Öffnung und Brennweite.
Dein Vivitar hat bei Brennweite 210 eine Blende von 4, also müsste die genutzte Öffnung 52,5 mm sein.
52,5 : 210 = 1 : 4
Beim Pentax sind das bei 200 mm und Blende 5,6 knapp 36 mm.
36 : 200 = 1 : 5,6
(drum steht auf dem Objektiv auch nicht einfach 5,6 sondern 1:5,6)

Von daher müsste das Vivitar einen größeren Durchmesser haben.
Das ist aber nur näherungsweise so, denn es kommt, wie schon bemerkt, auch auf die verwendeten Gläser, deren Anzahl und den Strahlengang an.
Wir müssen diese Werte leider außer Acht lassen, da wir u. U. zwar den ungefähren Strahlengang kennen, aber nicht die Brechungsindizes der verwendeten Gläser.
Auch das Reflexionsverhalten kann man nicht einfach mit 96% (iirc bei Glas) Transmission annehmen, da die verschiedenen Vergütungen diesen Wert auf x erhöhen.

Zumindest mir ist das zu hoch, da zuviele Unbekannten.
Dazu kommt noch daß die Frontlinse als Maß nicht wirklich hergenommen werden kann. Die ist u.U. größer als für den Rest des Strahlengangs nötig, nur damit der Filterdurchmesser ins mm-Raster des Herstellers paßt.

Falls jedoch ein "Wissender", sprich Optiker o.ä. sich mal die Arbeit machte dies ausführlicher zu erläutern, wäre auch ich sehr daran interessiert.
Evtl. kennt auch jemand ´nen link?
 
>>> Technik Kamera- und Objektivtechnik

Es geht hier ja nicht um eine Pentaxspezifische Eigenart sondern um Grundlagen. Daher ist er hier besser aufgehoben ;)
 
Ich hätte eine grundsätzliche Frage zur Lichtstärke von Objektiven. [...] Ist die Lichtstärke einfach aus den Objektivdaten zu berechnen?
Da Brennweite und Lichtstärke die wesentlichen Objektivdaten sind, brauchst du sie nicht zu berechnen, sondern du liest sie einfach ab. Steht doch alles vorne drauf auf deinen Objektiven!


Es müssten doch auch Materialeigenschaften eine Rolle spielen, das Transmissionsvermögen des Linsenglases etwa, oder die Reflexion am Linseneingang.
Diese Dinge haben tatsächlich einen Einfluß auf die effektive Lichtstärke, auch Transmissionsblende oder T-Blende genannt. Doch der ist bei unseren Objektiven in der Regel vernachlässigbar klein. Und er ist vor allem bei vergleichbar aufgebauten Objektiven stets in etwa gleich groß, so daß es keinen signifikanten Unterschied macht. Höchstens wenn du beispielsweise einen zwei- oder dreilinsigen Achromaten mit einem 16- oder 18linsigen Zoom gleicher Brennweite vergleichst, könnte die unterschiedliche Transmission einmal bei genauem Hinsehen spürbar werden.

Die (geometrische) Lichtstärke eines Fotoobjektives ist seine größte relative Öffnung, und diese ist definiert als das Verhältnis (deshalb "relativ") des Durchmessers der Eintrittspupille zur Brennweite. Der Durchmesser der Frontlinse hingegen ist nicht maßgeblich. Allerdings ist bei Objektiven gleicher Brennweite und gleichen Bildkreisdurchmessers dasjenige mit dem größeren Frontlinsendurchmesser in der Regel auch das mit der größeren Lichtstärke. Die Eintrittspupille ist der helle Kreis bzw. bei abgeblendetem Objektiv das helle Vieleck, den bzw. das du siehst, wenn du das Objektiv am ausgestreckten Arm gegen das Licht hältst und zur Frontlinse hineinschaust. Schaust du aber zur Hinterlinse hinein, so wirst du die Austrittspupille sehen (wer hätte das jetzt gedacht :D ).


Dazu kommt noch, daß die Frontlinse als Maß nicht wirklich hergenommen werden kann. Die ist u. U. größer als für den Rest des Strahlengangs nötig, nur damit der Filterdurchmesser ins mm-Raster des Herstellers paßt.
Also, so einen hanebüchenen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Kein Hersteller fertigt die Frontlinsen größer als nötig ... und schon mal gleich gar nicht allein wegen des mm-Rasters der Filtergrößen.

Nein, die Frontlinse ist stets größer als die -- für die geometrische Lichtstärke maßgebliche -- Eintrittspupille, weil sie weiter vorn liegt als diese. Je größer der Bildwinkel, desto größer muß naheliegenderweise auch die Frontlinse sein. Deswegen haben gerade Weitwinkelobjektive trotz winziger Eintrittspupillen vergleichsweise riesige Frontlinsen. Bei Superteles mit ihren engen Bildwinkeln hingegen sind die Frontlinsen gewöhnlich nur minimal größer als die Eintrittspupillen.

-- Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Lichtstärkenfrage

... Also, so einen hanebüchenen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Kein Hersteller fertigt die Frontlinsen größer als nötig ... und schon mal gleich gar nicht allein wegen des mm-Rasters der Filtergrößen.
Das stammte ursprünglich nicht von mir, erschein mir jedoch durchaus nachvollziehbar ...

... Je größer der Bildwinkel, desto größer muß naheliegenderweise auch die Frontlinse sein. Deswegen haben gerade Weitwinkelobjektive trotz winziger Eintrittspupillen vergleichsweise riesige Frontlinsen. Bei Superteles mit ihren engen Bildwinkeln hingegen sind die Frontlinsen gewöhnlich nur minimal größer als die Eintrittspupillen.
.. da wohl jeder Hersteller auch Filter in die Rechnung/Konstruktion einbezieht.
Das Problem Vignettierung, besonders mit den Filtern, kennen wir ja.
Auch daß die verschiedenen Hersteller ihre bevorzugten mm-Raster haben.
Hmmm, ob man nun die Frontlinse anpaßt, oder den "Metallkragen" zwischen Linse und Filter breiter macht, ist wohl eher eine finanzielle Rechnung, die zumeist für die kleinere Frontlinse ausgehen wird. Das stimmt schon ...:confused:

Ich schau auf alle Fälle nochmal nach wo ich das oben gesagte her hatte.

Der Rest deiner Ausführung deckt sich aber mit dem wie ich´s zuvor verstand.
 
der Frontlinsendurchmesser hat doch nichts zwingend mit dem Filterdurchmesser gemein. Canon z.B. verwendet bei den "L" Objektiven fast duchgehend ein 72mm Filtergewinde, aber die Frontlinsendurchmesser sind durchaus unterschiedlich. Das ist ja auch überaus praktisch, dass man nicht für jedes Objektiv einen Filtersatz mitanschaffen muss. :ugly:
 
der Frontlinsendurchmesser hat doch nichts zwingend mit dem Filterdurchmesser gemein. ...:
Deshalb stand da auch unter Umständen, und nicht zwingend.

Aber je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu dem Ergebnis daß die Aussage mit größerem Linsendurchmesser wahrscheinlich Nonsens ist.
Jetzt suche ich nur noch den besagten Artikel um zu sehen ob ich´s falsch in Erinnerung habe oder der Artikel selbst der "Schuldige" war ...
Hmmm. :o
 
Ich würde das Objektiv, mit dem das Knut-Bild gemacht wurde behalten. Laut Exit-Infos hat das 'ne Lichtstärke von 0 bei einer Brennweite von 2500mm !!! Das ist doch Spitze ;)
 
Hallo,

das Vivitar Series 1 70-210 hatte ich an meiner Minolta XD. Es war eines der besten Objektive die ich je hatte. Dass in den Exif´s nichts über die Blende steht kommt daher dass das Teil noch ein manuelles Schiebezoom ist.

Gruß Jakob
 
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