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Lichtstärke

jd-photography

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage, und ich hoffe, sie wird mir beantwortet ohne das ich des Forums verwiesen werde ;-)

Wie funktioniert die Sache mit der Lichtstärke? Beim Kit-Objektiv beträgt sie ja 4,5 - 5,6. Was sagt das jetzt genau aus.

Dann gibt es da noch das 50 mm 1,8. Das soll ja gut sein. Was sagt da die 1,8 aus?

Ich meine zu wissen, je kleiner die Zahl desto Lichtempfindlicher das Objektiv?!

Danke schon mal für eure Antworten!

Jörg
 
Also rechnerisch ist das die Brennweite geteilt durch die Blendenöffnung.

Will sagen eine Blende von 1.8 bei einem 50mm-Objektiv kommt durch eine Blendenöffnung von ca. 30mm zustande.
Bei Zoom-Objektiven ist häufig für die Lichtstärke "von bis" angegeben.
Das sind die Lichtstärken für die Randbereiche des Zooms.
Also beim Kit-Objektiv Lichtstärke 4.5 bei 18mm und 5.6 bei 55mm (ich rechne jetztnicht nochmal extra aus, wie groß die Blendenöffnung daher ist..)

Allgemein kann man sagen, das eine kleinere Blende (-nzahl) eine größere öffnung und damit mehr Licht zur folge hat.

Mehr dazu hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Gruß, Jörg
 
scope schrieb:
Also beim Kit-Objektiv Lichtstärke 4.5 bei 18mm und 5.6 bei 55mm

Moin zusammen,

als ich mir die Lichtstärke des Kit-Objektivs der 300D ansah, war ich doch recht erstaunt:
F3,5 im Weitwinkel
F5,6 im Tele (und das sind ja sogar im Telebereich auch nur magere 88mm-KB) )

Bei meinen Canon A70 bin ich ja schon mit den F4,8 bei 105mm(KB) sehr unzufrieden, weil das doch verdammt lichtschwach ist.
Wenn man das mal vergleich mit anderen NON-DSLR-Digicams im oberen Preissegment, scheint mit F5,6 inakzeptabel.
Die Sony F717 biete beispielsweise bei deutlich höherer Brennweiter noch F2,4.

Wie kommt es also, dass das Kit-Objewktiv so lichtschwach ist?
Wenn mir jetzt schon F4,8 viel zu wenig ist ... dann kann doch F5,6 eigentlich überhaupt nciht überzeugen, oder?

Vielen Dank,
Jan
 
du mußt dir ja nicht das kitobjektiv kaufen, wenn es dir zu lichtschwach ist, kannst dir doch ein lichtstärkeres objektiv kaufen.
es gibt da kaum grenzen, vor allem nicht beim geld.

gruß supple
 
Ergänzung zu meiner Frage:

Viele von Euch sind ja mit dem Kit-Objektiv als Standard-Zoom-Objektiv zufrieden.
Seid Ihr denn wirklich damit zufrieden? Ich denke, Eure generellen Ansprüche sind teilweise ja sogar noch höher als meine.

Wie kommt es, dass einer 200-Euro-Cam (wie die A60) sogar eine bessere Lichtstärke (2,8-4,:cool: bei mehr KB-Brennweite hat?
Oder eine Minolta Z1 für 350 EUR mit F2,8 bis F3,5 bei 350 mm KB-Brennweite aufwarten kann?
 
Das liegt ganz einfach daran, daß die Chips dieser Cams viel kleiner sind, und Optiken, die eine entsprechende Lichtstärke auf den Chip bringen, daher auch viel kleiner sein können.
 
HaveFun schrieb:
Ergänzung zu meiner Frage:

Viele von Euch sind ja mit dem Kit-Objektiv als Standard-Zoom-Objektiv zufrieden.
Seid Ihr denn wirklich damit zufrieden? Ich denke, Eure generellen Ansprüche sind teilweise ja sogar noch höher als meine.

Wie kommt es, dass einer 200-Euro-Cam (wie die A60) sogar eine bessere Lichtstärke (2,8-4,:cool: bei mehr KB-Brennweite hat?
Oder eine Minolta Z1 für 350 EUR mit F2,8 bis F3,5 bei 350 mm KB-Brennweite aufwarten kann?

Ja das Kitobjektiv ist schon ok, natürlich nicht so gut wie teurere Optiken aber akzeptabel davon ab bekommt man günstig ein gutes Weitwinkel.

Die A60 hat einen kleineren Sensor und der brauch nicht soviel Licht wie z.B. ein großer KB Film, daher werden da mit ganz anderen Lichtstärken gearbeitet. Dazu kommt auch noch das die Schärfentiefe dadurch gößer ist als bei einer KB Kamera. Nachteil hierbei aber ist das man aufgrund des kleinen Sensors nicht vernünftig die Schärfentiefe mit den Blenden beeinflussen kann um z.B. ein Motiv vom Hintergrund zu lösen.
Da eine DSLR eine großen CCD bzw. CMOS Sensor hat benötigen die auch mehr Licht als als die Con-Prosumer. Nachteilig wirkt sich das z.B. bei Makrofotografien aus. Bei einer Z1 z.B. kann man mit kleinem Blendenwert wie z.B. 5.6 scharfe Aufnahmen aus der Hand machen. Um dieses Schärfentiefe mit einer 300D zu bekommen bräuchte ich in etwa Blende 16 was schon viel Licht erfordert, hier müsste ich dann schon längere Verschlusszeiten wählen und zu einem Stativ greifen.
 
Musikfreak schrieb:
Das liegt ganz einfach daran, daß die Chips dieser Cams viel kleiner sind, und Optiken, die eine entsprechende Lichtstärke auf den Chip bringen, daher auch viel kleiner sein können.

Bzw. da diese eine deutlich kürze Brennweite haben das Verhältnis zwischen Eintrittsfläche und Brennweite besser / kleiner ist.

Allerdings ist Lichtstärke auch nicht alles. Gibt ja z.B. auch 50mm/1:1 Optiken (oder sogar 1:0,75). Da muß man schon sehr genau scharf stellen, weil die Tiefenschärfe sehr gering ist. Und bei offener Blende sind die Abbildungsleistungen auch nicht so toll (lichtschwache Obkjektive muß man natürlich auch abblenden).
 
Musikfreak schrieb:
Hm also das 1:1 kenn ich, aber 1:0.75?
1. wie geht das?
2. Ist das nicht so ein Nasateil?

Die Eintrittsöffnung ist entsprechend gross. Die Blendenzahl ist Brennweite durch Durchmesser Eintrittspupille -> 50 / x = 0,75 -> x = ca.67 mm

2. Ob das für die Nasa gebaut wurde weiss ich nicht. Hab nur mal gesehen, dass die Hasselblad benutzt haben.

Auf die Schnelle hab ich jetzt nur ein 50er mit 0.95 gefunden:

http://www.canon.com/camera-museum/camera/lens/s/data/s_50_095.html
 
Danke für die Antworten :)

-Silvax- schrieb:
Die A60 hat einen kleineren Sensor und der brauch nicht soviel Licht wie z.B. ein großer KB Film, daher werden da mit ganz anderen Lichtstärken gearbeitet.
Soweit, so gut.

Praktisches Beispiel:
Ich benutze WW (35-KB-mm).
Die A70 biete mir dann F2.8
Die 300D aber nur F3,5 ... ich denke mal, so weit liege ich richtig.

Sicher kommt dann noch Rauschempfindlichkeit der Sensoren ins Spiel (300D natürlich überlegen); diese Empfindlichkeit aber mal ausser Acht gelassen: Beide Cams werden auf iso100 gestellt.
Unter diesen Bedingungen würde dann doch die 300D eine längere Belichtungzeit wählen müssen (um die eine [EDIT: halbe] Blendenstufe auszugleichen), stimmt's ?
 
HaveFun schrieb:
Unter diesen Bedingungen würde dann doch die 300D eine doppelt so lange Belichtungzeit wählen müssen (um die eine Blendenstufe auszugleichen), stimmt's ?

Stimmt, nur dass es von 2,8 auf 3,5 keine ganze Blendenstufe ist. Und die Lichstärke einen Objektives nichts über die Qualität aussagt, sondern nur einer von vielen Parametern ist.
 
HaveFun schrieb:
Die Sony F717 biete beispielsweise bei deutlich höherer Brennweiter noch F2,4.

Die Sony 717 hat keine längere lichtstarke Brennweite. Das Objektiv der Sony endet irgendwo bei 47,5mm oder so ähnlich. Erst durch den Cropfaktor von 4,x wird da ein 190mm KB-Äquivalent draus. Real sind es aber unter 50mm Brennweite.

gruss
der loddo
 
Die theoretische Grenze für die Lichtstärke ist 1:0,5.
Das wäre eine Linse in Halbkugelform mit einer Brennweite gleich dem Kugelradius. Wäre aber als Objektiv so kaum zu gebrauchen.

HelmutB
 
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