lumi71
Themenersteller
Hallo zusammen,
gestern gab es zu Hause eine kurze Frage zum Thema Lichtstärke von verschiedenen Objektiv-Typen. Hierbei ist ein Aspekt unbeantwortet geblieben, den ich auch nicht ergooglen konnte:
These: Zooms mit größerem Brennweitenbereich (18-200) sind lichtschwächer als Zooms mit kleinerem Brennweitenbereich (18-55) oder Festbrennweiten.
Zugegeben - eine schwammige Aussage...
Ok - hab ich gedacht. In der Regel haben Superzooms nicht so große Blendenöffnungen wie die kleineren Zooms oder Festbrennweiten. Ich meine das immer bezogen auf eine gleiche Brennweite wie z.B. 55 => das heißt: weniger Lichtstärke.
Das liegt an den bautechnischen Grenzen, die es zu optimieren gilt (Größe, Ausmaße, Gewicht).
Jetzt habe ich den Begriff "Lichtstärke" als eine rein geometrische Größe verstanden, der lediglich Brennweite und die maximal mögliche Blende in einen einfachen Zusammenhang bringt. Damit kann man die Grenzen der Objektive vergleichen.
Mal angenommen, ich fotografiere in einem mittleren Bereich, den alle Objektive können (z.B. Blende 6 bei 55mm und 1/50s). Bekomme ich dann für verschiedene Objektive auch die gleiche Bild-Helligkeit als Ergebnis?
Oder anders gefragt: Welche Rolle spielt das Glas im Objektiv, welches in Superzooms ja offensichtlich insgesamt viel dicker ist, als in Festbrennweiten. Wie groß ist dieser Effekt?
Klar ist ein teures 55:2,8 Objektiv Lichtstärker, aber nur, weil die Blende weiter auf geht... oder? Sind die Bilder bei gleicher Kamera- und Objektiv-Einstellung auch heller?
Bei solchen großen Blenden bekomme ich ja auch eine viel kleinere Schärfentiefe. Wenn ich die nicht haben möchte hilft kein besseres Objektiv, sondern nur extra Licht... richtig?
Da hat doch bestimmt jemand Erfahrungen.
(Ich hoffe, ich hab' nichts durcheinander geschmissen und freue mich auf Antworten)
Die klar unterschiedlichen Abbildungsleistungen der verschiedenen Objektiv-Typen sollen hier keine Rolle spielen, mir geht's rein um die Helligkeit.
Grüße...
gestern gab es zu Hause eine kurze Frage zum Thema Lichtstärke von verschiedenen Objektiv-Typen. Hierbei ist ein Aspekt unbeantwortet geblieben, den ich auch nicht ergooglen konnte:
These: Zooms mit größerem Brennweitenbereich (18-200) sind lichtschwächer als Zooms mit kleinerem Brennweitenbereich (18-55) oder Festbrennweiten.
Zugegeben - eine schwammige Aussage...
Ok - hab ich gedacht. In der Regel haben Superzooms nicht so große Blendenöffnungen wie die kleineren Zooms oder Festbrennweiten. Ich meine das immer bezogen auf eine gleiche Brennweite wie z.B. 55 => das heißt: weniger Lichtstärke.
Das liegt an den bautechnischen Grenzen, die es zu optimieren gilt (Größe, Ausmaße, Gewicht).
Jetzt habe ich den Begriff "Lichtstärke" als eine rein geometrische Größe verstanden, der lediglich Brennweite und die maximal mögliche Blende in einen einfachen Zusammenhang bringt. Damit kann man die Grenzen der Objektive vergleichen.
Mal angenommen, ich fotografiere in einem mittleren Bereich, den alle Objektive können (z.B. Blende 6 bei 55mm und 1/50s). Bekomme ich dann für verschiedene Objektive auch die gleiche Bild-Helligkeit als Ergebnis?
Oder anders gefragt: Welche Rolle spielt das Glas im Objektiv, welches in Superzooms ja offensichtlich insgesamt viel dicker ist, als in Festbrennweiten. Wie groß ist dieser Effekt?
Klar ist ein teures 55:2,8 Objektiv Lichtstärker, aber nur, weil die Blende weiter auf geht... oder? Sind die Bilder bei gleicher Kamera- und Objektiv-Einstellung auch heller?
Bei solchen großen Blenden bekomme ich ja auch eine viel kleinere Schärfentiefe. Wenn ich die nicht haben möchte hilft kein besseres Objektiv, sondern nur extra Licht... richtig?
Da hat doch bestimmt jemand Erfahrungen.
(Ich hoffe, ich hab' nichts durcheinander geschmissen und freue mich auf Antworten)
Die klar unterschiedlichen Abbildungsleistungen der verschiedenen Objektiv-Typen sollen hier keine Rolle spielen, mir geht's rein um die Helligkeit.
Grüße...