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Lichtstarke Optiken - Unterschiedliches Bokeh bei Film vs. Sensor?

quit007

Themenersteller
Hallo allerseits,
bei
http://www.luminous-landscape.com/e...o_the_major_camera_manufacturers.shtml#update
bzw.
http://www.dxomark.com/index.php/en/Our-publications/DxOMark-Insights/F-stop-blues
wurde gezeigt, dass bei hochgeöffnteten Objektiven die Kamerahersteller das ISO künstlich anheben, ohne dass es für den Benutzer irgendwie kenntlich gemacht werden würde.
Das geht soweit, dass eine Korrektur von mehr als einer halben Blende ISO Gain zusätzlich und versteckt vorgenommen wird, wenn man von 4,0 auf 1,2 aufblendet. Dies ist offenbar herstellerübergreifend üblicher Usus.
Die Vermutung ist, dass die Mikrolinsen auf den Sensoren bei hochlichtstarken Optiken nicht in der Lage sind, schräg einfallende Strahlen einzufangen. Es wurde zwar schon ein offener Brief von Mark Dubovy (Luminous Landscape) an die Hersteller geschickt, die aber haben bis jetzt nicht geantwortet (wie zu erwarten war).

Das ist natürlich jetzt sehr ärgerlich wenn jemand statt zu einem 1,4 Objektiv zu einem 1,2 greift und die zusätzliche halbe Blende nur zu einem geringen Anteil nutzen darf/kann. Das erklärt m.M. auch, warum ganz viele AL Fotos mit 1,4 Blende bei mir abartig rauschen. (Und dann gab es noch einige Leute (mich auch) im Forum, die sich gefragt haben, ob das Rauschen der Kamera mit der Zeit schlimmer wird. Meine Antwort wäre jetzt - ganz klar, schließlich hatte ich am Anfang als die Kamera neu war noch keine sehr lichtstarken Optiken besessen, die kamen erst nach und nach und erst seit ich damit AL-mache ist auch das Rauschen so groß...)

Wenn jetzt aber die Vermutung stimmt, dass es an den Mikrolinsen des Sensors liegt, die schräge Strahlen nicht einfangen können, dann müßte dieses Verhalten auch direkte Auswirkungen aufs Bokeh haben. Deswegen meine Bitte an euch, Besitzer von sowohl analogen als auch digitalen Kleinbildkameras und lichtstarken Objektiven, könnt ihr vielleicht bitte Vergleichsbilder machen, einmal digital und einmal analog von der gleichen Szene (+gleicher Motivabstand, gleicher Fokuspunkt z.B. unendlich/Naheinstellgrenze), mit dem gleichen Objektiv?
Ich weiß der Test ist sicherlich recht aufwendig, aber ich habe nur digitale Kamera-Bodies. Aber vielleicht finden sich ein paar Enthusiasten, die sich nicht von Kameraherstellern veräppeln lassen wollen ;)
 
kann ich zu beitragen!
jedoch muss ich warten bis meine 5D nächste woche kommt. dann werd ich nochn vergleichsbild mit meiner eos 300 machen.

bei den lichtstärkeren objektiven hab ich leider nur das:
Canon 50mm 1.8
Samyang 85mm 1.4

aber besser als nichts :)
 
Vielen Dank, denn das interessiert mich brennend. :)
Wenn die Blende beim Samyang erkannt wird müßte das auch schon im Vergleich sichtbar sein. (Wahrscheinlich wird sie erkannt - ich hab aber keine Ahnung :o)
 
Wenn dem so wäre, dürfte die ISO-Anhebung bei rein manuell adaptierten Objektiven ja nicht auftreten, oder?!
 
Die Erkennung der Blende durch die Kamera und die daraus erfolgende ISO-Anpassung ist vollkommen unerheblich fuer den "Bokeh-Test".

Zur Not hellt man es eben selbst etwas auf.

Ausserdem muss es nicht zwingend Sensor vs. Film sein, sondern kann mMn auch "Sensor ohne Mikrolinsen-Problematik vs. Sensor mit Mikrolinsen-Problematik lauten.

In einem anderen Thread haben wir schon gezeigt, dass 5DI nicht von dem Helligkeitsabfall betroffen ist, waehrend 5DII und (noch schlimmer glaube ich) 7D es sind.
 
Die Erkennung der Blende durch die Kamera und die daraus erfolgende ISO-Anpassung ist vollkommen unerheblich fuer den "Bokeh-Test".

Das Thema war doch gerade erst und ich meine mich zu erinnern, dass da ovale Unschärfescheibchen am Bildrand vorkamen.


Gruß, Matthias
 
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