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Lichtstärke ist das alles ?

Ich würde liebend gerne mein jetziges Auto gegen ein Lamborghini tauschen. Damit hab ich immer genügend reserve, um auch noch den letzten Angeber alt aussehen zu lassen :rolleyes:
Ich hoffe, du hast jetzt verstanden, warum man überhaupt über die richtige Anfangsblende für den jeweiligen Einsatzzweck am Diskutieren ist...

Blenden sind eine übelst teure Angelegenheit, weshalb man schon überlegen muss, ob man denn für seine Einsatzzwecke unbedingt ein 50mm für 2000€ kaufen muss oder ob nicht auch das 350€ teil tut und das Zoom diese Aufgabe noch besser ausfüllt...
Also ist es nix anderes, als mit deinem "Lambo" auch!
Hab ich ne Linse mit Anfangsblende f1.2 oder f1.4 kann ich abblenden, wann immer ich es will, oder ich es für notwendig halte.
Willst du selbige Belichtungszeit mit f2.8 oder f4 erreichen, musst du die ISO mindestens verdreifachenn (f1.2 > f2 > f2.8), oder anders ausgedrückt, dein "Lambo" musst du nicht drosseln, um in der Stadt dievorgeschrieben 50km/h einzuhalten, kannst aber auf der Autobahn ungeniert Gas geben.
Lichtstärke ist also in zweierlei Hinsicht alles:
1. man kann nie genug Licht haben
2. man hat immer die max. Freistellung (Blende als gestallterisches Mittel)

Was meinen die Gegner, warum es solche Objektive gibt??
Weil nur Spinner und Angeber sowas kaufen, und der große Rest die ISO an ner 60D zum Anschalg bringt, im dann mit LR oder NoiseWare zu entrauschen?
 
Das ist richtig. Wäre mir auch.
Ich würde liebend gerne mein jetziges Auto gegen ein Lamborghini tauschen. Damit hab ich immer genügend reserve, um auch noch den letzten Angeber alt aussehen zu lassen :rolleyes:
Ich hoffe, du hast jetzt verstanden, warum man überhaupt über die richtige Anfangsblende für den jeweiligen Einsatzzweck am Diskutieren ist...

Blenden sind eine übelst teure Angelegenheit, weshalb man schon überlegen muss, ob man denn für seine Einsatzzwecke unbedingt ein 50mm für 2000€ kaufen muss oder ob nicht auch das 350€ teil tut und das Zoom diese Aufgabe noch besser ausfüllt...

Ich hoffe, was Vivavista geschildert hat, sowie ich und einige andere User auch schon erwähnt haben, ist nun auch beim letzten angekommen :rolleyes:

der Vergleich ist nicht ganz korrekt da ein L Objektiv nur einen Bruchteil eines Lamborghini kostet. Die meisten hochlichtstarken L Objektive sind zwar nicht gerade billig, aber für die meisten Normalverdiener durchaus realisierbar, was man von einem Lamborghini nicht sagen kann. Du must hier niemanden ein Topobjektiv ausreden. Entnehme ich deinen Kommentaren ein wenig Neid auf Leute die sich solche Objektive leisten?:rolleyes: Glaube mir, das hat schon alles seine Berechtigung. Wenn du mal mit ein 24L 1.4II, 35L 14, 50L 1.2, 85L 1.2II, 135L 2.0 in deinem Besitz hast und damit fotografierst, wirst du deine Meinung sehr schnell ändern.;) Es geht ja bei solchen Objektiven nicht nur alleine um die Lichstärke sondern auch um Bokeh, Farbe und Kontrast.
 
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Was meinen die Gegner, warum es solche Objektive gibt??
Weil nur Spinner und Angeber sowas kaufen, und der große Rest die ISO an ner 60D zum Anschalg bringt, im dann mit LR oder NoiseWare zu entrauschen?

Es geht doch nicht um eine Gegnerschaft, denn ich habe auch ein 1,4 er, aber nicht um damit besser bei beschränkten Lichtverhältnissen fotografieren zu können, sondern um schöne Freistellungen zu erreichen.
Natürlich kann man ein solches Objektiv abblenden und die erforderliche Tiefenschärfe erzielen. Damit ist ein lichtstarkes Objektiv universeller, klar.

Aber viele glauben, mit einem lichtstarken Objektiv sich einen gescheiten Blitz sparen zu können und ohne unauffälliger fotografieren zu können, weil lichtstarke Linse. Auf dem Display der Kamera sieht man meist die Unschärfen noch nicht und mancher Anfänger wunderte sich dann, wenn nach der Bildschirmbetrachtung am heimischen PC zu viele gute Schnappschüsse in die Tonne verbannt werden müssen, nur weil die Blende zu offen war.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass ds Blitzlicht außer Mode gekommen zu sein scheint, weil lichtstarke Objektive kombiniert mit einem rauscharmen hohen ISO-Wert moderner Kameras zu natürlicheren Ergebnissen führen könnten und bei den Aufnahmen man auch nicht mehr mit einem flash zu stören braucht. Für gescheite Aufnahmen brauchts auf vielen meist gängigen Einsatzgebieten nach wie vor bei schlechten Lichtverhältnissen das Blitzgerät und dann aber auch meist kein teures lichtstarkes Objektiv mehr.

Und wer die Freistellungsmöglichkeiten einer großen Offenblende nicht nutzt oder nicht braucht, braucht im Grunde auch kein lichtstarkes Objektiv und kann sich dann viel Geld sparen.
Das teure Canon 85, 1,2 kauft man - in der Regel der Profi -wegen der exelenten Abbildungsqualität über den gesamten Brennweitenbereich und wegen des Bokelns, aber nicht um jemand auch bei Fernsehbeleuchtung unauffällig portraitieren zu können.

Rainer
 
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Das teure Canon 85, 1,2 kauft man - in der Regel der Profi -wegen der exelenten Abbildungsqualität über den gesamten Brennweitenbereich und wegen des Bokelns, aber nicht um jemand auch bei Fernsehbeleuchtung unauffällig portraitieren zu können.

Rainer

wenn man unauffällig bei schlechten Lichverhältnissen fotografieren will, macht man das mit einer LEICA M9 und einem LEICA NOCTILUX-M 1:0,95/50 mm ASPH...:D
 
Du must hier niemanden ein Topobjektiv ausreden.
Zeig ma die stelle, wo ich jemanden was ausrede?!
Entnehme ich deinen Kommentaren ein wenig Neid auf Leute die sich solche Objektive leisten?:rolleyes: Glaube mir, das hat schon alles seine Berechtigung. Wenn du mal mit ein 24L 1.4II, 35L 14, 50L 1.2, 85L 1.2II, 135L 2.0 in deinem Besitz hast und damit fotografierst, wirst du deine Meinung sehr schnell ändern.;) Es geht ja bei solchen Objektiven nicht nur alleine um die Lichstärke sondern auch um Bokeh, Farbe und Kontrast.
Da zeigt sich mal wieder ein Testchartfotograf, der noch nie im Leben richtig sich mit Fotografie beschäftigt hat. Und beschäftigt heißt ausgeübt...

Daher es dir an der korrekten Kenntnis mangeld, anscheinend dir eher um ein Schwanzvergleich innerhalb dieses Forums geht (sätze wie "du bist bloß neidisch" hat meine Schwester mit 13 Jahren gesagt...) und ein guter Fotograf weiß, das eine Ausrüstung nur mittel zum Zweck ist, nicht aber ein entscheidener Faktor für ein gutes Bild, bestätigst du immer wieder, das du ein Testcharter bist.
Damit ich deine unqualifizierten Äußerungen nicht mehr ansehen muss, hast du es auf meiner Blocklist geschafft.
Herzlichen Glückwunsch :top:
 
Und kannst du dir einen Lambo auch kaufen?

Und macht ein Lambo Sinn, wenn man den zu 90% nur in der Stadt mit 50km/h fährt?

Und wenn man es sich leisten kann / möchte... warum denn nicht? :confused:
Wer hat, der hat. Ich hab´s auch nicht so :D Neid ist mir aber fremd.;)

Ein entsprechend teures, lichtstarkes Objektiv ist in allem "etwas besser".
Zuverlässigerer AF, kreisrunde Blende, Lichtstärke, Verarbeitung...

Jedes Werkzeug von sehr hoher Qualität macht auch einfach mehr Spass zu benutzen, als günstige Alternativen "mit denen das ja auch geht".

Ist doch überall das selbe: Autos, Kameras, Musikinstrumente, Computer, ...
 
Da zeigt sich mal wieder ein Testchartfotograf, der noch nie im Leben richtig sich mit Fotografie beschäftigt hat. Und beschäftigt heißt ausgeübt...

Du kennst mich nicht und stellst irgendwelche wirren Behauptungen bzgl. meiner Person auf. Kann es sein das du ein Problem mit anderen Meinngen hast wenn diese noch dazu sachlich vorgetragen werden?



Daher es dir an der korrekten Kenntnis mangeld, anscheinend dir eher um ein Schwanzvergleich innerhalb dieses Forums geht (sätze wie "du bist bloß neidisch" hat meine Schwester mit 13 Jahren gesagt...) und ein guter Fotograf weiß, das eine Ausrüstung nur mittel zum Zweck ist, nicht aber ein entscheidener Faktor für ein gutes Bild, bestätigst du immer wieder, das du ein Testcharter bist.
Damit ich deine unqualifizierten Äußerungen nicht mehr ansehen muss, hast du es auf meiner Blocklist geschafft.
Herzlichen Glückwunsch :top:

Ich weis zwar nicht an welchen Kenntnisse es mir mangeln soll.:confused:
Deine gewählte Ausdrucksweise zeigt aber deutlich was für ein Zeitgenosse du zu sein scheinst. Habe ich irgendwo behauptet das eine tolle Ausrüstung für eine gutes Bild notwendig ist? Ich glaube nein. Was war an meinen Äußerungen unqalifiziert? Ich glaube nichts. Wenn ich mir ansehe was du hier vom Stapel lässt, erinnert mich das an einen Dreizehnjährien der mit anderen Ansichten und Meinungen ein Problem hat. Wenn ich mir beispielsweise ein EF300L 2.8 anschaffe, ist es für mich eigentlich normal es auf Herz und Nieren zu testen bevor ich es im Alltagbetrieb einsetze.
Geh mal in dich, dann bekommst du auch wieder einen freien Kopf...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mal mit ein 24L 1.4II, 35L 14, 50L 1.2, 85L 1.2II, 135L 2.0 in deinem Besitz hast und damit fotografierst, wirst du deine Meinung sehr schnell ändern.
Das 24/1.4II reitzt micht total (dafür würde ich das 35er "opfern"!), allerdings wäre da noch das 24 TS-E:rolleyes:.

wenn man unauffällig bei schlechten Lichverhältnissen fotografieren will, macht man das mit einer LEICA M9 und einem LEICA NOCTILUX-M 1:0,95/50 mm ASPH
Stimmt ebenfalls auffällig, allerdings bekommst du für den "Lambo" schon einen Satz Felgen mit Reifen, wo es bei einer L-FB beim "Lambo" gerade zu Aschenbecher reicht!
 
Und macht ein Lambo Sinn, wenn man den zu 90% nur in der Stadt mit 50km/h fährt?
Nur da macht er Sinn, denn auf der AUtobahn ist man zu schnell unterwegs um gesehen und erkannt zu werden und der Lambo ist für die dort gefahrenen Geschwindigkeiten einfach nicht gebaut! (frag mal Tante Google nach Lambo-Unfall :ugly: )

Und ähnlich scheint es mit der Lichtstärke zu sein... die taugt nur für Beispielthreads in Foren. :p
 
Nur da macht er Sinn, denn auf der AUtobahn ist man zu schnell unterwegs um gesehen und erkannt zu werden und der Lambo ist für die dort gefahrenen Geschwindigkeiten einfach nicht gebaut!
Also gehts doch nur um Angeberei :rolleyes:

Irgendwie fangt ihr euch langsam an, selbst zu widersprechen :top:

Beim BWL Unterricht haben wohl einige gepennt - oder es geht denen hier wirklich nur um Angeberei.

Ich wiederhole mich nicht - es gibt einige, die das, was als Beispiel auch der Vivavista geschrieben hat, einfach nicht verstehen wollen..

Ich zietiere es mal:
Vivavista schrieb:
Aber viele glauben, mit einem lichtstarken Objektiv sich einen gescheiten Blitz sparen zu können und ohne unauffälliger fotografieren zu können, weil lichtstarke Linse. Auf dem Display der Kamera sieht man meist die Unschärfen noch nicht und mancher Anfänger wunderte sich dann, wenn nach der Bildschirmbetrachtung am heimischen PC zu viele gute Schnappschüsse in die Tonne verbannt werden müssen, nur weil die Blende zu offen war.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass ds Blitzlicht außer Mode gekommen zu sein scheint, weil lichtstarke Objektive kombiniert mit einem rauscharmen hohen ISO-Wert moderner Kameras zu natürlicheren Ergebnissen führen könnten und bei den Aufnahmen man auch nicht mehr mit einem flash zu stören braucht. Für gescheite Aufnahmen brauchts auf vielen meist gängigen Einsatzgebieten nach wie vor bei schlechten Lichtverhältnissen das Blitzgerät und dann aber auch meist kein teures lichtstarkes Objektiv mehr.

Und wer die Freistellungsmöglichkeiten einer großen Offenblende nicht nutzt oder nicht braucht, braucht im Grunde auch kein lichtstarkes Objektiv und kann sich dann viel Geld sparen.
Ich habs mal dick makiert - aber meine Mühe wird eh vergebens sein.
Wie gesagt, wer es einfach nicht verstehen will, dem kann man mit soviel Vernunft begegnen wie man will, es hilft nichts.

Und aus diesem Grunde, von dem ich und sehr wenige User hier sprechen, wäre eine empfehlung für den TO kein LS-Objektiv...

Ich bin ab hier, bis der TO sich mit neuem meldet, raus.
Manchesmal besiegt die Sturheit ebend die Vernunft :ugly:
 
Mir hängt dieser Vergleich "Auto/Kamera-Ausrüstung" zum Halse heraus!

Das eine ist ein Fortbewegungsmittel, das andere ein Gestaltungsmittel!

Wo ist da der Zusammenhang?
 
Vergleicht der durschnittliche Deutsche nicht alles mit Autos? ;)

Ich verstehe es sowieso nicht: Es ist unbestritten, das Festbrennweiten in allen Belangen die beste Bildqualität liefern. Es gibt kein Zoom, das einem 1,8/50 das Wasser reichen kann, trotzdem ist mittlerweile die Grundstimmung im Forum, dass nur teuer und L gut ist, alles andere gehört in den Mülleimer. Wer eine kleinere Blende als 11 benutzt hat keine Ahnung, weil im Labor ist Beugungsunschärfe messbar, ein deutsches Phänomen, international ist Blende 22 am Crop bei wunderschönen Landschaftsaufnahmen kein Problem. Ich erinnere mich an einen Beitrag eines Deutschen zum Siegerbild Thema Landschaftsaufnahmen in der Onlineausgabe des englischen "Digital SLR User"- Magazins, der da meinte, er hätte aus technischen Gründen nicht Blende 22 genommen, wegen der Beugungsunschärfe usw... Ich dachte mir nur, das ist sicher einer von denen, die hier jedem Anfänger erklärt, mit dem Kitobjektiv würden er sowieso kein gutes Bild machen können, man braucht das blablabla-L-Objektiv.

Das Forum liest sich halt wie deutsche Autotests, wo Millisekunden beim Beschleunigungsduell den Ausschlag für den Testsieg geben (und es ist immer der Golf... - in KEINEM anderen Land der Welt gewinnt der Golf irgend einen Vergleichstest). Der durchschnittliche Autofahrer kauft wegen der Millisekunde, obwohl seine Autofahrkünste beide Werte nicht annähernd erreichen. Genauso ists doch bei Kameras, oder? Der Unterschied zwischen einer 400d und einer 7d in Punkto Bildqualität ist doch der zwischen 6,8 zu 7,2 sec von 0 auf 100. 90% der Autofahrer schaffen es nicht, eines der Autos unter 10 Sekunden auf 100 zu beschleunigen und stehen dann erst recht im Weg herum, wenn die Landstraße hügeliger und kurviger wird. Aber es wird tausende Seiten über die Unterschiede diskutiert. Tenor: Mit der 400d kann man nicht fotografieren...

Gib einem Meister eine 350d mit einem 1,8/50 und er wird Fotos machen, von denen 99% der High-Iso-Vergleicher, der ohne-L-1,2-5000-Euro-Objektiv-geht-gar-nix-Typen, der Signaturausrüstungskrösen, die ob des anderen billigen Ausrüstung mitleidig lächeln, nur träumen können.

Fällt euch nicht auch auf, dass das Bild selbst immer mehr in den Hintergrund tritt zugunsten der theoretischen Abhandlungen über 0,2 Blenden Vorteil bei ISO 6400 und 3 Linien Auflösungsvorteile in irgendeinem obskuren Test?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib einem Meister eine 350d mit einem 1,8/50 und er wird Fotos machen, von denen 99% der High-Iso-Vergleicher, der ohne-L-1,2-5000-Euro-Objektiv-geht-gar-nix-Typen, der Signaturausrüstungskrösen, die ob des anderen billigen Ausrüstung mitleidig lächeln, nur träumen können.

Sehe ich auch so! Der Profi würde alleine von der Bildgestaltung beim Fotografieren mehr heraus holen, als wir alle hier im Forum...

Letztendlich ist dieses Forum wie die anderen gängigen PC Forums. Gute Aussagen gibt es selten. Das meiste sind Vermutungen oder Meinungen, aber leider keine erprobte Praxis...
 
Ich picke mal ein X-belibiges Bild aus dem 50/1.2L-Beispielthread heraus, in dem Fall von einem sehr ehrenwerten Mitglied.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1779035&d=1304021260
Fällt euch an den Exif was auf?
Iso 100
1/8000
Blitz: Ja
Die Freistellung ist extrem, wirklich nur der Kopf (so gewollt, die Blende als gestalterisches Mittel einzusetzen).
So, nun rechnen wir mal:
Eos 450/550/600D (fallen mir gerade ein)
Kürzeste Synchronzeit: 1/4000, also halbierte Belichtungszeit, doppelte Blende? In dem Fall also f2.
F2 an APS-C stellt etwa frei, wie f4 am KB, kurz, der Schwan wäre nicht ganz auf dem Bild, aber fast scharf.
Würde ich da gegen ein 1200€-Objektiv wettern?? Ja, natürlich!

Warum lassen die, die keine f1.2-f1.4 oder 135/2 haben, die nicht in Ruhe, die es sich leisten und leisten wollen??

Die die es haben, wissen warum, un die, die es nicht haben, wissen gar nicht, was ihnen entgeht!

Klar gehören noch ein paar Blitze dazu, hier kann man streiten ob ETTL über Canon Master & Slave oder manuell per Trigger oder Funk per ETTL. Auch ein Stativ gehört dazu. Gute Stative beginnen so um 300€, ohne Kopf und Wechseleinheit, kommen locker nochmal 200-500€ zusammen.

Eine Aussage stimmt allerdings zu 100%!
Nicht die Technik, sondern das Motiv und/oder der Gedanke hinter dem Motiv entscheidet über ein "gutes" oder "schlechtes" Bild!
 
F2 an APS-C stellt etwa frei, wie f4 am KB

eher wie f/2,8 ;)

aber bedenke die brennweitenverlängerungsbedingt ohnehin andere freistellung am APS-C (eigentlich müsste man das 50er 1.2 am aps-c mit dem 85er 1.2 am kb vergleichen)

aber grundsätzlich hast du mit deiner aussage recht - f/1,2 is bei tageslicht an ner kamera mit minimal 1/4000s ohne graufilter nicht wirklich oft nutzbar
 
"Fällt euch nicht auch auf, dass das Bild selbst immer mehr in den Hintergrund tritt zugunsten der theoretischen Abhandlungen über 0,2 Blenden Vorteil bei ISO 6400 und 3 Linien Auflösungsvorteile in irgendeinem obskuren Test?[/QUOTE]"


:top::top:
 
Ich wiederhole mich nicht - es gibt einige, die das, was als Beispiel auch der Vivavista geschrieben hat, einfach nicht verstehen wollen..
Was gibts da nicht zu verstehen?
Ein z.B. 85L sollte man nicht ausschliesslich bei f1.2 verwenden. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, oder taeusche ich mich?
Es wird auch mit so einem Objektiv Situationen geben, wo f4 oder auch f8 angebracht ist. Na und? Heisst das im Umkehrschluss, dass es Unsinn ist, sowas zu kaufen? Nein, natuerlich nicht. Denn es gibt auch Situationen, wo der besitzende Fotograf f1.2 fuer angebracht haelt um seine Bildaussage zu treffen. Und _genau_ wegen _dieser_ Situationen kauft er so ein Glas.
Achja, und natuerlich wegen weitere Qualitaeten, die sehr oft einhergehen mit solch hochwertigen Objektiven, Kontrast, Bokeh... um mal 2 zu nennen.


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibts da nicht zu verstehen?
Ein z.B. 85L sollte man nicht ausschliesslich bei f1.2 verwenden. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, oder taeusche ich mich?
Es wird auch mit so einem Objektiv Situationen geben, wo f4 oder auch f8 angebracht ist. Na und? Heisst das im Umkehrschluss, dass es Unsinn ist, sowas zu kaufen? Nein, natuerlich nicht. Denn es gibt auch Situationen, wo der besitzende Fotograf f1.2 fuer angebracht haelt um seine Bildaussage zu treffen. Und _genau_ wegen _dieser_ Situationen kauft er so ein Glas.
Achja, und natuerlich wegen weitere Qualitaeten, die sehr oft einhergehen mit solch hochwertigen Objektiven, Kontrast, Bokeh... um mal 2 zu nennen.


Chris

Nichts anderes habe ich geschrieben und das bestreitet auch keiner.
Es gibt aber auch viele, vor allem Anfänger (die hier mitlesen),die nur deshalb an den Kauf einer lichtstarken Linse denken, um auch für schwierige Lichtsituationen ohne Blitz gewappnet zu sein. Das liest man sehr oft in den Beiträgen und die Intention des TE geht genau in diese Richtung. Typische Geburtstagserinnerungsfotografie indoor macht man mit Blende 4 -8 und Blitz, für das Portrait des Geburtstagskindes reicht Blende 2-3. Und solche Leute wie der TE werden dann schnell die Fotos für die vielleicht wichtige runde Geburtstagsfeier, für die er womöglich gerade ein L Objektiv mit viel Geld gekauft hat, restlos versemmeln, weil zu viele Personen unscharf abgebildet wurden. Hätte das so mancher Anfänger vorher gewusst, hätte er nie und nimmer trotz wertiger Haptik so viel Geld ausgegeben

Die kreativen Möglichkeiten der Offenblende stehen bei vielen eben nicht im Fokus.

Und das obige Schwanenbild mit diesem Schärfeverlauf, der dem Bild weder gut noch schlecht tut, kriegt man auch mit einer 1,8 Linse hin.

In vielen Bilderthreads-Fotos zu den lichtstarken Obkektiven findet man zahlreiche Beispiele, wo die sehr geringe Tiefenschärfe , oft Unschärfen-Zonen im Vordergrund, der Wirkung des Bildes eher abträglich sind und eine kleinere Blende dem Foto deutlich mehr Ausstrahlung gegeben hätte.
Ein sehr kleiner Tiefenschärfebereich ist gestalterisch nur in Ausnahmefällen Aussage steigernd, in vielen Fällen Effekthascherei . In den Händen eines Könners kann eine 1,2-Linse ein Zauberstab sein, ein Anfänger wird mit 1,2 Blende mehr Müll als als gute Bilder produzieren, nicht , weil er vielleicht nicht still die die Distanz zum Fokuspunkt halten kann, sondern die enge Begrenzung der Schärfe störend wirkt.

Rainer
 
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