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Lichtstärke ist das alles ?

Nachtesser

Themenersteller
Hallo,

da ich mich jetzt zwei Wochen durch die Foren kämpfe habe ich festgestellt, dass viel Wert auf Lichtstärke gesetzt wird (zum Teil wird wie beim 70-210 L dafür sogar das doppelte ausgegeben).

Ich wollte mir jetzt noch das 50er 1.4 holen. Wie in den Foren beschrieben wird, gutes Objektiv im guten Preis-Leistungsverhältnis.

Grund: Ich wollte im Sommer abends noch blitzfrei gute Bilder machen und bei Indoor-Geburtstagen in gut beleuchteten Räumen ebenfalls noch ohne Blitz auskommen.

Daneben liebäugle ich aber auch mit einem Makro-Objektiv zur Pflanzenfotographie und überlege andersrum, mir vielleicht nur das 60er 2.8er Makro zu holen und auf das 50er 1.4 zu verzichten.

Jetzt die Frage: Geht das überhaupt so wie ich mir das vorstelle oder werde ich in Räumen nur mit Blitz Bilder machen können. Wie stellt man sich das eigentlich vor ? Ist z.B. eine Blende 2,8 zu der Blende 4 dann irgendwie vielleicht 50% lichtstärker oder kann man das berechnen ?

Bin um jede Hilfe dankbar, wer in dem Bereich schon eigene Erfahrungen gemacht hat ....
 
Eine Blende mehr erlaubt dir die halbe Belichtungszeit oder die halbe Iso. Allerdings ist die schärfentiefe bei 1,4 so klein das z.B. Zwei Personen auf einem Geburtstag wohl nicht mehr scharf werden. www.fotolehrgang.de les dich da mal ein. Der Preisunterschied bei den 70-200tern ist nichtmal so groß, Vergleiche mal 50/1,8 und 50/1,2. :-)
 
Eine Blendenstufe entspricht der Verdopplung/Halbierung der Belichtungszeit.

Du kannst mit deinem derzeitigen Objektiv alles ausprobieren und umrechnen.

--> www.fotolehrgang.de könnte nicht schaden

Gruß

Rainer
 
Ist z.B. eine Blende 2,8 zu der Blende 4 dann irgendwie vielleicht 50% lichtstärker oder kann man das berechnen ?

Siehe hier:

Blendenreihe

von einer vollen Blendenstufe zur nächsten (also z.B. von 2.8 auf 4 ... oder auch von 1.4 auf 2) halbieren sich bzw. verdoppeln sich die Belichtungszeiten, da eine Blendenstufe die Lichtmenge verdoppelt bzw. halbiert.
 
Jetzt die Frage: Geht das überhaupt so wie ich mir das vorstelle oder werde ich in Räumen nur mit Blitz Bilder machen können.
Indoor-Aufnahmen von bewegten Motiven, insbesondere dort, wo wenig licht ist (Feierlichkeiten jeglicher Art usw.), werden immer mit Hilfe eines Blitzes gemacht. Man blitzt aber nicht direkt, sondern indirekt (gegen decken usw.)..

In diesem Falle wird dir eine Blende "an mehr" auch nicht wirklich helfen - vor allem, wenn mehr als eine Person im Spiel sind.
Der nachteil einer möglichst großen Blende: Der Schärfenbereich wird extrem klein. Du müsstest dann eh wieder abblenden und schon ist die eine, sehr teuer bezahlte Blende an mehr, wieder hinfällig ;)

Beide Linsen sind nicht schlecht - sie sind jedoch ebend für zwei verschiedenen Einsätze gebaut worden.

Tipp: Sei dir unbedingt vor dem Kauf & Beratung im klaren, was dein Einsatzgebiet sein wird.
Sonst kann dir keiner wirklich effektiv helfen :top:
Also, denk noch mal darüber nach und frag dann noch mal nach :)
 
Bedenke, dass bei Indoor veranstaltungen (v.a. bei Familienfeiern im heimischen Wohnzimmer) 50mm am Crop (was ja 80 dam KB entspricht) doch öfter mal recht lang ist bzw. der Raum zu klein.
 
Habe das 50mm 1.4 seit ein paar Tagen. Zwischenfazit:
  • 50mm sind in Wohnräumen für Ganzkörperportraits zu lang
  • Als Makro vermutlich nicht ausreichend - ist aber nicht *mein* Schwerpunkt
  • BQ überzeugt. CA's muss man beachten und nachbearbeiten
  • Schärfentiefe ist stark (!) abhängig von der Entfernung zum Objekt. Dieses theoretische Wissen in der Praxis zu erleben - und zu meistern - ist für mich Noob eine neue Herausforderung

Der Hinweis, indirekt zu blitzen, ist unbedingt beachtenswert. Im Freien hingegen ist indirekt blitzen übrigens ist eine Herausforderung der besonderen Art :-)

Gruß
Hafer
 
Indoor-Aufnahmen von bewegten Motiven, insbesondere dort, wo wenig licht ist (Feierlichkeiten jeglicher Art usw.), werden immer mit Hilfe eines Blitzes gemacht.

Nun, es gibt ja zusätzlich zur Lichtstärke auch noch die Empfindlichkeit. War dies bislang nur in starken Grenzen eine Hilfe, gibt es ja heutzutage Kameras, die auch bei hoher ISO brauchbare Bilder liefern. So lange die Lichtverhältnisse nicht total schlecht sind, kommt man in vielen Fällen auf kurze Belichtungszeiten und auch ohne Blitz aus.
 
Indoor-Aufnahmen von bewegten Motiven, insbesondere dort, wo wenig licht ist (Feierlichkeiten jeglicher Art usw.), werden immer mit Hilfe eines Blitzes gemacht. Man blitzt aber nicht direkt, sondern indirekt (gegen decken usw.)..

In diesem Falle wird dir eine Blende "an mehr" auch nicht wirklich helfen - vor allem, wenn mehr als eine Person im Spiel sind.
Der nachteil einer möglichst großen Blende: Der Schärfenbereich wird extrem klein. Du müsstest dann eh wieder abblenden und schon ist die eine, sehr teuer bezahlte Blende an mehr, wieder hinfällig ;)

Stimmt so nicht.

Je mehr Umgebungslicht in die Kamera reinkommt, und desto weniger man Blitzleistung braucht, um so weniger sieht das Bild totgeblitzt aus.

Und so ganz nebenbei tut sich ein Autofokus im Dunkeln natürlich umso leichter, wenn er bei Offenblende 1,4, anstatt 2,8 arbeiten darf - erst recht bei Einsteigerkameras. ;)
 
Grund: Ich wollte im Sommer abends noch blitzfrei gute Bilder machen und bei Indoor-Geburtstagen in gut beleuchteten Räumen ebenfalls noch ohne Blitz auskommen.

Was hast Du denn diesbezüglich schon für Erfahrungen gesammelt mit Deinem jetzigen Equipment, der 60D und dem 18-135?

ISO bis zu Schmerzgrenze hoch und Blende ganz auf. Da sollten schon einige AL Aufnahmen klappen.

Hohe Lichtstärke ist immer ein zweischneidiges Schwert. Meist reicht hier dann die Schärfentiefe nicht mehr um die Szenen gut abzubilden.

Das 50mm 1.4 wäre mir inndoor schon zu lang, ausserdem sind bei "schnelleren" Partys die Leute oft schneller aus der Schärfenebene raus als Du mit fokussieren nachkommst.
Ich denke, dass Du hier mit einem Lichtstarken Zoom mit drurchgängiger Blende im Bereich von 17-50(55), gibts von Canon, Sigma + Tamron gut auskommen solltest. Ich würde hier auf eine Variante mit IS setzten. Klar bringt das nichts wenn sich die Gäste schnell bewegen, aber da so ein Objektiv auch statische Motive bei wenig Licht einfangen kann, könntest Du es eben auch hier einsetzen. Ich weiss nicht was das 18-135 bei 50(55)mm für eine Blende (offen) zulässt, aber die oben aufgeführten Varianten ermöglichen eben auch noch hier Blende 2.8.

Klar sind die Bilder bei Offenblende meist weich, aber ich finde, dass das in Verbindung mit dem vorhandenen Licht meist gut rüberkommt. Ausserdem zählt das Motiv und totgeblitzte scharfe Bilder von "Kerzenlichtpartys" gehen gar nicht! Auch nicht über indirektes Blitzen. Da treffen einfach Lichtfarben aufeinander, die nicht passen.

Ergänzen würde ich das dann mit einem lichtstarken Macro um die 60mm, oder etwas mehr, das eignet sich dann auch für Portraits.

Generell solltest Du bedenken, dass Du auch mit der Lichtstärksten Linse irgendwann an Grenzen stösst und einfach kein Licht mehr da ist, das die Kamera vernünftig verwerten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte meine Kamera mit dem 17-85/4-5.6 IS USM gekauft und habe seit einigen Tagen das 50/1.4 ... und habe mal ein bisschen verglichen.

Wohl bemerkt, das 17-85 hat bei 50mm schon nur noch Blende 5.6, das sind 4 Blendenstufen!
Bemerkenswerterweise bekomme ich bei echtem Available Light Situationen von unbewegten Objekten mit dem Zoom überwiegend schärfere und stimmigere Bilder.
In meinen Augen ist das 50/1.4 eher ein "Effekt-Objektiv", um mit der deutlich geringeren Schärfentiefe zu spielen.
 
Das wiederum halte ich für ein Gerücht (zumindest was den Phasenautofokus betrifft)!

Also, obwohl ich diese Dikussion auch schon mehrfach erlebnt habe ... meine eigene praktische Erfahrung mit Objektiven unterschiedlicher Lichtstärke im Dunkeln ist aber genauso: Je mehr Licht beim AF Sensor ankommt umso zuverlässiger funktioniert der AF. Dabei ist ein signifikanter Unterschied zwischen einem f/5.6 Objektiv (das dann ggf. überhaupt nicht mehr fokussiert), einen f/2.8, das meistens fokussiert, aber oft mehrere Anläufe braucht und nicht immer sauber trifft, und einen f/1.2-f/1.4 Objektiv, das bis auf wenige Ausnahmen im ersten Anlauf den Fokus findet.

Ob dieses Verhalten durch die Theorie gedeckt wird, ist dabei für mich relativ zweitrangig.
 
Also, obwohl ich diese Dikussion auch schon mehrfach erlebnt habe ...

Hast Du dann auch das oder das gelesen? Dann wüsstest Du, dass Deine nächste Behauptung vollkommener Unfug ist.

Je mehr Licht beim AF Sensor ankommt umso zuverlässiger funktioniert der AF.

Es kommt bei einem lichtstarken Objektiv nicht mehr Licht am AF-Sensor an, weder theoretisch noch praktisch.

Dabei ist ein signifikanter Unterschied zwischen einem f/5.6 Objektiv (das dann ggf. überhaupt nicht mehr fokussiert), einen f/2.8, das meistens fokussiert, aber oft mehrere Anläufe braucht und nicht immer sauber trifft, und einen f/1.2-f/1.4 Objektiv, das bis auf wenige Ausnahmen im ersten Anlauf den Fokus findet.

Schon mal daran dedacht, dass die f/1.2 Objektive allgemein bessere und ausgereiftere Teile sind und vielleicht gar nicht die Lichtstärke der entscheidende Parameter ist?

Ob dieses Verhalten durch die Theorie gedeckt wird, ist dabei für mich relativ zweitrangig.

Dein Selbstbewußtsein möchte ich haben :rolleyes:
 
...Je mehr Licht beim AF Sensor ankommt umso zuverlässiger funktioniert der AF. Dabei ist ein signifikanter Unterschied zwischen einem f/5.6 Objektiv (das dann ggf. überhaupt nicht mehr fokussiert), einen f/2.8, das meistens fokussiert, aber oft mehrere Anläufe braucht und nicht immer sauber trifft, und einen f/1.2-f/1.4 Objektiv, das bis auf wenige Ausnahmen im ersten Anlauf den Fokus findet...

Genauso ist es :top: Wer es nicht glaubt stellt mal eine große Blende ein und schaut mit gedrückter Abblendtaste durch den Sucher.
 
also viel Spass beim fokussieren mit Canon-Einsteigerbodies und dem 50 1.4 , bzw Objektiven mit Anfangsblende > 2.8. Es gibt tausende Berichte im Netz das diese Konstelation auf Anhieb selten funktioniert. Ich glaubte nicht dran, und doch probiert. 50 1.4 dreimal getauscht, 1.8 zweimal und der zweite passte. Und das ist Praxis. Selbst das Sigma 18-200 war trefsicherer im schwierigen Verhältnissen als die Mimose 50 1.4.

Grüsse ttl
 
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