Gast_308519
Guest
Lichtstärke ist ja nun dimensionslos definiert z.B. als F1.4.
Demnach ist ein Phantasie-Grossformat 600mm F2.8 Objektiv "lichtschwächer" als ein popliges KB-Objektiv 24 mm F1.4.
Aber:
Also konzentriere ich mich mal auf den Vergleich eines 1000 mm / F2.8 Objektivs mit einem 10 mm / F2.8 Objektivs für gleich große Sensoren.
Nun würden beide Objektive bei gleicher ISO und gleichen Belichtungszeiten korrekt belichtete Bilder erzeugen.
Bleibt die Frage: Warum eigentlich?
Das Blenden-"Loch" beim 1000mm Objektiv ist absolut gesehen 100x größer und lässt viel mehr Licht rein, oder?
Ist die Ursache hierfür die, dass das Licht aus einem entsprechend viel kleineren Bildwinkel als Quelle eingesammelt werden muss?
Demnach ist ein Phantasie-Grossformat 600mm F2.8 Objektiv "lichtschwächer" als ein popliges KB-Objektiv 24 mm F1.4.
Aber:
- Das Grossforrnatobjektiv leuchtet viel mehr Sensorfläche aus. Also wird absolut viel mehr Licht durchgelassen.
- Das 600 mm F2.8 Objektiv hat eine Eintrittspupille von 214 mm Durchmesser. Das kleine KB-Objektiv jedoch nur 17mm.
Also konzentriere ich mich mal auf den Vergleich eines 1000 mm / F2.8 Objektivs mit einem 10 mm / F2.8 Objektivs für gleich große Sensoren.
Nun würden beide Objektive bei gleicher ISO und gleichen Belichtungszeiten korrekt belichtete Bilder erzeugen.
Bleibt die Frage: Warum eigentlich?
Das Blenden-"Loch" beim 1000mm Objektiv ist absolut gesehen 100x größer und lässt viel mehr Licht rein, oder?

Ist die Ursache hierfür die, dass das Licht aus einem entsprechend viel kleineren Bildwinkel als Quelle eingesammelt werden muss?