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Lichtbogen

Fotomandl

Themenersteller
Hallo Fotofreunde!!

Kann ich mit meiner EOS 10D einen Lichtbogen des Elektro-Schweissgerätes fotografieren, muss ich da besonders abfiltern oder gibt eventuell der CMOS wegen der grossen Helligkeit den Geist auf????

Kann mir da jemand weiter helfen? Fa. Canon schweigt sich da aus.

Danke!!
 
Ich würde Graufilter+ Hohe Blendenzahl anraten. Bei Filmcams wurde mir auch gesagt, dass der Sensor das nicht aushält. Wie das aber beim Fotoapparat is kann ich dir nicht sagen. Gruß
 
Also ich sehe da kein Problem, aber ein Graufilter ist aus eigenem Interesse ja schon nicht schlecht. Vielleicht gibt es Probleme, wenn das IR-Filter des Sensors den Spektralbereich nicht genug dämpft.
Eines ist aber gewiss: mit dem Dynamikumfang wirds Probleme geben. Probier aus, ob raw allein reicht *g*
 
Hallo,
ich hätte da ein bischen sorgen um meine Augen, also auf jeden Fall Graufillter und nicht mit ungeschütztem Auge in den Lichtbogen schauen, die Kamera alleine ist da sicher nicht ausreichend als schutz.

Gruß Heiko
 
Aber auch wenn du das Foto machst, und du anschließend nicht blind bist, wirst du trotzdem bloß nen weißen streifen/punkt von lichtbogen sehen. der rest is schwarz. ob dir das dann am ende gefällt.
hm...
jedenfalls, der sensr hällt das aus. hab meinen auch schon 10sek lang in die sonne gehalten. da hat man mehr angst, das der verschluss schmilzt :D
 
Alles halb so wild.

Der Lichtbogen ist schädlich für die Augen, keine Frage. Das gilt aber kaum für kurze Momente und einen Abstand von ein paar Metern. Der Schweisser ist ja viel näher dran, für den ist es echt ein Problem, zumal er dem Licht lange ausgesetzt ist.

Wer aber mal ein paar Fotos macht, zudem weiter weg als der Schweisser, dem passiert nichts.

Sensor: macht ihm nix aus. Wer mal einen Schweisser beobachtet, der im Freien in der Sonne arbeitet, wird feststellen, dass das Sonnenlicht viel heller ist, als das Licht vom Schweissen. Andernfalls wäre ja die gesamte sonnenbeschienene Umgebung bläulich, ist sie aber nicht: die Sonne überwiegt. Und die Sonne hat sicher jeder schon mal auf dem Bild gehabt.

Du kannst ja sicherheitshalber mal mit Blende 22 oder so anfange, Film kostets ja nicht. Aber mach Dir keine Sorgen, der Sensor kann das ab.

Viel kritischer ist das für Deine Frontlinse: halt blos Abstand oder mach ein Glas vor die Linse: Schweissspritzer ruinieren die die Linse unumkehrbar. Und die können auch mal zwei Meter weit fliegen ...

(Ich schweisse selber ab und zu mal was).
 
Das mit den Spritzern stimmt. Die sind uebelst. Aber 2m entfernt duerften die kaum noch Schaden anrichten weil sie viel zu kalt sind. Wenn du aber zu nah dran bist dann sind die noch heiss genug um sich ins Glas einzubrennen. Wenn du dich davor schuetzen willst dann kauf dir nen ganz billigen Filter als Schutz der Frontlinse. Wenn du durch die Kamera schaust und sonst nicht in den Lichtbogen wirds auch fuer die Augen nicht gefaehrlich. Die Strahlung wird vom Glas der Linsen absorbiert und die Blendung duerfte auch nicht so schlimm sein. Zumindest wirst du die Augen sowieso zukneifen wenn es zu hell wird. Du kannst ja auch schon vor dem Zuenden des Lichtbogens manuell scharf stellen und wenn du sowieso eine grosse Blende nehmen willst dann duerftest du auch keine Schwierigkeiten mit der Schaerfentiefe haben. Aber wahrscheinlich wird das mit der grossen Blende sowieso nicht so wild weil du sicher mehr als nur den Lichtbogen auf dem Bild haben willst. Wenn das Werkstueck noch zu sehen sein soll dann wirst mit Blende 22 nicht viel anfangen koennen. Ausserdem solltest wenn du sehr grosse Blende nehmen willst vorher auf jeden Fall zu Hause in mehr oder weniger staubarmer Umgebung den Sensor schoen sauber machen und dann auch gleich die Linse drauf machen welche du verwenden willst. In der Werkstatt moeglichst auf Wechsel verzichten um dir nicht den Sensor einzudrecken.

gruss Erzi
 
:o die Blendung... wenn, dann mit einer lichtschwachen Optik. Man kann sich auch mit sichtbarem Licht das Auge braten ;)
 
Er kann doch eine Schutzbrille tragen welche man beim Autogenschweissen benutz wenn er direkt rein schauen will/muss. Das reicht auf jeden Fall und wenns zu hell wird kneift er automatisch die Augen zu.

gruss Erzi
 
Hallo

Habe auch schon X-Fotos von Schweissbrennern gemacht (WIG / Co2) Ist absolut kein Problem ;) Auch wenn du ein paar Minuten dem Lichtbogen ausgesetzt bist ist es nicht schlimm. Wichtig ist einfach dass du nicht gross direkt in den Lichtbogen schaust;) Auch der Cam macht das absolut nicht's. Wie schon erwähnt -> Sonne. Das schädliche beim Lichtbogen sind vorallem die UV-Strahlen. Desshalb reicht ein UV Filter vollkommen aus. :)

Gruss CoD
 
was willst du fotografieren einen lichtbogen schweißer oder den lichtbogen und das schmelzbad selber.....
bei ersterem einfach entpechend der szene belichten.....
bei letzterem einen 1000er graufilter verwenden....

lg jens
 
jedenfalls, der sensr hällt das aus. hab meinen auch schon 10sek lang in die sonne gehalten. da hat man mehr angst, das der verschluss schmilzt :D

Je nach verwendeter Optik, kann die Sonne tatsächlich den Verschluß "zerbruzeln". Theroretisch auch den Sensor, aber eine Langzeitbelichtung können wir bei der Sonne ja eher ausschließen.
Ob die Energie eines Schweiß-Lichbogens ebenfalls dafür reicht, kann ich nicht einschätzen.
 
Grundsätzlich gilt dass für den Sensor das schädlich ist was auch fürs menschliche Auge schädlich ist, ich habe in Duisburg Hüttenwesen studiert und rate aus meiner Erfahrung: Lass es bleiben
 
Hmm... also ich würde es wenn dann mit ND6-Filter (1.000.000fach) versuchen... drunter wäre mir zu riskant... oder mit Tele aus >5m Abstand (und ND3 filter)
 
Grundsätzlich gilt dass für den Sensor das schädlich ist was auch fürs menschliche Auge schädlich ist, ich habe in Duisburg Hüttenwesen studiert und rate aus meiner Erfahrung: Lass es bleiben

Deine Begründung für Deinen Rat würde sicher interessieren, da Du doch Fachmann bist.

Gruß

Andreas
 
kleines Gegenbeispiel:
~5mW HeNe-Laser, gut 20-30sec auf den Sensor meiner Kompaktknipse braten lassen (mit dem Auge reingeguckt würde ich jetzt lustige Flecken sehen, und das den Rest meines Lebens) ;) es gibt da also doch eine kleine Diskrepanz
 
Ein Schweißlicht hat aber keine 5mW sondern bis zu 3,8 kW (= 760.000x stärker) ;)

Dann rechne mal erst bitte die Leistungsdichte aus, wobei die Lichtleistung bei einem Schweißlicht vielleicht bei 0.5kW liegt und sich auf eine Kugeloberfläche verteilt, welche mit dem Entfernungsradius quadratische wächst und vergleiche das mit dem kohärenten Laserstrahl bei 2mm Strahldurchmesser ;)

Übrigens ist beim Schweißen auch der hohe UV-Anteil schlimm (sorgt bei mangelnder Schutzkleidung für ne sexy Bräunung ^^ )

Ich habs mal eben reingetippt und komme bei 0.5kW reiner Lichtleistung und 1m Entfernung auf 0.5mW auf einer Fläche von 2mm Durchmesser. Der Laser ist also noch in 1m Entfernung vom Lichtbogen 10x intensiver.
 
Sollte man nicht auch berücksichtigen, dass eine lange Brennweite das Problem verstärkt? Wer schreckt schon davor zurück, am Mittag die Sonne mit auf eine Weitwinkelaufnahme zu bringen? Mit Tele würde das keiner machen.

Für solche Zwecke fände ich eine Kompaktkamera praktisch, da riskiert man nur den Sensor, nicht aber das Auge.
 
Je nach verwendeter Optik, kann die Sonne tatsächlich den Verschluß "zerbruzeln". Theroretisch auch den Sensor, aber eine Langzeitbelichtung können wir bei der Sonne ja eher ausschließen.
Ob die Energie eines Schweiß-Lichbogens ebenfalls dafür reicht, kann ich nicht einschätzen.

Wie soll die Sonne denn den Verschluss zerbrutzeln? Der Verschluss geht unmittelbar nach dem Ausloesen auf und vor und danach ist staendig der Spiegel davor.
Nun hoert bitte endlich mit eurer Angstmacherei auf. So ein paar Fotos von einem Schweisser bei der Arbeit sind kein Thema.

gruss Erzi
 
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