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Analog Leitax (Leica R an andere SLR Systeme)

The Trinity

Themenersteller
Moin,

da dieses Thema in kein Unterforum hundertprozentig passt, versuche ich es einmal hier. Bitte schieben, wenn ich falsch liege.

Neulich bin ich an einem Oldenburger Fotoladen vorbeigegangen und wie fast immer bei den Gebrauchtsachen stehen geblieben. Da stand doch das 80mm Summilux für ~800€ – für Nikon. Stutzig geworden, zu Hause nachgelesen und auf Leitax gestoßen.
Ich finde die Möglichkeiten faszinierend. Speziell R-Objektive sind sehr günstig zu bekommen, und – wenn auch im Schnitt schlechter als M-Objektive – meist deutlich besser als die aktuellen Zeiss-ZE/ZF-Objektive. Zumindest was ich bisher gefunden habe.

Was ich aber nicht gefunden habe: Bilder von Nikon- oder Canon- oder sonstigen Objektiven im direkten Vergleich zu Leitax-Leica-R-Objektiven. Könnt ihr mir da mit einigen Links weiterhelfen?

Herzliche Grüße,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Leitax

such im Nikon-unterforum
oder Nikonpoint.de

Leitax ist hier bei Leica-M falsch, da Leitax nur für Leica-R vorgesehen ist ;)
 
Done,

have fun!


Ich denke hier ist es am besten aufgehoben, da es ja um die adaptierung von anlogen Optiken an diverse Systeme geht.
 
Moin, ... Speziell R-Objektive sind sehr günstig zu bekommen, und – wenn auch im Schnitt schlechter als M-Objektive – meist deutlich besser als die aktuellen Zeiss-ZE/ZF-Objektive. Zumindest was ich bisher gefunden habe. ...
Links oder Bilder habe ich nicht, aber Leitax ist irgendwie Frevel, und wenn Du das Originalobjektiv nähmest, hättest Du Springblende und Offenblendenmessung ... vielleicht sogar gar Autofokus.

Da müßte ein Nikon 1,4/85 oder Canon 1,2/85 schon eine mächtige Gurke sein, damit sich das "lohnt".
 
Besten Dank!
Links oder Bilder habe ich nicht, aber Leitax ist irgendwie Frevel, und wenn Du das Originalobjektiv nähmest, hättest Du Springblende und Offenblendenmessung ... vielleicht sogar gar Autofokus.

Da müßte ein Nikon 1,4/85 oder Canon 1,2/85 schon eine mächtige Gurke sein, damit sich das "lohnt".
Eben solche Dinge meinte ich: von den Einschränkungen liest man nämlich recht wenig. Gibt es denn da nicht auch einen Chip, der zwischengeschaltet wird?
Wow, wo sind R Objektive günstig zu bekommen ? Die kostet mittlerweile fast so viel wie M Glas, Tendenz steigend.
Also, die oben genannten 800€ für das 1.4/80mm Summilux-R finde ich nicht zuviel für ein Referenzklasse-Objektiv. Selbst beim Leica-Store sind 500€ für ein 2/50mm Summicron mit Service nicht zuviel in Relation (Link).

Es soll aber auch Zeiss-Objektive wie das 1.7/50mm noch deutlich günstiger geben. Teils sind die ja sogar besser als die Leicas.
Und grade da wird es für mich spannend, auch im Vergleich zu den aktuellen Zeiss-MF-Objektiven für Nikon und Canon.
 
Ich verwende an meiner Leica M und an meiner 5 D III gelegentlich ein R Macro Elmarit 60 mm, jeweils mit dem passenden Novoflex Adapter - da bleibe ich flexibel. Die Ergebnisse sind in beiden Fällen recht gut - das Original 50 mm Macro von Canon mag ich nicht - meine anderen Makrobrennweiten sind ´von Canon (100mm, 180 mm, MP-E 65). Ein 80iger R Objektiv von Leica würde ich mir aber nicht kaufen, da lieber das L 85/1,2 II von Canon. Das ist eine Superlinse, die zwar ihren Preis hat, ihn aber absolut wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank!

Eben solche Dinge meinte ich: von den Einschränkungen liest man nämlich recht wenig. Gibt es denn da nicht auch einen Chip, der zwischengeschaltet wird?

Also, die oben genannten 800€ für das 1.4/80mm Summilux-R finde ich nicht zuviel für ein Referenzklasse-Objektiv. Selbst beim Leica-Store sind 500€ für ein 2/50mm Summicron mit Service nicht zuviel in Relation (Link).

Es soll aber auch Zeiss-Objektive wie das 1.7/50mm noch deutlich günstiger geben. Teils sind die ja sogar besser als die Leicas.
Und grade da wird es für mich spannend, auch im Vergleich zu den aktuellen Zeiss-MF-Objektiven für Nikon und Canon.

Wie gesagt, ein R-Summilux 80 gibts nicht unter 1300 Euro. Und 500 Euro für ein Summicron 50 ist .. Gelinde gesagt .. Viel. Da gibt es bessere und gleichzeitig VIEL günstigere Optiken.
 
Besten Dank!
Eben solche Dinge meinte ich: von den Einschränkungen liest man nämlich recht wenig. Gibt es denn da nicht auch einen Chip, der zwischengeschaltet wird?
Bei Leica R (und eigentlich "allen" KB-SLR-Objektoven aus der Film-Zeit (alle außer Canon EF)) wird die Blende mechanisch geschlossen, da hilft kein Chip, da muß/müßte für Springblende ein Motor in den Adapter (aber manche Leute meinen bei Live-View wäre es entbehrlich). Das gilt dann sinngemäß für Blenden- und Programmautomatik.

Also, die oben genannten 800€ für das 1.4/80mm Summilux-R finde ich nicht zuviel für ein Referenzklasse-Objektiv. Selbst beim Leica-Store sind 500€ für ein 2/50mm Summicron mit Service nicht zuviel in Relation (Link).
Das aktuelle Nikon 1,4/85 soll "ganz nett" sein und hätte allen Komfort. Das "zeitgenössische" Nikon 1,4/85 war '84 nicht soooo viel schlechter als das Summilux-R (auch Zeiss für Rollei und Yashica war nicht wesentlich schlechter).

500,- für ein manuelles 2,0/50? Na jaaaah da könnte man sicher nochmal die Marktsituaion abchecken.

Es soll aber auch Zeiss-Objektive wie das 1.7/50mm noch deutlich günstiger geben. Teils sind die ja sogar besser als die Leicas. Und grade da wird es für mich spannend, auch im Vergleich zu den aktuellen Zeiss-MF-Objektiven für Nikon und Canon.
Die Zeiss T* 1,7 und 1,4/50 sowie HFT 1,8 und 1,4/50 sind nicht schlecht, aber für die gibt es "normale" Adapter, da muß man keinen Leitax-Kram schrauben. Ob Zeiss besser oder schlechter ist als Keica? Dazu sage ich nichts, ich sage sogar zweimal nichts.
 
Bei Leica R (und eigentlich "allen" KB-SLR-Objektoven aus der Film-Zeit (alle außer Canon EF)) wird die Blende mechanisch geschlossen, da hilft kein Chip, da muß/müßte für Springblende ein Motor in den Adapter (aber manche Leute meinen bei Live-View wäre es entbehrlich). Das gilt dann sinngemäß für Blenden- und Programmautomatik.
Danke, damit entfällt die Geschichte eigentlich für mich weil nicht sehr praktikabel.

Die Zeiss T* 1,7 und 1,4/50 sowie HFT 1,8 und 1,4/50 sind nicht schlecht, aber für die gibt es "normale" Adapter, da muß man keinen Leitax-Kram schrauben. Ob Zeiss besser oder schlechter ist als Keica? Dazu sage ich nichts, ich sage sogar zweimal nichts.
Musst du auch nicht. Was ich bisher an Bilder gesehen habe, reicht mir zum Urteil: sie nehmen sich im Schnitt nicht viel, mal ist der eine hier besser, mal der andere dort. Wenngleich Zeiss deutlich günstiger ist im Vergleich.

Und auch wenn ich jetzt dafür ein müdes Lächeln ernte: es gibt ja auch noch Voigtländer-Objektive, die offenbar im gleichen Werk wie die Zeiss-Gläser produziert werden und angesichts des Preises durchaus einen Blick wert zu sein scheinen.

Also, besten Dank an alle, mir wurde geholfen!
 
ich habe bei Leitax einen Adapter auf Pentax gekauft, funktioniert prima, aber:
der Versuch, ein weiteres Teil für ein anderes Objektiv zu bestellen, scheitert bisher kläglich! Habe einen Adapter (K-Mount) für ein Summikron 50mm/1:2 bestellt und per Paypal bezahlt, aber bisher keine Reaktion. Ich werde den Deal stornieren, geht ja per Paypal problemlos. Schade drum, vielleicht gibt es ja einen anderen Lieferanten irgendwo...
 
(...) Da müßte ein Nikon 1,4/85 oder Canon 1,2/85 schon eine mächtige Gurke sein, damit sich das "lohnt".
dann schaue dir mal in ruhe fotos an, die mit leitz- optiken gemacht wurden.
farbwidergabe, modulation...... und einiges weitere.
ich weiß, warum mein 90er (entsprechend 85) von leitz ist, mag es inzwischen auch rund 45 jahre alt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann schaue dir mal in ruhe fotos an, die mit leitz- optikewn gemacht wurden.
farbwidergabe, modulation...... und einiges weitere.
ich weiß, warum mein 90er (entsprechend 85) von leitz ist, mag es inzwischen auch rund 45 jahre alt sein.
Evtl. bin ich da geschädigt, weil ich als Jugendlicher mal mit manueller Praktica mit M42 und Arbeitsblendenmessung anfing, auf eine Rolleiflex SL 35 E (Bajonett, Offenblendenmessung, Zeitautomatik, Motordrive) mit Planar 1,4/85 aufsteig und den Objektivpark nur sukzessive von M42-mit-Adapter (und Arbeitsblendenmessung) auf Zeiss bzw. Rolleinar mit Offenblendenmessung umgestellt habe. Jedenfalls ist diese Adaptiererei in meinen Augen in erster Lesung eine nette Spielerei, und erst in drei- oder vierundzwanzigster Lesung führt das "sichtbar" zu Fotos, die mit Nikon- oder Canon-Originalobjektiven (mit AF, Springblende, Blendenautomatik, Pipapo) nicht schon Minuten vorher "nahezu genausogut" im Kasten wären.

Wenn ich dann statt des 1,2/85 von Canon oder statt des 1,4/85 von Nikon (die aktuelle Version ist echt gut) Altglas adaptieren wollte ... nur ZEISS! :cool:
 

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Links oder Bilder habe ich nicht, aber Leitax ist irgendwie Frevel, und wenn Du das Originalobjektiv nähmest, hättest Du Springblende und Offenblendenmessung ... vielleicht sogar gar Autofokus.

Da müßte ein Nikon 1,4/85 oder Canon 1,2/85 schon eine mächtige Gurke sein, damit sich das "lohnt".

Hallo Herr Oberlehrer!

Was heißt Frevel? Nichts anderes als Kühnheit oder Wagnis, Mut!
Etwas zum Vorteil zu verändern, kann Mut fordern, stimmt. Aber ohne diesen würden wir heute noch auf Bäumen wohnen...
Wenn mir als Fotograf echt ausgereizte Fotos wichtiger sind als Bequemlichkeit wie Autofocus, muss das ohne Naserümpfen möglich sein. Offenblendmessung kann ich, zumindest an meiner Kamera, auch im manuellen Modus haben. Wenn ich was vom Fotografieren (nicht Knipsen) verstehe, bekomme ich auch so hervorragende Bilder, denn das Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera, diese ist nur Werkzeug. Hier wird etwas verwechselt: Die Kamera muss keine Gurke sein, wenn ich die Ergebnisse mit besserer OPTIK aufwerte! Gute Technik und besseres Glas ergänzen sich in kundiger Hand hervorragend...man muss nur seine "Standesdünkel" unterdrücken...
 
Hallo Herr Oberlehrer!

Was heißt Frevel? Nichts anderes als Kühnheit oder Wagnis, Mut!
Etwas zum Vorteil zu verändern, kann Mut fordern, stimmt..

Was Jan uns damit sagen will und womit er auch zum größten Teil Recht hat, es lohnt sich eben nicht, die in den meisten Fällen erfoderlichen Einschränkungen auf sich zu nehmen, denn Leica war damals nicht soviel besser als es der Preis glauben machen wollte. Mechanisch spielen sie allerdings mindestens eine Klasse höher als die Konkurrenz.

Die Color-Foto, bekanntlich ausgewiesener Leica-Verfechter hat es immer tunlichst vermieden, Leica Objektive gegen Zeiss antreten zu lassen, Ende der 70er gab es mal einen großen Test (damals noch von Walter E. Schön), indem das 2,8/90er allerdings auch nicht als Sieger hervorging, Mitte der 80er gab es mal einen 135er Test, den das Zeiss gewann, gegen Ende der 80er wurden die beiden 100er Makros verglichen und das Zeiss hat deswegen verloren, weil es bei einem Abbildungsmaßstab bewertet wurde, den das Leica ohne zusätzliche Hilfsmittel gar nicht erst zu bieten hat. Hier wurde nämlich bei 1:1 Zeiss und bei 1:2 Leica bewertet.
In den 90ern gab es mal einen großen WW-Vergleichstest, 35er, 28er, 24er, und da hat man, man mußte ja schließlich Leica als Sieger präsentieren, deren M-Optiken gegen die Retrofokuskonstruktionen der Konkurrenz antreten lassen.
Leica hat ab etwa Mitte der 90er einige wirklich excellente Optiken auf die Beine gestellt, aber die sind auch heute noch nahezu unbezahlbar, und die wird auch niemand mit einem Leitax-Bajonett verschandeln wollen.
Eigene Erfahrung, ich hatte in den 90ern mal ein R 2/50 neueste Version mit einem Pentax SMC-M 1,4/50 verglichen, und war von dem Summicron sehr enttäuscht, in der Mitte sehr gut, am Rand bis Blende 4 dem Pentax deutlich unterlegen. Selbst Erwin Puts schreibt zu diesem Objektiv, im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der Kontrast bei Offenblende etwas niedriger und das Leistungsgewicht hat sich zur Mitte hin verschoben, das sieht man an den MTF-Kurven und bestätigt genau meinen eigenen Test.
Die Kurven für 40Lp/mm des 1,4/50 sind gar bei Bildhöhe 12-15mm an der Nulllinie. Nicht viel anders sieht es für das 1,4/35 aus, Puts spricht hier von einem für die Reportagefotografie konstruiertes Objektiv, wo die Bildmitte entscheidend ist, nur leider taucht dieser Begriff in den Objektivbesprechungen im Leica-Taschenbuch für meinen Geschmack zu oft auf.
Wirklich gute moderne Rechnungen übertreffen in den meisten Fällen diejenigen der 80er oder gar 70er, das gilt für WW sowieso und für Tele wegen der mittlerweile üblichen ED-Gläser, das gilt auch für meine Zeiss-Optiken, da ich allerdings ausschließlich Dias mache und da die Verhältnisse etwas anders liegen (Auflösungen von 40Lp/mm und höher sind auf der Leinwand aus normalem Betrachtungsabstand vom menschlichen Auge nicht mehr aufzulösen), mache ich mir da keine großen Gedanken drum.
Farbwiedergabe, nun das ist ein Punkt, um den immer wieder gestritten wird, während viele die in ihren Augen "angenehme" Farbwiedergabe der Minolta MC/MD Objektive loben, bin ich damit nicht zurechtgekommen, egal welchen Diafilm ich verwendet habe, da hat vor gut 5 Jahren erst der Wechsel auf Contax das Aha-Erlebnis gebracht, nur wie gesagt, das sieht jeder anders.
Um nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, ich wäre ein Leica-Hasser, mitnichten, ich denke oft darüber nach, mir selber eine zu kaufen, unter der oben beschrieben Prämisse der Diafotografie, aber ein 1,4/80 würde ich mir niemals an eine DSLR adaptieren, da würde ich schon die neuesten Rechnungen mitsamt ihrer Vorteile vorziehen, oder eben ein Zeiss ZF/ZE.

MfG

Manni
 
Hallo Herr Oberlehrer!

Was heißt Frevel? Nichts anderes als Kühnheit oder Wagnis, Mut!
Etwas zum Vorteil zu verändern, kann Mut fordern, stimmt. Aber ohne diesen würden wir heute noch auf Bäumen wohnen...
Wenn mir als Fotograf echt ausgereizte Fotos wichtiger sind als Bequemlichkeit wie Autofocus, muss das ohne Naserümpfen möglich sein. Offenblendmessung kann ich, zumindest an meiner Kamera, auch im manuellen Modus haben. Wenn ich was vom Fotografieren (nicht Knipsen) verstehe, bekomme ich auch so hervorragende Bilder, denn das Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera, diese ist nur Werkzeug. Hier wird etwas verwechselt: Die Kamera muss keine Gurke sein, wenn ich die Ergebnisse mit besserer OPTIK aufwerte! Gute Technik und besseres Glas ergänzen sich in kundiger Hand hervorragend...man muss nur seine "Standesdünkel" unterdrücken...
Welche Standesdünkel meinst Du ganz genau, wenn ich aus Gründen des größeren Funktionsumfangs eher dazu rate, an einer Canon- oder Nikon-DSLR Originalobjektive statt adaptierter (aber nicht unbedingt billigerer) Leica-Objektive zu verwenden?

An Canon-DSLR riete ich sogar eher zum China-Adapter für 9,95 statt zum Leitax-Umbau (womöglich noch mit abgeknippsten ROM-Kontakten?) - wenn es denn partout kein Originalobjektiv sein soll.

Im l-camera Forum ist übrigens zu erfahren, daß Nikons bei der Belichtungsmessung mit dem Altglas besser klar kommen als Canons, und an Nikon geht es dann nur mit Leitax ... aber dafür würde ich mir keine Nikon ans Bein oder auf den Bauch binden lassen (und einen Leitax-Adapter montieren und ROM-Kontakte abknipsen).

Mit "Gurke" (bzw. "müßten schon Gurken sein") bezog ich mich übrigens auf die 85er von Canon und Nikon, nicht auf die Kameras.

Das aktuelle Nikon 1,4/85 ist jedenfalls soweit mir bekannt keine Gurke, und wenn meine/Deine Fotos mit dem aktuellen Nikon 1,4/85 schlecht wären, mit dem adaptierten Summilux 1,4/80 aber gut ... äh, ja, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
 

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