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Leicht unscharfe Bilder mit Sony A200 (Sigma 70-300mm APO DG) und AF

alexderfuchs

Themenersteller
www.alex-server.net/things/DSC04855.JPG

Als Beispiel nehme ich das obige Bild (2,94MB).
Wenn ich mir die Biene anschaue, ist sie nicht gestochen scharf. Wie bekommen manche Forum Mitglieder diese gestochen scharfe Bilder hin?

Wer sich an dem Bild versuchen möchte, kann es gerne mal nachschärfen! Ich bin gerade am rumprobieren in Photoshop. Ich bin jetzt leider nicht mehr ganz sicher ob ich AF benutzt habe oder nicht.

Weiteres Problembild:
www.alex-server.net/things/DSC04837.JPG

Hintergrund:
Für ein Crop ist das Bild zu unscharf.

Ich bin über jeden Tipp dankbar! Auch wenn es "nur" Buchtipps sind :)
 
Auf der einen Seite scheint der Fokus nicht zu sitzen, andererseits könnte insbesondere der Schmetterling etwas lange belichtet sein (Bewegungsunschärfe). Aber da es von dir keine Infos gibt (Exif-Daten), kann ich nur raten...
 
Wie bekommen manche Forum Mitglieder diese gestochen scharfe Bilder hin?
Deine Kamera hat 3872 x 2592 Pixel ... für Deine Biene hast Du davon lediglich 270 x 200 genutzt.

Dazu hast Du schon recht grenzwertige Einstellungen (1/100s bei 300mm kann gutgehen, ist aber verwacklungs- und Bewegungsunschärfen-gefährdet), und f14 beim Sigma ist sicherlich auch nicht die optimal abbildene Blende (die liegt ein bis zwei Blendenstufen unter Offenblende, also f8 bis f11)

Der wichtigste Punkt ist aber, daß man sich keine Crops ansehen sollte, sondern das ganze Bild in beabsichtigter Ausgabegröße un/oder im passenden Betrachtungsabstand.
Bedeutet: Du mußt das Bild schon auf Monitorgröße bringen (und wenn man verkleinert, dann muß man als letzten Bildbearbeitungsschritt nachschärfen)

Im Anhang mal am zweiten Bild demonstriert (nur verkleinert und nachgeschärft), und schon ist es absolut ok.
Druck es Dir komplett unbearbeitet in DinA4 aus, und es sieht sicherlich auch völlig ok aus.

Wenn Du den Schmetterling oder die Biene zeigen willst und mit dem Sigma nicht nah genug herankommst, um sie annähernd formatfüllend abzulichten, benötigst Du ein Macro-Objektiv.


Aber da es von dir keine Infos gibt (Exif-Daten), kann ich nur raten...
Die EXIF-Daten sind im Bild enthalten ... er hat ja nicht umsonst die Original-JPGs hochgeladen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Bild mit dem Schmetterling kann man sehen, daß das Tierchen nicht am schärfsten ist. Ich spreche jetzt absichtlich nicht von Backfokus, weil bei solchen Motiven sehr leicht etwas falsches fokussiert wird und man kaum eine treffende Vorhersage machen kann, was der AF nun wirklich gemessen hat. Schließlich bewegt sich das Motiv (Schmetterling) und die Pflanzen und Du selber auch noch, wenn Du nicht grade ein Stativ verwendest. Das alles macht es dem AF oftmals unmöglich, bei einem Macro das gewünschte Ziel zu treffen. Aber selbst, wenn der AF genau das richtige anvisiert, wird es oft nicht so scharf, wie man sich das vorstellt. Die Schärfeebene liegt dann bei dem vordersten Teil des Motivs und etwa 1/3 des scharfen Bereichs, der davor liegt, wird so 'verschwendet'.
Bessere Ergebnisse bekommt man beim Macro deswegen oft mit manuellem Scharfstellen.
 
Blende 14, Zeit 1/100, 300mm Brennweite an einer Cropkamera.

Das sind schon mal 3 mögliche Probleme bei einer solchen Aufnahme.

Von einem Stativ war nicht die Rede. Ob die Naheinstellgrenze des Objektives unterschritten wurde, kann ich auch nicht sagen.
Damit hätten wir 2 weitere mögliche Probleme bei einer solchen Aufnahme.

An die Exif-Daten bin ich mit PhotoME gelangt, einem Tool, das man sich kostenlos im Netz besorgen kann.
Die o.g. 5 Punkte sind mir zu aufwendig zu erklären. Mein Tipp an den TO lautet deshalb www.fotolehrgang.de oder falls vorhanden, die nächste Leihbibliothek aufsuchen. Selbst wenn der dortige Bücherbestand eine antiquarische Anmutung in der Fotoecke aufweist, sind diese Bücher immer noch gültig, da die physikalischen Grundsätze immer noch die gleichen wie heute sind.

Gruß
Frank
 
Naheinstellgrenze unterschritten? Ne glaub nicht :lol:

Da wir beide es nicht WISSEN, kannst Du gerne weiter GLAUBEN.
Leider schenken Anfänger, der oft auf diesen Objektiven aufgedruckten Macro-Bezeichnung, ihren Glauben und unterschreiten im Eifer des Gefechtes die Naheinstellgrenze. Bei 300mm Brennweite in dieser Aufnahmesituation, würde mich das auch nicht einmal wundern.

Gruß
Frank
 
Laut Exifs wurde der Schmetterling bei 1/160 aber 300mm = effektiv 450mm Brennweite "abgeschossen".
Das so etwas nicht gutgehen kann niemanden wirklich verwundern.
Und ob der Sportmesspunkt der A200 wirklich so klein ist , dass man damit auf diese Entferung den Schmetterling erwischt, da wage ich zu bezweifeln


[PhotoME]
PhotoME-Version: 0.79R17 (Build 856)

[Übersicht]
URL: http://www.alex-server.net/things/DSC04837.JPG
Dateityp: JPEG
Dateigröße: 3.389,8*KB
Aufnahmedatum: 20.09.2009 15:54
Letzte Dateiänderung: 20.09.2009 20:17
Hersteller: SONY (http://www.sony.de)
Kamera: DSLR-A200
Objektiv: Minolta AF 75-300mm F4.5-5.6 oder Sigma 70-300mm F4-5.6 DL Macro oder Sigma AF 170-500mm F5-6.3 APO Aspherical oder Tokina AF 730 II 75-300mm F4.5-5.6

Brennweite: 300*mm*(450*mm*KB)
Blende: F10
Belichtungszeit: 1/160"

ISO-Wert: 320/26°
Programm: Normal-Programm
Messmodus: Mittenbetont
Weißabgleich: Automatisch
Bildstabilisator: Ein
Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kontrast: Normal
Farbsättigung: Normal
Schärfe: Normal


Qualität: Fein
AF-Feld: Spot
 
Danke für diese aufschlussreichen Informationen.
Dort heißt es zu beiden Objektiven:

Nahgrenze (cm) 150 (95)

Diese Angabe interpretiere ich aufgrund der gegebenen Informationsflut des Herstellers über seine Produkte wie folgt: Bei 150mm Brennweite im Abstand von 95 cm zum Objekt kann eine Vergrößerung von 1:2 erzielt werden. Ich bitte um Korrektur, wenn meine Interpretation falsch sein sollte. Aber diese Aussage kommt meinen eigenen Erfahrungen entgegen.

Nur hat der TO nachweislich mit 300mm abgelichtet. Damit hat er die vom Hersteller genannten Brennweite als möglich genannte Maximalvergrößerung nicht eingehalten. Wieso schreibt der Hersteller nichts über die Möglichkeiten bei einer Brennweite von 300mm?

Außerdem würde ich gerne von dem offenbar vorhanden Wissen partizipieren, aus dem hervorgeht, der TO hätte sich dem abgebildetem Wespenarsch nicht auf unter 95cm genähert.
Meinen Einwurf für die Exif-Daten habe ich gemacht. Wie kann ich nun weiteres Wissen aufsaugen ?

Ich möchte hier niemandem seinen Glauben nehmen, aber manchmal ist Wissen schon ganz hilfreich.

Gruß
Frank

Edit: Meine bisherigen Äußerungen beziehen sich auf das erste Problembild (ohne Schmetterling) des TO
 
Zuletzt bearbeitet:
Abbildungsmaßstab von 1:2 bedeutet, dass man bei maximaler Brennweite so nah heran gehen kann, dass bei der NAheinstellgrenze ein Objekt halb so groß erscheint wie der Sensor.

Beispiel:
Sensor 2cm
Objekt 1cm
= an der Naheinstellgrenze füllt das Objekt den Sucher zur Hälfte aus.

Bei den vorliegenden Bildern ist es nicht einmal annähernd.
 
Außerdem würde ich gerne von dem offenbar vorhanden Wissen partizipieren, aus dem hervorgeht, der TO hätte sich dem abgebildetem Wespenarsch nicht auf unter 95cm genähert.
Abbildungsmaßstab = Brennweite / (Entfernung_zum_Motiv - Brennweite)
(Näherungsformel, siehe dazu auch Grundlagen : Zur Brennweite und zum Crop )

Abbildungsmaßstab läßt sich herleiten:
* Biene abgebildet mit 250px bei 3500px Sensorbreite = 1/14 der Sensorbreite
* Sensor APS-C = 2.5cm breit, Biene = ca. 5cm
=> 5cm werden auf 2.5cm * 1/14 abgebildet
=> Abbildungsmaßstab = 0.18 = 1:5.5

oben einsetzen:
0.18 = 300mm / (Entfernung_zum_Motiv - 300mm)
=> Entfernung_zum_Motiv = 1.95m

Nahgrenzenunterschreitung kann man definitiv ausschließen (trotz Näherung/Rundungsfehler)
 
Nahgrenzenunterschreitung kann man definitiv ausschließen (trotz Näherung/Rundungsfehler)

Ich habe noch nichts überprüft, aber dieser Formel des Super-Moderators GLAUBE ich jetzt mal.
Jetzt bleiben glücklicherweise nur noch 4 von mir skizzierte Problemfelder offen. Wenn dem TO geholfen werden soll, bitte ich um weitere Hilfen.
(Wieso wird ein Wespenarsch aus fast 2M Entfernung anvisiert und abgedrückt, in der Hoffnung, ein tolles Plakat produziert zu haben?) Wenn meine Einwände Käse sind, lasse ich gerne der besseren Meinung den Vortritt.

Gruß
Frank
 
Unabhängig von der Frage, wie man herausbekommen kann, welche Entfernung der Fotograf zum Objekt hatte, werden hier unkontrolliert neue Baustellen eröffnet.

Ich ahnte es schon, als ich 5 Problemfelder grob umriss.

Abbildungsmaßstab von 1:2 bedeutet, dass man bei maximaler Brennweite so nah heran gehen kann, dass bei der NAheinstellgrenze ein Objekt halb so groß erscheint wie der Sensor.

Der Hersteller gibt vollmundig Versprechen ab, die der Käufer gerne übersieht. Das verwendete Objektiv ist KEIN Makroobjektiv. Wir sprechen hier von Linsen im Brennweitenbereich von 75-300, Blende 4,0-5,6. Die Preisspanne dieser Linsen liegt zwischen ca. 140 und 400 Euronen. Nur werden auf den Herstellerseiten Dinge hereininterpretiert, die dort nicht stehen. Dort steht nämlich nichts, über den Abbildungsmaßstab bei maximaler Brennweite. Aber das hatte ich bereits erwähnt.

In Deinem Fall wäre ich gerne Autotuner. Ich würde Dir die Plakette mit „S*“ auf das Heck kleben. „S“ steht natürlich für Sport. Der „*“ steht natürlich für da Kleingedruckte. Welches besagt, der versprochene Leistungsgewinn durch das Anbringen des Aufklebers ist nur zu erzielen, wenn man eine 45° abschüssige Strecke benutzt..

Glauben kann einem das Leben erleichtern.
Gruß
Frank
 
unkontrolliert neue Baustellen
Was allerdings bei genauer Betrachtunsgweise dieses Thread in erster Linie an Dir selber liegt ;)

Es gibt überhaupt keinen Grund, bei den oben gezeigten Bildern komplizierte Analysen anzustellen. Eine Biene aus 2m Abstand mit diesem Objektiv fotografiert sieht nunmal so aus. Das ganze Bild ansich ist völlig in Ordnung (vielleicht leichte Bewegungsunschärfen), das eigentliche Problem besteht in der Betrachtungsweise/Einschätzung des TOs.

Und die Lösungen für "unscharf" sind auch schon genannt worden:
- wenn es um die Biene geht: falsch fotografiert, da nicht formatfüllend
- wenn es ums ganze Bild geht: verkleinern auf Ausgabemedium und nachschärfen
 
Wenn ich mir die Biene anschaue, ist sie nicht gestochen scharf. Wie bekommen manche Forum Mitglieder diese gestochen scharfe Bilder hin?

- sie verwenden passende Blenden (f/14 sorgt fuer Beugungsunschaerfe)
- sie verwenden passende Verschlusszeiten (1/100s ist grenzwertig, besonders bei 300mm)
- sie verwenden ein Stativ, einen Kabelfernausloeser und schalten den Bildstabilisator ab
- sie fotografieren, wenn kein Wind herrscht
- sie verwenden dezidierte Makro-Festbrennweiten (die fuer Nahbereichsabbildung optimiert sind)
- sie zeigen keine 100%-Ansichten
- sie fotografieren moeglichst bildfuellend
- sie schaerfen nach dem Verkleinern nach



Natuerlich muss nicht alles zutreffen, aber einige Punkte dieser Liste werden wohl zutreffen ;).
 
Vielen Dank für all eure Tipps! Genau das wollte ich hören :)
Ich werde mir wohl doch ein Buch kaufen.

Ich habe wie folgt fotografiert:

- ohne Stativ
- aus ca. 4-5m Entfernung
- bei leichtem Wind
- Schmetterling hielt nicht still

Bei dem Bild im Anhang hielt das Insekt still, ich war ca. 1-2m entfernt, windstille, Stativ. So macht mans richtig, oder? EXIFs habe ich gerade leider nicht da, bin in der Arbeit. So gefällts mir aber. Ist so gut wie unbearbeitet (nur etwas Kontrast hinzugefügt (3-5%).

Ich danke euch!
 
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