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Leica-Shift an E-300 ?

architektM

Themenersteller
Wer kann mir helfen ?
Als ehemaliger OM-2 Liebhaber bin ich nur durch das Shiftobjektiv PC Super Angulon zu Leica gewechselt(R4).
Jetzt möchte ich beim DSLR-Kauf unter anderem berücksichtigen, an welchem Modell welchen Herstellers ich dieses Objektiv am Besten verwenden kann...
(Leica mit Digitalrückteil scheidet aus Kostengründen aus)

Wie siehts mit der E-300 oder E-1 aus ?
Gibt es Adapter ?
Ist hier der Crop-Faktor durch den CCD-Chip anders als bei anderen DSLR ?
Wirkt sich im WW-Bereich die Pixelgröße bei geringerer Pixelanzahl positiv oder negativ aus gegenüber dem CMOS-Chip anderer Hersteller ?
Ausserdem habe ich vor, weitere ältere analoge WW-Festbrennweiten für Innenraumfotos zu verwenden. Einschränkungen durch die Analoge Bedienung sind mir klar, aber ist dies hinsichtlich der Abbildungsqualität sinnvoll ?

Bitte um Nachsicht für diese Anfängerfragen und bin für jeden Hinweis dankbar
Gruß
Andreas
 
Hallo,

einen Adapter von OM auf fourthirds gibts (noch?) kostenlos von Olympus auf Anfrage. Leica R auf fourthirds Adapter gibt es in den USA zu kaufen (link ganz oben hier im Forum)

Man muss manuell fokussieren und mit Arbeitsblende messen, ausführliche Informationen zu alten Optiekn an fourthirds finden sich auf www.wrotniak.net

Der crop 2 (horizontal) bzw crop 1,8 (vertikal) bei Verwendung von Kleinbildoptiken an fourthirds hat natürlich Nachteile bzgl des Bildwinkels. Sie verändern sich stärker als an Kameras mit kleinerem crop Faktor. Auch die kleineren Pixel im Vergleich zu Kameras mit gleicher Pixelzahl aber größeren Sensoren stellen höhere Anforderunegn an das Auflösungsvermögen der Optik im Bildzentrum.
Das alte OM 50/1,4 ist aber abgeblendet z.B. für meine E-1 noch gut genug, bei offenen Blenden sieht man allerdings eine ganz klare Überlegenheit des neu gerechneten ZD 50/2,0 macros.

Ein Vorteil des crops ist es, dass Randbereiche nicht so ins Gewicht fallen, bei sehr starkem Verschwenken könnte das durchaus von Vorteil sein. Ich kenne die Leistung des gennannten shift Objketivs nicht, aber die machen angeblich oft Probleme an digitalen Sensoren im Randbereich, wenn sie stärker verschwenkt werden. Und dies ist wiederum zum teil auch auf das Design von Mikrolisnen zurückzuführen, wodurch u.U. gerade moderne Kameras dann mehr Probleme haben könnten (<- Konjunktiv)

Ein Vorteil der E-1 ist aus meiner Sicht der zwar kleine, aber fr DSLR Verhältnisse helle und gute Sucher, in dem auch manuelles Fokussieren noch relativ gut möglich ist und der eine 100% Sucher-Abdeckung und die Option eine Gittermattscheibe einbauen zu können aufweist.

Alternativ würde ich mir vielleicht auch den Kauf einer alten gebrauchten Canon 1D überlegen, falls 1500 Euro für eine gebrauchte eine Option wäre. Die hat nur crop 1,3 und einen sehr guten Sucher. Adapter von Leica R auf Canon EF sind meines Wissens erhältlich (ohne Gewähr!)

mfg
 
Shiftobjektive haben meist eine sehr gute Abbildungsleistung, ich hatte früher ein 4/28 Nikkor an meiner Pentax, das war an der DSLR ausgezeichnet...nur leider mit umgerechneten 42mm Brennweite doch relativ sinnlos. (Objektiv würde verkauft)

Ich weiss nicht was das Leicaobjektiv für eine Brennweite hat, aber mit Faktor 2 zur Umrechnung an Olympus denke ich wird das keinen Sinn haben.

Weiterhin kannst Du Dein Objektiv an Canon und Pentax Kameras verwenden, bei Canon ist der Faktor 1,6 (Mittelklassekameras) bei Pentax ist er 1,5.

Nikon scheidet aus, weil Du keine Belichtungsmessung hast mit alten/adaptierten Objektiven.

die beste Lösung wäre wohl eine Canon 1D MK II mit Faktor 1,3 ...... für den Preis kannst Du Dir dann aber wohl gleich ein Leica Rückteil kaufen.


Diese Infos musst Du aber abwägen mit den Kosten, die Dir entstüunden, wenn Du das Objektiv nicht mehr brauchen könntest....

Ich befürchte, dass Du am besten jetzt zu sparen anfängst um Dir irgendwann das Leicaback zu kaufen.
 
Cephalotus schrieb:
Alternativ würde ich mir vielleicht auch den Kauf einer alten gebrauchten Canon 1D überlegen, falls 1500 Euro für eine gebrauchte eine Option wäre. Die hat nur crop 1,3 und einen sehr guten Sucher. Adapter von Leica R auf Canon EF sind meines Wissens erhältlich (ohne Gewähr!)

mfg


Das wäre natürlich auch eine sehr gute Lösung
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten :-)

Werde mich wohl noch eine Weile im Kreis drehen, bis ich dann hoffentlich die richtige Entscheidung treffe wenn ich die Teile mal in der Hand habe...
Im Moment schwanke ich zwischen Pentax istDs(auswechselb.Sucherscheiben,SVA,AA-Batterien,günstiger Kabelauslöser) und Canon 350D(Kompatibilität,8 MP)

Gruß
Andreas
 
architektM schrieb:
Vielen Dank für die schnellen Antworten :-)

Werde mich wohl noch eine Weile im Kreis drehen, bis ich dann hoffentlich die richtige Entscheidung treffe wenn ich die Teile mal in der Hand habe...
Im Moment schwanke ich zwischen Pentax istDs(auswechselb.Sucherscheiben,SVA,AA-Batterien,günstiger Kabelauslöser) und Canon 350D(Kompatibilität,8 MP)

Gruß
Andreas

Möchtest Du an einem Sucher an crop 1,62 und 0,8x Suchervegrößerung (entspricht einem 0,49x Sucher an Kleinbild) und nicht auswechselbarer Mattescheibe (die Qualität des 350D Suchers kenne ich nicht, aber den 300D Sucher konnt ich zumindest nicht leiden) wirklich Deine Bilder mit einem Tilt&Shift gestalten ?

Der Pentax Sucher bietet 0,95x Vergrößerung and crop 1,52 (entsricht dann einem 0,62x Sucher an Kleinbild, was immer noch nicht der Brüller ist aber doch MERKLICH besser), mit einer optionalen Gittermatsscheibe und einen hellen Sucherprisma.

Wie kommst Du darauf, dass Canon da kompatibler zu Leica R wäre. Ok, ich weiß nicht, obs einen Pentax -> Leica Adpeter gibt, Nightstalker wird Dir da aber sicherlich weiterhelfen können.

Und bzgl der Bildqualität wrde ich das wirklich vorher testen, falls irgendwie möglich. Gerade bei alten Optiken speieln da seltsame Faktoren eine Rolle und die unterscheidlichen Sensoren reagieren da anders. Gerdae das modernere Mikroprismen Design der 350D könnte (Konjunktiv!) Dir da evtl gehörige Scherereien bereiten was CAs an einem verschwenkten Objektiv angeht.

Ich schließe das daraus, da scheinbar die 20D mit WW-Optiken eher CA Probleme hat als die 10D. (sollte das nicht stimmen, so möge man mir wiedersprechen)

mfg
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten..:- )

Die Entscheidung fällt ja schwerer als ich dachte...
Mein Shift ist ja dann für den Weitwinkelbereich zur Korrektur wohl verloren, werds benutzen können um die Perspektive im Normalbereich etwas zu überhöhen.
Das heisst, dies ist nicht mehr der ausschlaggebende Faktor bei Kauf.

Wichtigstes Kriterium ist für mich dennoch der Weitwinkelbereich. Ursprünglich hatte ich vor, analoge Festbrennweiten im ExtremWWbereich gebraucht zu erstehen. Allerdings werden diese ja auch nicht gerade günstig gehandelt(Pentax SMC 3,5/15), so dass schon das hier im Forum besprochene Tokina Zoom günstiger scheint(neu).

Ich brauche ein effektive Brennweite unter 28mm. Bestens 20-24mm.

Die Pentax gefällt mir am Besten in dem Preisbereich. Das Argument mit dem Sucher u den Sucherscheiben kommt hinzu. Andererseits lässt mich der derzeit günstige Preis der E 1 jeden Crop-Faktor vergessen und Olympusaugen bekommen...

Vielleicht ist die beste Vorgehensweise mir erst ein günstiges ExtremWW-Objektiv zuzulegen und dann das dazu bestpassende "Rückteil".
Wie siehts denn mit den Zeiss-Jena-Objektiven oder gar den Russischen aus, gibt es da irgendwo Bildbeispiele aus Digitalcams ?

Gruß
Andreas
 
So schwer ist Deine Entscheidung nicht.

Wenn Du Dein Leica shift nehalten willst und es nicht zur Normalbrennweite mutieren soll, dann bleibt Dir nur eine DSLR mit möglcihst wenig crop.

Leica Rückteil (falls es das jemals geben sollte) hat crop 1,3
Canon 1D (II) hat crop 1,3 und Canon 1 Ds (II) hat crop 1,0.
Theoretisch bliebe noch die Kodak 14n mit crop 1,0 im Amteurgehäuse einer Nikon F80, zu der würde ich aber vom gelesenen her nicht raten.

Für keine dieser Kameras gibt es derzeit speziell gerechnete Superweitwinkeloptiken.

Geht es Dir nicht um das Leica Objketiv, D möchstest aber nach wie vor ein modernes Tilt/Shift im UWW Bereich haben, so kenne ich nur die Option Canon TS 24/3,5 + Canon DSLR, also 1D (crop 1,3) oder 1Ds (crop 1,0).
Andere Optionen aus einem Tiltobjketiv mit großem Bildwinkel sind zumindest mir derzeit nicht bekannt.

Kannst Du auf ein Tilt/Shift digiatl verzichten und Dir ist der extreme Weitwinkelberich wichtig, dann würde ich Dir derzeit zur Olympus E-1 im Set raten. Dazu das 7-14/4 und eine Gittermattscheibe. Derzeit wirst Du im extermen WW-Bereich wahrscheinlich nichst besseres bekommen, der 100% Sucher wird auch nicht von Nachteil sein.
Der Hauptnachteil sind die "nur" 5MP der E-1. Das musst Du selber wissen ob die reichen. Ich bezweifle allerdings sehr, dass von den 16MP einer 1Ds II bei den extremen Weitwinkeln bei Canon am Rand noch viel von dieser Auflösung übrig bleibt.

Ansonsten bliebe noch die Option, eine Nikon D2... mit einem 12-24mm Zoom zu kombieren (oder evtl auf das Tamron 11-18 warten), kommt halt drauf an, ob das mit crop 1,5 dann nach unten hin reicht und die Bildqualität zufrieden stellt.

Auch zu Canon, Pentax (und Minolta?) wird es wohl 12-24 und 11-18mm Zooms geben halt im billigeren "Amateur"-Bereich und den wahrscheinlich üblichen Preisen und Leistungen. Vom Tokina 12-24 habe ich schon erstaunlich gutes gesehen aber auch schon üble Bilder.
Von Canon gibts auch noch das 10-22 EF-S, ebenfalls mit sehr gemischten Meinungen dazu.
Das sind halt alles billigere Optionen, wo Objektiv + Kamera soviel kostet wie das Olympus 7-14 alleine. Kommt halt darauf an, in welcher Preis/Leistungs-Klasse Du Dich siehst.

Und wenn Du digital ein Tilt/Shift mit großem Bildwinkel brauchst, dann wird es richtig schwierig und auch teuer... s.o.

mfg
 
Vielen Dank für Eure schnellen und kompetenten Antworten !!

Wen es interessiert: Hab mich nun für die Nikon D70 entschieden, auch wenn es vielleicht unlogisch erscheint.
Nachdem ich die 3 Konkurrenten 350D,Pentax D, und D70 einmal in der Hand hatte, viel die Entscheidung nicht mehr allzu schwer. Das Gehäuse erscheint mir einfach robustester und eher wie ein Arbeitsgerät. Die Canon kam überhaupt nicht mehr in Frage, die Pentax lockte immer noch mit diversen Vorteilen.
Allerdings kann man im D70 Sucher erfreulicherweise Gitterlinien einblenden, ist also keine Sucherscheibenwechselmöglichkeit erforderlich(für mich). Auf die Schnittbildhilfe bei manuellem Fokussieren muß ich verzichten, allerdings wurde die von der Leica-Gitterscheibe auch nicht geboten, so daß ich mich hier geübt genug fühle. Auch war der Leicasucher schon nicht der Hellste, so dass der Sucher der Nikon mich gar nicht soooooo sehr enttäuscht.

Fehlende Belichtungsmessung bei Einsatz alter Objektive werd ich überleben müssen, ging früher ja auch ohne. Probeaufnahmen und Histogramm werden mir helfen, bei Architektur hab ich Zeit.

Die E 1 schied aus wegen Crop 2 und zu teurer WW-Optik, sonst hätte ich mich auf jeden Fall für sie entschieden, war mir so aber einfach zu teuer.

Der Preisverfall der D70 hat für mich zum besten Preis-Leistungsverhältnis der 3 geführt. Habe übrigens im Fotogeschäft gekauft, mit zäher und stoischer Verhandlung kam ich dort dem TopVision Preis schon relativ nah;-)
(Wer will schon dafür verantwortlich sein, wenn es bald nur noch 1 Euroshops oder Geizistgeilläden gibt, das ist mir den Aufpreis wert)

Jetzt wird aufs Tokina 12-24 gespart.

Bin gespannt auf die Haltbarkeit der Kamera bei der geballten Elektronik, allerdings hatten alle meine Kameras irgendwann defekte, egal ob OM 2,Leica , oder Rollei. Geschont wird das Teil nicht...

Wahrscheinlich brauche ich mehrere Wochenenden bis ich das Handbuch durchhabe...
Gruß
Andreas
 
Ich würde zur Canon greifen.

Novoflex bietet für Canon einen Leica und Nikon Adapter an.

www.novoflex.de

Foto Huppert bietet einen Contax Adapter an.

www.foto-huppert.de

Sämtliche von mir "beworbene" Adapter benutze ich (ausser den Leica-Adapter) selbst mit meinen Nikon/Carl Zeiss Shift-Objektiven.

Die Adapter sind nicht billig, haben aber Leica/Zeiss Qualität.

Gruß, otto
 
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