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Leica MZ6 an Canon EOS adaptieren

xvlun

Themenersteller
Hallo, nachdem ich diesen Thread über die Adaption eines Telekops an eine Canon gelesen habe, kam eine alte Idee wieder hoch.

Für Forschungszwecke haben wir ein schnuckeliges Leica MZ6, die EOS Adaption von Leica inkl. Fototubus kostet allerdings ca. 1700€, eine Alternativfirma deren Namen ich vergaß will immer noch 700€ für ein Ersatzokular ohne Fototubus. Für eine Uni alles viel zu teuer ;).

Für eine einzelne Publikation hat jemand mal versucht mit einer Kompaktknipse per Hand durch das Okular zu fotografieren, das ging schonmal viel besser als erwartet. Interessant wäre jetzt einerseits ob man dann eine DSLR tatsächlich ohne Objektiv adaptiert - und wie man das am besten anstellt (Maße, wie erreicht man das auf der Kamera scharf ist was im Auge scharf ist... . Arbeitsstunden in der hauseigenen Werkstatt kosten im Vgerleich zu Anschaffungen fast gar nix. Hat hier jemand schonmal sowas gebaut bzw. bauen lassen?
 
Moin,

Bei einer DSLR ist immer das scharf im Sucher, was für das Auge scharf ist.

Ein Mikroskopadapter sollte die Werkstatt doch anfertigen können, evtl. helfen dabei diverse T2-Anschlußteile weiter, die es z.B. für astronomische Teleskope zu kaufen gibt (siehe z.B. www.teleskop-service.de, es gibt natürlich auch diverse andere Anbieter, dieser hat aber eine sehr umfangreiche Website, dort mal unter Adaptern und Fotografie nachsehen ....)

Viele Grüße
Thomas
 
Moin,
Bei einer DSLR ist immer das scharf im Sucher, was für das Auge scharf ist.
ups sowas hat ne slr ja auch noch - das war mir jetzt echt einen augenblick entfallen ;). Das Problem ist eben dass kein Fototubus existiert - deswegen sehe ich einfach nur mit Adaptern kein Land. Die Microstage sieht ganz interessant aus, ist ja aber eher für Kompaktkameras geeignet.

Ich habe das vielleicht nicht deutlich gemacht, ich möchte durch das vorhandene Okular fotografieren und die Kamera mechanisch an einem Tubus des Stereookulars befestigen - möglichst natürlich so dass da weder groß Dreck noch Streulicht eindringen kann...
 
ja, das was Du vorhast ist Okularprojektion.

Wenn Ihr eine Werkstatt habt, die sicher auch eine Drehbank hat, müßte doch da irgendeinen Adapter für drehen können?

Zubehörteile für Okularprojektion gibt es auch für Astronomie.

Oder auch mal nach Digiskopie schauen (Digicam an Spektiv geschraubt) - auch hierfür sind aus verschiedenen Quellen etliche Adapter usw. erhältlich!

Das wird vielleicht nicht 1:1 an das Mikroskop passen, könnte aber evtl. doch eine Anregung geben für ein Adapter, den Ihr dann in Eurer Werkstatt anfertigt.

Viele Grüße,
Thomas
 
Am einfachsten (und recht gut) geht das mit Nicons Coolpix der 900er Serie- deren Objektiv hat in etwa den Durchmesser eines Okulars und auch ein Gewinde. Am einfachsten geht es mit entsprechenden Klemmen, die das vorhandene Okluar weiternutzen. Ein Bisschen besser aber auch teurer, ist ein spezielles Okular, dass dann direkt auf die Coolpix geschraubt wird(dass ist dann nicht so widefield, dafuer bietet es aber ein planeres Bild).
Selbstbauloesungen von Hobbymikroskopisten gibt es auch- google mal mit Coolpix 900, 950 etc und microscope adapter/adaptor.
dSLRs lohnen sich eigentlich nur an Trinokularen Mikroskopen/Stereomikroskopen, die eben einen eigenen Tubus fuer eine Kamera haben- meist T-mount.
Die sind aber meist fuer Film-SLRs ausgelegt, und der eventuelle Crop der digitalen nervt da auch eher, weil man eben nicht das ganze Gesichtsfeld ablichten kann(da gibt es zwar relay Linsen fuer, aber die kosten dann wieder mindestens eine Niere)
Ausserdem ist das Bild, das durch den Tubus auf die Mattscheibe kommt meist ziemlich duster- da ist das Fokussieren gar nicht so einfach.
Ich habe meine E-1mal an einem inversen Phasenkontrast Mikroskop mit T-mount getestet, und selbst mit gutem Willen und zusaetzlicher Sucherlupe war das nicht wirklich ueberzeugend- da habe ich frueher (anderes Labor) mit ner CP 990 viel bessere Ergebnisse erreicht, an nem billigeren Mikroskop sogar.
Mit der E-330, die ja Live view vom Sensor bietet, geht es jetzt ganz ordentlich.
Ich haette aber trotzdem fuers Lab gerne wieder ne CP mit Einschraubokular und entsprechenden Adaptern fuer verschiedene Okulartubusdurchmesser- die kann man dann ganz einfach auf alle verfuegbaren Mikroskope/Stereoskope stecken, ohne viel Tamm Tamm.
Habt Ihr denn nur das eine, oder auch Zugriff auf andere?
 
wir haben "nur" das, bzw. wir haben doch noch ein anderes, aber dieses ist fest in einer Argon-Glove-Box montiert und erlaubt dann eben Bilder von äußerst empfindlichen Kristallen. Klingt so als sollte ich mir die SLR tatsächlich abschminken - dann wäre so eine Microstage Halterung gut im rennen.
 
Definier mal Microstage und Dein Forschungsfeld- Geologie oder doch Materialforschung? Und gibt's an Eurer Uni nicht auch Biologen/Mediziner-am besten Pathologen-da gips immer nette Mikroskope, mit unfassbaren digitalen Optionen, und nach ein Bisschen Tuchfuehlung darf man die auch mal mitnutzen. Networking koennte da der beste Bastelvorschlag sein....
Und die bezahlte Mitnutzung (wobei man sich nur an den laufenden Kosten beteiligt) koennte die bessere Option sein, als ein Cooperation, wenn die Besitzer mit auf dem Paper stehen wollen....Geht alles, man muss sich nur trauen, zu fragen...
 
Die Microstage findest du hier: http://www.foto-markt.com/Adapter/Adapter.htm#Microstage das sieht nach ner lustigen LowCost Lösung aus.

Wir machen Anorganische Chemie mit ziemlich empfindlichen Sachen - dafür haben andere nicht die Ausrüstung. Die Fotosache hier wäre auch nichts was wir wirklich brauchen - dann wären auch 1700€ kein problem, sondern eher nice to have aber nicht so wichtig. Mit anderen Worten Chef würde da nicht viel für ausgeben. Deswegen eine Selbstbastellösung, denn unsere Zeit oder die der Werkstatt wird ja eh bezahlt ;).
 
Ja, die Microstage koennte gehn- oder eben ein verbessertes Design aus der Feinmechanikerwerkstatt- die sind ja auch immer ganzfroh, wenn sie die Azubis mal was interessantes bauen lassen koennen.
Zu beachten waere halt, dass die Okulare bei Stereomikroskopen von Wild/Leica einen sehr grossen Durchmesser haben. Und die Digitalkamera der Wahl sollte einerseits intern zoomen und fokussieren, un ddann auch so, dass die tatsaechliche Frontlinse nicht zu weit hinten ist- mit den Coolpix der C9xx Serie war das gut geloest, aber ich erinner mich auch an Hobbymikroskopsiten, bei denen es mit Kodaks oder HPs gar nicht ging, weil die Frontlinse bei der geeigneten Zoom-Stufe zu weit hinten sass.
Weitere Anregungen und welche Kameras wohl geeignet sind, findest Du z.B. bei zarfenterprises.
 
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