Naja, du kannst einen Polfilter an einer M auch ohne speziellen Aufbau verwenden, wenn du mit Zeitautomatik arbeitest, die Blende vorwählst, dann die eingeblendete Verschlusszeit im Auge behältst, während du den Polfilter drehst. Je länger die Verschlusszeit wird, desto stärker ist die Filterwirkung. Du kannst also ablesen, wo die Filterwirkung am stärksten ist. Auf dem Display kannst du dann nach der Aufnahme kontrollieren, ob das Resultat den gewünschten Effekt hatte. Ansonsten veränderst du die Einstellung und wiederholst die Aufnahme. Wenn du Spiegelungen reduzieren möchtest, ist das halt nicht wirklich zuverlässig steuerbar, weil du die Wirkung des Drehens nicht grad mitbeobachten kannst. Da ich selten Landschaften fotografiere, setze ich aber bis jetzt weder Pol- noch Verlaufsfilter ein.