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Analog Leica CL

Herr Sharif

Themenersteller
Wer hat von euch Erfahrungen mit der Leica CL?

Ich fotografiere seit einigen Monaten mit viel Vergnügen mit der Bessa R4A. Meine Entscheidung für diese Kamera fällte ich nach den Erfahrungen, die ich mit der 50-Euro-Anschaffung Revue 400 SE machte. Das analoge Fotografieren mit einer Messsucherkamera macht viel Spaß.

Jetzt habe ich mal wieder einen Film mit der kleinen Revue verknipst und bin hin und her gerissen. Ich überlege mir gerade, ob ich nicht für die nächsten z.B. Konzert-Fotos besser die Revue statt der Bessa mitnehme. Die Kamera ist so wunderbar kompakt, unauffällig und löst sehr leise aus (im Gegensatz zur Bessa), das ich völlig unentschieden bin. Scharf und lichtstark ist die Revue sowieso.

Daher der Gedanke: Die Leica CL ist doch ähnlich klein und erlaubt trotzdem verschiedene Objektive anzuwenden. Ich möchte allerdings nicht mehr die Möglichkeit missen, auch mal mit einem 21er Fotos zu machen (Bessa R4).

Also drei Kameras? Oder kann ich auch mit der CL z.B: (plus Sucher) Weitwinkel benutzen? Die Bessa würde ich allerdings auch nicht gerne loswerden. Sie ist allerdings wirklich um einiges größer als die Revue oder Leica CL …

Hilfe!

Sharif
 
Noch ein "Revue-Liebhaber" :) Gerade gestern habe ich meine neuen Bilder abgeholt und bin immer wieder begeistert von diesem kleinen Rangefinder. Dieses Mal war es etwas spannender, weil ich zuvor die alten Dichtungen ausgewechselt hatte - aber die Bilder sind wirklich super geworden.

Als Gegenstück zu deiner Bessa R4A habe ich eine Epson R-D1 (die Gehäuse dürften Baugleich sein), ich kenne daher den Größen- und Gewichtsunterschied sehr gut. An der Revue 400 SE stört mich derzeit lediglich der etwas kleine Rangefinder, bei wenig Licht wird es schon schwierig die Entfernung zu messen.

Auf die Leica CL hatte ich ebenfalls die letzten Tage einen Blick geworfen. Man sollte hierbei allerdings darauf achten, dass man ein gutes und funktionsfähiges Exemplar erhält (oder alternativ ein Rückgaberecht). Schwachpunkt bei der CL soll vor allem der Belichtungsmesser sein, welcher Bauartbedingt nach einiger Zeit nicht mehr korrekt oder überhaupt nicht mehr funktionieren würde.

Es gibt alternativ natürlich noch andere Rangefinder mit fest verbautem Objektiv, schau dir einfach mal die Seite von Erik Fiss hierzu an:

http://www.erikfiss.com/foto/cams/

Eine Kamera, welche quasi fast identisch zur Revue 400 SE ist, genauso kompakt, aber mit weitaus besseren Blitzfunktionen und besserem Rangefinder wäre die Konica Auto S3:

http://www.erikfiss.com/foto/cams/konicas3/

Wenn du die Bessa wegen der Flexibilität mit den verschiedenen Objektiven behalten möchtest, dann ist eine Rangefinder-Kamera als Zusatz mit fest verbautem Objektiv mit Sicherheit günstiger und kompakter. Eine Leica CL würde dann Sinn machen, wenn man vorhandene Objektive zwischen den Kameras austauschen könnte. Was den Gebrauchtkauf anbelangt, so würde mich allerdings auch die Meinung einiger Leica CL-Besitzer interessieren :)
 
Mich würde vor allen Dingen interessieren, ob alle M-Objektive auch an die CL passen. Das ist ja schon ein Vorteil der Bessa.

Sharif
 
Nein es passen leider nicht alle M-Objektive an die CL da der Belichtungsmesser vorm Auslösen herunterfährt und bei ein paar Objektiven stößt er dann an. Ich kann dir leider nicht sagen welche Objektive das sind

Gruß
Chris
 
Nein es passen leider nicht alle M-Objektive an die CL da der Belichtungsmesser vorm Auslösen herunterfährt und bei ein paar Objektiven stößt er dann an. Ich kann dir leider nicht sagen welche Objektive das sind

Es gibt hier einen schönen Artikel zur Leica CL:

http://www.lausch.com/leicacl.htm

Der interessante Absatz in dem Zusammenhang:

Damals vorhandenen Weitwinkelobjektive mit 28 oder 35 mm Brennweite ließen sich nur mit aufsteckbarem Zusatzsucher verwenden, zusammenschiebbare Objektive nur dann zusammenschieben, wenn sie nicht mehr als 16 mm in das Gehäuse ragen, sonst beschädigen sie den Arm des Belichtungsmessers. Deshalb kann man zwar das Elmar 3,5/50 oder das zusammenschiebbare Elmar 4/90 mm verwenden, aber nicht (vollständig) zusammenschieben. Die Hinterlinsen des Hektors 2,5/50 und des Summars 2,0/50 mm wiederum sind zu groß; die Objektive lassen sich nicht montieren.

Der Sucher selbst hat per Standard Rahmen für 40 und 90mm Brennweiten. Schwachpunkt der Kamera ist eben das Belichtungssystem wegen dem schwenkenden Messarm sowie (systembedingt) die geringere Genauigkeit bei Entfernungseinstellungen (die Messbasis ist einfach kleiner).
 
Wer hat von euch Erfahrungen mit der Leica CL?

Ich persönlich würde bei der Anforderung nach einem leisen Verschluss und Unauffälligkeit zu einer entsprechenden Leica M greifen. Der Verschluss ist dort sehr leise und es gibt Gehäusevarianten in schwarz - entsprechend unauffällig.

Leica CL ist meiner Meinung nach so eine Sache. Es passen nicht 100% alle M Objektive drauf und es gibt Einschränkungen aufgrund der Sucherrahmen. Der Schwachpunkt der CL ist dieser Belichtungsmesser. Er sitzt an einem Hebel und fährt in den Objektivschacht der Kamera runter.

Für mich war es vor einigen Jahren schon sehr schwierig eine gut erhaltene CL zu bekommen. Dann ging der Belichtungsmesser kaputt...

Preislich finde ich in Wien zur Zeit nur CL (gut erhaltene) in der Größenordnung von 1000 EUR. Für diesen Preis bekommst Du aber auch schon eine Leica M6.
 
… Für diesen Preis bekommst Du aber auch schon eine Leica M6.

Eine Leica brauche ich nicht. (:eek:) Es sind - wie oben beschrieben - ganz „spezielle” Wünsche die mich zu der Leica CL oder auch, stimmt Kolame, die Minolta CLE führten. Ich hab' ja eine Bessa R4A.

Die CL oder CLE sind noch mal etwas kompakter als die klassischen Messsucher und gehen tatsächlich in die Manteltasche.

Sharif
 
Die Leica CL ist eine "echte" Leica. Ich habe noch so eine mit zwei Objektiven. Sie braucht für den Belichtungsmesser spezielle Batterien, die nicht so billig sind, ansonsten eine schöne Kamera.

Ich fotografiere nicht mehr damit, weil ich nun nur noch digital arbeite. edit krohmie: Hier unzulässiges entfernt

Aber wer Spass am Messsucher hat und am Film, der hat mit der CL bestimmt auch viel Spass.

Hier ist meine übrigens zu sehen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7689643&postcount=589
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte eine Leica CL und eine Minolta CLE, meine Frau hatte zwei M6.
Die CL war etwas rau und im Vergleich zu CLE und M6 lauter. Sie hatte nur Suchereinblendungen für 40 und 90mm, wenn ich mich richtig erinnere. Sie hat für den Belichtungsmesser einen Schwenkarm wie die M5, der bei tiefer ins Gehäuse ragenden Objektiven anstößt. Zum Beispiel das alte Super Angulon. Mit der CL bin ich nie richtig warm gworden, ganz anders war das Fotografieren mit der CLE. Die CLE hatte Leuchtrahmen für 28mm, 40mm und 90mm, das war eigentlich perfekt. Mit der Belichtungsautomatik war ich sehr zufrieden und für Brillenträger war sie besser geeignet als die M6. Sie hatte auch ein nettes kleines Blitzgerät mit Steuerung durch die Kamera. Ich habe sie auch viel mit dem 21er benutzt, natürlich mit Aufstecksucher.
Einziges Manko der CLE: Bei manueller Einstellung funktioniert der Belichtungsmesser nicht.
Lustig finde ich, dass Minolta bei den Dimage 7 (2001) das Verschlussgeräusch der CLE als Option eingebaut hatte.

Gruß, Bernhard
 
Eine Leica brauche ich nicht.


Es geht ja nicht ums brauchen oder nicht brauchen (und auch nicht um Leica oder nicht)

Du wolltest etwas leises haben und etwas kleines. Leise ist ungeschlagen die Leica M6 - auch deutlich gegenüber eine Leica CL.

Nachdem sich CL und M6 preismäßig nicht viel nehmen, die M6 aber die deutlich deutlich bessere Kamera ist... war meine Empfehlung M6
 
@Rwarrior8:
Das war jetzt nicht so gemeint, ich weiß auch, dass die CL eine Leica ist.
Allerdings habe ich ja bereits eine Bessa. Und die macht mir auch viel Spaß. Die M's sind in den Abmessungen gleich.
Ich möchte einfach eine kleinere, kompaktere, gute, M-Bajonett Messsucherkamera. Da kommen nur die Leica CL oder Minolta CLE in Frage.

@hzj:
Der 28er-Leuchtrahmen und das leise Auslösegeräusch sind eine Empfehlung für die Minolta. Vielen Dank.

Sharif
 
Ich habe meine Cl schweren Herzens wieder verkauft, weil ich eben doch zu 95% digital fotografiere und da nutze ich dann doch die M8 und die Cl stand zuviel rum in der Vitrine.

Aber:

Gäbe es sowas wie eine digitale CL, dann würde diese die M8 sehr schnell verdrängen.

Die Nachführbelichtungsmessung der CL ist von der Ergonomie hervorragend gelöst und auch sonst ist die Kleine einfach schnuckelig.

Das hier Geschriebene gilt für mich noch immer: http://krohmies.de/2010/09/24/messsuchervirus-die-therapie-heisst-leica-cl/
 
Gäbe es sowas wie eine digitale CL, dann würde diese die M8 sehr schnell verdrängen.

Die Nachführbelichtungsmessung der CL ist von der Ergonomie hervorragend gelöst und auch sonst ist die Kleine einfach schnuckelig.
]

Hallo Krohmie!

Ich bin sehr happy über Deine CL. Die Kamera ist fast immer dabei und leifert sehr gute Bildergebnisse.
Als digitaler Pendant fällt mir eigentlich nur die GF-1 ein, wenn nicht dieser bescheidene Sucher wäre....

Zum Thema Minox: ich hab eine und hüte mich davor, einen Film einzulegen. Neben der Noblex eine der Kameras, die auf dem Film immer wieder für Überraschungen sorgen (= schwarze Bilder). Sobald die Batteriespannung nachlässt, macht die Minox, was sie will.....einmal ein Bild, einmal kein Bild....
 
Ich kann ja evtl. etwas zu diesem Thread beitragen als Leica CL / Leica M6 / Zeiss ZM ( is ja nix anderes als ne Bessa) und Minolta CLE Besitzer / Benutzer.


Will ich doch mal versuchen kronologisch an die Sache "ranzugehen"

Preise:

Die "preiswerteste" Kamera ist die Leica CL. Eine CL für 1000,00 Euro ? Naja, evtl. mit dem 40 & 90 und unbenutzt aus Sammlerhand....eine CL sollte, je nach Zustand privat zwischen 250,00 - 400,00 Euro und vom Händler bei 350,00 - 500,00 Euro zu bekommen sein.

Die Minolta wird i.d.R. etwas teuer (50-100 Euro) als die CL gehandelt.

Eine Leica M6 geht mit Glück von Privat für 650-700,00 Euro über den Tisch. Eine optisch und technisch sehr gute wird eher bei 850,00 - 1000,00 Euro liegen.

Ich rede bei allen Preisen nicht von "Technikschrott". Die Kameras sollten für den Preis durchaus zumindest technisch OK sein.

Technik CL

Die CL ist, für eine M Systemkamera hübsch klein, hat eine sehr schön bedienbare Nachführung bei der Belichtungsmessung und ist durchaus Robust.

Die Kamera hat Sucherrahmen für 40, 50 & 90 mm.

Es lassen sich KEINE Objektive an die CL anschliessen, die tiefer als 16mm in das Gehäuse ragen. Das sind i.d.R. versenkbare Objektive und einige Weitwinkel. Ragt ein Objektiv weiter als 16mm in den Body, kann das Objektiv an den Arm des Belichtungsmessers stoßen. Folge i.d.R. -> Reparatur des Belichtungsmessers!

Die CL ( bzw. die Belichtungsmessung ) benötigt eine 1,35V Batterie -> früher Quecksilber. Diese gibt es heute nicht mehr zu kaufen. Also entweder Weincell nutzen oder auf 1,5 V Umbauen lassen.

Vorteil für die CL, Leica / bzw. Leica Reparaturbetriebe können die Kamera jederzeit wieder reparieren. Service für die Kamera ist kein großes Problem.

Technik Minolta CLE

Für das Gehäuse gibt das gleiche wie bei der CL.

Zu beachten ist, das die CLE keine sanfte Weiterentwicklung der Leica CL ist.

Das Innenleben der CLE ist in großen Teilen komplett anders. Die CLE basiert zum Teil auf Minolta SLR Technik der 70/80 Jahre. Es gibt (logisch) keinen offiziellen Service mehr für die Kamera. Bestimmte Teile sind sehr schwer zu bekommen.....ergo, es kann passieren, das eine CLE nicht reparabel ist nach einem Defekt.

Die CLE spiegelt Rahmen für 28,40 und 90mm ein.

Die CLE lauft mit "handelsüblichen" Batterien.

Die CLE ist ein Zeitautomat und kann manuell betrieben werden. Dann allerdings ohne interne Blichtungsmessung.

Der Belichtungsmesser der CLE ist kein schwenkbarer Arm, sondern die Fotozellen sitzen am Bajonett.

Die Objektive der Minolta besitzen eine Mehrfachvergütung, werden i.d.R. teuer gehandelt als die Leica C Objektive....sind aber m.e. optisch nicht besser.

Zur Leica M6 schreibe ich jetzt mal nix.....

LG

P.S. Wer noch was wissen möchte....immer los :-)
 
Die "preiswerteste" Kamera ist die Leica CL. Eine CL für 1000,00 Euro ? Naja, evtl. mit dem 40 & 90 und unbenutzt aus Sammlerhand....eine CL sollte, je nach Zustand privat zwischen 250,00 - 400,00 Euro und vom Händler bei 350,00 - 500,00 Euro zu bekommen sein.

Bitte um einen Link, denn ich suche ich schau jetzt seit 6 Monaten auf die Anzeigen in den div. Börsen (hier eingeschlossen) und bei den div. Händler wie Meister Camera, Leicashop etc.

Im Leicashop gibts für 250 EUR nicht mal den Plastikdummy einer CL und um 650 gibts eine mit kaputtem Belichtungsmesser...

Das ist bei allen anderen seriösen Börsen nicht anders.

Und hier auf DSLR-Forum verkaufen die Leute sowieso 1 Jahr altes Equipment um Neupreis - 10%
 
Bitte um einen Link, denn ich suche ich schau jetzt seit 6 Monaten auf die Anzeigen in den div. Börsen (hier eingeschlossen) und bei den div. Händler wie Meister Camera, Leicashop etc.

Also wenn ich hier bei den Kleinanzeigen im Forum stöbere, dann sehe ich reihenweise Verkaufsanzeigen zwischen 200-300 EUR für die Leica CL (wenn denn mal eine Angeboten wird). Letztens war sogar eine für um die 150 drinne. In der Bucht findet man auch welche per Sofortkauf für unter 300 EUR.
 
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