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Lebendauer von Kameras und Objektiven

peggy291176

Themenersteller
Habe hier im Forum gelesen, dass man Kameras öfter erneuert als Objektive ... habe mal gehört, dass die Lebensdauer von einem Objektiv doppelt so lang ist wie vom Body ... stimmt das? Gilt das nur für das Einsteigersegment?

Überlege nämlich gerade meine analoge Spiegelreflexkamera durch eine digital zu ersetzen und habe noch ein ziemlich gutes Tokina-Objektiv ... das würde dann ja für mich bedeuten, dass ich mal besser darauf achte, dass das Objektiv an die neue Kamera passt ...

Wie lange schätzt man denn die Lebensdauer von einer digitalen Spiegelreflexkamera ein? (P.S. ich rede von den Einsteigermodellen zwischen 1.000 EUR und 1.500 EUR inkl. Objektiv !)

Vielen Dank für Eure Hilfe
Peggy
 
Hallo Peggy!

Dass ein Objektiv doppelt so lange hält wie eine Kamera, kann man natürlich so pauschal nicht sagen. Ich würde mal eher behaupten: Die alten Objektive halten bei sorgsamer Behandlung "ewig", eine Einsteiger-DSLR (die zwischen 400-600 € liegt) sollte schon ganz grob überschlagen 50.000 Auslösungen halten. Eine Kamera im Segment von 800 bis 1.500 € oder so (semiprofessionell) ist meist so für 100.000 Auslösungen ausgelegt. Es kommt also auch darauf an, wieviel man fotografiert. Meist soll als erstes der Verschluss versagen, doch bis es soweit ist, ist die Kamera wohl technisch schon stark veraltet. Und den Verschluss reparieren zu lassen, lohnt dann nicht mehr. Dass man den Kamera-Body öfter/früher wechselt als ein Objektiv, liegt wohl am ehesten daran, dass in der Kamera die ganze High-Tech steckt, die jedes Jahr deutlich überholt wird. Ein gutes Objektiv ist auch wohl in 10 oder 20 Jahren noch "up-to-date". Meine Objektive aus den 70er sind meine besten an der DSLR. ;)
Man muss wohl aber auch sagen, dass die ganz neuen Objektive mit Ultraschall-Fokusmotor wahrsch. nicht unbedingt "ewig" halten. Aber dazu gibt es wohl noch keine verlässlichen Aussagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man sich vorallem jetzt im Digitalzeitalter öfter Kameras als Objektive kauft, liegt denke ich weniger daran, dass die Kameras eine kürzere Lebensdauer haben, sondern eher an den schnellen Produktzyklen. Neue Kameras gibt es im Jahresrythmus, während Objektive teilweise seit Jahrzehnten beinahe unverändert gebaut werden. Die Digitaltechnik beschleunigt das ganze noch weiter. Während man in eine Analoge Kamera einfach den "neusten Sensor" einlegen kann und damit immer Bildqualität auf dem aktuellen Stand der Technik hat, egal ob die Kamera selbst von 1970 ist, muss man mit einem neuen digitalen Sensor immer gleich die Kamera mitkaufen.
Wie lange die Kameras tatsächlich durchhalte ist wohl mehr eine Frage davon wie intensiv man sie nutzt.
 
In der Regel können Kameras und Objektive 10 Jahre mit Ersatzteilen versorgt werden. Leica repariert sogar 50 Jahre alte Kameras. Wenn (zufälligerweise) nichts kaputt geht, kann man die Ausrüstungsgegenstände über einen unbegrenzten Zeitraum benutzen.

Finanzielle Ausstattung und Qualitätsanspruch sind bei der Ausmusterung der Gerätschaften aber auch entscheidend.

Die bezahlbare Kameras von heute schaffen ISO 3.200 bis 6.400 in akzeptabler Qualität bzw. haben 10 bis 14 Millionen Sensoren. In 5 Jahren wird man warscheinlich Kameras mit ISO 25.000 und/oder 30 Millionen Sensoren bekommen - unterhalb der 1000 Euro-Grenze.

Im Jahr 2000 kostete eine Kamera mit 2,6 Millionen Sensoren und geradeso brauchbaren ISO 1600 ca. 6000 Euro - war also für Privatanwender (fast) nicht bezahlbar.

Objektive sind hauptsächlich Optik und Kameras hauptsächlich Elektronik. Da sich die Elektronik schneller entwickelt als die Optik, werden Linsen i.d.R. länger benutzt als Kameras.
 
es gibt ja 2 lebensdauer einer DSLR


die Foren-User-Lebensdauer ist etwa 2 Jahre, dann hat die 12MP Kamera keine Berechtigung mehr, weil eine 14MP Kamera auf dem Markt ist und die alte somit keine guten Bilder mehr macht.


dann gibts noch die realistische Lebensdauer und die ist ganz einfach so lange bis der Verschluss/Spiegel/whatever am Arsch ist. Wenn man von der analogen Fotografie kommt hat man den Vorteil, dass man wahrscheinlich nicht einfach drauf los drückt und so kommt man gut an eine Lebensdauer von 10 Jahren+

mit einem Profibody sowieso, du wirst mit einer D3/D300 noch in 30 Jahren Nägel einschlagen.
Aber irgendwann werden die Kompakten die Spiegelreflexkameras ablösen, insofern...
 
ja....aber mit 50 megapixel und iso 100'000 mit vibrationsreduktion die 6 blendenstufen kompensieren und einem eingebauten "raw > photomatix pro > tonemapping > photoshop" script. ;)

Die Schärfentiefe kann man mit Kompaktkameras nicht wirklich beeinflussen. Von daher ist deine Prognose "Kompaktkameras lösen SLR ab" reine Utopie. Sorry!

Wenn die Kompaktkameras einen großen Bildwandler und ordentliche Objektive bekommen, sind es keine kompakten Kameras mehr. Man kann ein 300mm/2.8 mit ca. 10cm Eintrittspupille nicht durch ein Ding in Lippenstiftgröße ersetzen. Es ist physikalisch unmöglich.
 
Man kann ein 300mm/2.8 mit ca. 10cm Eintrittspupille nicht durch ein Ding in Lippenstiftgröße ersetzen. Es ist physikalisch unmöglich.

Da musste ich glatt an meinen Prof. in Elektronische Medien denken, der zu dem Thema einfach nur meinten: "Was nützen 10 Megapixel wenn die Linse nur einen halben cm groß ist? Man muss der Physik auch ne Chance geben" :D
 
Komische Frage. Nun das Zeug hällt solange bis es kaputt ist. Eine DSLR kann auch 10 und mehr Jahre lang halten je nachdem wie man mit ihr umgeht.

Nur wenn die Leute immer so geil drauf sind neue kameras zu bekommen dann werden auch immer neue gebaut.

Die meisten meinen ja das wenn nach 1 Jahr ein nachfolger kommt die eigenne Kamera nichts mehr taugt und dann muss sie entsorgt werden
 
Hallo,

habe mal gehört, dass die Lebensdauer von einem Objektiv doppelt so lang ist wie vom Body ... stimmt das? Gilt das nur für das Einsteigersegment?
Halte ich für ein Gerücht.
Mein ältestes Canon-Objektiv ist nun 13 Jahre und noch im städnigen Einsatz bei einem Bekannten, dem ich es damals verkauft habe - achso, die EOS 5 funktioniert auch noch einwandfrei, die hat auch schon einige Jahre hinter sich.
 
Habe hier im Forum gelesen, dass man Kameras öfter erneuert als Objektive ... habe mal gehört, dass die Lebensdauer von einem Objektiv doppelt so lang ist wie vom Body ... stimmt das? Gilt das nur für das Einsteigersegment?

Überlege nämlich gerade meine analoge Spiegelreflexkamera durch eine digital zu ersetzen und habe noch ein ziemlich gutes Tokina-Objektiv ... das würde dann ja für mich bedeuten, dass ich mal besser darauf achte, dass das Objektiv an die neue Kamera passt ...

Wie lange schätzt man denn die Lebensdauer von einer digitalen Spiegelreflexkamera ein? (P.S. ich rede von den Einsteigermodellen zwischen 1.000 EUR und 1.500 EUR inkl. Objektiv !)

Vielen Dank für Eure Hilfe
Peggy



Doppelt so lang ist etwas untertrieben. Ich nutze einige meiner PENTAX-Originalobjektive nach 30 Jahren immer noch - nur inzwischen an einer digitalen SLR.

Ansonsten bestimmst Du die Nutzungsdauer selbst. Musst Du immer das neueste haben, dann wirst Du alle 18 Monate eine neue Kamera kaufen. Ob Deine Bilder dann aber besser werden...? Wobei der technische Fortschritt bei den Gehäusen tatsächlich sichtbarer ist. Wofür soll ich mir zum Beispiel ein System von stabilisierten Objektiven kaufen, wenn ich meine alten Objektive an einer stabilisierten Kamera (PENTAX) nutzen kann.

aes

aes
 
Hallo,

beruflich nutze ich seit sieben Jahren eine Sony DSC-F828. Nach über 35.000 Aufnahmen und Einsätzen bei hoher Luftfeuchtigkeit kann ich keinen Unterschied zu den ersten Bildern feststellen. Das Teil hat mich nie im Stich gelassen und der Akku bringt noch eine nahezu ähnliche Leistung wie am Anfang. Auch neben der A700 wird sie weiterhin voll eingesetzt.

Das mit der Lebensdauer ist also so eine Sache. Rechne ich nun den Anschaffungspreis auf die bisherige Lebenszeit um, dann komme ich auf 10€/Monat und das ist so o.k.. Die A700 muss 11 Jahre durchhalten um diese Marke zu erreichen. Das mag jetzt eine Milchmädchenrechnung sein aber bei einem Anschaffungspreis von 1.400€ erwarte ich mindestens so eine lange Lebenszeit.

Grüße aus Berlin vom
CrashTestDummy
 
Schwer zu beantworten...

ich habe seit 2003 eine Canon EOS 10D im Einsatz. Sie hat geschätzte 350.000 Auslösungen im harten Einsatz (Reisen, Wind und Wetter) hinter sich.
Nach wie vor arbeitet sie tadellos, lediglich der Auslöseknopf ist etwas ausgeleiert. ;)
Laut Canon ist die Kamera für viel weniger Auslösungen gemacht?

Nun ja, vom Renault Twingo sagt man auch, der macht nur 200.000 km. Höchstens.
Meiner ist nun 14 Jahre alt, hat über 300.000 mit Originalmotor, Getriebe usw auf dem Buckel und stand nur auf der Straße geparkt. Fährt nach wie vor astrein und versetzt Renault Mechaniker immer wieder in Staunen.

Denke, es ist alles relativ...
 
Die Schärfentiefe kann man mit Kompaktkameras nicht wirklich beeinflussen. Von daher ist deine Prognose "Kompaktkameras lösen SLR ab" reine Utopie. Sorry!

Wenn die Kompaktkameras einen großen Bildwandler und ordentliche Objektive bekommen, sind es keine kompakten Kameras mehr. Man kann ein 300mm/2.8 mit ca. 10cm Eintrittspupille nicht durch ein Ding in Lippenstiftgröße ersetzen. Es ist physikalisch unmöglich.


natürlich kann man das, wenn das objektiv gut genug ist :)

gibt ja schon sehr gute bridges und die entwicklung war enorm. meine prognose ist alles andere als eine utopie, habe ja auch nie gesagt_wann_sie abgelöst werden, in den nächsten 10-20 jahren wird sich wohl nicht all zu viel ändern.
 
natürlich kann man das, wenn das objektiv gut genug ist :)


Nein.

1. Mit "beeinflussen der Schärfentiefe" meine ich nicht die Auswahl aus "ganz viel Schärfentiefe" und "ganz ganz ganz viel Schärfentiefe".

2. Die Lichtbeugung beeinträchtigt bei kleinen Sensoren schon bei offener Blende die Auflösung. Beim Abblenden wird die Schärfe noch schlechter. Das ist keine Frage von Fertigungsqulität. Es ist Physik - die kann selbst NASA, Leica, Zeiss und Apple in Teamarbeit nicht austricksen.
 
Nein.

1. Mit "beeinflussen der Schärfentiefe" meine ich nicht die Auswahl aus "ganz viel Schärfentiefe" und "ganz ganz ganz viel Schärfentiefe".

2. Die Lichtbeugung beeinträchtigt bei kleinen Sensoren schon bei offener Blende die Auflösung. Beim Abblenden wird die Schärfe noch schlechter. Das ist keine Frage von Fertigungsqulität. Es ist Physik - die kann selbst NASA, Leica, Zeiss und Apple in Teamarbeit nicht austricksen.


2. mach die sensoren grösser:confused:
 
beruflich nutze ich seit sieben Jahren eine Sony DSC-F828. Nach über 35.000 Aufnahmen und Einsätzen bei hoher Luftfeuchtigkeit kann ich keinen Unterschied zu den ersten Bildern feststellen.

Ich habe hier andere Erfahrungen gemacht. Gerade Luftfeuchtigkeit kann auf die Dauer sehr schädlich sein. Ich habe Anfang der 90er Jahre in Taiwan gelebt (sehr hohe Luftfeuchtigkeit). Nach 3 Jahren dort sind bei 2 analogen Minolta Bodies - beide damals vielleicht 8 Jahre alt - sämtliche Teile die aus irgendwelchem Gummi (also Rückwand Dichtungen, etc.) regelrecht zerbrösmelt, Kunstleder-Ummantelung der Bodies ist auch runtergekommen. Ähnliches ist mit Lautsprechern etc. geschehen. Elektrische Kontakte (Potentiometer bei Stereoanlagen, etc.) haben auch unter dem Klima gelitten.

Und wie man immer wieder hört gibt es ja auch Pilzbefall, welcher z.B. Objektiven auch nicht sehr bekömmlich ist. Und Luftfeuchtigkeit fördert das Wachstum von Fungus. Fazit: Klimatische Einflüsse - zumindest auf Dauer - können also ganz entscheidend die Lebensdauer von technischem Gerät beeinflussen!

Stephan
 
Überlege nämlich gerade meine analoge Spiegelreflexkamera durch eine digital zu ersetzen und habe noch ein ziemlich gutes Tokina-Objektiv ... das würde dann ja für mich bedeuten, dass ich mal besser darauf achte, dass das Objektiv an die neue Kamera passt ...

Wie lange schätzt man denn die Lebensdauer von einer digitalen Spiegelreflexkamera ein? (P.S. ich rede von den Einsteigermodellen zwischen 1.000 EUR und 1.500 EUR inkl. Objektiv !)

Kurz und trocken:
Das ziemlich gute Tokina-Objektiv (für welches System übrigens?) kannst Du womöglich vergessen. Softwareseitig ist bei Fremdherstellern unsicher, ob es an einer aktuellen DSLR noch funktioniert.

Ein bisserl achtungsvolle Handhabung vorausgesetzt, wirst Du an einem neuen Body mit Blitz und 2 Objektiven (entsprechend knapp 1500 €) lange Jahre Freude haben. Beim Blitz, wie auch den Optiken, empfehle ich welche vom Cam-Hersteller. Sie sind in der angedachten Preislage nicht unbedingt besser, aber im Fall der Fälle problemloser.
 
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